Cover-Bild Das Zimmer der verlorenen Träume
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 24.03.2020
  • ISBN: 9783959674218
Carys Bray

Das Zimmer der verlorenen Träume

Julia Walther (Übersetzer)

Wenn dein Leben ein Museum wäre, welche Dinge würdest du ausstellen?

Clover Quinn ist kein Wunschkind. Ob ihr Vater es bereut, eine Familie gegründet zu haben? Schließlich ist sie im schlimmsten Kapitel seines Lebens aufgewachsen - kurz nach dem Tod ihrer Mutter. In diesem Sommer aber betritt Clover das Zimmer, in dem ihr Vater seit zwölf Jahren die Erinnerungen an ihre Mutter aufbewahrt. Mit Samthandschuhen erschließt sie mit jedem Objekt die Geschichte ihrer Eltern. Für Clover steht fest: Sie richtet ein Museum ein, das Museum ihrer Mutter. Doch ihr begegnen nicht nur schöne Geschichten. Und die ganze Wahrheit kann sie erst erfahren, wenn auch ihr Vater einen Schritt in das Museum wagt.

»Wunderbar, direkt und ergreifend«
The Times

»Bewegend und überraschend lustig«
Independent

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2020

Ein Museum für Mama

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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe es per Zufall bei Netgalley gesehen. Ich fand das Cover einfach wunderschön und die Beschreibung fand ich ansprechend.

Um was geht es?
Clover ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe es per Zufall bei Netgalley gesehen. Ich fand das Cover einfach wunderschön und die Beschreibung fand ich ansprechend.

Um was geht es?
Clover ist ein cleveres 12-jähriges Kind. Sie lebt zusammen mit ihrem Vater Darren in einem Haus in England. Clovers Mutter ist mit 21 Jahren an einem tragischen Unfall gestorben und seitdem kam Darren nicht dazu, ihre Sachen auszusortieren und Ordnung zu schaffen. Clover dachte sich nach einem Museumsbesuch, dass sie aus den Erinnerungsstücken ihrer Mutter eine eigene kleine Ausstellung zu ihren Ehren macht und lernt sie so immer besser kennen.

Meine Meinung
Ich fand den Roman solala.
Er hatte eine schöne Grundidee gehabt: Tochter lernt ihre Mutter über die hinterlassenen Gegenstände kennen und schafft daraus ein Museum.
Mir hat die Spannung irgendwie gefehlt; die Handlung ist so vor sich hin geplätschert und es ist nicht wirklich viel passiert.
Ich fand es schön, dass man Clovers Leben miterlebt, aber auch das von Darren. Ab der Hälfte lernt man auch mehr von Clovers Mutter Becky kennen, auf die ich so gespannt war, weil man immer nur Andeutungen bekommen hat.
Der Erzählstil hat mir leider nicht so zugesagt muss ich gestehen. Ich wurde nicht so mitgerissen und einbezogen, wie ich es mir gewünscht hätte. Es gab jedoch Momente, wo das ganz gut gelungen ist, vor allem bei sehr emotionalen Szenen konnte ich dann doch gut mitfühlen.
Alles in allem bin ich zweigespalten; ich fand die Thematik schön und interessant, aber war leider nicht so fesselnd und mitreißend.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Tiefgehend, aber ohne Spannung

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Seitenzahl: 352
Preis: 20,00 €
Verlag: HarperCollins
Autorin: Carys Bray .
Rezi:
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Klappentext:
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Clover Quinn ist kein Wunschkind. Ob ihr Vater es bereut, eine Familie gegründet zu haben? Schließlich ...

Seitenzahl: 352
Preis: 20,00 €
Verlag: HarperCollins
Autorin: Carys Bray .
Rezi:
.
Klappentext:
.
Clover Quinn ist kein Wunschkind. Ob ihr Vater es bereut, eine Familie gegründet zu haben? Schließlich ist sie im schlimmsten Kapitel seines Lebens aufgewachsen - kurz nach dem Tod ihrer Mutter. In diesem Sommer aber betritt Clover das Zimmer, in dem ihr Vater seit zwölf Jahren die Erinnerungen an ihre Mutter aufbewahrt. Mit Samthandschuhen erschließt sie mit jedem Objekt die Geschichte ihrer Eltern. Für Clover steht fest: Sie richtet ein Museum ein, das Museum ihrer Mutter. Doch ihr begegnen nicht nur schöne Geschichten. Und die ganze Wahrheit kann sie erst erfahren, wenn auch ihr Vater einen Schritt in das Museum wagt.
Quelle: www.harpercollins.de
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Meine Meinung:
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Mich persönlich konnte das Cover nicht direkt auf den ersten Blick überzeugen, aber ich habe mir trotzdem den Klappentext angeschaut. Dieser hat mich sehr interessiert, weil ich den Aspekt mit dem Museum und dem neu entdecken einer Geschichte, sehr ansprechend fand.
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Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er ließ sich sehr locker lesen und war sehr detailliert und bildhaft, sodass man sich alles genau vorstellen konnte. Der Schreibstil hat auch dazu beigetragen, dass man sich noch mehr in die Figuren reinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen konntr.
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Mit Darren und Clover haben wir hier zwei sympathische Protagonisten, obwohl ich sagen muss, dass ich am Anfang noch kein wirklichen Draht zu Darren hatte.
Im Laufe des Buches erfährt man aber von beiden noch die Geschichte, da das Buch abwechselnd aus der Sicht von Clover und aus der Sicht von Darren geschrieben wird. In Darrens Kapiteln erfährt man die Vergangenheit, wie er die Mutter kennengelernt hat, wie Clover geboren wurde, usw.
In Clovers Kapiteln erfährt man dann wiederum die Gegenwart. Durch diese Teile der Vergangenheit und den Teilen der Gegenwart konnte man nicht nur die Protagonisten gut kennenlernen, sondern auch die Nebencharaktere wurden einem nahe gebracht, was mir gut gefallen hat.
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Clover war alles in allem aber meine lieblings Person, denn man hat ihre Trauer gefühlt, ihre Interesse und auch eine gewisse Einsamkeit, obwohl sie gar nicht wirklich einsam war.
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Was ich einen sehr schönen Aspekt fand, ist wie Clover in ihren Kapiteln immer wieder Gegenstände findet und versucht diese mit ihrer Mutter in Verbindung zu bringen. In Darrens Kapiteln erfährt man dann welche Geschichte diese Gegenstände wirklich haben. Am Ende jedes Kapitels hat man dann auch noch so einen Notizbuch Eintrag über den jeweiligen Gegenstand.
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Das Buch hat sehr viel Tiefgang. Es werden einem tiefgängige Themen wie Freundschaft Familie und Zusammenhalt näher gebracht.
Aber es werden auch Themen behandelt wie, dass man anderen helfen soll und sich auch Hilfe geben lassen soll und dass es Probleme gibt für die man nicht die Kraft hat sie sofort zu beseitigen. Dieser gewisse Tiefgang hat für mich das Buch ausgemacht.
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Was ich mir aber für das Buch gewünscht hätte, wäre mehr Handlung. Es ist einfach nicht wirklich was passiert und Spannung war so gut wie gar nicht da. Ich fand es besonders am Anfang relativ langatmig und kam deswegen auch leider wegen diesem Buch in eine kleine Leseflaute.
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Fazit:
Mir hat das Buch alles in allem ganz okay gefallen. Ich würde es jedem empfehlen der tiefgänge Bücher mag und auch kein Problem damit hat, wenn es eher wenig Spannung gibt.
Ich gebe dem Buch 3/5🌟
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Hier könnt ihr es kaufen:
https://www.harpercollins.de/products/das-zimmer-der-verlorenen-traume-9783959679428

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