Cover-Bild Magisterium
Band 4 der Reihe "Magisterium"
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17,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783846600597
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium

Die silberne Maske

Callum und Tamara haben einen schrecklichen Verlust erlitten. Sie wissen zwar endlich, wer im Magisterium ihr Gegenspieler ist. Aber sie können sich nicht sicher sein, wer sich im Kampf auf ihre Seite schlagen wird. Während sich die Kräfte des Bösen weiter im Hintergrund sammeln, gerät Callum immer stärker in eine Zwickmühle. Da er das Erbe des Feindes des Todes in sich trägt, könnte er dessen dunkle Gabe nutzen und für sich und seine Freunde geliebte Menschen vom Tod zurück ins Leben holen. Doch welchen Preis muss er zahlen, wenn er sich wirklich mit dem Bösen einlässt?


Band 4 der Bestseller-Reihe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2018

Bleibt hinter den Vorgängern zurück

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Meine Meinung:

Nun ist es schon der vierte Band dieser Reihe, aber langweilig wird es noch lange nicht. Ich habe gesehen, dass es auch noch weitere Bände geben soll. Da bin ich mal gespannt.

Was ich ...

Meine Meinung:

Nun ist es schon der vierte Band dieser Reihe, aber langweilig wird es noch lange nicht. Ich habe gesehen, dass es auch noch weitere Bände geben soll. Da bin ich mal gespannt.

Was ich sofort als ich das Buch gesehen habe als sehr schade empfand, war schlicht der Umgang. Es werden von Band zu Band immer weniger Seiten, was eigentlich schade ist, denn sie Geschichte ist gut und ich würde auch noch mehr darüber lesen wollen.

Der Buchschnitt und das Cover sind wiedermal einzigartig im Metallic-look gehalten.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich den dritten Band gelesen habe, jedoch fehlte mir an der ein oder anderen Stelle Wissen. Jedoch haben die Autorinnen den Einstieg gut gemeistert und geben dem Leser immer mal wieder eine kleine Erinnerungsstütze. So kam ich dann auch gut wieder rein.

Das Buch schließ gut an das Ende von Band drei an. Auch wenn es nicht auf Anhieb spannend ist, kommt die düstere Stimmung gleich zu Anfang wieder hoch. Ich habe das Gefühl, dass es von Band zu Band immer düsterer wird und die Reihe so einen ganz anderen Ton angenommen hat. Ich begrüße das, denn Band eins erschien mir damals noch sehr kindlich, was jetzt nicht mehr so unbedingt gegeben ist. Trotzdem gibt es immer mal wieder den typischen Humor, den man auch aus den anderen Werken von Cassandra Clare kennt und den ich sehr schätze.

In diesem Band erwartet den Leser eine Mischung aus Spannung, Humor, Abenteuer, Action und ein klein bisschen Horror. Es werden kleinere Dinge aufgelöst, es entstehen aber zunehmend mehr Fragen auch was die Logik angeht. Ich gehe davon aus, dass sich die Autorin das für den finalen Band aufgehoben hat, jedoch hätte in diesem Band meiner Meinung nach noch ein wenig mehr Aufklärung stattfinden können. Es kam mir einiges zu kurz, was sicherlich auch der geringen Länge des Bandes geschuldet ist. Dadurch hastete man auch ein wenig durch das Buch.

Die in diesem Band eingefügte Liebesgeschichte konnte mich nicht vollkommen überzeugen. Sie wirkte nicht immer ganz passend und fügte sich nicht so gut ein.

Spannend fand ich die Geschichte ingesamt aber doch. Es gab auch genügend Actionszenen. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass die Charaktere keine wirkliche Entwicklung durchmachen, zum Teil jedenfalls. Hier wirkte die Handlung auch sehr konzentriert, sodass dafür wohl nicht genug Platz war. Hier hoffe ich auch mehr im Folgeband.

Ich finde den Schreibstil insgesamt gut. Er ist ein bisschen anders als in der Chroniken der Unterwelt Reihe, was zum einen sicherlich daran liegt, dass es sich hierbei um eine Kooperation von zwei Autorinnen handelt und zum anderen wird es auch an der jüngeren Zielgruppe liegen. Er lässt sich wunderbar einfach und schnell lesen und Humor gibt es auch eine Menge.

Insgesamt finde ich diese Reihe ganz toll. Dieser Band schwächelt jedoch ein wenig. Ich habe mir ein bisschen mehr erhofft. Trotzdem werde ich das Finale in jedem Fall lesen. Es war insgesamt gesehen aber auch kein Totalausfall, er bleibt einfach nur hinter den anderen Bänden zurück.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Nicht so gut wie die Vorgänger

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Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Wie schon in den vorherigen Bänden der Reihe konnte mich die Story sofort in ihren Bann ziehen. Die Story entwickelt sich immer mehr in eine ...

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Wie schon in den vorherigen Bänden der Reihe konnte mich die Story sofort in ihren Bann ziehen. Die Story entwickelt sich immer mehr in eine Richtung, die ich nach dem ersten Band so nie vermutet hätte. Einige Stellen in diesem Band sind zwar recht vorhersehbar, aber dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Zudem gab es einige Handlungsstränge, die etwas ausgeprägt hätten sein können, während wiederum andere ruhig etwas gekürzt hätten werden können.
Alles in allem hat mir die Geschichte aber gut gefallen.
Zum einen fand ich es in diesem Band mega interessant, auch mal andere Orte kennen zu lernen, aber ich habe tatsächlich das Magisterium etwas vermisst, da ich es als Ort einfach wirklich toll finde.

... die Charaktere....:
Callum tat mir in diesem Band vor allem Leid. Grade am Anfang merkt man total, wie nahe ihm all das geht was passiert ist und wie sehr er sich selber die Schuld an Aaron's Tod gibt, obwohl er eigentlich nicht Schuld daran ist.
Später finde ich es unglaublich faszinierend, wie sehr in seine erste Liebe von all dem Schrecklichen ablenkt, was in ihm vorgeht. Ich mein, wenn man verliebt ist, ist man schonmal nicht so ganz man selbst und bekommt nicht immer alles in seiner Umwelt mit, aber wenn da einer ist, der mich zum Oberhaupt der Bösen machen will, dann lasse ich mich doch nicht so sehr ablenken, oder?
Außerdem fand ich es manchmal etwas anstrengend, wie sehr Call zwischen "So schlecht bin ich gar nicht" und "ich bin oberböse" hin und her gesprungen ist. Gut, dass er an sich selbst zweifelt, weil er nunmal die Seele vom Feind des Todes hat, kann ich ja noch irgendwie verstehen, aber bei gefühlt jeder Kleinigkeit denkt er auf einmal, dass er jetzt der Oberböse ist, obwohl er es doch gar nicht sein will und so weiter... Irgendwann wird das leider etwas anstrengend.
Tamara dagegen mochte ich eigentlich wieder ziemlich gerne, auch wenn sie Callum total den Kopf verdreht hat und ihn dadurch immer wieder von den eigentlich wichtigen Dingen ablenkt. Vielleicht mag ich sie ja deshalb so gerne, weil sie genau weiß, auf welcher Seite sie steht und was sie für die Zukunft der Zauberer will.
Erstaunlicherweise ist mir auch Jasper immer mehr ans Herz gewachsen. Mit seinen Sprüchen lockert er einfach jede Situation auf und hat mich mehr als einmal zum Lachen gebracht - vor allem mit seinen Beziehungsproblemen xD
Und eins ist mir nach diesem Buch noch bewusster geworden als schon im 3. Band: Ich kann Alex Strike einfach nicht ab. Er ist schlimmer als schlimm und ich hoffe, dass er noch bekommt was er verdient.

... der Schreibstil...:
Ich liebe den Schreibstil dieser Bücher einfach total. Er ist locker, leicht verständlich und angenehm zu lesen.

.... das Cover...:
Ich liebe die Cover der Reihe einfach total. Sie sind irgendwie schlicht, irgendwie aber auch nicht und das metallische ist einfach nur wunderschön.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story und der Schreibstil. Außerdem tatsächlich Jasper, der für mich in diesem Buch einer der angenehmsten Charaktere war.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Story hatte so ihre Problemstellen. Außerdem ist mir Callum mehr als einmal auf den Senkel gegangen.

Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

Definitiv nicht der beste Band der Reihe.Aber dennoch hat er mir ganz gut gefallen und nach dem Ende will ich unbedingt wissen wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 18.02.2018

Wieso ist dieses Buch so kurz?

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Zum Glück ist es noch nicht so lange hergewesen, dass ich die letzten Teile gelesen habe.. denn obwohl Call 6 Monate im Gefängnis sitzt und nicht viel passiert, konnte ich dem darauffolgenden Geschehen ...

Zum Glück ist es noch nicht so lange hergewesen, dass ich die letzten Teile gelesen habe.. denn obwohl Call 6 Monate im Gefängnis sitzt und nicht viel passiert, konnte ich dem darauffolgenden Geschehen so viel besser folgen.

Als das Buch ankam, habe ich mich erst einmal erschrocken, weil es so dünn ist! Ich hatte etwas Angst, dass dieser Teil ein langweiliger Lückenfüller zum großen Finale wird... dem war zum Glück nicht ganz so! Obwohl man schon merkte, dass die Autorinnen manchmal etwas Probleme hatten mehr Handlung zu erzeugen ( hust Call und Tamara?!) hatte ich trotzdem Spaß an dem Buch! Ich liebe die Charaktere immer noch, besonders Jaspers Kommentare haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht :D was mich auch noch störte war Aarons Rückkehr, oder vielmehr sein abhanden gekommener Charakter... ihn mochte ich in den letzten Bänden sehr und ich verstehe nicht so ganz wieso die Autorinnen ihm das angetan haben, nur um ihn dann am Ende des Buches wieder verschwinden zu lassen..

Im Endeffekt kann man sagen, dass der 4. Teil der Schwächste der Reihe ist, aber ich hoffe dass der 5. Teil, der soweit ich weiß im Herbst auf Englisch erscheinen wird) diese Schwäche wieder ausgleicht! Ich werde den finalen Teil auf jeden Fall lesen :)

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Veröffentlicht am 11.02.2018

Leider nur ein Füllband.

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Wie bei jedem anderen Teil vorher auch, konnte ich den Erscheinungstermin vom vierten Band der "Magisterium"-Reihe nicht erwarten. Der dritte Band hatte so schrecklich geendet, dass ich natürlich – als ...

Wie bei jedem anderen Teil vorher auch, konnte ich den Erscheinungstermin vom vierten Band der "Magisterium"-Reihe nicht erwarten. Der dritte Band hatte so schrecklich geendet, dass ich natürlich – als Fan von Callum und dem Magisterium-Universum – unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Für mich sind einige Fragen offengeblieben und da der Verlauf der Geschichte sich im vorherigen Band durch den Tod eines Protagonisten drastisch verändert hatte, hatte ich auf einige Antworten in "Die silberne Maske" gehofft.

Allerdings muss ich doch – auch als Fan – zugeben, dass mich der vierte Teil eher enttäuscht und ernüchtert zurückgelassen hat. Man kennt von vielen anderen Reihen auch dieses eine Buch, vor dem sich, glaube ich, jeder begeisterte Reihen-Leser fürchtet: Der sogenannte Füllband. Für mich war "Die silberne Maske" absolut so ein Füllband. Inhaltlich ist da leider nicht allzu viel geschehen. Im Gegenteil. Im Nachhinein wundere ich mich ziemlich, wie die beiden Autorinnen selbst 253 Seiten füllen konnten. Es gibt sicher einige schöne Passagen in diesem Buch: Da fällt mir beispielsweise die Annäherung zwischen Callum und Tamara ein, Callums Zwiespalt, ob er Constantins dunkle Kräfte benutzen kann und will, die Passage, in der sich Call von allen verraten fühlt und ganz alleine ist, die Auferstehung eines tollen, sehr liebenswürdigen Charakters und auch die Endszene, die mich emotional sehr berührt hat und wohl auch einen guten – leider nicht perfekten – Grundstein für den Fortsetzungsband liefert.

Ich will auch nicht behaupten, dass mich das Buch oder die Geschichte gelangweilt hat – der Plot hat sich in "Die silberne Maske" einfach nur sehr gezogen. Es hätte diesem Werk der Erfolgsautorinnen sicher einfach gutgetan, die Geschichte ein bisschen dynamischer und temporeicher zu erzählen und eine tiefgründigere Handlung zu erschaffen, um irgendwelche Fortschritte im Plot zu erzielen. Auf mich wirkte es so, als hätten die Autorinnen den Lesern nicht mehr viel mitzuteilen oder als wollten sie sich die großen Geheimnisse und Wendungen für den (wohl) letzten Teil der Reihe aufheben. Und sie würden deshalb mit der Handlung und den Spannungsbögen im vierten Band sparen.

Als bestes Beispiel dafür fällt mir die persönliche Entwicklung von Tamara und Callum ein. Sie wirkte so lieblos in den Plot integriert und stellenweise eher fehl am Platz. Mir war es schon lange klar, dass es irgendwann eine kleine Liebesgeschichte in dieser Reihe geben wird, was ich eigentlich ganz süß und per se nicht schlecht finde. Aber ich finde, das erschien nicht geradlinig. Auf der einen Seite geschah es aus dem Nichts, auf der anderen Seite macht sich Call sehr viele Gedanken darum. Im Plot selbst nimmt es kaum Raum ein, in Calls Kopf allerdings schon, weswegen das alles auf mich irgendwie künstlich, kindisch und eher wenig authentisch wirkte. Eben so, als wäre den Autorinnen nichts anderes eingefallen, um die Handlung und die Figuren zu entwickeln. Schade eigentlich, denn das hätte sicher auch sehr süß ausgearbeitet werden können.

Einbußen hatten meiner Meinung nach auch die Charaktere. Callum ist hin und her gerissen zwischen dem, was richtig und was falsch ist. Sein Verhalten wirkte teilweise undurchsichtig. Auf der einen Seite fand ich das zwar nicht unbedingt schlecht, aber als Held der Geschichte wünscht man sich doch von dem Protagonisten, dass er ganz klar Stellung bezieht (üblicherweise auf der guten Seite) und sich nicht beeinflussen oder von falschem Stolz lenken lässt. Er wirkte auf mich in den vorherigen Bänden immer wie ein zielstrebiger, ehrgeiziger Magier, der seine Macht für das Gute einsetzen möchte und der die Seele Constantins mit allen Mitteln bekämpft. Und obwohl er sich stark gegen die Vorwürfe von Tamara wehrt, hatte ich manchmal das Gefühl, dass er in diesem Band wirklich nicht gegen Constantin ankämpft, sondern beginnt aufzugeben und sich seinem Schicksal zu beugen. Enttäuscht war ich ebenfalls von Tamara. Nach ihrem Auftreten in den Vorgängerbänden hätte ich mir niemals vorstellen können, dass sie Callum im Stich lässt und mit Jasper zusammen eigene Sache macht. Ich fand, dass dies ihrem Charakter gänzlich widersprochen hat und ich bin wirklich sehr gespannt, ob dieses Verhalten irgendeinen Einfluss auf den nächsten Band haben wird.

Das Ende von "Die silberne Maske" ist eines der wenigen Dinge, die mir an diesem Buch wirklich gefallen haben. Der Schluss war wirklich gut umgesetzt und hat mich sehr berührt und mich zum Weinen gebracht. Zwar mache ich den Autorinnen leichte Vorwürfe, dass sie so mit den Gefühlen des Lesers und deren Zuneigung zu Aaron spielen, aber im Endeffekt finde ich die Lösung des Hauptkonfliktes doch eher gut, als schlecht. Gerade, wenn man bedenkt, welche Unruhen er in die Geschichte und in Calls Entwicklung gebracht hat. Durch das Ende war ich geneigt, dem Buch doch noch vier Sterne zu geben, aber nach langem Nachdenken, habe ich beschlossen, dass die Geschichte diese Bewertung nicht verdient hat. Der Schluss kann die Unstimmigkeiten im Plot, die schleichende Handlung und meine kontroverse Einstellung Calls Entwicklung gegenüber leider auch nicht aufwiegeln.

Fazit
"Die silberne Maske" ist meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe und war für mich ein typischer Füllband: inhaltlich hatte das Buch leider nichts Tiefgründiges zu bieten und tröpfelt eher so vor sich hin. Ein paar gute Stellen hat das Werk von Holly Black und Cassandra Clare ganz sicher und auch der Schluss hat mir gut gefallen; allerdings haben mir die Handlung und Callums Entwicklung nicht so gut gefallen, wie ich es erwartet hatte. Ich fürchte, die Autorinnen werden in der Fortsetzung nochmal eine ganze Schippe drauflegen müssen, um die Leser wieder voll und ganz zu überzeugen.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Bisher leider der schwächste und dünnste Teil

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Zunächst einmal muss ich die Reihe an sich loben. Ich mag die Geschichte rund um Call unheimlich gerne. Er ist ein nicht gerade typischer Protagonist, der über eine gesunde Prise Zynismus verfügt, die ...

Zunächst einmal muss ich die Reihe an sich loben. Ich mag die Geschichte rund um Call unheimlich gerne. Er ist ein nicht gerade typischer Protagonist, der über eine gesunde Prise Zynismus verfügt, die immer wieder Witz in die Geschichte bringt. Auch das Freundegespann, das dem aus Harry Potter sehr ähnlich ist, hat mir immer viel Freude bereitet, da ich die einzelnen Charaktere und die Konstellation sehr gelungen fand. Sie ergänzen sich sehr gut und seit dem Jasper dabei ist, gibt es eigentlich auch immer was zum Aufregen und Schmunzeln. Mordo ist mein absoluter Lieblingscharakter.

Besonders charmant fand ich immer die Atmosphäre des Magisteriums und die Prüfungen.

In diesem Teil landen wir bei Call im Gefängnis, was ein eher bedrückender Start in die sonst so magische Geschichte ist. Nach kurzer Zeit wird er auch schon aus dem Gefängnis und letztendlich auch aus dem Magisterium befreit, was ich zwar ganz gut fand, aber Rückblickend betrachtet, fehlte mir einfach diese Atmosphäre und der magische Charme, der in den Teilen zuvor so großartig war.

Erschwerend hinzu kommt, dass dieser Teil wirklich sehr kurz ist und die spannenden Stellen viel zu schnell und zu simple aufgelöst wurden.

Dann gibt es in diesem Band auch die ein oder andere Wendung, die mich einfach nur schockiert und bedrückt zurücklässt. Wer die Teile zuvor gelesen hat - wovon ich ausgehe - weiß, dass Aaron gestorben ist. Der beste Freund und Gegenwicht von Call. Ein Hauptcharakter und absolut liebenswert. Ich schätze, dass ich letztendlich einfach nicht darüber hinweg komme. Und am schlimmsten finde ich, dass die Autorinnen in diesem Band mit genau diesen Gefühlen und der Hoffnung spielen. Sie machen die ganze verzwickte Situation in meinen Augen nur noch schlimmer und die Hoffnung auf ein Happy End schwindet.

Da ich die Reihe aber sehr gerne mag, werde ich wohl auch die folgenden Teile lesen und die Hoffnung erst einmal nicht aufgeben. Ich kann die Bücher und besonders diesen Teil, allerdings keinem jüngeren und sensiblen Leser empfehlen.

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