Cover-Bild Der letzte erste Blick
Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"
(51)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304130
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...


Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2019

Wunderschöne Geschichte mit ernsten Themen!

0

HANDLUNG

Der letzte erste Blick handelt von Emery Lance, die nur ein Ziel hat: Weit weg von zuhause, um neu anfangen zu können. Denn das letzte Jahr auf der Highschool war alles andere als schön für sie. ...

HANDLUNG

Der letzte erste Blick handelt von Emery Lance, die nur ein Ziel hat: Weit weg von zuhause, um neu anfangen zu können. Denn das letzte Jahr auf der Highschool war alles andere als schön für sie. Also geht sie auf ein weit entferntes College, um dort Fotografie zu studieren. Womit sie aber nicht rechnet ist, dass sie sich mit ihrem Mitbewohner überhaupt nicht versteht. Und was sie niemals geglaubt hatte war, dass sie sich mit seinen Freunden anfreunden wird. Dylan ist der erste, der mit ihr richtig Kontakt aufnimmt. Sie spielen sich gegenseitig Streiche und lernen sich besser kennen. Aber Emery ist immer distanziert, denn eigentlich will sie niemanden so richtig an sich ranlassen. Doch Dylan und der restliche Freundeskreis, zu dem ihr Mitbewohner Mason ebenfalls gehört, macht ihr das nicht so leicht. Sie integrieren sie, machen mit ihr Ausflüge und so bemerkt Emery gar nicht, dass sie ihre Mauern fallen lässt und sich auf die Freundschaft einlässt. Nur zwischen Dylan und ihr ist es anders. Denn die beiden beginnen sich zu verlieben. Beide haben eine schwere Vergangenheit hinter sich, doch jeder geht anders damit um. Während Dylan mittlerweile sehr hilfsbereit und ruhig ist, ist Emery distanziert und aufbrausend. Die Vergangenheit ist ein riesiger Klotz zwischen den beiden, den sie erst einmal bezwingen müssen...


MEINE MEINUNG

Bianca Iosivoni hat einen wunderbaren Schreibstil, sodass mir der Einstieg in die Geschichte nicht schwer gefallen ist. Ich konnte mich von Anfang an gut in die Protagonisten hineinversetzen.Es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt, den ich zu sagen habe. Ich finde, dass viele Dinge zu langgezogen wurden. Bei manchen Stellen wurde es langatmig. Aber nicht so, dass ich das Buch kurz zur Seite legen musste. Es hat sich relativ schnell wieder gelegt und ich konnte wieder ohne Zwischenfälle weiterlesen.


Emery ist ein sehr starker Hauptcharakter, sie hat viele schlimme Sachen in ihrem Leben, beziehungsweise in ihrem letzten Highschool-Jahr, erlebt. Trotzdem lässt sie sich in einer fremden Stadt, auf einem fremden College, mit fremden Menschen nicht unterkriegen. Sie lernt sogar Freunde kennen, die bei allem hinter ihr stehen.

Die ganze Gruppe ist eigentlich sehr unterschiedlich, aber sie passen trotzdem super gut zusammen. Die Nebencharaktere sind nicht zu sehr im Hintergrund und man erfährt über jeden das Nötigste. So konnte man zu jedem eine Verbindung aufbauen, was mir sehr gut gefallen hat!

Dylan wurde perfekt getroffen. Er ist sehr hilfsbereit und muss für alles was er möchte hart arbeiten. Er hatte ebenfalls eine schwere Vergangenheit, geht damit allerdings komplett anders um als Emery.

Die beiden können nicht unterschiedlicher sein, trotzdem passen sie wie die Faust aufs Auge perfekt zusammen. Dylan ist normalerweise die Ruhe in Person und Emery ist aufbrausend. Diese Mischung ist so toll und bringt viele Höhen und Tiefen mit sich, weshalb das Lesen und die Geschichte nie langweilig wurde.

Der letzte erste Blick ist sehr emotional aufgrund der Themen, die darin angesprochen werden. Es spiegelt von vielen Menschen das Leben und hat mich deshalb auch sehr berührt. Freundschaft spielt ebenso eine wichtige Rolle.

Es ist keine normale Liebesgeschichte, die nur davon handelt, dass sich zwei Menschen verlieben. Es ist eine Geschichte, die Leben erzählt. Leben mit Rückschlägen und schweren Zeiten. Es ist eine Geschichte, die zeigt, dass man aus seinen Tiefpunkten wieder rauskommen kann. Es ist eine Geschichte, die zeigt, dass Freundschaft wichtig ist.

Bianca Iosivoni hat eine wundervolles Buch erschaffen, dass sich sehr gut lesen lässt und bei den ein oder anderen Themen zum Nachdenken motiviert.

Deshalb bekommt Der letzte erste Blick auch verdiente 4.5/5 Sterne von mir!

Veröffentlicht am 27.05.2019

Gefühlvolles Wirrwarr

0

Schon als ich den Klappentext gelesen habe wusste ich: Das wird meine Buchreihe!
Und tatsächlich. Die Streiche zwischen Dylan und Emery sind nicht nur für den Leser unterhaltsam, sondern machen die beiden ...

Schon als ich den Klappentext gelesen habe wusste ich: Das wird meine Buchreihe!
Und tatsächlich. Die Streiche zwischen Dylan und Emery sind nicht nur für den Leser unterhaltsam, sondern machen die beiden in jedem darauffolgenden Band zu etwas ganz besonderem.
Unzählige wunderschöne Textstellen, die natürlich mit Post-Its makiert wurden, war das Buch auch viel zu schnell zu ende. Auch wenn mir das große hin und her manchmal etwas zu langatmig war, werde ich es sicher nochmal lesen!

Veröffentlicht am 16.12.2018

Der letzte erste Blick

0

Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni ist am 24.04.2017 bei LYX erschienen und umfasst 436 Seiten. Ich erhielt das eBook als Rezensionsexemplar.

Inhalt
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ...

Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni ist am 24.04.2017 bei LYX erschienen und umfasst 436 Seiten. Ich erhielt das eBook als Rezensionsexemplar.

Inhalt
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn – sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ...


Meine Meinung
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Emery und Dylan geschrieben und man erfährt die Vergangenheit und Sorgen der beiden nach und nach. Wie schon oft erwähnt, mag ich es super gern, wenn man die Sicht von mehr als nur einem Protagonisten lesen kann.
Ich mochte die Charakter sehr, denn Emery gerät hier an eine tolle Clique, aber auch sie mochte ich.
Mir gefällt die Schreibweise, ich konnte mir alles immer direkt vorstellen und trotzdem waren die Beschreibungen nicht zu lang oder uninteressant. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen und ich habe es in 1,5 Tagen ausgelesen, auch weil ich wissen wollte wie es ausgeht.
Obwohl es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, war das Buch in sich abgeschlossen und ich vermute, dass sich die folgenden Teile um die Freunde der beiden drehen.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Ein wundervoller Roman, der verzaubert!

0

Mit "Der letzte erste Blick" startet die Firsts-Reihe der deutschen Autorin Bianca Iosivoni. "Der letzte erste Kuss" setzt die Reihe dann am 26. Oktober 2017 fort. Weitere Bücher sind bereits in Planung.
Die ...

Mit "Der letzte erste Blick" startet die Firsts-Reihe der deutschen Autorin Bianca Iosivoni. "Der letzte erste Kuss" setzt die Reihe dann am 26. Oktober 2017 fort. Weitere Bücher sind bereits in Planung.
Die Bücher kann man auch gerne getrennt voneinander lesen, da sie nicht aufeinander aufbauen. Wie schon bei J. Lynns Wait For You-Reihe dreht sich jeweils ein Buch der Reihe um einen anderen Charakter. Im Mittelpunkt der Firsts-Reihe stehen Emerys und Dylans Clique.

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Das Farbzusammenspiel ist absolut harmonisch, während das abgebildete Paar ganz klar auf das New Adult-Genre verweist.

Um was geht es? Nach den Ereignissen in ihrer Heimat möchte Emery einen Neuanfang auf dem College starten. Weit entfernt von zuhause lebt sie in einem Studentenwohnheim, in dem sie sich ein Zimmer mit Mason teilt, der sie in den Wahnsinn treibt. Doch das eigentliche Probleme ist nicht ihr Mitbewohner, sondern sein bester Freund Dylan, der ganz klar ein good guy ist. Und Emery hat sich geschworen, sich niemals mehr auf einen der guten Kerle einzulassen ...

Die Hauptprotagonistin Emery hat mir sehr gut gefallen! Sie ist eine selbstbewusste und schlagfertige junge Frau, die ihre Narben der Vergangenheit hinter einer harten Fassade versteckt. Je besser man sie als Leser kennenlernt, desto mehr schließt man sie in sein Herz. Ihre Entwicklung, die sie durchläuft, war einfach großartig und zeigt einem, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Ihre Weiterentwicklung hat sie unter anderem Dylan zu verdanken, der sie immer wieder neu herausfordert. Er ist ganz klar ein lieber Kerl, der sein Herz am rechten Fleck hat, und springt damit aus dem Raster der üblich dargestellten bad boys in New Adul-Romanen. Und gerade das ist so erfrischend zu lesen, dass es sich in "Der letzte erste Blick" eben nicht um den typischen Mann handelt, der aufgrund seiner Vergangenheit ein destruktives Verhalten an den Tag legt. Zwar hat Dylan auch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, allerdings behandelt er deswegen nicht alle Frauen wie rohes Fleisch (wenn ihr wisst, was ich meine).
Auch die Nebencharaktere sind wundervoll gelungen und so toll gezeichnet, dass ich mich jetzt schon auf jede einzelne weitere Geschichte über diese Clique freue.

Bianca Iosivonis Schreibstil ist wunderbar! Man kann das Buch beinahe nicht mehr weglegen, da es sich so flüssig und angenehm leicht lesen lässt. Der Perspektivenwechsel zwischen Emey und Dylan macht das Ganze dann noch intensiver. Auch der Aufbau der Romanze ist absolut authentisch beschrieben.
Richtig gut gefallen hat mir, dass es sich hier nicht nur um eine Liebesgeschichte handelt. Vielmehr erwartet einen eine Geschichte über Liebe und Freundschaft und was passiert, wenn man die richtigen Menschen um sich herum hat.

Die Charaktere un die Handlung machen "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni zu einer runden Sache! Ein wundervoller Roman, der zwar vorhersehbar ist, aber dennoch verzaubert.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Tolle Plotidee, geniale Umsetzung, einnehmende Charaktere

0

Momentan bin ich ja hin und weg vom "Young Adult" und vom "New Adult"-Genre, so dass ich auch unbedingt das neue Buch von Bianca Iosivoni haben und lesen musste, obwohl mir die Autorin bisher unbekannt ...

Momentan bin ich ja hin und weg vom "Young Adult" und vom "New Adult"-Genre, so dass ich auch unbedingt das neue Buch von Bianca Iosivoni haben und lesen musste, obwohl mir die Autorin bisher unbekannt war. Ich habe mir viel von "Der letzte erste Blick" versprochen, unter anderem, weil ich auch viel gutes vorher darüber gelesen hatte, und ich muss sagen, dass ich sogar noch mehr bekommen hatte, als ich erwartet hatte. Vom Stil her hat mich "Der letzte erste Blick" sehr an Mona Kasten und ihre "Again"-Reihe erinnert und deswegen war ich auch sofort hin und weg – nicht nur von der Art der Geschichte und der Handlung, sondern auch von den Charakteren. Denn genau wie bei Mona Kasten habe ich die Figuren, die eine wichtige Rolle spielen, sofort gemocht.

Die Handlung an sich ist typisch für ein "New Adult"-Buch – eben zwei junge Erwachsene, die mit ihren Problemen kämpfen, Altlasten mit sich herumschleppen und deswegen nicht wirklich gewillt sind, jemand anderen in ihr Leben zu lassen. Bis sie solch starke Gefühle entwickelt haben, dass es sich eben nicht mehr vermeiden lässt und die beiden praktisch ja schon zusammen sind. Dass da das Rad nicht wirklich neu erfunden wird, ist klar. Mir ist es bei solchen Geschichten deshalb viel wichtiger, wie die Charaktere auftreten, aber auch, dass es keine Längen in der Geschichte an sich und im Plot gibt. Die Plotidee muss gut und spannend erzählt sein, irgendetwas besonderes aufweisen, aktuelle Themen oder Geschehnisse aufgreifen und natürlich mit Höhen und Tiefen versehen werden. Genau das habe ich erwartet und auch genau das habe ich bekommen. Für mich rund gemacht haben es die Charaktere, die nicht nur sehr sympathisch und einnehmend auftreten, sondern auch so ausgearbeitet sind, dass man sich vorstellt, der Geschichte eines Freunde zu folgen. Da ich im Moment selbst studiere und viel mit Leuten zu tun habe, die ebenfalls Studenten sind, ist mir das natürlich sehr leicht gefallen.

Man merkt direkt, dass Emery viele Altlasten mit sich herum trägt und sehr unentspannt an die neue Situation (die neue Stadt, das College, neue Leute) herangeht. Ich konnte das wahnsinnig gut nachempfinden, denn mir fällt es auch immer schwer, mich an neuen Orten mit neuen Situationen zurechtzufinden. Ich bin auch immer gleich überfordert und fühle mich hilflos, aber hilflos scheint Emery nach der ersten Szene des Buches ja überhaupt nicht zu sein. Sie ist sehr stark und taff und auch durchsetzungsstark, hat aber auch eine sehr verletzliche Seite, was ich bei Hauptprotagonisten sehr mag. Vor allem, wenn es dann lange dauert, sie zu knacken und die Geheimnisse aus der Vergangenheit zu erfahren.

Auch Dylan mochte ich als männlichen Hauptprotagonisten sehr gerne. Auch er ist nicht ohne Probleme und ohne Komplikationen, aber das macht die Geschichte dafür nur umso spannender. Natürlich ist es dabei sehr hilfreich, dass man die Geschichte aus beiden Perspektiven erfährt und man somit die Entscheidung des jeweils anderen viel besser versteht und man sich mit den verschiedenen Sichtweisen auch auseinandersetzt. Aber obwohl ich Dylan toll fand und ihn aufgrund seiner soliden Lebensführung und seiner Hingabe für seine Nachbarin sehr bewundert habe, mochte ich Emery doch um einiges lieber.

Die Liebesgeschichte zwischen Dylan und Emery fand ich toll dargestellt und umgesetzt. Man merkt sofort die Spannung und die Anziehung zwischen den beiden und die Autorin hat das Knisten sehr gut rübergebracht. An ein oder zwei Stellen, besonders beim Plottwist, der zu Streitereien zwischen den beiden geführt hat, fand ich Emerys Reaktion ein bisschen überzogen. Obwohl ich hinzufügen möchte, dass ich auch verletzt gewesen wäre und vermutlich ähnlich reagiert hätte. Aber weil das Buch nun mal zwei Sichtweisen beschreibt, konnte ich auch Dylans Beweggründe nachvollziehen. Ich hatte so wohl einfach mehr Verständnis für seine Situation als Emery.

Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr sehr gerne. Auch an dieser Stelle möchte ich sagen, dass er mich sehr an Mona Kasten erinnert hat und ich diese leichte, flüssige, angenehme Sprache sehr einnehmend und toll fand. Für mich gehört das zu einem "New Adult"-Buch einfach dazu und Bianca Iosivoni hat das auch wunderbar umgesetzt. Ich freue mich wirklich sehr auf den zweiten Band und ich bin gespannt, wie sich die Clique rund um Emery und Dylan mit der Liebesbeziehung zwischen Luke und Elle verändern wird.

Fazit
Mir hat "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni sehr gut gefallen. Sie hat wunderbare Charaktere erschaffen und sie in einer einnehmenden, schönen Liebesgeschichte vereint. Ich persönlich hätte mir einen "krasseren" Grund für die Entfremdung der beiden gewünscht, aber ansonsten habe ich bei diesem Buch nichts zu meckern. Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen.
[4,5 Sterne]