Cover-Bild Rules For Being A Girl
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9783748800422
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Candace Bushnell, Katie Cotugno

Rules For Being A Girl

Sylvia Bieker (Übersetzer), Martina Tichy (Übersetzer)

Macht Mädchen Mut, sie selbst zu sein

Wie alle Mädchen ist Marin an ihrer Schule mit lauter ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen konfrontiert: Schminke dich, aber trag nicht zu viel Make-up. Werd nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick. Sei witzig, aber dränge dich nicht in den Mittelpunkt … Und Marin ist gut darin, die Regeln zu befolgen. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet. Erstmals sieht Marin, wie ungerecht Mädchen und Frauen behandelt werden. Und sie beschließt, sich nicht länger an die Spielregeln von anderen zu halten, auch wenn das bedeutet, dass sie sich gegen ihre eigenen Freunde stellen muss.

Von der Autorin von »Sex and The City«!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2020

Ein Buch (nicht nur) für junge Mädchen

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Inhalt:
Die 17-jährige Marin hält sich immer an alle Regeln und passt sich an. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet und sie aus der Bahn wirft. Sie erkennt, wie ungerecht Mädchen behandelt ...

Inhalt:
Die 17-jährige Marin hält sich immer an alle Regeln und passt sich an. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet und sie aus der Bahn wirft. Sie erkennt, wie ungerecht Mädchen behandelt werden und beschließt daher, den Regeln nicht mehr zu folgen.

Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, die Farben bilden einen schönen Kontrast und obwohl es sehr schlicht gestaltet ist, fällt es einem direkt auf. Erstaunt haben mich allerdings die sehr kurz gehaltenen Kapitel, denn für das Lesealter ab 12 Jahren empfinde ich den Schreibstil der beiden Autorinnen dann doch recht einfach. Die Geschichte wird aus Marins Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, die uns somit an ihren Gefühlen und Gedankengängen teilhaben lässt. Marins Charakter wird glaubwürdig dargestellt und ich gehe davon aus, dass sich viele Mädchen mit ihr identifizieren können. Gray, Marins Freund, ist sehr sympathisch. Schön, dass er für Marin da war, als es ihr schlecht ging. Themen wie die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, Feminismus, Sexismus, Mobbing, soziale Ungerechtigkeit und Ausgrenzung werden verständlich und authentisch umgesetzt. Dieses Buch ermutigt Mädchen, sich zu wehren und niemals zu schweigen, denn ein Opfer sollte sich nie und nimmer einreden lassen, schuld an allem zu sein.

Fazit:
„Rules For Being A Girl“ von Candace Bushnell und Katie Cotugno ist ein Jugendroman, der jungen Mädchen Mut macht, ihren eigenen Weg zu gehen. Ich persönlich empfehle das Buch aufgrund der Thematik interessierten Mädchen ab 14 Jahren und vergebe 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Macht Teenies Mut zu sich selber zu stehen

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Wer kennt das nicht? Die ganzen ungeschriebenen Regeln für Mädchen! Rasiere dir die Beine, aber zeig nicht zu viel von deinen Beinen. Sei lustig und locker, aber bloß nicht ZU lustig und locker. Sei natürlich, ...

Wer kennt das nicht? Die ganzen ungeschriebenen Regeln für Mädchen! Rasiere dir die Beine, aber zeig nicht zu viel von deinen Beinen. Sei lustig und locker, aber bloß nicht ZU lustig und locker. Sei natürlich, aber stets geschminkt. Ich glaube jede Frau und jedes Mädchen weiß wovon ich rede. So auch die junge Marin, die im laufe des Buches lernt, was es bedeutet ein Mädchen und sein und welche Regeln diese zu befolgen haben. Durch einen Vorfall in der Schule werden Marin die Augen geöffnet. Statt den Regeln zu folgen schreibt Marin ihre eigenen Regeln… mit mehr oder weniger großem Erfolg.
Das Cover ist recht schlicht und wirkt durch den dunklen Hintergrund mit der vorwiegend weißen Schrift wie eine Tafel, was hervorragend zum Highschool Thema passt. Auch inhaltlich konnte mich das Buch überzeugen. Zum einen vermittelt das Buch in einem sehr einfachen und teenagergerechten Format eine sehr wichtige Botschaft (sei dir selber treu!) und zeitgleich fühlt man sich beim lesen gut unterhalten. Ich habe häufig mit Marin mitgefiebert und mich selber – wenn auch in einer deutlich jüngeren Version – darin wiederfinden können. Besonders gefallen hat mir, dass die Autoren Marin nicht nur die gängigen Regeln brechen lassen, sondern sie auch mit den Konsequenzen umgehen lernen muss. Manchmal habe ich eine richtige Wut im Bauch gehabt, weil Marin ungerecht behandelt wurde, zumindest meinem Empfinden nach. Dennoch schafft es das Buch, einen nicht hoffnungslos und deprimiert zurückzulassen, sondern man hat das Gefühl etwas bewegt zu haben.
Einen Stern Abzug gibt es von mir wegen dem aus meiner Sicht etwas unrunden Ende, insbesondere was Marins Beziehung zu Gray angeht. Ihr Verhalten ihm gegenüber konnte ich nicht nachvollziehen und daher auch mit dem offenen Ende was die beiden anbelangt nichts anfangen.
Alles in allem fand ich das Buch klasse und kann es empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Marin, die Starke

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Klappentext

Wie alle Mädchen ist Marin an ihrer Schule mit lauter ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen konfrontiert: Schminke dich, aber trag nicht zu viel Make-up. Werd nicht ...

Klappentext

Wie alle Mädchen ist Marin an ihrer Schule mit lauter ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen konfrontiert: Schminke dich, aber trag nicht zu viel Make-up. Werd nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick. Sei witzig, aber dränge dich nicht in den Mittelpunkt … Und Marin ist gut darin, die Regeln zu befolgen. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet. Erstmals sieht Marin, wie ungerecht Mädchen und Frauen behandelt werden. Und sie beschließt, sich nicht länger an die Spielregeln von anderen zu halten, auch wenn das bedeutet, dass sie sich gegen ihre eigenen Freunde stellen muss.

Cover und Schreibstil

Ein toller Schreibstil der mich wirklich fesseln konnte und auch Jugendgerecht. Das Cover ist leider nicht ganz so meins und für mich passt es leider auch nicht so wirklich zu Marin obwohl die Farbe pink, die ganze Problematik gut unterstreicht.

Inhalt

Es ging um Marin, die immer mehr gemerkt hat wie Ungerecht und sexistisch die Schule ist. Es gab in dem Buch wirklich Situationen die mich so wütend gemacht hat. Da musste ich echt an mich halten und kurz das Buch weglegen. Dies konnte ich allerdings nicht lange weil ich dann weiterlesen musste. Ich fand die Entwicklung von Marin sehr gut und interessant gemacht. Ich kam die meiste nicht mit ihrer besten Freundin klar, bis ich am Ende verstanden habe, warum sie so ist. Puh, Bex hat mich mehr als nur Nerven gekostet...... Trotzdem ein wichtiges Buch und auch gut für Jugendliche geeignet, die hoffentlich damit einiges verstehen.

Fazit

Ein wirklich wichtiges Thema und eine richtig gute Umsetzung die mich begeistern konnte. Eine absolute Kaufempfehlung und nicht nur für junge Menschen.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

It’s a man‘s world

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Marin ist eine gute Schülerin und kommt mit allen gut aus. Sie schreibt für die Schülerzeitung und liebt den Literaturunterricht, den der nette und gutaussehende Bex leitet. Bex ist für einen Lehrer sehr ...

Marin ist eine gute Schülerin und kommt mit allen gut aus. Sie schreibt für die Schülerzeitung und liebt den Literaturunterricht, den der nette und gutaussehende Bex leitet. Bex ist für einen Lehrer sehr cool, unterhält sich mit den Schülern auf Augenhöhe und bietet Marin an, Ihr Bücher zu leihen oder die auch mal nach Hause zu fahren.
Dabei kommt es aber zu einer unangenehmen Situation, Bex küsst Marin.
Diese ist schockiert und bezweifelt, dass sie dem Lehrer falsche Signale gesendet hat, ihre beste Freundin meint, dass Marin das alles falsch interpretiert.
Marin wird sehr nachdenklich über die Regeln, die für Mädchen, nicht nur an ihrer Schule, gelten und schreibt einen Artikel darüber für die Schülerzeitung und bring damit eine große Welle ins Rollen.


Der Schreibstil ist sehr jugendlich, lebhaft, frisch und humorvoll, er lässt sich sehr leicht und flüssig lesen.

Marin finde ich sehr sympathisch, sie ist ein normales Mädchen, das in ihrem letzten Schuljahr steht und einen guten Abschluss erzielen möchte. Sie hat ehrgeizige Ziele, die sie mit ihren guten Noten auch erreichen könnte.
Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Wut auf die von Männern gemachten Regeln nachvollziehen.

Ein unterhaltsames Jugendbuch mit einem wichtigen und aktuellen Thema. Leider spielt es zu sehr mit den Rollenklischees und die Story an sich ist auch nicht neu, so ähnlich habe ich es schon vor einiger Zeit gelesen oder in einer Netflix Serie gesehen.

Veröffentlicht am 17.09.2020

Mit Witz und Elan geschrieben

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Mit den amerikanischen Schriftstellerinnen Candace Bushnell und Katie Cotugno ist es ein Autorinnen-Team, die einen lebhaften Young-Adult-Roman geschrieben haben. Erzählt wird Witz und Elan, das gefällt ...

Mit den amerikanischen Schriftstellerinnen Candace Bushnell und Katie Cotugno ist es ein Autorinnen-Team, die einen lebhaften Young-Adult-Roman geschrieben haben. Erzählt wird Witz und Elan, das gefällt mir sehr gut.

Marin ist eine gute Schülerin, die für die Schülerzeitung schreibt und den Literaturunterricht liebt. Toll findet sie auch den beliebten Lehrer Bex, weil er sich stets klug, cool und lässig gibt und sich um Marin kümmert. Doch eines Tages nimmt er sie mit in seine Wohnung und küsst sie.
Marin ist perplex. Dieser ungewollte Vorfall bringt sie ins Nachdenken, auch über die Rolle, die Mädchen in der Gesellschaft einnehmen sollen.

Ich denke, dass Buch ist für Jugendliche gut geeignet, weil Marins emotionaler Zustand kontinuierlich beschrieben wird und somit Identifikationspotenzial bietet.

Marin wird aktiv und tritt für sich selbst und andere junge Frauen ein, indem sie einen entsprechenden Artikel mit dem Titel Rules for being a girl schreibt und einen feministischen Buchclub gründet. Sie trennt sich auch von ihrem Chauvi-Boyfriend Jacob.

So weit so gut, aber den Artikel selbst finde ich nicht so überzeugend und kann nicht recht glauben, das er Aufsehen an der Schule erregt. Außerdem ist Marins Verhalten immer wieder schwankend, gegen Ende auch nicht so souverän. Ihre Lovestory mit ihrem neuen Freund Gray halt ich für schwach. Gray soll eine Art Badboy sein, ist aber so was von verständnisvoll. Das ist ein gängiges Klischee im Genre, das ich wirklich nicht mehr lesen will. Übrigens nicht das einzige Klischee im Buch.

Lehrer kommen nicht besonders gut weg im Buch, und dabei spreche ich nicht vom Täter.

Spürbar ist der Roman vom meToo-Movement inspiriert.
Es ist ein gut lesbares Buch, mit ein paar Schwächen.
Man darf gespannt sein, ob Candace Bushnell und Katie Cotugno ihre Zusammenarbeit fortsetzen werden. Ich hoffe darauf!

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