Cover-Bild Die Chroniken von Mistle End 1: Der Greif erwacht
Band 1 der Reihe "Die Chroniken von Mistle End"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.07.2020
  • ISBN: 9783522185400
Benedict Mirow

Die Chroniken von Mistle End 1: Der Greif erwacht

Fantasy für Kinder ab 10, ein magisches Abenteuer in Schottland
Maximilian Meinzold (Illustrator)

Entdecke das Refugium der magischen Geschöpfe - Heimat für Hexen, Trolle und alle anderen übernatürlichen Wesen: Mistle End!

Der Greif stand aufgerichtet auf dem Dach, mit weit ausgebreiteten Schwingen und sah ihn an. Er neigte kurz sein Haupt und Cedrik hörte wieder die Stimme des Fabelwesens in seinem Kopf. „Da ist sie. Die Kraft, ich spüre sie. So alt, uralt ...“
Cedrik schluckte und nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Um was geht es hier?“
Der Greif musterte ihn mit seinen Adleraugen. „Ich muss wissen, welches Geheimnis du vor mir verbirgst. Du wirst dich meiner Prüfung unterziehen müssen.“

Ein phantastisches Kinderbuch ab 10 Jahren über einen jungen Druiden und die magischen Kräfte der Natur

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2020

Ein Meisterwerk

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Cedrik zieht mit seinem Vater in das geheimnisvolle Dorf «Mistle End» in den schottischen Highlands, da dieser eine Anstellung als Lehrer bekommen hat. Anfangs ist Cedrik nicht sonderlich begeistert, doch ...

Cedrik zieht mit seinem Vater in das geheimnisvolle Dorf «Mistle End» in den schottischen Highlands, da dieser eine Anstellung als Lehrer bekommen hat. Anfangs ist Cedrik nicht sonderlich begeistert, doch das ändert sich schnell, als er die Geschwister Elliot und Emily kennenlernt. Durch sie erfährt er von der magischen Kraft dieses Ortes und seinen Bewohnern.
Was er noch nicht weiss – er ist selbst nicht ganz so unmagisch, wie er denkt. Doch bevor sich seine magische Kraft entfaltet, muss er die Greifenprüfung bestehen.
Niemand ahnt, was das für Konsequenzen mit sich zieht und schon bald ist das Dorf in Aufruhr.

Wow! Ich fand das Buch einfach mega. Am liebsten würde ich es mit sechs Sternen bewerten.
Benedikt Mirows Schreibstil ist wunderschön: Bildlich, lebendig, leicht zu verstehen und definitiv magisch. Ich hatte vom ersten bis zum letzten Moment hin ein unglaubliches Kopfkino, das man durchaus mit einem Oscar hätte belohnen können. Und das, nur dank dem tollen Stil.
Genauso wunderbar fand ich den Schauplatz. Die schottischen Highlands fand ich schon zuvor sehr faszinierend, doch seit ich das Buch gelesen habe, will ich unbedingt dorthin reisen. In meinem Kopf ist schon alles geplant😉
Die magische Kraft von Mistle End hat mich verzaubert und in ihren Bann gezogen. Vor allem Cedriks Haus hätte ich gerne Mal einen Besuch abgestattet. Und natürlich auch der Bibliothek. Und einem Baumhaus der Elben. Ach, was! Ich möchte das ganze Dorf sehen und dann nie wieder verschwinden, so schön war es.
Die Charaktere fand ich gut ausbalanciert. Cedrik mochte ich von Anfang an. Er ist ein anständiger, fantasievoller Junge mit einem guten Herzen. Auch Emily und Elliot gefielen mir. Die drei ergänzten sich perfekt und gaben somit ein lustiges Trio ab.
ACHTUNG SPOILER!
Crutch mochte ich eigentlich auch wirklich gerne. Ich fand es so daneben, wie die anderen ihn behandelt haben (auch Emily und Elliot). Da kann ich ihn auch verstehen, dass er den Schildhexen den Rücken zugewandt hat. Trotzdem hoffe ich sehr, dass er irgendwann in der Zukunft seine Fehler erkennt, denn ich will nicht, dass ihm etwas geschieht.
Niemand ist abgrundtiefböse. Und auch nicht grundlos gemein. Ich finde, die Geschichte übermittelt das ziemlich gut.
NOCHMALS SPOILER!
Das Ende hat mir ebenfalls gefallen. Man konnte soweit aufatmen, da es Cedrik gut ging, die Gefahr vorerst verbannt wurde und keiner mehr Cedrik misstraute (oder zumindest nur noch wenige). Trotzdem ist es offen und macht einen extrem neugierig auf den nächsten Band.
Ich nehme mir fest vor, für den Fall, dass ich einmal Kinder habe, ihnen diese Geschichte zum Einschlafen vorzulesen.

Fazit: Dieses Buch hat alles, was ein perfektes Buch braucht und noch viel mehr. Ich bin absolut begeistert, sowohl vom sehr bildhaften Schreibstil wie auch vom magischen Setting und den lebhaften Charakteren. Wenn ich das Buch in einem Wort beschreiben müsste, wäre es wohl: Wow!

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Wunderbare Geschichte voller Magie

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Zunächst ist Cedrik wenig begeistert, dass sein Vater eine neue Stelle als Lehrer antritt und sie von London in ein kleines Dorf in Schottland umziehen müssen. Mistle End scheint ihm auch wenig einladend, ...

Zunächst ist Cedrik wenig begeistert, dass sein Vater eine neue Stelle als Lehrer antritt und sie von London in ein kleines Dorf in Schottland umziehen müssen. Mistle End scheint ihm auch wenig einladend, bis er die Geschwister Emily und Elliot kennen lernt. Die Beiden weihen Cedrik in einige Geheimnisse des Dorfes ein und schon bald bemerkt der ehemalige Großstadtjunge, dass auch er selbst mehr magisches Erbe besitzt, als er bisher geahnt hat. Doch ehe er in Mistle End Fuß fassen kann, muss sich Cedrik der Prüfung des Greifen unterziehen.

"Die Chroniken von Mistle End 1 - Der Greif erwacht" von Benedict Mirow ist ein wunderbares Fantasybuch voller Magie. Von er ersten Seite an war ich von der Geschichte bezaubert, dieses Gefühl hat auch bis zum viel zu schnell erreichten Ende angehalten. Die Vielfalt der magischen Figuren hat mich beim Lesen begeistert und der Schreibstil ist gut für die Zielgruppe der jungen Leser geeignet.

Cedrik ist ein sympathischer Protagonist, auch seine Freunde haben mir sehr gefallen. Das Dorf Mistle End ist so zauberhaft beschrieben, dass man einfach gern in diese Welt eintaucht und gar nicht wieder zurück möchte. Kleine Parallelen zu Harry Potter lassen sich finden, zum Beispiel entdeckt Cedrik immer wieder neue, faszinierende Kleinigkeiten, die es nur in der magiedurchzogenen Welt gibt und die auch den Leser bezaubern. Das Buch hat meiner Tochter (11 Jahre) und mir sehr viel Lesespaß gebracht, so dass wir jetzt auf eine Fortsetzung hoffen und die magische Geschichte mit Freude weiter empfehlen.

Fazit: Die wunderbare Geschichte fasziniert die jungen und auch älteren Leser durch die Vielfalt der magischen Figuren und den zauberhaften Hintergrund. Für das Buch sprechen meine Tochter und ich gern eine Leseempfehlung aus - und wir freuen uns schon auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Greifenstarkes Highlight

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Rezension „Der Greif erwacht (1) (Die Chroniken von Mistle End, Band 1)“ von Benedict Mirow



Meinung

Bei diesem Buch war es Liebe auf den ersten Blick, denn das Design, die Innengestaltung und der ...

Rezension „Der Greif erwacht (1) (Die Chroniken von Mistle End, Band 1)“ von Benedict Mirow



Meinung

Bei diesem Buch war es Liebe auf den ersten Blick, denn das Design, die Innengestaltung und der Blick unter den Schutzumschlag, gepaart mit einem mystisch geheimnisvollen Klappentext, haben mein Herz im Sturm erobert. Auch wenn es mir zunächst fast untergegangen wäre (Schande über mich), fand dieser Schatz nun doch den Weg zu mir. Und Omg, es in der Vorschau zu betrachten oder in den Händen zu halten, ist noch mal ein ganz anderes Feeling.

Der Autor Benedict Mirow hat mit „Mistle End“ das Rad zwar nicht neu erfunden, aber mal ehrlich, Bücher müssen keinesfalls immer daran gemessen werden und für mich als Kinder- und Jugendbuch Fangirl Liebhaber, spielt es keine Rolle ob ich ein Abenteuer mit altbekanntem erlebe, oder etwas völlig neues erfahre. So lange die Magie, Phantasie, der Stil, die Figuren und Geschichte mitreißen, mich zum Lachen, Weinen, freudig hüpfen, und vieles mehr bringen, kann ich doch nichts anderes als begeistert sein.

Voller Erwartung und Hochspannung, einer Bogensehne Konkurrenz machend, schlug ich diese Schönheit auf und verlor mich gleich in deren mystischer Highland Atmosphäre. Den Schauplatz auf Schottland zu legen war die beste Entscheidung des Autors, denn auch hier vollführte mein Herz Saltos, immerhin, als Outlander Fan ein Muss. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde und begann schon im Zug mit Cedrik nervös zu werden. Ob Mistle End ein Ort sein sollte an dem ich Leben wollen würde?

Dies Geheimnis galt es noch zu lösen und so reiste ich mit dem 12 jährigen Cedrik und seinem Vater, ein unglaublich liebenswürdiger, aber durchaus komischer Kauz, gen verschneite, neue Heimat. Etwas mulmig war mir schon zumute und ich konnte die Empfindungen des jungen Cedrik vollkommen verstehen. Aber lange sollte es nicht dauern bis wir, äh sagen wir es so, allerlei merkwürdiges erlebten. Autos die durch Zauberei fahren? Wo gibt es denn sowas außer bei Harry Potter?

Benedict Mirow glänzt von Anfang an mit einer geballten Ladung Ideenreichtum und Bildgewalt, denn ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Jede Seite brachte ein neues Geheimnis, jedes Kapitel neue Abenteuer, jedes Wort war wie ein Tor zu einer anderen Welt und jedes Bild erzeugte Puzzleteile in meinem Kopf, die sich nach und nach zusammensetzten, um ein Gesamtbild zu erzeugen, dass spektakulär, grandios war. Ich fühlte mich wie in einem Theater.

Gemeinsam mit Cedrik, seinen neuen Freunden Elliot und Emily, einem Greif, Werewolf, Hexen und Hexern, Zwergen, Trollen und allerhand weiteren Wesen, bestritt ich ein unvergessliches Abenteuer. Noch einmal Kind sein, dass hatte Benedict mit Bravour geschafft. Die Figuren sind so liebevoll, herzerwärmend, facettenreich und authentisch gestaltet, dass ich nur den Hut ziehen kann, vor seiner Vielfalt und Vielschichtigkeit.

Voller Sehnsucht und Spannung freue ich mich nun auf die Fortsetzung, denn der Auftakt wurde mit all seiner Phantasie und Magie, zu einem Highlight. Jenes, dass dich träumen und vergessen lässt. Jenes das du nicht mehr aus der Hand legen willst. Jenes das dich bis nachts lesen lässt. Fulminant und actionreich, wenngleich es auch ein paar ruhigere Stellen gab, die jedoch nur der Vorbote für den bevorstehenden Nervenkitzel ist.

Dieses Buch ist Fantasy Jugendroman at it‘s best. Eindrucksvoll und voller geschickter Schachzüge.


Fazit

Mit „Mistle End“ schafft Benedict Mirow einen Auftakt, der seinesgleichen sucht. Ideenreichtum, Bildgewalt, starke kleine Buch Helden und ein atemberaubendes Setting, welche allesamt ein unvergessliches Abenteuer bilden. Phantastische Wesen und ein ganz eigener Zauber öffnen die Tore in eine grandiose Welt. Mythologie meets Fantasy

Greifenstarkes Highlight 😍


Bewertung ❤️💜💛🤍🧡 5/5


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Veröffentlicht am 27.07.2020

Magisch und spannend - wow

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"Der Greif erwacht" ist der Auftaktband zur neuen aufregenden Kinderbuch-Reihe "Die Chroniken von Mistle End" von Benedict Mitow. Im Auftaktband verschlägt es Cedric und seinen Vater in ein kleines schottisches ...

"Der Greif erwacht" ist der Auftaktband zur neuen aufregenden Kinderbuch-Reihe "Die Chroniken von Mistle End" von Benedict Mitow. Im Auftaktband verschlägt es Cedric und seinen Vater in ein kleines schottisches Dorf in dem er zwar schnell Freunde findet, aber ihm erscheint auch ein großer sprechender Greif. Als er sich auf die Suche nach Antworten macht, erfährt er mehr über sich und das Dorf, als er jemals vermutet hätte. 

Die Geschichte bietet so ziemlich alles, wovon Fantasy-Fans träumen - Hexen und Kobolde, Gestaltwandler und Druiden. Das Dorf steckt voller magischer Wesen, bietet dazu noch einen aufregende Geschichte und hat jede Menge Humor und spannende Szenen. Der Autor versteht es, die neue Welt durch seine bildhafte Sprache aufleben zu lassen, sodass man gefühlt mittendrin ist im Abenteuer. Zudem geht es um natürlich um Freundschaft, aber auch Rivalität unter Geschiwstern, Was Gerechtigkeit ist, aber auch Sorgen und Ängste. Alles gepaart mit einer großen Portion Humor und kindgerecht verpackt, sodass es auch für jüngere Leser gut lesbar und verständlich ist.

Ein großes Lesevergnügen und toller Auftakt, der kleine und große Leser gleichermaßen begeistern wird. Eine mitreißende Geschichte, fantastische Figuren und tolle Botschaften - der Auftakt ist auf jeden Fall eine große Empfehlung.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Ein spannender Auftakt

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Auf dem Dach stand ein Greif und er sah ihn an, neigte kurz sein Haupt und in seinem Kopf hörte Cedrik seine Stimme. Der Greif meinte, er würde die Kraft spüren, alt, uralt.. Cedrik fragte mit seinem ganzen ...

Auf dem Dach stand ein Greif und er sah ihn an, neigte kurz sein Haupt und in seinem Kopf hörte Cedrik seine Stimme. Der Greif meinte, er würde die Kraft spüren, alt, uralt.. Cedrik fragte mit seinem ganzen Mut um was es hier ginge. Der Greif mustert ihn und meinte, er verberge ein Geheimnis vor ihm und er müsse wissen was das sei. Er, Cedrik, müsse sich der Prüfung des Greifens unterziehen…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil des Autors leicht und flüssig lesen, es gab keine Ungereimtheiten im Text. Auch ist es ein Kinder-/Jugendbuch ab 10 Jahren. Ich war schon vorher sehr gespannt auf das Buch und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es fing damit an, dass Cedrik mit seinem Vater an einen magischen Ort fuhr, wo sein Vater als Lehrer arbeiten sollte. Doch Cedrik wusste von dieser Magie noch nichts. Er wurde regelrecht davon überrumpelt. Seine Angst, in dem neuen Ort keine Freunde zu finden, stellte sich als unwahr heraus, denn kaum war er dort, gesellten sich schon zwei Kinder zu ihm. Elliot und Emily. Als er des Nachts ein Geräusch über seinem Kopf hörte, musste er nachsehen und traf da zum ersten Mal den Greif. So recht konnte er noch nicht an ihn glauben, er dachte, geträumt zu haben. Doch wie das dann alles weiterging, welche Abenteuer er erlebte, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden Fall war es spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, ich habe es in einem Rutsch gelesen und es hat mich sehr gut unterhalten, denn es ist auch für Erwachsene sehr gut lesbar. Ich habe es auf jeden Fall mit Begeisterung gelesen. Ich vererbe daher die volle Bewertungszahl und empfehle es gerne weiter.