Cover-Bild Drachengasse 13, Band 01
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Egmont Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 204
  • Ersterscheinung: 07.07.2011
  • ISBN: 9783505128929
Bernd Perplies, Christian Humberg

Drachengasse 13, Band 01

Schrecken über Bondingor
Michael Bayer (Illustrator), Daniel Ernle (Illustrator)

Nacht für Nacht versetzt er die Einwohner von Bondingor in Angst und Schrecken: der Nachtfresser. Er macht sich über Lagerräume her, frisst alles leer und hinterlässt nichts als Chaos. Die drei Freunde Tomrin, Hanissa und Sando hecken einen Plan aus. Sie wollen den Nachtfresser finden und dem Spuk ein Ende bereiten. Dabei entdecken sie, was es mit ihm wirklich auf sich hat ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2017

Drachenzähmen leicht gemacht

0

Tomrin, Hanissa und Sando sind drei zwölf- und dreizehnjährige Jugendliche, die in Bondingor leben, einer Stadt, in der Menschen, Zwerge, Trolle, Elfen und andere Wesen friedlich zusammenleben. Dieser ...

Tomrin, Hanissa und Sando sind drei zwölf- und dreizehnjährige Jugendliche, die in Bondingor leben, einer Stadt, in der Menschen, Zwerge, Trolle, Elfen und andere Wesen friedlich zusammenleben. Dieser Friede wird seit einigen Nächten arg gestört, denn ein Monster namens Nachtfresser überfällt große Warenhäuser und frisst alles, was es erwischen kann. Tomrin, als Sohn des Stadthauptmanns, will das nicht länger dulden und zusammen mit seinen neuen Freunden macht er sich daran, das Monster zu stellen. Zum Glück für den Hitzkopf, der nicht immer überlegt, bevor er losprescht, ist Hanissa versiert in der Zauberkunst und Sando ein Straßenjunge, der sich überall auskennt.

Es hat mir Spaß gemacht, in diese Geschichte einzutauchen, denn das Gewirr der Straßen, die unterschiedlichen Rassen und hübsche, kleine Gimmicks wie auf Pfeilen reitende Kobolde lassen das Ganze zu einem tollen Abenteuer werden. Wenn man noch nicht allzu viele Fantasygeschichten kennt, ist es wohl auch einzigartig. Was mich anfangs gestört hat, war die sehr kindliche Sprache, die in den ersten paar Kapiteln benutzt wurde, das legte sich zum Glück irgendwann, aber zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, dass lieber acht- bis zehnjährige Protagonisten gewählt hätten werden sollen. Bei genauerer Betrachtung gibt es auch sehr viele Gemeinsamkeiten mit ähnlichen, älteren Geschichten. Der Nachtfresser könnte aus How to tame a dragon stammen, der unterrichtende Geist aus Harry Potter, genauso wie Sardor und Klynt auf mich wirkten wie ein muskulöser Lockhart und ein etwas kleinerer Snape. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, daher 3,5/5 Punkten.