Cover-Bild Das Herz der Sonne
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 11.01.2024
  • ISBN: 9783453274402
Brandon Sanderson

Das Herz der Sonne

Ein Kosmeer-Roman
Michael Siefener (Übersetzer)

Achtung: Der neue große Brandon-Sanderson-Fantasy-Blockbuster!

Ein Mann, der sich seit Langem nur noch »der Nomade« nennt, wacht in einer ihm fremden Welt auf. Noch ehe er herausfinden kann, wo er ist, wird er mit anderen Menschen in der grauen Morgendämmerung draußen angekettet, wo er gleich unter den Strahlen einer alles verbrennenden Sonne sterben soll. Doch noch ist etwas von der Magie seiner Heimatwelt Roschar in ihm. Mit letzter Kraft kann er sich befreien – aber damit hat sein Schicksal als Held dieser Welt gerade erst begonnen …

Brandon Sanderson ist mit internationalen Fantasy-Bestsellern wie seiner epischen »Sturmlicht-Chroniken«-Saga berühmt geworden. 2022 hat er mit vier neuen Büchern einen Crowdfunding-Rekord gebrochen und die größte Kickstarter-Kampagne aller Zeiten erreicht. »Das Herz der Sonne« ist einer dieser sagenhaften Romane – lupenreine Sanderson-Fantasy und perfekter Lesestoff für alle seine Fans! Die anderen drei Bände der Kampagne erscheinen in den anderen beiden Sanderson-Verlagen Piper und Droemer-Knaur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2024

Rasantes Spektakel

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Wisst ihr, ich glaube, dass Brandon Sanderson beim Verfassen dieses vierten Secret Projects lachend und Händereibend vor seinem PC gesessen hat, während die Worte von seinem Kopf direkt aufs Papier gewandert ...


Wisst ihr, ich glaube, dass Brandon Sanderson beim Verfassen dieses vierten Secret Projects lachend und Händereibend vor seinem PC gesessen hat, während die Worte von seinem Kopf direkt aufs Papier gewandert sind. Es ist der Roman, der die engste Bindung zum Kosmeer aufweist und viele Anspielungen und Hinweise insbesondere auf die Sturmlichtchroniken enthält. Es ist Sandersons ganz eigene Kunst, den Roman sowohl für die Sturmlicht-Fans wie mich als auch für diejenigen, die neu in sein Universum hereinschnuppern interessant zu gestalten. Perfekt gemacht, Brandon. Natürlich erhält man auch ein paar Informationen über das Kosmeer an sich, aber ich empfand es niemals als einen fetten Spoiler oder zu viele Hinweise oder Infos.

Sanderson schafft eine vollkommen neue Welt, in der Nomad erwacht und sich angekettet mit anderen Menschen in der Morgendämmerung wiederfindet. Der Clou? Er soll gleich sterben, denn die Sonne verbrennt alles, was sie berührt. Mit letzter Kraft kann er sich befreien, aber sein Schicksal als Held dieser Welt hat gerade erst begonnen.

Man wird - wie Nomad genauso - in diese Welt hineingeworfen und muss um sein Leben bzw. um das Verständnis der für uns völlig fremden Welt kämpfen. Auf den ersten paar Dutzend Seiten hatte ich genug damit zu tun, mit Nomad vor Gefahren weg zu laufen, zu kämpfen oder nicht zu verbrennen. Man stellt automatisch eine Bindung zu ihm her, und erst als man dann irgendwann verschnaufen kann, kommt das Verständnis für diese Welt auf. Ich wurde von der Action zu Beginn getragen, verbunden mit dem Verständnis für Nomad (der übrigens einen herrlichen Sinn für Humor hat) und wurde von dem Buch mit Haut und Haaren verschlungen.

Nomad hat einen Partner im Geiste - für alle, die sich in Sandersons Sturmlichtuniversum auskennen, werden wohl wissen, was für einen Partner ich meine. Auxilium ist herrlich - er ist schon lange Zeit an Nomads Seite und hat einen bissigen, sarkastischen Sinn für Humor. Ich habe manchmal laut loslachen müssen, so sprühend war der Austausch zwischen den beiden Freunden, insbesondere da Aux immer Adverbien in seine wörtliche Rede mit einfügt - seine Stimme hört sich in Nomads Kopf reichlich monoton an. Da treibt den Protagonisten abwechselnd zur Weissglut und bringt ihn zum Lachen. Wie alle Protagonisten von Sanderson schleppt auch Nomad einigen Balast mit sich herum, vom dem wir nach und nach in der Geschichte erfahren. Auch hier gillt: Sanderson offenbart genau so viel, dass die Geschichte funktioniert, und genauso wenig, dass man mehr erfahren will.

Auch die Bewohner des Planeten waren ziemlich spannend, ihre Technik, ihr Glauben und ihre Art mit Tod und Verlust umzugehen, der ihnen auf Schritt und Tritt gefolgt ist. Sie waren ständig in Bewegung, im wahrsten Sinne des Wortes. Sandersons Lösungen für die Problematiken der Welt haben mich überrascht. Außerdem glaube ich nicht, dass mir in irgendeinem von Sandersons Büchern schon mal das Wort „Jeans“ über den Weg gelaufen ist.

Ein wahrlicher Pageturner, von dem ich zwei Tage lang nicht die Finger lassen konnte, und eine Empfehlung für alle Kosmeer-Fans und alle Sanderson-Neulinge, denen ein kleiner Blick in fremde Welten und auf das Universum, das Sanderson so fleissig bevölkert, bespielt und bekriegt, nicht zu viel ist.

Was mir dennoch negativ aufgestoßen ist, waren die Rechtschreibfehler, die doch gehäufter vorkamen, als es eigentlich der Fall sein sollte bei einem qualitativ hochwertigen Roman.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

Ein Buch für Fans der Sturmlichtchroniken

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Dieses Buch hat von vorne bis hinten einfach Spaß gemacht und war gespickt von Action, tollen Charakteren und einer interessanten Story.

Von der Storyline an sich war ich durchweg gefesselt und das ...

Dieses Buch hat von vorne bis hinten einfach Spaß gemacht und war gespickt von Action, tollen Charakteren und einer interessanten Story.

Von der Storyline an sich war ich durchweg gefesselt und das Buch konnte mich aus einer bevorstehenden Leseflaute retten! Besonders das Erzähltempo ist mir positiv aufgefallen, wo es bei den späteren Bänden der Sturmlichtchroniken etwas langsamer voran geht und viel um Politik, geht es hier Schlag auf Schlag und vor allem zum Ende hin, bleibt einem kaum Zeit einmal durchzuatmen. Ich habe das Buch somit praktisch inhaliert und innerhalb von drei Tagen gelesen.

Besonders gelungen finde ich auch wieder, wie Sanderson einen gewissen Humor in die Geschichte hat einfließen lassen, wie auch in vielen seiner anderen Bücher (diesmal über Aux und seine Art zu reden), ohne dass die Ernsthaftigkeit der Geschichte gelitten hat.

Das Buch ist voller kleiner "Eastereggs" zu den Sturmlichtchroniken und das Magiesystem und auch Nomad und Aux als Charaktere beruhen auf den gleichen Gegebenheiten. Ich persönlich habe bis Band 6 gelesen und daher wahrscheinlich die meisten Andeutungen verstanden und auch die Gegebenheiten im Buch rund um das Thema Investitur gut verstanden.

Ich denke man kann das Buch auch zu einem früheren Zeitpunkt lesen, wird dann allerdings nicht alle Anspielungen verstehen. Generell würde ich das Buch aber Lesern empfehlen, die mind. Band 1 der Sturmlichtchroniken gelesen haben, da nur so einiges Sinn ergibt. Sanderson schreibt auch selbst, dass er das Buch für Fans der Reihe geschrieben hat.

Fazit: Wenn ihr Fans der Hauptreihe seit, oder bereits mind. einen Band gelesen habt, solltet ihr euch dieses Buch unbedingt genauer anschauen!

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Spannend

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Das Cover passt gut zu allen Büchern, die von Brandon Sanderson bei Heyne erschienen sind. Zur Geschichte passt es tatsächlich auch sehr gut, kennt man aber das Orinalcover, dann ist es schon fast schade, ...

Das Cover passt gut zu allen Büchern, die von Brandon Sanderson bei Heyne erschienen sind. Zur Geschichte passt es tatsächlich auch sehr gut, kennt man aber das Orinalcover, dann ist es schon fast schade, dass es geändert wurde.

Auch der Schreibstil des Autors hat mich mal wieder von der ersten Seite an, voll und ganz überzeugen können, denn er ist, wie schon aus allen anderen Büchern gewohnt, flüssig, sehr leicht zu lesen, spannend und gespickt mit interessanten Charakteren und Infos. Ich persönlich bin sehr gut in die Geschichte gekommen, auch wenn man mehr oder weniger in die Geschichte geworfen wird, ohne viele Erklärungen zu bekommen. So geht es aber auch dem Protagonisten, also passt das meiner Meinung nach natürlich auch wieder echt gut.

Unser Protagonist weiß am Anfang nicht genau, wo er ist und sein Ziel ist es somit von da weg zu kommen. Nach und nach erfährt man zusammen mit ihm mehr über den Ort, an dem er gelandet ist und natürlich auch über ihn und die ganzen anderen Charaktere. Besonders im letzten Viertel hat mir die Charakterentwicklung wirklich gut gefallen. Wer die anderen Bücher schon kennt, könnte womöglich den ein oder anderen "Aha-Moment" bei den Charakteren gehabt haben.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und spannendes Buch, das mir wieder sehr gut gefallen gefallen hat. Den meisten Fans von Brandon Sanderson wird auch dieses Buch bestimmt wieder sehr gut gefallen. Ich finde durchaus, dass man das Buch auch ziemlich gut lesen kann, ohne die anderen Bücher aus der Sturmlichtreihe gelesen zu haben. Müsste eigentlich nicht zu viel spoilern. Kennt man die Reihe jedoch schon hat man aber vielleicht ein bisschen mehr Spaß beim Lesen. Ich bin schon gespannt, was sich der Autor wohl als nächstes ausdenken wird.

4,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 27.01.2024

Kreative Geschichte

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Brandon Sanderson kann einen fesseln mit seinen Büchern und ich liebe seinen Schreibstil und seine Kreativität. Dieses Buch ist jedoch trotz seiner Unabhängigkeit als eigene Geschichte erst zu empfehlen ...

Brandon Sanderson kann einen fesseln mit seinen Büchern und ich liebe seinen Schreibstil und seine Kreativität. Dieses Buch ist jedoch trotz seiner Unabhängigkeit als eigene Geschichte erst zu empfehlen wenn man sich schon in der Welt des Kosmeers auskennt. Ich habe leider selber noch nicht die Reihe gelesen, werde sie aber nun definitiv lesen und im Anschluss noch einmal "Das Herz der Sonne". Ich habe sicherlich die ein oder anderen Gegebenheiten nicht so gut verstanden wie einer der die Reihe vorweg schon kennt, und das hat teilweise mein Leseerlebnis etwas geschwächt, das fand ich sehr schade, aber ich will hier nicht aufgeben und werde diesem Buch eine zweite Chance geben nachdem ich die Reihe vorweggelesen habe. Leider fand ich trotz informieren nur die Info, dass es in dem Kosmeer Universum spielt aber sonst eine eigene Geschichte ist und da dachte ich, dass wäre nicht so schlimm.

Die Reihe um "Der Weg der Könige" sollte für ein tolles Leseerlebnis vorweg gelesen werden.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

für Fans des Autors zu empfehlen

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Vorab: Diese Geschichte spielt im selben Universum wie die Strumlichtchroniken, die ich persönlich noch nicht gelesen habe. Sicherlich wäre es zum Teil wahrscheinlich einfacher gewesen, wenn man schon ...

Vorab: Diese Geschichte spielt im selben Universum wie die Strumlichtchroniken, die ich persönlich noch nicht gelesen habe. Sicherlich wäre es zum Teil wahrscheinlich einfacher gewesen, wenn man schon Kontakt mit dem Universum gehabt hätte, aber ich finde es nicht notwendig.

Das Cover finde ich sehr cool, weil man die Welt sieht, in der diese Geschichte spielt. Dadurch passt es sehr gut zum Buch. Der Titel macht auch sehr viel Sinn, wenn man die Geschichte gelesen hat.

Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und bin vor allem ein großer Fan der Skyward-Reihe, deshalb konnte ich nicht widerstehen, diese neue Geschichte zu lesen.
Das Buch ist in der dritten Person geschrieben. Man begleitet Nomad ein Stück auf seiner Reise, bei der er auf einem neuen Planeten landet. Durch die Schreibweise fiel es mir leider schwer, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich das Gefühl hatte, die Charaktere kennenzulernen.

Die Ideen, die der Fantasie des Autors entspringen, faszinieren mich immer wieder. Er scheut sich nicht, grausame Welten zu erschaffen. Wenn man dieses Buch liest, muss man sich auf einen verwirrenden Einstieg einlassen. Man wird direkt in die Geschehnisse geworfen, als Nomad in der neuen Welt erwacht, wodurch sowohl er als auch wir viel Neues entdecken und sich die Teile erst langsam zusammenfügen. Die erste Hälfte des Buches kam mir etwas langatmig vor, aber als ich dann in die Geschichte und die Welt eingetaucht war, hat es mir sehr gut gefallen. Es war spannend und ich konnte mit den Charakteren mitfiebern (wenn auch nicht mit allen). Besonders die Entwicklung von Nomad fand ich sehr gelungen. Den sonst für Sanderson typischen Humor habe ich hier manchmal ein wenig vermisst.

Fazit
Eine Geschichte, die ich Kosmeer-Fans und Fans des Autors auf jeden Fall empfehlen kann.

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