Cover-Bild Pinguinwetter
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 22.06.2012
  • ISBN: 9783404166527
Britta Sabbag

Pinguinwetter

Roman
Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa!

Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2023

Das Chaos einer Frau

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Britta Sabbag schickt ihre Protagonistin Charlotte durch das Chaos der Gefühle. Charlottes Karriere ist am Ende und ihre Mutter hat Probleme in Grönland. Als dann auch noch ihre beste Freundin ihr Kind ...

Britta Sabbag schickt ihre Protagonistin Charlotte durch das Chaos der Gefühle. Charlottes Karriere ist am Ende und ihre Mutter hat Probleme in Grönland. Als dann auch noch ihre beste Freundin ihr Kind Charlotte anvertraut, nimmt das Chaos im Zoo seinen Lauf. Eric steht ihr dabei als Rettung zur Seite, ebenfalls mit einem kleinen Kind im Schlepptau. Nun kommen auch noch das Chaos der Gefühle hinzu.
Eine spannende Geschichte mit vielen Lachern. Ich hatte mega Spaß an dem Buch =)

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Veröffentlicht am 22.01.2017

Witzig

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Charlotte hat es nicht leicht. Ihr wird ihre Arbeitsstelle als Lektorin gekündigt, ihre Mutter ist in Grönland und will einen Eisbrecherkapitän heiraten und ihre On-Off-Beziehung Marc erklärt ihr, daß ...

Charlotte hat es nicht leicht. Ihr wird ihre Arbeitsstelle als Lektorin gekündigt, ihre Mutter ist in Grönland und will einen Eisbrecherkapitän heiraten und ihre On-Off-Beziehung Marc erklärt ihr, daß es so nicht mehr geht, er will seine neue Flamme heiraten. Zu allem Überfluß drückt ihr ihre schwangere Freundin Trine ihren Sohn "Terrorkeks" Finn aufs Auge. Doch dies ist gar nicht so übel, denn bei einem Zoobesuch mit ihm lernt sie Eric kennen, der, so denkt Charlotte, mit seiner Tochter Maya einen Ausflug macht. Beide sind sich sympathisch, doch es passieren noch viele lustige Begebenheiten bis zum Happy End.
Mit diesem Debüt ist Britta Sabbag ein toller Einstieg in die Autorenwelt gelungen. Das Buch ist sehr schön flüssig zu lesen und bereitet viel Spaß.
Das Cover ist durch die Farbe und dem niedlichen Pinguin ein absoluter Hingucker. Auch von innen hat sich der Verlag etwas einfallen lassen: An jeder Seite ein kleiner Pinguin, zusammen ein Daumenkino!

Veröffentlicht am 15.12.2016

Sehr lustiger Roman

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Charlotte Sander ist Anfang dreißig, als ihr Leben von einem Tag auf den Anderen zum Scherbenhaufen wird. Charlotte hat sich beruflich auf eine Beförderung eingestellt und fiebert dieser schon entgegen, ...

Charlotte Sander ist Anfang dreißig, als ihr Leben von einem Tag auf den Anderen zum Scherbenhaufen wird. Charlotte hat sich beruflich auf eine Beförderung eingestellt und fiebert dieser schon entgegen, da wird ihr plötzlich - aus Einsparungsgründen - gekündigt. Dann ist da noch Marc. Ihr Übergangsmann zum Spaßhaben. Plötzlich offenbart er ihr, dass er heiraten möchte – aber nicht Charlotte, sondern seine neue Freundin. Von ihrer Mutter Renate bekommt sie wieder mal eine SMS, Dass sie nun in der weiten Welt ihre Liebe des Lebens getroffen hat. Dieses Mal in Grönland. Dann laden auch noch Trine und Paul ihren Sprössling und Charlottes Taufpaten Finn bei ihr ab. Aber sie kann doch so gar nichts mit Kindern anfangen! Ein Gutes hat es aber, denn durch Finn lernt Charlotte Eric kennen. Einen alleinerziehenden und gutaussehenden Mann. Ein super Kerl, dieser Eric! Nur blöd, dass er denkt Finn sei Charlottes Sohn. Es verspricht unterhaltend zu werden.

„Pinguinwetter“ ist ein klasse Roman! Er ist durchweg witzig und unterhaltend. Er liest sich sehr locker und der Schreibstil ist sehr angenehm. Die verwendeten Namen sind der Hammer. Da war ein Lacher vorprogrammiert. Auch so muss man des Öfteren beim Lesen laut lachen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und allesamt sehr sympathisch. Man leidet und fiebert auch richtig mit Charlotte mit. Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der mal wieder richtig unterhalten werden will. Ich freue mich schon jetzt auf „Pandablues“!

Veröffentlicht am 17.11.2016

Herrlich!

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Charlotte ist auf Erfolgskurs, zumindest glaubt sie das – bis zu ihrer Kündigung im Lauf der Wirtschaftskrise. Charlotte fällt in ein tiefes, tiefes Loch und nichts und niemand kann sie aus diesem zunächst ...

Charlotte ist auf Erfolgskurs, zumindest glaubt sie das – bis zu ihrer Kündigung im Lauf der Wirtschaftskrise. Charlotte fällt in ein tiefes, tiefes Loch und nichts und niemand kann sie aus diesem zunächst befreien.

Da hilft es auch nichts, dass ihre Umgebung ihr zu einer Schwangerschaft rät um die Krise zu überbrücken, da sie in ihrem Beruf derzeit ohnehin kaum Chancen auf eine neue Anstellung hat.

Witzig und spritzig tauchen die LeserInnen in Charlottes’ ganz persönliche Hölle ein und werden dabei – glänzend unterhalten. Sie ist ungeschickt in Haushaltsdingen, weiß nicht wann sie genug Alkohol getrunken hat um stehenden Fußes nach hause zu kommen und mit Kindern hat sie ganz und gar nichts am Hut.

Die Protagonistin ist liebevoll ausgearbeitet und authentisch gestaltet. Es fällt leicht ihr Stärken aber auch Schwächen zu glauben. Sie fällt von einer Katastrophe in die nächste aber die LeserInnen müssen nie daran zweifeln, dass Charlotte sich gekonnt und manchmal auch tollpatschig aus der Misere rettet.

Ein lustiges Verwirrspiel rund um die Liebe, das sich nicht all zu ernst nimmt und die LeserInnen zum herzlichen Lachen einlädt.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Charmante, unterhaltsame Geschichte

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Pinguinwetter ist der Debütroman der Wahlbonnerin Britta Sabbag.
Die in der Ich-Form, aus der Sicht der Protagonistin Charlotte erzählte Geschichte, ist in einem lockeren und flüssigen Schreibstil und ...

Pinguinwetter ist der Debütroman der Wahlbonnerin Britta Sabbag.
Die in der Ich-Form, aus der Sicht der Protagonistin Charlotte erzählte Geschichte, ist in einem lockeren und flüssigen Schreibstil und einer jugendlich frechen Sprache geschrieben. Das macht das Lesen zu einem leichten Vergnügen.
Auch an Charlottes Gedanken darf die Leserin teilhaben, wie werden in kursiver Schrift dargestellt und gewähren so einen Einblick in ihr Gefühlsleben.
Die Darstellung von Charlotte ist der Autorin wirklich gelungen. Sie ist keine "Kunstfigur", sondern hat Macken, ist ein bisschen chaotisch aber auch liebenswert und wirkt authentisch.
Nach der Kündigung versinkt sie in Selbstmitleid, wird regelrecht lethargisch, hängt nur noch im "Schlabberlook" rum und lässt sich gehen. Das ist alles nachvollziehbar beschrieben, eben aus dem Leben gegriffen und ich habe mit Charlotte gelitten. Aber ich wollte ihr auch oft zurufen: "Jetzt reiß Dich doch mal zusammen!"
Genau so reagieren auch ihre Freundinnen und versuchen alles, Charlotte aufzumuntern.
Britta Sabbag erzählt Charlottes Geschichte mit viel Humor, Ironie und Sarkasmus, aber auch die Gefühle und die Liebe kommen nicht zu kurz.
Manches ist sicherlich etwas überzeichnet dargestellt, aber man findet sich auch in vielen Situationen wieder.
Insgesamt ist es eine charmante, unterhaltsame Geschichte mit vielen Überraschungen, die ich gerne gelesen habe.
Für Liebhaber/innen des Genres eine Leseempfehlung.

Fazit: 4 von 5 Sternen


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