Cover-Bild Das Erbe der Wintersteins
Band 1 der Reihe "Winterstein-Saga"
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 31.10.2016
  • ISBN: 9783732529292
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Carolin Rath

Das Erbe der Wintersteins

Familiengeheimnis Roman

Zwei Frauen, zwei Jahrhunderte und ein geheimnisvolles Tagebuch, das ihre Schicksale miteinander verbindet.

Ende des 19. Jahrhunderts: Claire wurde als Baby aus einer verunglückten Kutsche gerettet. Seitdem wächst sie auf dem Hof der Wintersteins auf. Unter der strengen Obhut der Bäuerin muss sie die körperlich schwersten Arbeiten verrichten. Doch als ein fremder Mann auf dem Hof auftaucht, erfährt Claire die Geschichte ihrer Herkunft, die sie zutiefst erschüttert ...

Im Jahr 2016: Celine Winterstein liebt die alte Villa ihrer Familie in Meylitz. Doch nun soll das wunderschöne Anwesen, das seit vielen Jahren leer steht, verkauft werden. Schweren Herzens kehrt Celine ein letztes Mal an den Ort ihrer glücklichen Kindheit zurück. In einem Versteck findet sie das alte Tagebuch ihrer Urgroßmutter Claire. Celine ist fasziniert von den Aufzeichnungen ihrer Ahnin - bis sie auf ein düsteres Geheimnis stößt, das ihr Leben für immer verändern wird.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2016

Tolle Familiengeschichte mit einigen, sehr deutlichen Schwächen :-(

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Cover: wunderschönes, herbstliches Titelbild...passt hervorragend zum jetzigen Lesezeitpunkt, Das Anwesen lässt mich sofort an Familiengeheinisse und eine tolle Geschichte denken

Inhalt: " Das Erbe der ...


Cover: wunderschönes, herbstliches Titelbild...passt hervorragend zum jetzigen Lesezeitpunkt, Das Anwesen lässt mich sofort an Familiengeheinisse und eine tolle Geschichte denken

Inhalt: " Das Erbe der Wintersteins" ist ein Puzzle an Familiengeheimnissen, das eigentlich aus zwei Lebensgeschichten besteht. Die Autorin schafft es jedoch, mit den Zeitsprüngen und einem flüssigen Schreibstil beide Geschichten zu einer zu verweben.
Man lernt viel über das Leben und die Sensationsgier im 19. Jahrhundert.
Zum einen ist das Klara/Claire, die sich durchs Leben des 19. Jahrhunderts schlagen muss und dabei viele Rückschläge und Enttäuschen einsteckt.
Zum anderen lernen wir Celine kennen, die das Tagebuch von Claire/Klara entdeckt und somit der Familiengeschichte näher kommt.
Leder entwickelt sich Celine, die Hauptprotagonistin der Gegenwart,  überhaupt nicht weiter...es gibt Handlungen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann...Manchmal kam es mir so vor, als habe Celine ihr Hirn irgendwo liegenlassen

Fazit: Der Erzählstil ist, wie Celine leider auch, sehr oberflächlich und macht aus der tollen Idee, ein Familienpuzzle zu lösen eine Farce

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Veröffentlicht am 29.11.2016

Die Wintersteins

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Die Geschichte startet an einem kalten ungemütlichen Abend, wo ein fahrender Krämer in einem verunglückten Zirkuswagen ein Baby findet. Er bringt es zum nächsten Hof. Den Hof der Wintersteins. Dort bleibt ...

Die Geschichte startet an einem kalten ungemütlichen Abend, wo ein fahrender Krämer in einem verunglückten Zirkuswagen ein Baby findet. Er bringt es zum nächsten Hof. Den Hof der Wintersteins. Dort bleibt die kleine Klara/Claire. Es liegt kein leichtes Leben vor dem Mädchen…

In der zweiten Erzählebene der Story begleiten wir Celine. Bei ihr handelt es sich um eine Nachfahrin von Claire, welche in der heutigen Zeit lebt. Celine ist Mitte 30 und arbeitet im Familienbetrieb. Die Wintersteins haben seit Generationen eine Porzellanmanufaktur. Aber es läuft nicht mehr so gut und so soll die nicht genutzte Villa Winterstein renoviert und verkauft werden. Bei den Renovierungsarbeiten tritt einiges zutage, was Celine noch nicht über ihre Familie wusste…

Caroline Rath hat eine Familiengeschichte geschaffen, welche sich leicht und gut lesen lässt. Durch die unterschiedlichen Erzählstränge wird es nicht zu trocken und langatmig.
Die Charaktere finde ich fast alle zu flach und oberflächlich. Wirklich mögen und mit gefiebert habe ich nur bei Claire und ihrer Geschichte, da sie mit der stärkste Charakter ist. Claire hat eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht. Sie ist von einem stillen, schüchternen, fast unsichtbaren Mädchen zu einer mutigen, starken Frau geworden.
Die zweite Hauptperson Celine hingegen wirkt auf mich sehr naiv und eingeschüchtert. Sie kann sich gar nicht durchsetzen und stolpert durch ihr Leben. Sie ist intelligent, aber nutzt dies nicht.
Von den Nebencharakteren mag ich wirklich nur den Krämer, obwohl er nur zwei kurze Auftritte in der Geschichte hatte. Aber er stellt für mich die Menschlichkeit dar und das nicht alle immer nur etwas schlechtes wollen.

Das Cover gefällt mir sehr. Es lässt mich eine Vorstellung haben, wie schön das Haus zu seinen Glanzzeiten war. Ebenfalls die grau/schwarz aufziehende Wolke lässt schon darauf schließen, dass etwas Dunkles im Anmarsch ist.

Wer Familiengeschichten und unterschiedliche Erzähl- sowie Zeitepochen mag, wird diesen Buch gerne lesen.

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Veröffentlicht am 23.11.2016

Nette Familiensaga, die mich leider nicht fesseln konnte.

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Das Buch „Das Erbe der Wintersteins“ von Carolin Rath ist am 31. Oktober 2016 erschienen.

Klara/Claire Winterstein wurde im späten 19. Jahrhundert geboren, aufgewachsen als Findelkind bei einer hartherzigen, ...

Das Buch „Das Erbe der Wintersteins“ von Carolin Rath ist am 31. Oktober 2016 erschienen.

Klara/Claire Winterstein wurde im späten 19. Jahrhundert geboren, aufgewachsen als Findelkind bei einer hartherzigen, verwitweten Bäuerin, gelangt sie als junge Frau nach Berlin und ist von da an mehr oder weniger auf sich alleine gestellt. Zeit ihres Lebens ist es Claire gewohnt, hart zu arbeiten. Von allen Seiten erfährt sie nur Gleichgültigkeit, Häme, Misstrauen und Hass. Trotzdem hat sie sich zu einer ehrgeizigen, ehrlichen, tapferen, jungen Frau entwickelt, die ihren Weg geht. Allerdings lässt ihre Vergangenheit sie nicht los und hält einige Geheimnisse für sie parat.

In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte von Celine Winterstein erzählt. Sie ist eine 36jährige Restaurateurin, die in der Porzellanmanufaktur ihres Vaters arbeitet. Sie wird von ihm beauftragt, die leerstehende Familienvilla herzurichten, damit diese möglichst gewinnbringend verkauft werden kann, um die finanziellen Probleme der Firma zu bereinigen. Schweren Herzens begibt sich Celine zur Villa, um die Renovierungsarbeiten zu organisieren. Während ihres Aufenthaltes dort fällt ihr ein Tagebuch ihrer Urgroßmutter Claire in die Hände, welches das Familiengeheimnis offenbart.

„Das Erbe der Wintersteins“ enthält zwei Erzählstränge. Zum einen die Vergangenheit um Claire Winterstein und zum anderen die Gegenwart um Celine Winterstein und ihre Familie. Die beiden Erzählstränge fügen sich gut ineinander und ergeben zum Ende hin ein ausreichend umfassendes Bild der Familiengeschichte.

Die Erzählperspektive ist in der dritten Person Singular gehalten, wobei der Fokus der Erzählperspektive auf den beiden Hauptcharakteren Claire bzw. Celine liegt. Die anderen Figuren bleiben eher im Hintergrund und deren Gefühle, Erlebnisse und Eigenarten kommen nur zum Tragen, wenn sie im direkten Zusammenhang zu den Hauptfiguren stehen.

Die Gegebenheiten des späten 19. Jahrhunderts werden realistisch geschildert. Sowohl das Leben auf dem Land, als auch das Leben in der Stadt und auf dem Rummel lässt sich gut nachvollziehen und man kann sich in die Zeit zurückversetzen lassen. Die Gegenwart bleibt dagegen sehr unscharf.

Es ist interessant, Claires Lebensweg mit zu verfolgen und mit zu erleben, was ihr im Laufe ihres Lebens so alles widerfährt. Trotz der vielen Schicksalsschläge und der harten Lebensumstände, denen sie ausgesetzt ist, geht sie unbeirrt ihren Weg und wächst zu einer mutigen, selbstbestimmten, ehrgeizigen Frau heran.

Celine dagegen entwickelt sich im Laufe der Geschichte nicht weiter – mag vielleicht auch daran liegen, dass in ihrem Erzählstrang nur wenige Tage vergehen. Aber Celine kommt in meinen Augen als sehr oberflächliche, naive Frau rüber, die sich von jedem beeinflussen lässt und ihr eigenes Gehirn ausgeschaltet lässt. Evtl. lag es an ihrer Art und ihrem Charakter, aber auf jeden Fall wollte es mir nicht gelingen, mich in diesen Erzählstrang hineinziehen zu lassen.

Ebenso wie Celine bleibt auch der Erzählstil sehr oberflächlich. Die Gefühle der Figuren werden zwar beschrieben, aber es bleibt eben bei einer einfachen Beschreibung. Weder die Personen noch deren Gefühlswelt konnten so wirklich in mir zum Leben erweckt werden. Sowohl die „Liebesszenen“ als auch die spannenden Momente konnten in mir nicht die entsprechenden Gefühle hervorrufen.

Lediglich der Prolog ließ ein wenig Spannung und Neugier aufkommen, dies konnte aber über das Buch hinweg nicht gehalten werden.

Das Ende von Claires Geschichte ist meiner Meinung nach nicht ganz schlüssig und in sich stimmig. Insgesamt wirkt vor allem Celines Geschichte sehr konstruiert.

Das Cover gefällt mir sehr gut, die Kombination aus dem schönen herrschaftlichen Anwesen und der Gewitterwolken im Hintergrund zeichnet ein schönes Bild, das die Blicke auf sich zieht und ansprechend wirkt.

Fazit:
Insgesamt eine nette Geschichte, die sicher Potenzial hat, aber mich leider nicht wirklich gefangen nehmen konnte.

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Veröffentlicht am 21.11.2016

Erbe der Wintersteins

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Das Erbe der Wintersteins ist ein gut geschriebener Geheimnisroman um zwei Frauen. Während die junge Klara im ausgehenden 19. Jahrhundert als Mündel ein mühseliges Leben auf dem Lande erfährt, wächst ihre ...

Das Erbe der Wintersteins ist ein gut geschriebener Geheimnisroman um zwei Frauen. Während die junge Klara im ausgehenden 19. Jahrhundert als Mündel ein mühseliges Leben auf dem Lande erfährt, wächst ihre Urenkelin Celine als Erbin eines Familienunternehmens in sehr guten Verhältnissen auf. Beide müssen Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Klara erfährt als junge Frau, dass ihr eigentlicher Name Claire ist und nennt sich fortan auch so. Sie verlässt den unglückseligen Ort ihrer Jugend um in der Stadt mehr über sich zu erfahren. Doch auch dort ist nicht alles Gold was glänzt. Und schneller noch, als sie es glauben kann steht sie ohne irgendetwas auf der Straße und muss ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. Celine muss sich ebenfalls um den Lebensunterhalt Gedanken machen - ist sie doch gemeinsam mit ihrem Bruder im Familienunternehmen involviert, welches seine Blütezeit überschritten hat.

Die Handlungsstränge zwischen Celine und Klara/ Claire wechseln sich im Roman regelmäßig ab. Der Leser kann so beide Persönlichkeiten kennenlernen, doch eine Identifikation gelingt leichter mit Claire als Celine. Mit der Zeit braut sich um beide Personen drohendes Unheil auf, welches seinen Ursprung in der Vergangenheit hat jedoch bis in die Gegenwart seine Finger ausstreckt.

Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Es liest sich sehr spannend und doch bleiben am Ende einige offene Fragen, deren Beantwortung ich lieber der Autorin, als meiner eigenen Phantasie überlassen hätte.

Das Cover ist schön, doch passt dieser gut gepflegte Garten nicht so ganz zum Schauplatz. Es handelt sich hierbei doch um eine lange leer stehende Villa.

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Veröffentlicht am 21.11.2016

Villa Winterstein

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Celine entstammt einer Familie, der eine Porzellanmanufaktur mit langer Tradition gehört. Ihr Vater entscheidet sich ihren ursprünglichen Familiensitz, die Villa Winterstein, zu verkaufen, wozu Celine ...

Celine entstammt einer Familie, der eine Porzellanmanufaktur mit langer Tradition gehört. Ihr Vater entscheidet sich ihren ursprünglichen Familiensitz, die Villa Winterstein, zu verkaufen, wozu Celine alle Handwerker usw. vor Ort koordinieren muss. Dabei taucht sie zunehmend ins die Familiengeschichte rund um ihre Urgrossmutter Claire Winterstein ein und muss feststellen, dass gewisse Geheimnisse und düstere Schatten bis in ihre Gegenwart Spuren hinterlassen.
Die Geschichte, die aus zwei Erzählebenen besteht, fand ich interessant und teilweise facettenreich, da sie geschichtlich viele verschiedene Faktoren miteinbezieht. Leider fand ich den Schluss nicht mehr so gelungen, besonders die Geschichte von Celine driftete etwas ab. Ein hastiger Schluss mit einer Spur zuviel Esoterik. Trotzdem war das Buch unterhaltsam, besonders der Einblick von Claire in einen Rummel Ende des 19. Jahrhunderts.

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