Cover-Bild Finding Back to Us
Band 1 der Reihe "Was auch immer geschieht"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2016
  • ISBN: 9783736302884
Bianca Iosivoni

Finding Back to Us

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

"Ein ergreifender Liebesoman, der mich gepackt und berührt hat. Absolute Leseempfehlung." ZAUBERHAFTE BÜCHERWELTEN

Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT -Reihe:

1. Finding Back to Us (Callie & Keith)

2. Feeling Close to You (Parker & Teagan)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine leichte Sommerlektüre ohne Tiefgang

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„Was auch immer geschieht“ heißt Bianca Iosivonis neuer New Adult-Roman, welches als eBook bei LYX-Verlag Anfang Juli 2016 erschien, und als Taschenbuch ab 11.11.2016 erhältlich sein wird. Iosivoni erzählt ...

„Was auch immer geschieht“ heißt Bianca Iosivonis neuer New Adult-Roman, welches als eBook bei LYX-Verlag Anfang Juli 2016 erschien, und als Taschenbuch ab 11.11.2016 erhältlich sein wird. Iosivoni erzählt die Geschichte von Callie, eine junge Medizinstudentin, die ihren Vater bei einem tragischen Unfall verloren hat, und von ihrem Stiefbruder Kevin. Callie kehrt für einen Sommer nach Hause, um Zeit mit ihrer kleinen Schwester Holly zu verbringen, bevor diese auf eine Weltreise aufbricht. Sie ahnt aber noch nicht, dass auch Kevin nach Jahren wieder zurückgekommen ist - ihn möchte sie nie wieder sehen. Callie glaubt nämlich, dass Kevin den Unfall verursacht hat, wo ihr Vater ums Leben kam. Aber schon bald beginnt es zwischen den Halbgeschwistern zu knistern, obwohl Callie Kevin eigentlich hassen will…
Iosivonis Schreibstil ist flüssig und leicht, ihre Personen lebendig. Besonders den Anfang fand ich fesselnd und unterhaltsam, aber leider wurde die Story schwächer, je weiter ich las. Wenn man gerne Erotik liest, sind einige Szenen dabei, die sehr ins Detail gehen – ohne diese hätte ich gedacht, dass dies ein Jugendroman ist. Das Problem, Liebe zwischen Stiefgeschwistern, war für mich kein echter Konflikt, da Kevin und Callie nicht zusammen aufgewachsen waren. Alles in allem bleibt es eine sehr seichte Lektüre, obwohl ich denke, dass Iosivoni mehr daraus hätte machen können. Besonders Holly wird den Lesern sympathisch; schade, dass wir nicht mehr von ihr erfahren haben. Trotz dem negativen Gesamteindruck finde ich, dass dabei doch einige humorvolle und gute Szenen sind.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Schade, zwischen Keith und Callie wäre mehr drin gewesen.

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Hinter dem wundervollen Cover versteckt sich folgende Geschichte: Callie ist in ihren Stiefbruder Keith verknallt, als ein Familiendrama sich ereignet. Keith steuert den Wagen als Callies Vater bei einem ...

Hinter dem wundervollen Cover versteckt sich folgende Geschichte: Callie ist in ihren Stiefbruder Keith verknallt, als ein Familiendrama sich ereignet. Keith steuert den Wagen als Callies Vater bei einem Unfall ums Leben kommt. Keith verschwindet und taucht nach 7 Jahren plötzlich wieder zuhause auf. Callies Gefühle liegen blank. Sie trauert noch um ihren Vater, doch ist die Anziehung zu Keith groß wie nie zuvor und dann sind da auch noch die Bedenken: Darf sie ihren Stiefbruder lieben?

Ich habe das Gefühl nach den Vampiren, dominanten Chefs und Rockstars sind nun die Stiefbrüder "das nächste große Ding". Da ich den moralischen Gradwandel ganz reizvoll fand und mir die angedeutete Familiendramatik in "Was auch immer geschieht" sehr zusagte, habe ich mich auf das Ebook sehr gefreut.

Dass sich hinter Bianca Iosivoni eine deutsche Autorin verbirgt, war mir vorm Lesen gar nicht bewusst. Ich finde es sehr spannend, dass LYX vermehrt deutsche Autorinnen ins neue Verlagsprogramm aufnimmt.
Ein wenig schade finde ich, dass die Autorin die Handlung in den Südstaaten der USA spielen lässt, denn man merkt, dass sie noch nie dort war. Genauso gut hätte "Was auch immer geschieht" in Deutschland, Großbritannien oder Australien spielen können. Ich finde, dass Boots und schwüle Luft allein noch kein Louisiana-Feeling machen.
Dabei begann das Buch wirklich gut. Der erste Eindruck von Callie gefiel mir sehr. Sie ist eine sympathische und gefühlvolle Protagonistin, die nicht auf den Kopf gefallen ist und sich mit ihrer Schwester unterhaltsame Wortgefechte lieferte. Beim ersten Wiedersehen mit Keith vibriert die Luft, doch leider hielt der Zustand nicht bis zum Ende an. Beide sind 21 und 22 Jahre alt, doch liest sich das Buch nicht wie ein typischer New Adult-Roman, in dem es auch schon mal heißer hergehen kann. Das Knistern vermisst man hier ein wenig. Bis auf eine Szene las es sich wie ein Jugendroman. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin uns nicht nur erzählt, das Keith Callie morgens auf nicht jugendfreie Art weckte, sondern, dass sie uns dabei sein lässt.

Ähnlich harmlos entwickelt sich auch die große Konfliktsituation mit Keith und dessen Autounfall, der Callies Vater das Leben kostete. Callie hat daran sehr zu knabbern, doch die ganze Konfliktsituation würde nicht bestehen, wenn jemand zuvor erzählt hätte, was geschah. Somit ist der Konflikt eigentlich gar nicht existent, wenn man die Situation richtig aufgeklärt hätte. Die Auflösung fand ich somit nicht zufriedenstellend, möchte aber nicht weiter spoilern.

Genauso harmlos entpuppt sich auch das Stiefgeschwister-Ding. Callie und Keith haben nur für kurze Zeit zusammengelebt, bevor Keith nach dem Unfall verschwand. Somit konnten sie keine geschwisterliche Bindung aufbauen. Der eigentliche Tabubruch ist nicht vorhanden und auch ihre Familie geht sehr cool mit der Sache um. Aus beiden Situationen hätten man ruhig mehr Dramatik herausschlagen können.

So plätscherte die Handlung vor sich hin. Ich hätte mir mehr Knistern, Herzschmerz und Atmosphäre gewünscht.
So ist es auch kein gutes Zeichen für mich, dass ich für das Ebook mehr als zwei Wochen brauchte. Die Geschichte konnte mich leider nicht komplett fesseln.So ist das Ende auch recht offen geblieben. Schade finde ich, dass sämtliche Charaktere jetzt noch einen Entwichlungsspielraum besitzen. Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Figurenkonstellationen, welche sich im Laufe des Buches andeuteten auch zuende erzählt worden wären. So bleibt man auf dem trockenen sitzen und fragt sich, was eigentlich aus Callies Schwester und ihren beiden besten Freunden wird.

"Was auch immer geschieht" war ganz sicher nicht schlecht, aber man hätte mehr aus der Geschichte und den Charakteren herausholen können. Es besitzt seine schönen Momente und unterhaltsamen Szenen, doch die Längen und ungenutzten Chancen überwiegen leider.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Nette Geschichte

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Die Geschichte hat viel Potential, hat mich aber leider nicht berührt.

Die Geschichte hat viel Potential, hat mich aber leider nicht berührt.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

"Finding Back To Us" von Bianca Iosivoni

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Callie kehrt Jahre nach einem schweren Schicksalsschlag über den Sommer in ihre Heimatstadt zurück. Am Flughafen trifft sie auf einen vermeintlich Unbekannten und direkt sprühen die Funken zwischen den ...

Callie kehrt Jahre nach einem schweren Schicksalsschlag über den Sommer in ihre Heimatstadt zurück. Am Flughafen trifft sie auf einen vermeintlich Unbekannten und direkt sprühen die Funken zwischen den beiden. Als sie dann zuhause ankommt, staunt sie nicht schlecht, als sich der attraktive Unbekannte als ihr Stiefbruder Keith herausstellt, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat und der ebenfalls über den Sommer heimgekehrt ist. Sofort ändert sich Callies Verlangen und wird zu Hass und Wut, da sie ihm die Schuld am Tod ihres Vaters gibt. Die Gefühle, die sie die ganzen Jahre verdrängt hat, kommen mit einem Mal alle wieder hoch und überfordern sie. Da sie aber eine Familie sind, müssen sie gezwungenermaßen immer mal wieder Zeit miteinander verbringen…

Callie fand ich als Protagonistin anstrengend und teilweise nervig. Sie hat eine Amnesie und kann sich kaum an den Unfall damals erinnern, aber anstatt sich damit auseinander zu setzen kehrt sie lieber alles unter den Teppich. Sie spielt mit Keiths Gefühlen für sie, weiß um die Anziehungskraft auf beiden Seiten, er sagt ihr immer wieder sie kann „Nein“ sagen, und er lässt sie künftig für immer in Ruhe. In dem einen Moment geht sie dann auf ihn ein, im anderen stößt sie ihn wieder zurück. Und so wiederholt sich das immer wieder, was für mich zur Folge hatte, dass ich den Mittelteil als sehr zäh empfand. Erst als sie gegen Ende des Buches mal langsam ihre Scheuklappen los wird und die Vergangenheit hinterfragt, wird sie mir sympathischer und ich konnte mich zumindest ein bisschen mit ihr anfreunden.

Keiths Charakter war mir zu blass, gefühlt bestand er nur aus einem attraktiven Äußeren und einem frechen, provokativem Grinsen. Ich hätte gern mehr über seine Charaktereigenschaften erfahren, der kleine Einblick in seine Vergangenheit war mir zu wenig, um eine Bindung zu dem Charakter aufzubauen. Mir war es teilweise wirklich gleichgültig, ob er Callie für sich gewinnt oder nicht. Hier hätte ich mir gewünscht, ein paar Kapitel aus seiner Sicht zu lesen, um tiefer in seine Gefühlslage beziehungsweise Gedankenwelt und somit die Geschichte eintauchen zu können.

Obwohl ich mit beiden Protagonisten nicht warm wurde, gab es doch einige tolle Nebencharaktere, die ich auf Anhieb ins Herz geschlossen habe und die die Geschichte liebenswürdiger gemacht haben. Zum einen wäre das Holly, Callies kleine Schwester, die eine sehr offene, freche und süße Persönlichkeit hat. Stellenweise hätte ich gerne mehr über ihre Geschichte mit dem großen Bruder ihrer besten Freundin erfahren. Des Weiteren war mir Callies Stiefmutter sehr sympathisch. Sie ist nicht das typische „Stiefmonster“, sondern unheimlich liebe- und verständnisvoll. Obwohl sie nicht ihre leibliche Mutter ist, kümmert sie sich auch nach dem Tod von Callies und Hollys Vater so um die beiden, als wären es ihre eigenen Töchter.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war der flüssige und bildhafte Schreibstil. Obwohl der Mittelteil wie erwähnt etwas zäh war, konnte ich es deshalb dennoch fast in einem Rutsch durchlesen; das Ende hat auch nochmal einiges aus der Geschichte rausgeholt und hat mir gut gefallen.

Mein Fazit: „Finding Back To Us“ konnte mich unter Anderem wegen des zähen Mittelteils aufgrund vieler Situationswiederholungen leider nicht vollständig überzeugen. Obwohl mir die Nebencharaktere sehr ans Herz gewachsen sind und der Schreibstil an sich flüssig war, hat mir doch ein bisschen mehr „Tiefgang“ gefehlt, was vielleicht aber auch daran liegt, dass ich mit den Protagonisten nicht ganz warm wurde.

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