Cover-Bild Shadow Falls Camp - Entführt in der Dämmerung
Band 3 der Reihe "Shadow Falls Camp"
(13)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 11.12.2014
  • ISBN: 9783596190478
C.C. Hunter

Shadow Falls Camp - Entführt in der Dämmerung

Tanja Hamer (Übersetzer)

Endlich wird Kylie herausfinden, was sie wirklich ist …
Der 3. Band der Erfolgsserie Shadow Falls Camp

»Geh, und stell dich deiner Vergangenheit – dann wirst auch du deine
Bestimmung finden!«

Diese geheimnisvolle Prophezeiung geht Kylie nicht mehr aus dem Kopf. Gemeinsam mit Hexen, Vampiren, Gestaltwandlern, Feen und Werwölfen ist sie im Shadow Falls Camp – und Kylie hat keinen sehnlicheren Wunsch, als endlich herauszufinden was sie ist und wer ihre wahre Familie ist. Außerdem fragt sie sich noch immer welcher Junge der Richtige für sie ist. Lucas und Kylie kommen sich zwar immer näher, aber dann erfährt sie, dass sein Rudel ihre Beziehung nicht gutheißt. War es falsch, sich für Lucas zu entscheiden?

Um sich vom Liebeschaos abzulenken, versucht Kylie einem Geist zu helfen, der sein Gedächtnis verloren hat und es nur schafft, immer wieder eine mysteriöse Nachricht zu wiederholen:
»Jemand wird leben … aber jemand anderes muss sterben.«
Um diese Botschaft zu entschlüsseln, muss Kylie jedoch den sagenumwobenen, furchteinflößenden Friedhof von Shadow Falls betreten. Vielleicht kann sie dort endlich das Geheimnis ihrer Identität lösen – die ganz anders ist, als sie es sich je hätte vorstellen können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2018

Tolle Fortsetzung

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Hallo meine Lieben, diesmal habe ich das Buch „Shadow Falls Camp – Entführt in der Dämmerung“ gelesen. Das Buch ist von C.C. Hunter und erschien beim Fischer Verlag. Auch die anderen Bände der Reihe erschienen ...

Hallo meine Lieben, diesmal habe ich das Buch „Shadow Falls Camp – Entführt in der Dämmerung“ gelesen. Das Buch ist von C.C. Hunter und erschien beim Fischer Verlag. Auch die anderen Bände der Reihe erschienen bei diesem Publisher.
Kylie bekommt Besuch von einem Geist. Immer wieder wiederholt er den Satz: „Jemand wird leben… aber jemand anderes muss sterben.“ Da sie aus diesem Satz nicht schlau wird versucht sie genau das zu tun. Den Geist, den sie Jane Doe nannte, hat aber auch noch andere Probleme bei denen Kylie helfen will. Dazu kommt immer noch das Problem Was sie eigentlich ist.
Im Shadow Falls Camp gibt es wieder einen Geist der Kylies Hilfe benötigt. Um das zu tun bekommt sie zum teil verstörende Visionen von dem Geist geschickt. Dazu noch eine Botschaft „Jemand wird leben… aber jemand anderes muss sterben“. Doch was hat das alles zu bedeuten fragt sich Kylie. Auf einem Friedhof findet sie Antworten und auch beim geisterhaften Wasserfall bekommt sie einige. Um das ganze Gewirr des Geistes herum wird sie auch verfolgt. Tiere die sich merkwürdig verhalten. Und eine Präsenz die ihre Freundin Miranda spürt. Dazu kommt noch das sie wiedermal eine neue Gabe entdeckt hat und einen kleinen Vogel wiederbelebt hat. Lucas und sie kommen sich näher doch was ist mit Derek. Obwohl sie nur Freunde sein wollten ist sie trotzdem Eifersüchtig auf seine Ex-Freundin, die er mit ins Camp gebracht hat.
Ich liebe ja ihre Bücher. Die Geschichte von Kylie die nicht genau weiß was sie ist und dann das Thema Jungs. Mir gefällt es nur nicht das sie sich meiner Meinung nach für den Falschen entschieden hat aber das ist ein anderes Thema. Ich fand es toll das sie endlich einen schritt und zwar einen großen schritt nach vorn gekommen ist. Andererseits fand ich es schade das es so vorhersehbar war. Relativ schnell war mir klar wer der Geist war und warum ihr Vater nicht mehr auftauchte. Und auch was den ominösen Satz vom Geist angeht. Sobald klar war das es einen Vampir betrifft wusste ich auch welchen Genau.
Alles in allem sehr Lesenswert. Vor allem wenn man die ersten zwei Bände gelesen hat.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Besser als Band 2 aber dennoch nicht überzeugend!

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Ich weiß auch nicht, warum ich diese Reihe lese. Das ist zwar ein ziemlich schlechter Satz um eine Rezension zu beginnen aber leider die pure Wahrheit. Ein Grund könnte sein, dass alle Bände schon seit ...

Ich weiß auch nicht, warum ich diese Reihe lese. Das ist zwar ein ziemlich schlechter Satz um eine Rezension zu beginnen aber leider die pure Wahrheit. Ein Grund könnte sein, dass alle Bände schon seit einer Ewigkeit im Regal stehen und nun endlich mal abgearbeitet werden wollen. Vielleicht hat mich aber auch nur mein Ego gepackt, jetzt wo ich mit "Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht" und "Shadow Falls Camp - Erwacht im Morgengrauen" schon Band 1 und 2 gelesen habe. Auch wenn hier einige spannende Elemente auftauchen, reicht es wieder einmal nur gerade so, dass ich weiter lese, aber überzeugen konnte mich die Reihe auch nach diesem durchwachsenen dritten Teil absolut nicht!

Erster Satz: „Sie waren gekommen.“

Meine ausführliche Meinung zum Cover erspare ich euch hier (ich finde es immer noch hässlich, wer Genaueres wissen will, siehe Rezension von Band 1 und 2) und beginne gleich mit dem Inhalt. Die Menschen von denen Kylie in der dritten Person Plural im ersten Satz spricht, sind die Adoptiveltern ihres leiblichen Vaters, von denen sie sich endlich Erkenntnisse hofft. Leider verschwinden die beiden verfrüht von der Bildfläche und werfen damit nur neue Fragen auf, anstatt alte zu beantworten. So dreht sich die Handlung trotz der hoffnungsvollen Ankündigung am Ende von Band 2 schon sehr schnell wieder wie gewohnt im Kreis und wir müssen die bekannte Leier über Kylies Identitätskrise, ihre Dreiecksgeschichte und ihr langweiliger Camp-Alltag weitere 200 Seiten ertragen. Die endlosen Wiederholungen von ähnlichen Szenen, Formulierungen und Handlungsabläufen haben ebenfalls nicht zu einer erhöhten Geduld beigetragen. Wie oft ich jetzt schon von Gesprächen mit Holiday, ergebnislosen Geisterauftritten, Heulorgien, Appetitlosigkeit beim Frühstück, heißen Küssen in Träumen oder Eifersuchtsanfällen gelesen habe kann ich nicht mehr zählen und wenn ich noch einmal lesen muss, wie Kylie sagt, sie braucht ein wenig Zeit, dann schreie ich.

Aufgepeppt wird der altbekannte Stoff bloß durch vereinzelte, kurze Szenen, die es durch ein wenig Spannung schaffen, den Teenie-Muff zu durchbrechen. Leider werden diese Szenen jedoch viel zu wenig genutzt und es scheint, als würde sich die Autorin lieber auf gewohntem Terrain weiter im Kreis drehen, als sich endlich für eine konkrete Richtung entscheiden zu müssen, in die die Story weiterlaufen soll. In dieser chronischen Unentschlossenheit ähnelt sie unserer geliebten Protagonistin Kylie sehr. Diese scheint durch die Ereignisse der vorangegangenen Bände nicht gerade gereift und trampelte mir mit ihrer permanent verwirrten, chronisch unsicheren und anstrengend-unentschlossenen Art auf den Nerven herum. Es wartet in diesem dritten Teil noch mehr Verwirrung aus uns, wenn sie weiter fröhlich neue Gaben entdeckt, immer noch zwischen ihren beiden Jungs steht und auch der Lösung des Konflikts mit ihrem Vater kein Schritt näher gekommen ist. Einzig die Tatsache, dass es endlich Andeutungen über Kylies Herkunft und ihre wahre Identität gibt, hat mich davon abgehalten, mir frustriert die Haare zu raufen.

Dass die Autorin definitiv ein Problem damit hat, auf den Punkt zu kommen, sieht man auch in der elendigen Dreiecksgeschichte, die wir leider immer noch mit uns herumschleppen und vermutlich auch nicht vor Band 5 loswerden. Lucas und Derek wurden mir mit jedem Satz unsympathischer was vor allem daran liegt, dass beide irgendwann praktisch zu einer Person verschmelzen. Beide sind nicht besonders gut ausgearbeitet, verändern sich null und scheinen mehr eine nett aussehende Projektionsfläche für Kylies widersprüchliche Gefühle zu sein, als echte Persönlichkeiten. Wenigstens scheinen Miranda und Perry und Holiday und Burnett ein wenig voranzukommen und so werden wir mit Humor und Pseudoromantik weiter vertröstet.

Echt seltsam ist, dass selbst durch die sprachlich anspruchslosen, definitiv ausbaufähigen Beschreibungen und die fehlende Handlung, der Lesespaß nicht gemindert wird. So konnte ich die Geschichte mit ihren 500 Seiten an einem Mittag durchlesen, auch wenn ich am laufenden Band frustriert war. Das Ende wartet mit einer spannenden Wendung und neuen Geheimnissen auf, die mich zwar mitreißen konnten, aber viel zu kurz und zu oberflächlich blieben. Da hätte die Autorin mal lieber das Potential ausnutzen sollen, als uns mit ewigen Wiederholungen und seltsamen Zeitsprüngen auf die Nerven zu gehen.


Fazit:

Besser als Band 2 aber dennoch nerven endlose Wiederholungen, die chronische Unentschlossenheit der Handlung, die permanent verwirrte Protagonistin und die absolut grottige Dreiecksgeschichte.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Drama, Drama, Drama - es nervt langsam

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Die Handlung im zweiten Teil der „Shadow Falls Camp“-Reihe schließt direkt an die Ereignisse von Band 1 an. Kylie, die Protagonistin, weiß immer noch nicht, welche Art von Übernatürliche sie ist, aber ...

Die Handlung im zweiten Teil der „Shadow Falls Camp“-Reihe schließt direkt an die Ereignisse von Band 1 an. Kylie, die Protagonistin, weiß immer noch nicht, welche Art von Übernatürliche sie ist, aber zumindest kennt sie ihre Kräfte. Und das ist auch gut, denn sie muss sich nicht nur mit einem neuen Geist herumschlagen, sondern auch die dunklen Kräfte abwehren, die sie bedrohen.
Das Cover des Romans sieht wieder ziemlich cool aus, zeigt dasselbe Mädchen wie in Band 1 und passt damit gut in die Reihe.
Was mich gleich zu Anfang auffällt ist, dass Kylie immer noch unglaublich unsympathisch und nervig ist. Sie ist der Inbegriff des perfekten Mädchens, das immer gut gelaunt ist und jedermanns beste Freundin ist. Außerdem scheint sie sich selbst für den Moralapostel schlechthin zu halten und hält den anderen, die sich aufgrund ihrer verdorbenen Persönlichkeiten nicht so perfekt verhalten können wie sie, Predigten. Bitte? Was soll das? Das Mädel ist erst 16, da muss sie sich nicht aufführen, als wäre sie die einzige Erwachsene im Camp, die sie gar nicht ist. Dazu kommen ihre Kräfte die sich nicht auf die „normalen“ Übernatürlichen-Kräfte beschränken, sondern ebenfalls selten und besonders sein müssen, denn Kylie muss ja hervorstechen. Ich frage mich langsam, was Kylie eigentlich nicht kann…
Was zusätzlich noch dazukommt, ist, dass unsere perfekte Hauptperson auch noch den perfekten Körper hat. Während es ihren Mitbewohnerinnen Della und Miranda anscheinend entweder an Oberweite oder Hintern fehlt, hat Kylie beides in Hülle und Fülle und muss sich über nichts beschweren. Sie ist eben eine echte Wonderwoman^^
Gut, jetzt muss mit der Lästerei aber mal Schluss sein. Die meisten der sonstigen Charaktere in „Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen“, sind ja doch sympathisch, wenn man mal von den Ausnahmen absieht…
Die Handlung des Buches ist so halbwegs spannend. Ein neuer Geist, der Kylie heimsucht und dessen Rätsel gelöst werden will, die Suche nach den Eltern ihres Vaters, um herauszufinden, zu welcher Art Kylie gehört und dann jemand, der das Camp beobachtet und bedroht. Dadurch kommt es doch immer wieder mal zu mehr oder weniger spannenden Szenen. Nur leider nicht so oft, dass ich das Buch als fesselnd bezeichnen könnte. Sehr oft geht es dann einfach um eher unwichtige Dinge und der Großteil der Zeit wird mit der ach so komplizierten Lovestory vertrödelt, die lächerlich dramatische Züge annimmt. Lucas ist zwar abgehauen, worüber Kylie sich ein ums andere Mal aufregt, aber sie hat ja noch Derek, den sie in ihr Liebesdreieck einbinden kann. Was beim Thema Jungs ja stark auffällt: Anscheinend leben im Camp die absolut attraktivsten Kerle, da hat niemand Akne oder eine krumme Nase, nein, es muss wohl irgendein Auswahlverfahren, das alle unattraktiven Jugendlichen aussortiert. Dabei stellen „Kylies Jungs“ jedoch natürlich die aussehenstechnische Elite dar, niemand kommt an ihren Hottie-Grad heran. Was für ein Bild wird hier denn bitte vermittelt?!
Man merkt ganz einfach, dass das Buch sehr auf die Zielgruppe der 14-jährigen Mädchen zugeschnitten ist.