Cover-Bild Die Flüsse von London
Band 1 der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
(32)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.01.2012
  • ISBN: 9783423213417
Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London

Roman
Karlheinz Dürr (Übersetzer)

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.

»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2017

Tolle Geschichte mit kleinen Längen

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Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft; Auflage: 2012 (1. Januar 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3423213417
Originaltitel: Rivers of London
Preis: 9,95€
auch als E-Book und als Hörbuch ...

Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft; Auflage: 2012 (1. Januar 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3423213417
Originaltitel: Rivers of London
Preis: 9,95€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Tolle Geschichte mit kleinen Längen

Inhalt:
Peter Grant hat gerade seine Ausbildung zum Polizisten abgeschlossen - nicht gerade als Bester. Da wird er in eine ganz spezielle Abteilung versetzt, die bisher nur aus einem Mann besteht, dem Zauberer Thomas Nightingale. Zusammen gehen die beiden übernatürlichen Verbrechen nach.

Meine Meinung:
Der Einstieg in dieses Buch fiel mir etwas schwer. Es passiert zuerst nicht so wahnsinnig viel. Stattdessen lernt man Peter, seine Kollegin Lesley, Nightingale und andere Figuren kennen. Erst als die Magie langsam Formen annimmt und Peter immer weiter in diese Materie eintaucht und Zauberlehrling wird, wird es interessanter. Nun sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wir bekommen es mit Geistern, Besessenheit und Wiedergängern zu tun. Außerdem spielen der Gott der Themse und die entsprechende Göttin sowie deren Kinder - sprich Nebenflüsse - eine große Rolle. Die Handlung ist recht komplex und eins greift ins andere.

Erzählt wird aus der Perspektive von Peter Grant in der Ich-Form. Das fand ich sehr gelungen, da man sich so gut in diesen außergewöhnlich begabten Polizisten hineinversetzen kann.

Den Schreibstil fand ich nicht besonders fesselnd, aber auch nicht langweilig. Einiges hätte man sicher etwas verkürzt erzählen können. Aber es gibt auch sehr viele humorvolle Stellen, wo man einfach grinsen muss. Dabei steckt hinter allem ein Kriminalfall, der nach Aufklärung ruft.

Ben Aaronovitch hat unter anderem Drehbücher zu der englischen TV-Kultserie „Doctor Who“ verfasst, deren Fans von der Peter Grant-Reihe sicher begeistert sein werden.

Die Reihe:
1. Die Flüsse von London
2. Schwarzer Mond über Soho
3. Ein Wispern unter Baker Street
4. Der böse Ort
5. Fingerhut-Sommer
6. Der Galgen von Tyburn

★★★★☆

Veröffentlicht am 02.12.2016

Die Flüsse von London

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Die Flüsse von London ist der erste Band der Peter Grant Reihe von Ben Aaronovitch.

Peter Grant ist Police Constable in London. Nach einem Mord und der Begegnung mit einem Geist kommt er in eine Spezialeinheit ...

Die Flüsse von London ist der erste Band der Peter Grant Reihe von Ben Aaronovitch.

Peter Grant ist Police Constable in London. Nach einem Mord und der Begegnung mit einem Geist kommt er in eine Spezialeinheit - wo er in Magie ausgebildet wird. Er gerät auf die Spur eines Verbrechens, das 200 Jahre zurückliegt..

Das Buch beginnt sehr vielversprechend. Schwarzer trockener Humor, gute Ideen, sympathische Figuren...doch dann ufert das Ganze aus, wird verwirrend, zu viele unbeteiligte Figuren geraten in die Handlung, deren Fäden am Schluss nicht mehr ganz logisch zusammenfinden. Sehr schade. Dennoch ein gut geschriebenes Buch.

Veröffentlicht am 18.02.2021

Auftaktveranstaltung

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Frisch von der Polizeischule packt Peter seine neue Aufgabe natürlich voller Elan an. Doch dann gerät er in ein Abenteuer, das er bisher für unmöglich gehalten hat.

In London gibt es scheinbar geheime ...

Frisch von der Polizeischule packt Peter seine neue Aufgabe natürlich voller Elan an. Doch dann gerät er in ein Abenteuer, das er bisher für unmöglich gehalten hat.

In London gibt es scheinbar geheime Magie und sein neuer Chef ist einer der letzten Spezialisten auf diesem Gebiet. Er geht selbstverständlich bei ihm in die Lehre.

Er trifft auf seltsame Gestalten, fiese Kerle und auf die Königin der Themse. Die ist sofort Feuer und Flamme für Peter und hat quasi ein neues Opfer am Start.

Sie hält Peter mit ihren spannenden Geschichten rund um die Flussgötter am Start, während er eigentlich einen Mörder fassen sollte. Die Story verheddert sich ein wenig in den Dialogen….

Fazit:

Für mich definitiv ein Auftaktroman, modern ins hübsche London gepackt. Jung und schon mit unglaublich viel Sarkasmus bestückt, hat Peter jede Menge Hoffnung auf eine großartige Polizeikarriere. Dank Hundebiss endet die jedoch in einer sonderbaren Abteilung, die einen als Leser natürlich gleich an Harry Potter denken lässt.

Der Mörder lässt während Peters Suche nach sich selbst seinen Opfern das Gesicht entfallen. Erschwerend kommen noch die familiären Streitigkeiten zwischen den Flüssen Londons Peter in die Quere. An guten Stories mangelt es Ben Aaronovitch also nicht.

Gelungener Einstieg, jedoch hätte ich mir etwas mehr Spannung für den ersten Teil gewünscht.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Ganz anders als erwartet

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Klappentext:

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem ...

Klappentext:

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.
»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«
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Meine Meinung:

Ich hatte im Vorfeld irgendwo gelesen, dass dieser Roman eine Mischung aus Sherlock und Harry Potter sei. Dementsprechend hatte ich natürlich gewisse Erwartungen, die sich (leider) nicht erfüllten. Die Gemeinsamkeiten beschränken sich auf die Tatsache, dass es um Polizeiarbeit bzw. um Zauberei geht.
Peter Grant ist kein klassischer Romanheld. Ein wenig träge und verträumt geht er durch sein Leben und ist nicht sehr zufrieden mit den Wendungen die ebendieses in letzer Zeit genommen hat. Er droht hinter einem Schreibtisch zu versauern, statt "richtige" Polizeiarbeit zu machen wie er es nennt. Verbrecher festnehmen, Morde aufklären, etwas bewegen, das wünscht er sich eigentlich. Ein glücklicher Zufall sorgt dann dafür, dass Thomas Nightingale auf Constable Grant aufmerksam wird und ihn unter seine Fittiche nimmt. Hier ist Peters Neugier für ihn plötzlich sehr von Vorteil und trägt zur Aufklärung des Falls bei. Außerdem zeigt er, dass er durchaus auch andere Stärken besitzt.
Die beiden ergänzen sich meiner Meinung sehr gut und bilden ein tolles Team.
Generell sind Ben Aaronovitchs Charaktere sehr liebevoll ausgearbeitet. Jedoch sind es für meinen Geschmack etwas viele, sodass man doch ein wenig den Überblick verliert. Auch die übernatürlichen Geschehnisse werden gegen Ende sehr verworren, besonders auf den letzten 100 Seiten, auf denen das Tempo deutlich angezogen wird habe ich dann doch zeitweise den Faden verloren.
Zur Verteidigung des Autors muss ich hier allerdings erwähnen, das ich meistens Abends gelesen habe und meine Konzentration dementsprechend schon etwas nachgelassen hat.
Pluspunkte gibt es definitiv für die detailverliebten geographischen Angaben. Gerade wenn man selbst schon ein paar mal in London gewesen ist (und diese Stadt genauso liebt wie ich 🙈) hat man das Gefühl selbst über die entsprechenden Straßen und Plätze zu laufen. Aber auch der typische britische Humor hat mir in "Die Flüsse von London" gut gefallen.

Generell ist dieses Buch denke ich ein solider Reihenauftakt. Man lernt die Charaktere gut kennen, auch wenn die Handlung ein paar Schwächen aufweist. Ich bin gespannt wie Herr Aaronovitch in den Folgebänden darauf aufbaut.

3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.06.2017

Toller Humor aber viel zu viele Nebenstränge

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Inhalt: Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte ...

Inhalt: Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand. "Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen - und der Papierkram!! (Quelle: lovelybooks.de)

Meine Meinung: Ich bin sehr zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Die ersten 3 Bände der Reihe waren schon länger auf meinem SUB und mit Die Flüsse von London wollte ich die Reihe nun mal beginnen. Das Buch sieht zwar nicht dick aus, ist mit seinen fast 500 Seiten aber schon ein kleiner Wälzer. Sehr gut gefallen hat mir der Humor hinter der Geschichte. Ich musste wirklich manchmal richtig Lachen während des Lesens. Teilweiser ist er wunderbar trocken, sodass man erst einmal kurz stutzt und dann erst den Witz erkennt, was ich sehr toll verarbeitet finde. Das Thema finde ich auch sehr toll. Diese Mischung aus Thriller und Fantasy. Allerdings kam mir die phantastische Seite ein wenig zu kurz. Peter war mir, obwohl männlicher Protagonist sehr sympathisch und ich habe gerne mit ihm gefühlt. Was mich allerdings sehr gestört hat war die Handlung, die mir persönlich aus zu vielen Nebenhandlungen und einem zu großen Durcheinander bestand.


Bewertung: Die Geschichte ist sehr lustig und absolut lesenswert. Allerdings sollten man Geduld und auch viel Zeit und Konzentration mitbringen, denn durch die vielen Handlungsstränge wird das Geschehen unnötig verwirrend und schwer verständlich gemacht. Die Flüsse von London bekommt von mir 3 von 5 Füchschen