Cover-Bild Der letzte erste Blick
Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"
(211)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304123
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2018

Emery und Dylan

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Allgemeines

Titel: Der letzte erste Blick
Autor/in: Bianca Iosivoni
ISBN: 978-3-7363-0412-3
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Seitenzahl: 464
Preis: 10,00€


Klappentext

Das Einzige, was Emery Lance sich ...

Allgemeines



Titel: Der letzte erste Blick
Autor/in: Bianca Iosivoni
ISBN: 978-3-7363-0412-3
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Seitenzahl: 464
Preis: 10,00€


Klappentext



Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz…


Meine Gedanken zum Buch



Hätte mir jemand vor einem halben Jahr gesagt, dass ich mal ein New-Adult-Buch lese, hätte ich das der Person wohl nicht geglaubt. Doch ich habe gefallen an diesem Genre gefunden und habe mir daher den ersten Band der sehr gehypten Firsts-Reihe angesehen und durchgelesen. In diesem Buch geht es um Emery, die etwas erlebt hat, von dem niemand in ihrem neuen Zuhause, am College, erfahren darf und Dylan, der nette Junge von nebenan, der schon bald ihr Herz stehlen wird.

Kommen wir damit auch zu meinem ersten kleinen Kritikpunkt, der die Handlung betrifft. Denn es erwartet einem nichts besonders Neues in diesem Buch. Häufig geht es um ein Mädchen, dass etwas verbirgt und einen Jungen, der hinter die Fassade des Mädchens blickt. So auch hier. Zudem ist dieses Buch wirklich sehr vorhersehbar. Man musste nicht lange rätseln bis man wusste, was Emerys Geheimnis war: !Achtung!SPOILER! Es war ein Sextape. Dennoch hat Bianca Iosivoni etwas an sich, wodurch mir die Story nicht langweilig vorkam. Vielmehr finde ich es sehr interessant, wie viel Zeit sich Iosivoni nimmt, um die Geschichte aufzubauen, damit auch die Charaktere Zeit haben, sich zu entwickeln. So hüpfen die beiden nicht schon nach 20 Seiten ins Bett – nein, hier wird aus Zuneigung Liebe. Die Charaktere wachsen an ihren Herausforderungen, so war Emery z.B. anfangs sehr unreif, entwickelt sich in der Geschichte aber zunehmends zu einer reifen jungen Frau. Wodurch das Geschehene im Buch, die Liebesgeschichte, die Freundschaften einfach realistisch und wohl überlegt wirken. So zeigt auch das Ende des Buches, wie sehr die Protagonisten gereift sind. Außerdem finde ich gut, dass Bianca hier auch die Gefahren des Internets aufgreift und wie gravierend dabei die Folgen sein können. Gerade für jüngere Leser ist das sehr edukativ.

Kommen wir nochmal kurz zu den Protagonisten. Denn man kann die Entwicklung der beiden Protagonisten Emery und Dylan wunderbar dadurch verfolgen, da es hier Kapitel aus beiden Perspektiven gibt. So kommt man näher an die Personen heran, was ich gerade bei Emery wichtig finde, die anfangs sehr aggressiv auf den Leser gewirkt hat, sich das aber gebessert hat, durch die Innenansicht.

Zuletzt komme ich heute noch kurz zu dem wunderbaren Schreibstil von Bianca Iosivoni. Denn er ist zwar einfach und leicht, wodurch er sich enorm schnell und flüssig lesen lässt, aber er ist gleichermaßen emotional, wodurch man noch näher an das Geschehene und an die Protagonisten heranrückt.

Trotz der einigen Kritikpunkte würde ich dem Buch 4 Sterne geben, weil es mir sehr gut unterhalten und sich vor allem durch seine Reife von anderen New Adult Büchern abgegrenzt hat.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Ein toller Einstieg in die Firsts-Reihe

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Bianca Iosivoni hat mich mit dem ersten Band der Firsts-Reihe endlich auf den Hype-Zug aufspringen lassen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, wenngleich ich die Satzkonstruktionen an manchen ...

Bianca Iosivoni hat mich mit dem ersten Band der Firsts-Reihe endlich auf den Hype-Zug aufspringen lassen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, wenngleich ich die Satzkonstruktionen an manchen Stellen auch sehr langwierig fand. Lieber lese ich schnelle verbale Schlagabtausche als ellenlange Beschreibungen, da die Pace dann fließender ist.

Die Deskription der Welt am College und der Personen war an manchen Stellen zu gering, sodass ich häufig mit den vielen neuen Personen durcheinander gekommen bin, aber das haben erste Bände nunmal auch an sich - also kein Kritikpunkt! In den Folgebänden wird das definitiv anders sein.

Rundherum hat mir die Geschichte von Emery und Dylan sehr gefallen. Manche Handlungen waren platt, während andere das Ruder wieder herumgerissen haben.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Humorvoll, emotional und dramatisch- Dieses Buch beweist Stärke

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„Der letzte erste Blick“ war zwar nicht der erste Roman von Bianca Iosivoni, aber es war der erste Roman den ich von ihr gelesen habe. Er stand schon länger auf meiner Wunschliste, aber ich konnte mich ...

„Der letzte erste Blick“ war zwar nicht der erste Roman von Bianca Iosivoni, aber es war der erste Roman den ich von ihr gelesen habe. Er stand schon länger auf meiner Wunschliste, aber ich konnte mich nicht überwinden dieses Buch zu kaufen, da mich das Cover nicht so angesprochen. Ich bin generell kein großartiger Fan von Fotocovern, auch wenn es süß aussieht. Trotzdem konnte ich mich aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen und des Klappentextes überwinden es zu kaufen und zu lesen.
Bianca Iosivoni hat einen sehr flüssigen, lockeren Schreibstil, der mich von Anfang an mitgerissen hat und gefesselt hat. Sie schreibt in der Ich- Perspektive aus der Vergangenheit und wechselt zwischen Dylans und Emerys Sicht.
Mich persönlich konnte der Sichtwechsel nicht überzeugen, da viele Fragen, die ich mir gestellt habe in Dylans Sicht beantwortet wurden. Ich wusste was Dylan tut, was sein nächster Streich sein wird- alles. Wäre es nur aus Emerys Sicht gewesen, hätte mich dieses Buch mehr fesseln können, da es auf mich mehr Spannung ausgewirkt hätte.
Die Protagonisten Emery Lance hatte einen sehr frechen, humorvollen, rebellischen, aber auch liebevollen Charakter. Ich fand sie wirklich beeindruckend, vor allem durch die Stärker die sie bewies. Ihre Vergangenheit war ebenfalls ein Aspekt den ich zuvor in noch keinem Buch gelesen habe. Es war was Neues und interessant zu erfahren wie Emery damit umging.
Dylan war dagegen eher der ruhige Part, durch auch humorvoll war, aber auch einsichtig- eben ein „Good Guy“.
Ich fand es durchaus interessant zu lesen, wie die typischen Rollen von „Good Girl“ und „Bad Boy“ mal vertauscht wurden.
Der Einstieg in dieses Buch fiel mir durch die hineingeworfene Situation sehr leicht und hat mich von Anfang an gefesselt. Und so ging es auch im weiteren Verlauf weiter. Dylan und Emery hatten ihr „Ding“, sich gegenseitig Streiche zu spielen, und genau das war es, was diesem Buch und auch den Protagonisten das „gewisse etwas“ verliehen hatte. Für mich wirkten die Protagonisten dadurch einfach lebendiger, ebenso wie das Buch an sich.
Durch Dylans Sicht war für mich größtenteils keine Spannung enthalten, da ich mir Fragen wie: „Wo ist er hin?; Warum ist er so oft weg?; Was ist mit ihm los? Selbst beantworten konnte. Letztendlich waren es die Streiche und die lebendigen, verrückten und ausgeflippten Charaktere die mich an das Buch gebunden haben.
Dafür fand ich die Reaktion von Emery richtig klasse, als sie die Geheimnisse herausgefunden hat.
Zum Schluss hin gab es eine dramatische Wendung, die ich sehr beeindruckend fand, ebenso wie Emerys Stärke, die sie umso mehr bewies. Das war das Einzige was mich wirklich gefesselt hatte. Ich wollte wissen, wer ihr das angetan hat und hatte durchaus meinen Verdacht- der sich nicht bestätigte. Auf die wirkliche Täterin wäre ich nie gekommen!

Die Geschichte ist so humorvoll, emotional und dramatisch, wie auch stark, mit einer Thematik, die selten in einem Buch selten zu lesen ist und dabei in der Realität leider viel zu häufig passiert.

Ein schönes, humorvolles Buch mit lebendigen Protagonisten, die einem das Herz klauen und es auf ihre Reise mitnehmen.
Ich fand das Buch richtig, richtig gut, nur die Sache mit Dylans Sicht konnte mich nicht so richtig packen, da mir dadurch die Spannung fehlte.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Neuanfang

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Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni ist der erste Teil der First Reihe .

Ich lese zwischendurch gerne mal new adult Romane und egal in welcher Buchhandlung man war , an Bianca Iosivoni kommt ...



Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni ist der erste Teil der First Reihe .

Ich lese zwischendurch gerne mal new adult Romane und egal in welcher Buchhandlung man war , an Bianca Iosivoni kommt man nicht vorbei ...

Emery hofft in West Virginia auf einen Neuanfang . Doch gleich der erste Tag ist voller Stolpersteine . Nicht nur das sie aus Zimmermangel mit einem Jungen (Mason) in ein WG Zimmer gesteckt wird , sie muss sich auch mit seinem nervigen Freund Dylan rumschlagen . Doch während sie sich langsam in ihrer neuen Clique einlebt , erkennt sie das Dylan ihr Herz immer mehr zum Rasen bringt . Doch ihre Vergangenheit scheint sie einzuholen ...doch ihre neuen Freunde stehen zu ihr

Ich war wirklich skeptisch , als mir dieser Roman von meiner Buchhändlerin in die hand gedrückt wurde , doch ich bin positiv überrascht .

Die Autorin erzählt sehr emotional und einfühlsam eine Geschichte um Liebe , Freundschaft und Verrat . Die Figuren sind gut ausgearbeitet und wirken sehr natürlich .

Besonders gefallen hat mir das es trotz des ernsteren Themas auch lustige Momente gab , die kleinen streiche die sich Emery und Dylan spielen sind gut beschrieben .

Veröffentlicht am 28.03.2018

Authentische Geschichte mit starken Charakteren

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Um ihr altes Leben hinter sich zu lassen und noch einmal komplett von vorne zu beginnen, zieht Emery Lance kurz vor Beginn ihres Fotografiestudiums von Montana nach West Virginia. Dort ist sie ein weißes ...

Um ihr altes Leben hinter sich zu lassen und noch einmal komplett von vorne zu beginnen, zieht Emery Lance kurz vor Beginn ihres Fotografiestudiums von Montana nach West Virginia. Dort ist sie ein weißes Blatt, denn niemand kennt ihre Geschichte oder weiß, was zu Hause geschehen ist. Ihr kurzfristiger Umzug hat jedoch zur Folge, dass die Wohnsituation alles andere als ideal ist. Ihr Mitbewohner entpuppt sich als Nervensäge und sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihren Vorsatz, nie wieder etwas mit einem netten Kerl von nebenan anzufangen, gehörig ins Wanken.

Momentan bin ich wieder auf den Geschmack von Jugendbüchern und dabei speziell Liebesgeschichten gekommen, weshalb ich sehr gespannt auf das vielerorts gelobte "Der letzte erste Blick" war, das ich bei einer Verlosung gewonnen habe. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, sodass das Buch solide vier Sterne bekommt. Nach nichtmal einer Stunde wird Emery Lance, die Protagonistin der Geschichte, in das Büro der Wohnheimleiterin zitiert, weil sie ihrem Mitbewohner die Nase blutig geschlagen hat, weil dieser angeblich aus Versehen ihren Hintern gestriffen hat. Nach diesem speziellen Auftakt war ich sehr neugierig, welche Überraschungen diese Emery Lance noch bereithält, wobei man absolut nicht enttäuscht wird. Sie ist nicht nur unkonventionell und unglaublich schlagfertig, sondern scheint auch vor keiner noch so waghalsigen Herausforderung gefeit zu sein. Dylan Westbrook, der beste Freund ihres Mitbewohners, ist neugierig wer sich hinter der kratzbürstigen Fassade mit den strahlend blauen Augen verbirgt und nutzt jede Gelegenheit, um ihr Streiche zu spielen oder sie auf dem gemeinsamen Campingtrip mit ihrer Clique zu beherzten Aktionen herauszufordern, wie auf einen hohen Baum zu klettern oder eine Minute mit geschlossenen Augen auf Bahngleisen zu verweilen. Die Anziehung zwischen den beiden ist bereits bei ihrer ersten Begegnung, dem "ersten Blick", offensichtlich, aber dennoch erwartet den Leser auf den folgenden Seiten kein kitschiges Liebesdrama, sondern vielmehr eine Geschichte über wahre Freundschaft, Vertrauen und zweite Chancen. Nicht nur Emery hat eine Vergangenheit, die sie lieber vergessen möchte, auch Dylan hat in seinem jungen Leben einiges durchgemacht. "Der letzte erste Blick" ist zugleich unglaublich witzig und stellenweise bedrückend traurig, wodurch aus dem augenscheinlich seichten Liebesroman eine authentische Geschichte wird, die besonders durch die grandiosen Charaktere besticht. Neben Emery und Dylan sind die facettenreichen Nebencharaktere in diesem Buch absolut einmalig.