Cover-Bild Scherbenkind
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 08.08.2016
  • ISBN: 9783453358744
Britt Reißmann

Scherbenkind

Kriminalroman
Abgründig und beklemmend: Hochspannung aus Stuttgart


Stuttgart: Der anonyme Anruf eines Kindes geht beim Polizeipräsidium ein. So kommt Hauptkommissarin Verena Sander auf die Spur einer jungen Frau, durch die sie den Toten aus einem ungelösten Mordfall identifizieren kann. Doch das Verhalten dieser Frau kommt Verena merkwürdig vor. Und das Kind, von dem der Anruf kam, scheint wie vom Erdboden verschluckt. Dann gibt es eine neue Leiche, die Fälle scheinen zusammenzuhängen. Verena muss unbedingt das Kind finden. Und kommt einer an die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft stoßenden Tragödie auf die Spur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2017

Spitzenklasse!

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Buchinfo
Scherbenkind - Britt Reißmann
Taschenbuch - 448 Seiten - ISBN-13: 978-3453358744
Verlag: Diana Verlag - Veröffentlichung: 08. August 2016
EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Abgründig und beklemmend: Hochspannung ...

Buchinfo
Scherbenkind - Britt Reißmann
Taschenbuch - 448 Seiten - ISBN-13: 978-3453358744
Verlag: Diana Verlag - Veröffentlichung: 08. August 2016
EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Abgründig und beklemmend: Hochspannung aus Stuttgart
Stuttgart: Der anonyme Anruf eines Kindes geht beim Polizeipräsidium ein. So kommt Hauptkommissarin Verena Sander auf die Spur einer jungen Frau, durch die sie den Toten aus einem ungelösten Mordfall identifizieren kann. Doch das Verhalten dieser Frau kommt Verena merkwürdig vor. Und das Kind, von dem der Anruf kam, scheint wie vom Erdboden verschluckt. Dann gibt es eine neue Leiche, die Fälle scheinen zusammenzuhängen. Verena muss unbedingt das Kind finden. Und kommt einer an die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft stoßenden Tragödie auf die Spur.
Bewertung
„Scherbenkind“ von Britt Reißmann ist der zweite Fall für Verena Sander.
In diesem Buch geht die Autorin intensiv auf die Psyche des Menschen ein. Hauptsächlich auf die „multiple Persönlichkeit“. Britt Reißmann muss hierfür intensiv recherchiert haben. Beim lesen merkt man, dass sie weiß wovon sie da schreibt. Über dieses Buch habe ich mir noch viele Gedanken gemacht. Den Einblick, den man durch die Geschichte über die menschliche Psyche bekommt, auch in deren Abgründe, beschäftigen einen nicht nur während des Lesens.
Der Schreibstil von Britt Reißmann lässt sich wunderbar lesen. Man ist von der ersten Seite an gefesselt. Indem die Autorin mit der Psyche des Lesers spielt, ist großes Blutvergießen unnötig. Für jede Menge Gänsehaut ist auf jeden Fall gesorgt.
Mit den unterschiedlichen Charakteren ist der Autorin eine tolle Mischung gelungen. Manch einer ist sehr sympathisch, dafür ein anderer nicht wirklich. Aber alle sind authentisch und glaubhaft. Mit Verena ist Britt Reißmann eine ganz besondere Protagonistin gelungen.
Dieses Buch hat mich wirklich tief beeindruckt.
Fazit: Spitzenklasse! Hierfür kann ich nur meine absolute Leseempfehlung geben!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Scherbenkind

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Ein anonymer Anruf führt die Polizei Stuttgart wieder auf die Spur eines vor knapp zwei Jahren begangenen Mordes. Der damals getötete Mann konnte bis heute nicht identifiziert werden, doch nun wird der ...

Ein anonymer Anruf führt die Polizei Stuttgart wieder auf die Spur eines vor knapp zwei Jahren begangenen Mordes. Der damals getötete Mann konnte bis heute nicht identifiziert werden, doch nun wird der Fall neu aufgerollt. Hauptkommissarin Verena Sander geht den neuen Spuren nach. Dabei deckt sie gemeinsam mit ihrem Team nach und nach grausige Verbrechen auf, die bis in die Vergangenheit hineinreichen und das Vorstellungsvermögen beinahe übersteigen.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich wirklich sehr mitgenommen. Von der ersten Seite bis zur letzten Seite war ich total gefangen in der Geschichte und mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Zunächst erscheint die Handlung verwirrend (auf eine gute Art!), da man als Leser nicht weiß, ob und wie die verschiedenen Handlungsstränge zusammenpassen.
Ich mag es sehr, wenn ich ein bisschen mitraten und –rätseln kann, und das war hier bis zuletzt der Fall. Nach und nach wird natürlich immer mehr aufgeklärt und die Zusammenhänge erschließen sich dem Leser, dennoch lässt die Spannung nie nach.

Die Thematik hat mich außerdem sehr gefesselt und auch mitgenommen. Ich habe während der Lektüre viel gelernt und zusätzlich im Internet recherchiert und vieles erfahren, was mir vorher nicht bekannt war.

Dieses Buch ist eines der doch relativ wenigen Bücher, die mich noch nachhaltig beschäftigen und mich lange nicht loslassen. Die Geschichte geht wirklich unter die Haut.

Ich hatte vorher noch kein Buch von Britt Reißmann gelesen, aber mit „Scherbenkind“ hat die Autorin mich schon voll überzeugen können, so dass ich noch weitere Bücher von ihr lesen werde. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Spannung wird durchgehend hoch gehalten und die Thematik ist einfach mitreißend.

Wer einen spannenden und intelligenten Krimi sucht, der sollte sich „Scherbenkind“ auf jeden Fall einmal näher ansehen!

Veröffentlicht am 09.12.2016

Die Scherben der Vergangenheit

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Beim Stuttgarter Polizeipräsidium geht ein anonymer Anruf von einem Kind ein. Sie wisse, wer der Täter des Toten vom Schrebergarten wäre. In diesem alte Fall, den Hauptkommissarin Verena Sander gerade ...

Beim Stuttgarter Polizeipräsidium geht ein anonymer Anruf von einem Kind ein. Sie wisse, wer der Täter des Toten vom Schrebergarten wäre. In diesem alte Fall, den Hauptkommissarin Verena Sander gerade wieder neu bearbeiten muss, wurde der Tote bisher nicht identifiziert. Nach ersten Recherchen, stellt man fest das der Anruf aus dem Haus der Familie Lohmann kam. Verena Sander und ihr Kollege Messmer gehen dem nach, erfahren aber von der Familie nichts was ihnen weiter hilft. Doch bei Lohmanns Tochter Sina findet Verena einige Dinge in ihrem Zimmer die sie sehr sonderbar findet, jedoch keinen Anhalt auf ein kleines Kind. Auch die Mutter-Tochter Beziehung scheint nicht gerade gut zu sein, den die Mutter liebt nur ihre Hunde. Dieses Kind ist wie vom Erdboden verschluckt und unauffindbar zu sein. Lediglich ein Poster in Sinas Zimmer, zeigt eine Metal Band bei der, der Tote zuletzt ein Bandmitglied war. In den weiteren Ermittlungen, kommt Verena einer furchtbaren und fast unmöglichen Tragödie auf die Spur, bei der sie selbst an ihre Grenzen stößt.

Meine Meinung:
Nach Blutopfer, der zweite Fall von der Kripobeamtin Verena Sander aus Stuttgart, jedoch für mich das erste Buch der Autorin. Es ist ein unheimlich spannender, fesselnder und gut detaillierter Kriminalfall, der mich total in den Bann gezogen hatte. Man merkt an den Informationen, aber auch an den Handlungsweisen der Ermittler, das die Autorin sehr wohl weiß, wovon sie schreibt. Da Britt Reißmann selbst bei der Mordkommission tätig ist, sind ihre Recherchen gut ausgearbeitet und gründlich durchdacht. Dies habe ich bisher noch selten bei einem Krimi erlebt. Auch die Story selbst hat mich so sehr gefesselt und begeistert, das ich dieses Buch kaum mehr weglegen wollte. Natürlich hat die Geschichte mit fast 500 Seiten schon eine gewisse Länge, die man im Anbetracht der Spannung aber gar nicht merkt. Für mich war es ein faszinierendes Buch und sicher nicht das letzte von dieser Autorin. Das Cover hat dagegen recht wenig mit dem Titel und Inhalt des Buchs zu tun, ich nehmen an es ist eine Statue aus Stuttgart. Von mir gibt es für diesen psychologischen Kriminalfall 5 von 5 Sterne.


Ich kann diesen Krimi nur weiterempfehlen!!!!

Veröffentlicht am 18.11.2016

„Scherbenkind“ von Britt Reißmann

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Ein spannender Kriminalroman der deutschen Autorin Britt Reißmann, dessen Handlungsverlauf in Stuttgart spielt.

Klappentext:
Stuttgart: Der anonyme Anruf eines Kindes geht beim Polizeipräsidium ein. So ...

Ein spannender Kriminalroman der deutschen Autorin Britt Reißmann, dessen Handlungsverlauf in Stuttgart spielt.

Klappentext:
Stuttgart: Der anonyme Anruf eines Kindes geht beim Polizeipräsidium ein. So kommt Hauptkommissarin Verena Sander auf die Spur einer jungen Frau, durch die sie den Toten aus einem ungelösten Mordfall identifizieren kann. Doch das Verhalten dieser Frau kommt Verena merkwürdig vor. Und das Kind, von dem der Anruf kam, scheint wie vom Erdboden verschluckt. Dann gibt es eine neue Leiche, die Fälle scheinen zusammenzuhängen. Verena muss unbedingt das Kind finden. Und kommt einer an die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft stoßenden Tragödie auf die Spur.

Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, betrachtete ich mir noch mal das Cover mit dem Titel. Am Anfang konnte ich mit dem Begriff „Scherbenkind“ nicht viel anfangen, aber danach dachte ich nur noch, wie passend gewählt er doch ist.
Zuerst hatte ich so meine Schwierigkeiten mich in die Geschichte hineinzulesen, aber kaum war ich drin, nahm sie mich auch schon gefangen und ich habe das Buch dann in einem Rutsch durchgelesen.
Der Schreibstil hatte mir gut gefallen und brachte mich auch an einigen Stellen zum Lachen. Die Charaktere sind sind glaubwürdig und realistisch ausgearbeitet und der Spannungsbogen bleibt während des gesamten Buches aufrecht erhalten, mit vielen Wendungen und auch einigen Überraschungen.
Viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da sonst die Spannung verloren geht. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

Meine Fazit:
Ein packender und spannender Krimi! Sehr lesenswert!

Veröffentlicht am 08.11.2016

Zerbrochene Kinderseelen in Stuttgart

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"Scherbenkind" ist der zweite Krimi mit der Stuttgarter Hauptkommissarin Verena Sander. Diesmal hat sie es mit einem Mordopfer zu tun, dass ehemaliger Angehöriger einer Heavy-Metal Band war. Doch schon ...

"Scherbenkind" ist der zweite Krimi mit der Stuttgarter Hauptkommissarin Verena Sander. Diesmal hat sie es mit einem Mordopfer zu tun, dass ehemaliger Angehöriger einer Heavy-Metal Band war. Doch schon bald tun sich weitere Abgründe auf: Kindesmissbrauch und Satanismus. Dabei trifft Verena Sander auf die verschlossene Jugendliche Sina, die anscheinend mehr zu verbergen hat, als es den Anschein hat. Früh wird der Leser mit diversen Namen von Jugendlichen konfrontiert, ohne erst zu wissen wie diese zusammenhängen. Aber schon bald merkt man, dass es hier anscheinend um gespaltene Persönlichkeit gehen muss. So tritt die Psychologin Hannah auf das Parkett, die der Leser schon aus "Blutopfer" kennt, und die nun Verena Sander zur Seite steht. Die Hauptkommissarin ist sehr emotional bei dem Fall und nimmt den Leser aber auch dabei voll mit. Geschickt baut Britt Reißmann in diesem Buch den Spannungsbogen auf und hält ihn beständig bis zum Ende hoch. Immer wieder gibt es Wendungen, die das Puzzle um den Fall aber stimmig machen. Die Story wühlt einen als Leser auf und dadurch konnte ich das Buch zwischendrin nur schwer zur Seite legen. Zu emotional ist man selbst bei der Sache dabei und fiebert bei der Aufklärung des Falles mit. Hatte ich in "Blutopfer" mit Verena Sander noch ein wenig Anlaufschwierigkeiten, so schaffte sie mich diesmal voll zu überzeugen. Details aus ihrem Privatleben sind nicht zu viel, aber schaffen einen guten Rahmen um sich die Hauptkommissarin besser vorstellen zu können. Perfekt fand ich dabei ihre Tatortbeschreibung für den Staatsanwalt Triberg, ein echter Brüller. Obwohl dies der zweite Band aus einer Reihe ist, ist es aber nicht zwingend notwendig den ersten Fall vorher zu lesen. Es erleichtert zwar ein wenig um das Umfeld der Verena Sander besser zu verstehen, aber "Scherbenkind" kann durchaus ohne diese Vorkenntnisse gelesen werden. Mit dem zweiten Fall der Hauptkommissarin ist der Autorin Britt Reißmann ein spannender, mitreißender Krimi gelungen, der für mich eine klare Steigerung zum ersten Fall war und gleichzeitig die Vorfreude auf einen Folgeband weckt. Ich würde sehr gern mehr von der Stuttgarter Ermittlerin lesen.