Cover-Bild Maistöcke - Bützer History
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: bookshouse
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 469
  • Ersterscheinung: 08.09.2014
  • ISBN: 9789963524884
Britta Orlowski

Maistöcke - Bützer History

1889

Bevor sich Levke in ihrem neuen Zuhause im Havelland einleben kann, wird sie Witwe. Albträume quälen sie. Wieso glaubt sie, dieses fremde Dorf zu kennen?
Als sich unlösbare Todesfälle häufen, sucht Levke nach Antworten. Ist Jack the Ripper für das Morden verantwortlich? Welches Geheimnis birgt die Kräuterfrau Jordis? Und was hat es mit dem Quilt der verlorenen Seelen auf sich?
Das größte Rätsel aber gibt ihr der attraktive Seemann mit den violetten Augen auf: Silas Böttcher, der plötzlich wieder in Bützer lebt. Hoffentlich begeht Levke keinen folgenschweren Fehler, indem sie ihm vertraut, denn etwas an ihm geht ihr tief unter die Haut.

"Eine fesselnde, emotionale Geschichte - wie ein kraftvolles Gemälde aus einer vergangenen Zeit." Iny Lorentz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2021

Grossartiger Roman über das Leben in einem Dorf mit allen seinen Facetten

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Inhalt:

Levke zieht nach ihrer Hochzeit mit dem älteren Kapitän Jochen Krömer in dessen Haus in dem Dorf Bützer, nicht wissend, dass sie dort bereits als Kind in schreckliche Ereignisse verwickelt war.

Schon ...

Inhalt:

Levke zieht nach ihrer Hochzeit mit dem älteren Kapitän Jochen Krömer in dessen Haus in dem Dorf Bützer, nicht wissend, dass sie dort bereits als Kind in schreckliche Ereignisse verwickelt war.

Schon bald erinnert sie sich jedoch an den Tod der jungen Annemarie Schramme, der bis heute nicht aufgeklärt wurde. Kurz nach der Rückkehr des damals plötzlich verschwundenen Silas Böttcher geschehen weitere Morde und er wird schnell verdächtigt.

Doch was ist hinter den Kulissen der Dorfgemeinschaft wirklich geschehen? Und wem kann die inzwischen verwitwete Levke ihr Herz öffnen...Bäcker Thure Schrammer oder Müller Silas Böttcher?

Meinung:

Britta Orlowski hat mit ihrem historischen Roman "Maistöcke" eine wirklich aussergewöhnlich detaillierte und vielseitige Geschichte erschaffen. Eine Vielzahl an unterschiedlichsten Dorfbewohnern und Schauplätzen sorgen dafür, dass der Leser keine Langeweile erlebt und sich sich wie ein Mitglied der Gemeinschaft fühlt.

Dazu kommen zahlreiche unvorhergesehene Wendungen in einem spannenden Verbrechen, bei dem jeder Charakter seine ganz eigene Rolle spielt. So wird ein Netz gesponnen, das den Leser gefangen nimmt und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Als Zugabe kommt auch die Romantik in diesem Buch nicht zu kurz.

Zugegeben, man muss sich anfänglich erstmal zurecht finden in der umfangreichen Welt von Bützer, aber dann möchte man sie nicht mehr verlassen.

Fazit:

Ein toller Roman, in dem Krimi, Historik und Romantik raffiniert miteinander verwoben sind.

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Veröffentlicht am 17.02.2017

Besser als ich anfangs gedacht hätte!

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Meine Meinung:
Wahnsinn, ich bin noch ganz geflasht von diesem Buch. Bisher kannte ich Britta Orlowski nur durch die St. Elwine-Reihe. Hier konnte sie mich schon total begeistern. Umso enttäuschter war ...

Meine Meinung:
Wahnsinn, ich bin noch ganz geflasht von diesem Buch. Bisher kannte ich Britta Orlowski nur durch die St. Elwine-Reihe. Hier konnte sie mich schon total begeistern. Umso enttäuschter war ich, als ich die ersten Seiten dieses Buches gelesen hatte. Irgendwie konnte ich gar nicht in den Bann gezogen werden, den die anderen Leser doch so beschrieben.

Da ich aber einem Buch gerne eine weitere Chance gebe, hab ich es erst einmal zur Seite gelegt. Das war auch defintiv die richtige Entscheidung. Man möchte nicht glauben, dass ich sogar einen dritten Anlauf gebraucht habe (man sieht, dass ich Vertrauen in diese Autorin hatte), bis ich wirklich weiter lesen konnte. Da kam mir ein bisschen mehr Zeit doch wirklich gelegen, so hab ich das Buch dann doch tatsächlich innerhalb von 2 Tagen gelesen. Und was soll man schon sagen, ich bin begeistert.

Britta Orlowski hat es geschafft, einen historischen Roman zu schreiben, der mich fesseln konnte. Ist man erst einmal über die ersten Seiten hinweg, kann man sich nicht mehr entziehen und muss einfach weiterlesen. Im Nachhinein ärgert es mich tatsächlich ein wenig, dass ich dieses Buch so lange liegen lassen habe, denn der Schatz ist ziemlich lange vor mir verborgen geblieben.

Die Personen sind alle so liebevoll dargestellt, dass man sich direkt wünscht, man hätte in dieser Zeit und in genau diesem Ort gelebt, um die Zeit mit ihnen verbringen zu dürfen. Ok... Vielleicht erst nach den ganzen Geschehnissen, denn ganz so friedvoll, wie das kleine Dorf anfangs vermuten lässt, ist es nicht.

So kommen wir auch schon zum zweiten Punkt. Die Spannung kommt nämlich auch nicht zu kurz. Überhaupt nicht. Genau das ist auch der Grund, warum man immer wieder weiter lesen muss. Man muss einfach wissen wie es weiter geht. So kommen immer wieder neue Aspekte ans Licht, die alles ganz anders darstellen und aussehen lassen.

Levke hab ich total ins Herz geschlossen, sie ist so ein lieber Mensch und das obwohl ihr doch schon einiges im Leben zugestoßen ist. Da würde es einen nicht wundern, wenn sie keinen mehr an sich ran lassen würde, weder Männer noch Frauen, die ihre Freunde sein wollen. Doch sie ist der liebe Mensch geblieben, der sie von Anfang an war und das macht sie stark.

Wie gesagt, ich ärgere mich wahnsinnig, dass ich diesen Schatz nicht eher entdeckt habe, umsomehr muss ich ihn jetzt empfehlen. Britta Orlowski hat ein weitere Mal gezeigt, dass sie ihre Leser verzaubern und fesseln kann und aus gutem Grund gute Rezensionen verdient.

Fazit:
Auf jeden Fall lesen!!!

Veröffentlicht am 27.01.2017

Spannender Lesestoff

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Der Prolog geht schon spannend los. Die 5-jährige Lena (wird später Levke genannt) verlässt mit ihrer Mutter den Lastkahn ihres Vaters. Sie erfahren das die Bäckerstochter Annemie verschwunden ist. Der ...

Der Prolog geht schon spannend los. Die 5-jährige Lena (wird später Levke genannt) verlässt mit ihrer Mutter den Lastkahn ihres Vaters. Sie erfahren das die Bäckerstochter Annemie verschwunden ist. Der Bäckerssohn Thure wollte auf den Lastkahn von Lenas Vater und sie sollte Schmiere stehen. Dabei fand sie die Leiche von Annemie...

Die Geschichte setzt dann 12 Jahre später ein. Levke wächst bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf, die sie sehr mies behandeln. Eines Tages trifft sie auf Jochen Krömer, der ihr einen Heiratsantrag macht und sie daraufhin mit in seine Heimat nimmt. Aber ihr Glück mit Jochen hält nicht lange, denn er starb kurz darauf und sie wurde Witwe. Von ihm erbte sie sein Haus und blieb somit auch dort, denn zu ihren Verwandten wollte sie nie wieder zurück.

Levke lernt u.a. Silas Böttcher, der ihr erstmal etwas unheimlich ist und Jordis, die Kräuterfrau kennen. Thure findet währenddessen das Tagebuch seiner verstorbenen Schwester Annemie und hinterfragt deren Tod. Zusammen mit Levke will er sich auf die Suche nach Hinweisen machen und den Tod von Annemie aufklären. War es Silas, in den Annemie damals verliebt war und der nach ihrem Tod die Stadt verließ? Und was weiß die Kräuterfrau Jordis über den Fall? Und dann geschehen auch noch mehrere Mordfälle und es kreist das Gerücht Jack the Ripper treibt sein Unwesen in der Stadt.

Dieses Buch ist ein spannender Historischer Roman mit Krimielementen. Mit jeder Seite möchte man mehr wissen, was mit Annemie geschehen ist und verfolgt auch mit wachsendem Interesse Levkes Geschichte.

Das Buch liest sich super und hat neben der Krimigeschichte auch noch eine Liebesgeschichte zu bieten. Dieser fesselnde Roman ist sehr zu empfehlen.