Cover-Bild Jede*r kann die Welt verändern! - Ich bin Marie Curie
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Egmont Bäng
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 08.05.2023
  • ISBN: 9783770407347
Brad Meltzer, Christopher Eliopoulos

Jede*r kann die Welt verändern! - Ich bin Marie Curie

Annica Strehlow (Übersetzer)

Wie verändert man die Welt? Marie Curie wusste schon als Kind, dass sie ihr Leben der Wissenschaft widmen wollte. Doch trotz ihres herausragenden Intellektes hatte sie hohe Hürden zu überwinden, denn im 19. Jahrhundert waren Frauen oft von einer höheren Bildung ausgeschlossen. Sie schaffte es, sich gegen alle Widerstände zu behaupten und wurde eine revolutionäre Physikerin und Chemikerin. Die Biografienreihe „Jede*r kann die Welt verändern!“ ermutigt Kinder dazu, große und wichtige Träume zu haben. Jedes Buch und jede inspirierende Lebensgeschichte ist eine individuelle Bereicherung, denn sie lehren: Jede*r kann die Welt verändern!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2023

Ein Stück Historie im kindgerechten Comic-Stil

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Ich bin ein absoluter Fan von Marie Curie, weswegen ich diesen Teil der Reihe unbedingt lesen wollte. In "Ich Bin" Reihe werden nämlich herausragende Persönlichkeit kindgerecht als Comicgeschichte dargestellt. ...

Ich bin ein absoluter Fan von Marie Curie, weswegen ich diesen Teil der Reihe unbedingt lesen wollte. In "Ich Bin" Reihe werden nämlich herausragende Persönlichkeit kindgerecht als Comicgeschichte dargestellt.
Diesmal erfahren wir eben mehr von Marie Curie, welche schon als Kind wusste, dass sie Wissenschaftlerin werden will. Doch dies war als Frau im 19 Jahrhundert noch nicht einfach.
Curie allerdings kämpfe sich über alle Hürden und erhielt am Ende 2 Nobelpreise.

Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen!
Die Themen rund um Curie sind kindgerecht verpackt und gut verständlich. Aber auch als Erwachsener kann man hier in aufgelockerter Form noch einiges über das Lebenswerk von Curie lernen. Trotz der Kürze des Buches und des Comic-Stils wurden alle wichtigen Stationen genannt und aufgearbeitet. Die kurzen Texte sind kompakt, aber voller Inhalt.
Durch die wichtige Botschaft der gesamten Buchreihe lernen Kinder, dass man mit Mut und Hingabe Vieles schaffen kann. Herausragend sind auch die sehr liebevoll gestalteten Zeichnungen.
Sehr empfehlenswert für Große und Kleine Leser!

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Veröffentlicht am 11.05.2023

eine beeindruckende Wissenschaftlerin

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Marie Curie hat die Welt verändert.

Sie hat die Elemente Radium und Polonium entdeckt und 2 Nobelpreise erhalten.

Wie es dazu gekommen ist und welche Hürden sie meistern musste, wird in "Ich bin Marie ...

Marie Curie hat die Welt verändert.

Sie hat die Elemente Radium und Polonium entdeckt und 2 Nobelpreise erhalten.

Wie es dazu gekommen ist und welche Hürden sie meistern musste, wird in "Ich bin Marie Curie" aus der Reihe "Jeder kann die Welt verändern" kindgerecht erzählt.

Die Autoren bedienen sich in diesem kleinen Buch an einem Mix aus Comic (Sprechblasen) und Fließtext. So entsteht eine richtig tolle Geschichte.

Auf der letzten Doppelseite des Buches findet sich ein Zeitstrahl, der noch einmal die wesentlichen Eckpunkte aufzeigt. Ebenfalls auf diesen Doppelseiten, Originalfotos von Marie Curie und ihrer Familie.


Ein tolles Buch über eine großartige Frau, die immer den Rückhalt ihres Vaters hatte und auch in Pierre einen loyalen Partner gefunden hat.

Was wir uns dennoch von dieser Reihe wünschen würden, das vielleicht zu Beginn ein kleiner Hinweis kommt, wo wir uns befinden (Land und Zeit) und wie die Personen in "echt" hießen.
Denn auch in diesem Buch erzählt Marie, das sie als sie nach Frankreich kam, sich den Namen Marie gab...im ganzen Buch wurde sie bis dahin aber immer Marie genannt, was meine Kinder verwirrend fanden.

Ebenfalls verwirrend, im Buch ist zu lesen, das Marie eine Prüfung geschrieben hat, bei der sie sehr nervös war, der Professor sie dann aber aufgerufen hat als Marie Curie - hat die beste Prüfung geschrieben. Auf der nächsten Seite ist dann zu lesen, das sie kurze Zeit später geheiratet hat, einen Mann namens Pierre (Curie). Wieso wird sie dann vorher im Buch schon Marie Curie genannt?

Dennoch eine gelungene Lebensgedichte, die gerade durch ihren Aufruf, werde auch du Wissenschaftlerin, Kinder inspiriert.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Halb Comic, halb Lebensgeschichte, nicht sehr kindgerecht umgesetzt.

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Ich wollte der Reihe nochmal einen Chance geben und die Persönlichkeit Marie Curie kam mir da genau richtig. Ich finde das Leben von Marie Curie und was sie erreicht hat, nämlich sehr interessant. Das ...

Ich wollte der Reihe nochmal einen Chance geben und die Persönlichkeit Marie Curie kam mir da genau richtig. Ich finde das Leben von Marie Curie und was sie erreicht hat, nämlich sehr interessant. Das Buch kann es aber nicht so gut rüberbringen, wie ich es mir gewünscht hätte. Zunächst wird, wie bei den Vorgängerbänden die schwierige Kindheit mit Armut und Krankheit dargestellt. Es ist auch wirklich in Ordnung, dies so darzustellen, jedoch war es mir mit insgesamt 12 Seiten zuviel davon. Auch, weil sich diese Seiten mit den Vorgängerbänden sehr ähneln und sich somit wiederholen. Wer andere Bücher dieser Reihe nicht kennt, dem wird dies nicht auffallen. Doch weil viel Zeit mit der Kindheit und dann mit der Suche nach einem Studienplatz verbracht wird, kommt der interessante Teil des Lebens von Marie Curie meiner Meinung nach zu kurz. Ihre Forschungen und Erfolge hätten gern ausführlicher ausfallen können. Meist wurde alles nur angeschnitten und für die kindlichen Leser:innen zu abstrakt erzählt. Gern hätte ich auch noch etwas zu ihrem unvermeidlichen Tod lesen wollen, der durch die Folgen ihrer Strahlenforschung zu früh eintrat.

Durch die Augen meines Kindes sind mir zudem folgende zwei Sachverhalte aufgefallen, welche neben einigen anderen Punkten, zu Redebedarf führten:
1. Der Name von Marie Curie: Auf der ersten Seite steht "ich bin Marie Curie". Auf Seite 7 wird erwähnt, dass ihr Spitzname als Kind Manya war. Auf Seite 20 gab sie sich einen neuen Namen, der Marie lautet. Erst auf den letzten Seiten steht auf dem Grabstein ihr Geburtsname Marji Sklodowskiej. Die ganze Namenssache hat wirklich für Verwirrung gesorgt. Es wäre schön gewesen, wenn sie auf der ersten Seite mit ihrem Geburtsname benannt worden wäre und man im Laufe der Geschichte erfahren hätte, warum sie letzten Endes Marie Curie hieß.
2. Die durchweg kindliche Darstellung von Marie Curie: Habe ich bei "Ich bin Albert Einstein" (vgl. meine frühere Rezension zu diesem Band) moniert, dass Albert von Geburt an mit grauen Haaren und Schnurrbart dargestellt wurde, so stört mich bei Marie Curie sehr, dass sie als erwachsene Person immer noch als Kind abgebildet wird. Nicht nur, dass sich das Gesicht und die Kleidung durchweg nicht ändert, auch ihre Körpergröße bleibt so klein dargestellt. Das sieht ehrlich gesagt nicht gut aus, da alle anderen Erwachsenen normal dargestellt werden. Dies ist zwar augenscheinlich das "Besondere" an dieser Comicreihe, ich persönlich komme damit aber leider gar nicht zurecht.

Ich habe mir von "Ich bin Marie Curie" mehr erhofft und komme immer mehr zu der Meinung, dass diese Reihe nicht so ganz kindgerecht ausgearbeitet wurde. Da jedoch sehr gut aufgezeigt wird, dass auch Frauen hervorragende Wissenschaftlerinnen sein können und jede:r die eigenen Träume verwirklichen kann, vergebe ich 3 Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Gute Idee, nicht so gut umgesetzt

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Mit der "Jeder kann die Welt verändern!" Kinderbuchreihe versucht der Autor Kinder dazu zu ermutigen, große und wichtige Träume zu haben.

Das Konzept sollte eigentlich wohlmeinende Eltern und andere ...

Mit der "Jeder kann die Welt verändern!" Kinderbuchreihe versucht der Autor Kinder dazu zu ermutigen, große und wichtige Träume zu haben.

Das Konzept sollte eigentlich wohlmeinende Eltern und andere Erwachsenen von kleinen Kindern begeistern. Doch die Umsetzung ist nicht so gelungen.

Die Illustrationen erinnern eher an jene von Pappbüchern und ich finde sie zu kindlich für die Zielgruppe (7+).

Der Text, hingegen, wirft mehr Fragen auf als er beantwortet. Zum Beispiel, warum heißt die Heldin Marie Curie auf dem Cover, dann Manja, dann Marie und am Ende auf dem Grabstein Marji Sklodowskiej, oder warum Russland die polnische Schule wo Maries Vater unterrichtete geschlossen hat.

Darüber hinaus finde ich einige Sachen wenig durchdacht, insbesondere bei einem Buch, das sich als inspirierend beschreibt. Marie ist durchgängig als kleines Kind gezeichnet, auch wenn sie im Erwachsenenalter ist und mit anderen Erwachsenen zusammen gezeigtwird. Es wird auch betont, was für Talente sie schon als Kind hatte und wie besonders sie war: sie könnte mit vier schon lesen und in der Schule ein Gedicht auswendig aufsagen, nachdem sie es nur einmal gehört hatte.

Für eine Reihe die sich "Jede
r kann die Welt verändern" nennt bekommt man eher die Botschaft: du kannst nur Großes erreichen, wenn du schon besonders bist.

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