Cover-Bild Palace of Glass - Die Wächterin
Band 1 der Reihe "Palace-Saga"
(140)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.03.2018
  • ISBN: 9783764531959
C. E. Bernard

Palace of Glass - Die Wächterin

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Sie muss das Leben des englischen Kronprinzen retten - doch sie ist sein größter Feind ...

Stellen Sie sich vor…

London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.

Alle Bücher der »Palace-Saga«:
Palace of Glass. Die Wächterin
Palace of Silk. Die Verräterin
Palace of Fire. Die Kämpferin
Palace of Blood. Die Königin

  • Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird.
  • Diese hinreißende Tetralogie werden die Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt lieben.
  • Alle Bände im Zwei-Monats-Takt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2018

Palace of Glass ∣ Rezension

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Meine Meinung

„Palace of Glass – Die Wächterin“ ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, die allen Fans von Sara J. Maas, Kiera Kass und Erin Watt empfohlen wird. Ich hatte mir deshalb eine ähnliche ...

Meine Meinung

„Palace of Glass – Die Wächterin“ ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, die allen Fans von Sara J. Maas, Kiera Kass und Erin Watt empfohlen wird. Ich hatte mir deshalb eine ähnliche Geschichte wie Selection vorgestellt, die ein paar mehr fantastische und dystopische Elemente enthält. Sicherlich bietet die Grundthematik auch genau diese Aspekte, allerdings konnte das Buch meine Erwartungen in dieser Hinsicht leider nicht erfüllen.

Mir hat die Grundidee der Geschichte sehr gut gefallen und auch die Gestaltung der Welt ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Besonders die Einführung in die Welt der Magdalenen hat mir sehr zugesagt. Dennoch hätte man aus dieser Thematik so viel mehr rausholen können. Dies macht sich auch direkt in den Beschreibungen bemerkbar. Zwar hat die Autorin versucht ins Detail zu gehen, indem sie beispielsweise die vorherrschende Kleidervorschrift mit den speziellen Kleidungsstücken versucht hat zu beschreiben. Dies war allerdings sehr abstrakt und ich konnte mir kein genaues Bild von Optik und Funktion dieser Kleidung machen.

Die Handlung an sich konnte mich nicht völlig in ihren Bann ziehen. Ich habe die Geschichte beim Lesen eher von außen betrachtet, anstatt wie sonst hineingesogen zu werden.Des Weiteren wies der Verlauf des Buches auch einige kleine Logiklücken auf, die ich an dieser Stelle nicht weiter aufgreifen möchte, um nicht zu spoilern. Ein Aspekt, der mich etwas genervt zurückgelassen hat, war die so genannte „Hautgier“ unter der die Protagonistin leidet, da Berührungen in dem Land grundsätzlich verboten sind. Dieses Verlangen konnte ich rein logisch betrachtet zwar nachvollziehen, allerdings wurde dies für meinen Geschmack zu oft thematisiert, sodass ich ihre Sehnsucht nicht mitempfinden konnte.
Die sich anbahnende Liebesgeschichte hat mir zu Anfang noch recht gut gefallen, vor allem wie die zwei Figuren das erste Mal auf einander getroffen sind. In dieser Szene lag ein Knistern in der Luft, welches leider im anschließenden Verlauf zu schnell verworfen wurde. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wurde dieses Thema wieder aufgegriffen. Dadurch wirkte aber alles sehr gestellt und plötzlich, sodass sich für mich keine Emotionen mehr einstellen wollten.
Zudem hatte ich auch das Gefühl, dass in der Geschichte nicht wirklich etwas passiert, sondern diese eher so vor sich hinplätschert.

Ein weiterer Schwachpunkt des Buches sind die Hauptcharaktere. Die Protagonistin Rea war etwas anstrengend und ich konnte ihre Gefühle und Handlungen nicht nachvollziehen. Aber auch Prinz Robin wurde mir gegen Ende zunehmend unsympathischer. Die Nebencharaktere Liam und Blanc haben mir im Gegensatz zu den Protagonisten sehr gut gefallen. Diese waren authentisch, humorvoll und überaus sympathisch und brachten so frischen Wind in die Geschichte.

Das Ende des Buches konnte mich leider auch nicht gänzlich von sich überzeugen. Einige Auflösungen waren vorhersehbar und konnten mich nicht überraschen. Zudem wirkt es als hätte die Autorin versucht sehr viele Wendungen in die Geschichte einzubauen, um das Ende interessanter und einzigartiger zu gestalten. Allerdings empfand ich dies eher als konstruiert und unüberlegt.

Leider konnte mir „Palace of Glass – Die Wächterin“ nicht ganz so zusagen und meine Erwartungen nicht erfüllen. Was Schade ist, denn die Grundidee ist sehr kreativ und speziell, dass man daraus etwas so viel Besseres hätte zaubern können. Auch die Liebesgeschichte hätte besser und mit mehr Emotion aufgebaut werden können.
Ich kann dennoch verstehen, dass diese Geschichte viele Leser begeistert, da die Grundthematik wirklich gelungen ist.

Veröffentlicht am 19.10.2018

Verschenktes Potential in einer genialen Welt mit ausbaufähigen Charakteren!

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Ein Buch. Ein Hype. Große Erwartungen.

Als Palace of Glass erschien, war ich eine der ersten die das ganze lesen wollte. Musste. Meine Erwartungen waren hoch, denn der Verlag warb mit "für alle Fans von ...

Ein Buch. Ein Hype. Große Erwartungen.

Als Palace of Glass erschien, war ich eine der ersten die das ganze lesen wollte. Musste. Meine Erwartungen waren hoch, denn der Verlag warb mit "für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt". Was kann denn da noch schief gehen?! Leider viel zu viel. Beginnend mit einer Flut aus Informationen startete ich in dieses Buch und wusste schon bald nicht mehr wo eigentlich vorne und wo hinten war. Die Welt wurde - zack, zack - erklärt, ein bisschen hier, ein bisschen dort, doch ein klares Bild des ganzen wollte sich mir nicht einstellen. Dann all die Informationen über Magdalenen und deren "Gabe" und schon waren die ersten gut 100 Seiten eine langatmige Aneinanderreihung von Fakten. Dass die Kapitel hier entsprechend lang gestaltet sind, machte es mir nicht einfacher den Überblick zu bewahren und dies zog sich leider so entsprechend durch die gesamte Geschichte.

Die Gestaltung dieser ganzen Welt fand ich furchtbar interessant, aber auch hier verwirren viele Aspekte an Ermangelung entsprechender Hintergrundinformationen an passender Stelle, denn das wird ja alles am Anfang erstmal abgefrüstückt. Wir befinden uns in einer Welt, die sowohl die Etikette, den Kleidungsstil und das Frauenbild der Vergangenheit aufgreift und zugleich mit neuster Technologie aufwatet. Die Verfolgung der Magdalenen erinnert stark an die Hexenverfolgung, der Königliche Hof steckt voller Intriganten und dennoch zücken die Menschen hier und da ein Smartphone, ein Tablet oder schauen Kundgebungen auf dem Fernsehr an. Doch: Wie kam es dazu?

Zudem gibt es eine Vielfalt an Charakteren, die zum Teil recht liebenswert, andererseits aber auch recht Oberflächlich bleiben. Und ebenso wie bei der Weltengestaltung erhalten wir hier Masse statt Klasse und fliegen informativ über alles möglicherweise spannende hinweg. Insgesamt war dies ein ziemlich verwirrendes Leseerlebnis für mich, da der gesamten Geschichte scheinbar kein roter Faden anhaftet.

Besonders extrem fand ich eine Szene einer Verabredung, die plötzlich in einer Art Softporno endet. Ich meine: WTF? What the fuck. Was soll das? Das passte einfach so überhaupt nicht in die Geschichte. Dass sich Personen näher kommen, sie sich küssen und meinetwegen auch darüber hinaus gehen. Aber ALLES in dieser Geschichte ist aufgrund der Magdalenen GEGEN Berührungen und plötzlich aus dem nichts benehmen sich hier zwei Personen wie ungehemmt entgegen all ihrer Erziehung und all ihrer Werte und Ängste. Es ist ja nicht mal so, als hätten sie sich ewige Liebe geschworen und würden sich gegenseitig restlos vertrauen. Im Gegenteil. Verwirrung pur, kann ich euch sagen.

Alles in allem wollte ich diese Geschichte wirklich mögen und mir gefällt die Idee, die Welt und auch die ein oder andere Person. Wenn diese Geschichte jetzt noch komplett anders geschrieben worden wäre, hätte es mich vielleicht glücklich gemacht, aber so war und bin ich höchst verwirrt und weiß auch überhaupt nicht worauf die Autorin hinaus will. Mir hat das lesen jedenfalls wenig Spaß bereitet und einen zweiten Band wird es für mich auf jeden Fall nicht geben. Schade.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Es stimmt mich traurig aber wir fanden nicht zu einander

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Ich grübel schon eine Weile wie ich meine Eindrücke zu „Palace of Glass - Die Wächterin“ beschreiben soll. Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut. Der Anfang hat mir aus sehr zugesagt und gefallen aber ...

Ich grübel schon eine Weile wie ich meine Eindrücke zu „Palace of Glass - Die Wächterin“ beschreiben soll. Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut. Der Anfang hat mir aus sehr zugesagt und gefallen aber das hat leider nicht angehalten. So das ich gestehen muss, ich habe bei der Hälfte aufgegeben. Mich konnte das Buch, die Geschichte, die Protagonisten einfach nicht fesseln, ich fühle mich nicht mitgenommen und wir wurden einfach nicht warm miteinander.

Die Autorin hat vieles richtig gemacht, die Idee finde ich sehr gelungen und auch interessant. Der Schreibstil ist gut. Nur war „Palace of Glass - Die Wächterin“ leider kein Buch für mich.

Ich finde es immer sehr schade denn die Autorin hat sich Gedanken gemacht und es steckt viel Liebe drin und das ist auch zu merken allerdings kann ich auch nicht aus meiner Haut und es hat mich einfach nicht gepackt. Vielleicht liegt es an den hohen Erwartungen die ich an das Buch hatte oder ich muss es einfach so hinnehmen und sagen dieses Buch ist einfach nichts für mich. Trotzdem möchte Ich Euch nahe legen, riskiert einen Blick in das Buch und macht Euch selbst ein Bild.

Für mich war die Einleitung und die ersten Seiten leider das einzige was mich richtig fesseln konnte, es fing also sehr stark an. Dann folgte eher ein Geplänkel was mich nicht weiter fesseln konnte. Sehr schade.



Fazit:
„Palace of Glass - Die Wächterin“ und ich wurden leider nicht warm. Ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen zu groß waren meine Erwartungen. C. E. Bernard hat vieles richtig gemacht mir gefällt die Idee und auch die Umsetzung auf den ersten Seiten ist sehr gelungen aber es gelang ihr nicht mich weiterhin zu fesseln. Dennoch riskiert einen Blick auf und in das Buch, vielleicht rockt es ja Euch.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Wie jede andere Romantasy-Geschichte

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Heute hat auch der Prinz mich angesehen. Er hat mich angesehen, als wäre ich schön. Und so wage ich es für einen kurzen Moment, mich im Spiegel zu betrachten. Ein schneller, faszinierter Blick, bevor ich ...

Heute hat auch der Prinz mich angesehen. Er hat mich angesehen, als wäre ich schön. Und so wage ich es für einen kurzen Moment, mich im Spiegel zu betrachten. Ein schneller, faszinierter Blick, bevor ich mir das Nachthemd über den Kopf ziehe. Glühende Scham brennt in mir, aber da ist auch dieses Gefühl der Verzauberung, das mich heute überfallen hat. Ich habe ein Märchenschloss gefunden. Und in dem Märchenschloss wohnt sogar ein Prinz.
Zu schade, dass er mich hinrichten lassen würde, wenn er wüsste, was ich bin.
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INHALT:
Seit Jahren werden die Magdalenen verfolgt: Menschen, die durch bloße Berührungen Gedanken lesen und andere dadurch theoretisch kontrollieren und manipulieren können. Die junge Rea gehört zu ihnen und muss ihre Gabe um jeden Preis verbergen - wenn nicht, würde sie gefangen und wahrscheinlich getötet. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Schneiderin, doch nachts kämpft sie mit bloßen Händen im Untergrund, um ihr Bedürfnis nach Berührungen zu stillen. Bei einem dieser Kämpfe wird sie beobachtet - und gegen ihren Willen in den Palast des Königs gebracht. Mit ihren Fähigkeiten soll sie eine neue Leibwache für den Prinzen werden. Einen Prinzen, der ungeahnte Gefühle in ihr auslöst. Und der sie hassen würde, wüsste er, was sie für Fähigkeiten besitzt...

MEINE MEINUNG:
Gut geschriebene Klappentexte haben eine magische Wirkung auf mich: Obwohl Romantasy meistens nicht (mehr) mein Genre ist, versuche ich es bei tollen Ideen doch immer wieder, jedes Mal auf der Suche nach einer Perle. "Palace of Glass: Die Wächterin" klang nach einer eben solchen: Eine Welt, die mit den Schleppen und Outfits an "A Handmaid's Tale" erinnert und ebenso in einer Zukunft spielt, die in Sachen Gesellschaft wie das 19. Jahrhundert wirkt - solche Settings haben es mir einfach angetan. Leider macht das Buch aber genau damit relativ wenig und verstrickt sich lieber in den üblichen Klischees.

Protagonistin Rea ist, wie könnte es anders sein, natürlich mal wieder etwas ganz Besonderes. Sie ist eine Magdalena, die die Gedanken anderer durch Berührungen in Erfahrung bringen kann, was sie zu einer guten Untergrundkämpferin macht - aber nur ohne Handschuhe natürlich, was eigentlich verboten ist. Ihre Fähigkeiten sind eigentlich relativ interessant, nur hat sie ansonsten keinerlei Eigenschaften, die beeindrucken. Genauso verhält es sich auch mit Love-Interest Robin, dem Prinzen, der eine außerordentlich schwache Person ist und sich von Mutter und Vater alles vorschreiben lässt - unter anderem auch, Rea auszupeitschen, was diese aber gar nicht schlimm findet. Was ein Glück. Die Nebenfiguren wissen da schon ein wenig mehr zu überzeugen, insbesondere die geheimnisvolle und offene Comtess Ninon, aber da diese deutlich weniger Platz einnehmen als die Hauptfiguren, macht das nicht viel wett.

Während der Beginn mit Reas Geheimnis und ihrer Einführung in den Palast und ihre Arbeit noch ganz interessant ist, wird der Fantasyroman bald zu einer einfachen Liebesgeschichte. Rea und Robin schmachten sich gegenseitig an, wobei ich diese Anziehung so gar nicht nachvollziehen konnte - da ist keinerlei Chemie, erst recht nicht nach der Auspeitschung (nach der Rea ihre Schmerzen übrigens nur einfallen, wenn sie nicht gerade vom Prinzen berührt wird). Es werden immer wieder einige Dinge über Magdalenen erklärt und das Prinzip der Haut- und Seelengier, die diese Menschen nach Berührungen lechzen lässt, fand ich ich interessant. In diesem Zusammenhang taucht aber auch immer wieder eine "Kreatur" auf, die wohl Reas Wunsch nach Nähe ausdrücken soll, allerdings einfach permanent da ist und das auch in Momenten, in denen sie tatsächlich berührt wird. Ich bin hier nicht sicher, ob die Autorin eigentlich selbst weiß, was sie damit sagen möchte. Zum Schluss hin wird es wieder etwas spannender, dramatisch fast schon, aber die Geschichte hätte hier gut enden können. Band 2 und 3, in denen - geht man vom Klappentext aus - hauptsächlich die Liebesgeschichte künstlich verlängert wird, wären wohl prinzipiell keine Notwendigkeit gewesen.

FAZIT:
Das Romantasy-Genre ist überlaufen von Büchern, die irgendwie immer die gleiche Geschichte erzählen, und auch "Palace of Glass: Die Wächterin" bildet da leider keine Ausnahme. Blasse Figuren, eine langweilige Liebesgeschichte und wenig Spannung wissen nicht wirklich zu begeistern. 2 Punkte.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Nicht mein Geschmack

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Leider hat das Buch nicht meinen Geschmack getroffen, weswegen ich es abgebrochen habe.

Leider hat das Buch nicht meinen Geschmack getroffen, weswegen ich es abgebrochen habe.