Cover-Bild Der Sommer, der uns trennte
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.08.2016
  • ISBN: 9783959670371
Cat Jordan

Der Sommer, der uns trennte

Ivonne Senn (Übersetzer)

Nate wird vermisst! Vermutlich ist er tot.

Die Gedanken wirbeln erbarmungslos durch ihren Kopf. Das darf nicht sein. Denn wenn es stimmt, bricht ihre Welt zusammen. Gemeinsam aufs College gehen, verloben, heiraten, all das würde es nie mehr geben. Niemand scheint Middie in ihrem Schmerz zu verstehen. Bis auf Lee – Nates bestem Freund, mit dem sie nie gut klargekommen ist. Aber er ist der Einzige, an den sie sich anlehnen kann. Und plötzlich erwächst aus der gemeinsamen Sorge, etwas Neues … Doch ist es wirklich in Ordnung Gefühle für Lee zu haben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2018

Ein Wirrwarr voller Gefühle

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Cat Jordan - Der Sommer, der uns trennte

Nate wird vermisst! Vermutlich ist er tot.

Die Gedanken wirbeln erbarmungslos durch Middies Kopf. Wenn es stimmt, bricht ihre Welt zusammen. Gemeinsam aufs College ...

Cat Jordan - Der Sommer, der uns trennte

Nate wird vermisst! Vermutlich ist er tot.

Die Gedanken wirbeln erbarmungslos durch Middies Kopf. Wenn es stimmt, bricht ihre Welt zusammen. Gemeinsam aufs College gehen, verloben, heiraten, all das würde es nie mehr geben. Niemand scheint Middie in ihrem Schmerz zu verstehen. Bis auf Lee - Nates besten Freund, mit dem sie nie gut klargekommen ist. Aber er ist der Einzige, an den Sie sich anlehnen. Und plötzlich erwächst aus der gemeinsamen Sorge etwas Neues...

Middie und Nate kennen sich seit 10 Jahren und sind seit 5 Jahren ein Paar. Middies großer Traum ist es, mit Nate zusammenzuziehen und gemeinsam aufs College zu gehen. Nur noch ein Jahr Highschool trennt sie von der Verwirklichung dieses Traums. In diesem Jahr geht Nate als Entwicklungshelfer nach Honduras. Kurze Zeit später erreicht Middie die Nachricht, dass das Dorf in Honduras überfallen wurde. Nate ist nicht erreichbar und alle gehen davon aus, dass dieser den Überfall auf das Dorf nicht überlebt hat. Lediglich Middie und Nates bester Freund Lee glauben nicht an dessen Tod. So halten sie beide an dem Glauben fest, dass Nate sich retten konnte. Sie verbringen in ihrer Trauer und Sorge sehr viel Zeit gemeinsam und kommen sich dabei zwangsläufig näher als beabsichtigt. Darf es unter diesen Umständen eine Chance für die beiden geben?

Als ich diesen Titel in der Vorschau entdeckt habe, stand für mich beim ersten Blick auf das Cover schon fest: Dieses Buch "MUSS" ich haben!
Ich verliebe mich ständig in irgendwelche Cover.

In diesem Fall hält der Klappentext aber was das Cover verspricht. Es handelt sich um eine romantische und sehr mitfühlende Geschichte, die mir großen Spaß beim Lesen bereitet hat. Die Autorin hat es für mich geschafft, die Figuren gut zu beschreiben. Ich konnte der Geschichte von Anfang an gut folgen. Ich persönlich habe mit Middie mitgefiebert und mir gewünscht, dass sie einfach nur glücklich wird. Mit dem Ende an sich habe ich so nicht gerechnet, aber ich werde natürlich mehr nicht verraten :)
Für mich hat sich das Lesen des Buches definitiv gelohnt!

Autor/in: Cat Jordan
Titel: Der Sommer, der uns trennte
Format: Broschiert
Preis: 14,99 €
ISBN: 978-3-95967-037-1
Verlag: Harper Collins Germany

Veröffentlicht am 14.12.2016

Es fehlt einfach das gewisse Etwas

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Nate und Middie sind seit fünf Jahren ein Paar und haben schon ihr ganzes Leben geplant. Zusammen aufs College gehen, dann heiraten und irgendwann eine eigene Familie gründen. Doch Nate geht für ein Jahr ...

Nate und Middie sind seit fünf Jahren ein Paar und haben schon ihr ganzes Leben geplant. Zusammen aufs College gehen, dann heiraten und irgendwann eine eigene Familie gründen. Doch Nate geht für ein Jahr nach Hondurars und kurze Zeit später gilt er als vermisst. Es vergeht immer mehr Zeit und die einzige Stütze ist Nates bester Freund Lee. Lee und Middie mochten sich nie wirklich und Lees Spitzname für sie war 'Yoko'. Doch als Nate verschwindet sind die beiden es, die langsam Gefühle füreinander entwickeln.
Doch diese Gefühlsentwicklung ging für mich einfach viel zu schnell. Plötzlich sind da Gefühle, obwohl sie sich vorher noch nicht mochten. Middie verändert sich in der Zeit mit Lee und wird viel spontaner und all das was sie vorher nie war. Das passte irgendwie gar nicht und ihre gesamte Art fing auch irgendwann an mich zu stören, sodass ich mich auch überhaupt nicht in Middie hineinversetzen konnte.
Die Charaktere waren mir aber alle nicht wirklich sympathisch, da sie nicht viel Tiefe hatten. Sie wirkten alle sehr klischeehaft und stereotypisch. Man hat den supernetten Typen, seine tolle Freundin und den Versager, der der beste Freund vom Supertypen ist. Aus irgendeinem Grund verbringen der nicht so tolle Typ und das tolle Mädchen Zeit miteinander und finden immer mehr zu sich selbst. Insgesamt nicht wirklich etwas neues und auch an einigen Stellen zu gewollt.
Ich hatte schon am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzufinden, was wohl vorallem an den Charakteren lag. Insgesamt war die Geschichte doch sehr vorhersehbar und leider nicht wirklich überraschend war, was wirklich schade ist, da ich mir viel mehr von der Geschichte erhofft habe.

Veröffentlicht am 22.11.2016

Konnte mich nicht richtig überzeugen

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Klappentext
Nate wird vermisst!
Vermutlich ist er tot.
Die Gedanken wirbeln erbarmungslos durch Middies Kopf. Wenn es stimmt, bricht ihre Welt zusammen. Gemeinsam aufs College gehen, verloben, heiraten, ...

Klappentext
Nate wird vermisst!
Vermutlich ist er tot.
Die Gedanken wirbeln erbarmungslos durch Middies Kopf. Wenn es stimmt, bricht ihre Welt zusammen. Gemeinsam aufs College gehen, verloben, heiraten, all das würde es nie mehr geben. Niemand scheint Middie in ihrem Schmerz zu verstehen. Bis auf Lee - Nates besten Freund, mit dem sie nie gut klargekommen ist. Aber er ist der Einzige, an den sie sich anlehnen kann. Und plötzlich erwächst aus der gemeinsamen Sorge etwas Neues...



Meine Meinung
Erst einmal vielen Dank an den Harper Collins Verlag und an Lovelybooks für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Es hat mich sehr gefreut, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

In diesem Buch geht es um Middie. Middies Freund Nate verlässt für ein Hilfsprojekt das Land. Kurz drauf bekommt Middie die Nachricht, dass Nate verschwunden, eventuell sogar tot ist. Diese Nachricht stürzt sie in ein Loch aus dem ihr scheinbar niemand helfen kann. Doch dann verbringt sie nach und nach immer meht Zeit mit Lee, Nates bestem Freund, denn Middie hat das Gefühl, dass nur er sie und ihre Gefühle verstehen kann. Mit der Zeit kommen sich die beiden durch ihre Trauer jedoch auch immer näher. Was dann noch passiert, dass müsst ihr dann schon selbst nachlesen :)

Die Protagonisten und ich haben in diesem Buch leider nicht richtig den Draht zueinander gefunden.
Middie ist zu Beginn der Geschichte ein sehr unsicheres Mädchen, das gerne alles bis ins Kleinste Detail plant. Spontanität ist für sie ein Fremdwort. Doch sie durchlebt im Laufe der Geschichte eine Entwicklung, lernt spontan zu sein und sich dem Leben hinzugeben.
Dies lernt sie vor allem mit Hilfe von Lee. Lee ist ein bisschen anders, er ist ein Einzelgänger und wird von anderen oft als Bad Boy der nichts auf die Reihe bekommt und einfach so in den Tag hinein lebt, beschrieben. Doch Lee zeigt uns im Laufe der Geschichte auch immer mal wieder, dass er auch anders kann.
Ich kann nicht genau sagen, wieso ich mit den Protagonisten nicht warm geworden bin, aber irgendwie hat es mir an Tiefe gefehlt. Außerdem konnte ich auch manche Entscheidungen der Beiden einfach nicht verstehen bzw nachvollziehen. Ich finde alles zwischen den Beiden passiert auch sehr schnell und auch damit bin ich nicht so klar gekommen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, ideal für ein Jugendbuch, das man zwischendurch lesen möchte. Der Einstieg in die Geschichte viel mir leicht aber ich fand den Einstieg auch sehr lange und es hat länger gedauert bis wirklich mal etwas passiert, was mir weniger gut gefallen hat. Leider sind bei mir auch die Gefühle etwas auf der Strecke geblieben und sind nicht hundert Prozent bei mir angekommen. Die Geschichte wird ausschließlich aus Maddies Sicht, was ich doch schade fand, denn ich hätte oft auch gerne mal gewusst wie es Lee oder auch Nate geht. Aber man kann ja auch nicht alles haben! Außerdem fand ich die Geschichte an vielen Stellen auch sehr vorhersehbar! Leider...

Das Cover finde ich sehr hübsch und sehr gelungen. Es passt zur Geschichte und es war mit dem Klappentext ausschlaggebend, dass ich mich für diese Leserunde beworben habe. Leider konnte der Inhalt nicht ganz mit Cover und Klappentext mithalten.

Alles in allem handelt es sich hier um ein gutes Jugendbuch für zwischendurch, dass mich aber leider nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Das Buch, dass mich fertig machte

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Dieses Buch hat mich fertig gemacht, im Positiven wie im Negativem Sinne.
Ich hab so widersprüchliche Gefühle, das im meinem Kopf das reinste Chaos herrscht.
Es war nicht schlecht aber es war auch kein ...

Dieses Buch hat mich fertig gemacht, im Positiven wie im Negativem Sinne.
Ich hab so widersprüchliche Gefühle, das im meinem Kopf das reinste Chaos herrscht.
Es war nicht schlecht aber es war auch kein Highlight. Manchmal war ich berührt und manchmal kratze es nicht mal an der Oberfläche. Ich glaube die Autorin hat einfach nicht das volle Potential ausgeschöpft. Manchmal ging alles so schnell, dass es abgestumpft wirkte, denn wieder rum spürte ich die Charaktere regelrecht.

Ich wurde durchgewirbelt.

Erst waren da Nate und Middie, so perfekt das es fast weh tat. Und sobald Nate verschwand, war es auch als wurde die Protagonistin immer mehr verschwimmen. Ihr Verhalten war menschlich und nachvollziehbar, in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt habe ich sie verstanden aber oftmals einfach nicht gespürt. Diese Geschichte ging mir einfach nicht so unter die Haut wie ich es mir gewünscht hätte.
Aber denn kam Lee, und ich hab gelacht , alles was vorher von einer gewissen Schwere überzogen war wurde leicht und locker. Genau wie Meredith konnte ich plötzlich fühlen. Sie hat sich charakterlich stark entwickelt, grade durch Lee, weil er sie so gesehen hat wie sie war, kein Abziehbild von einer perfekten Beziehung sondern Meredith Daniels in der so viel mehr steckt, als sie weiß. Er verhätschelt sie nicht, er ist da ,auf seine Art .Zeigt er ihr was leben bedeutet.

Es gab mehrere WTF Momente in denen ich das Buch ungläubig angestarrte hab und nur dachte: Das hab ich jetzt nicht gelesen oder? Diese Momente und Wendungen lassen einen das Buch auch nur schwer weglegen. Einmal hatte ich sogar ein schlechtes Gewissen ... Weil ich mir wünschte etwas wäre nicht so wie es ist und diese Gedanken doch arg fieß waren .. aber es war so ... aaaarg ...

Es gab genau ein Charakter, der mir immer ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat und das war Middies kleine Schwester Emma. Die ist so Zucker, Leute. Ihre große Schwester war mir allerdings eher unsympatisch, genau wie ihre Freundinnen, obwohl nicht unsympatisch, eher so gewollt reingedrückt. Da kam einfach keine Bindung, sie waren Randfiguren, unscheinbar.

Das Buch hat mich allerdings unterhalten, manchmal konnte ich mitfiebern, manchmal eben nicht. An sich ist es ein schöner Roman, aber mir fehlte einfach dieses Gewisse etwas. Trotzdem kann ich ihn als "Lesenswert" weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Eine schöne Geschichte über Verlust und wahrer Liebe

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Ein Jahr getrennt. Das würden Middie und Nate überstehen. Sie sind seit vielen Jahren das perfekte Traumpaar. Nate ist in einem Dorf in Honduras, als es angegriffen wird und viele Leichen hinterlässt. ...

Ein Jahr getrennt. Das würden Middie und Nate überstehen. Sie sind seit vielen Jahren das perfekte Traumpaar. Nate ist in einem Dorf in Honduras, als es angegriffen wird und viele Leichen hinterlässt. Middie und Nates Familie haben kein Lebenszeichen von Nate und müssen vom Schlimmsten ausgehen.
Middie ist am Boden zerstört. Sie und Nate hatten eine Zukunft geplant. Gemeinsam aufs College gehen, heiraten, Kinder bekommen. All dies wäre nicht mehr ihre sichere Zukunft. Jeder bemitleidet sie und fasst sie mit Samthandschuhen an. Außer einer - Lee, Nates bester Freund.

Nate & Meredith - Middie - sind richtig süß zusammen. Ein perfektes Bilderbuchpaar.
Mit der Zeit fand ich Nate dann doch etwas seltsam. Irgendwie war es "too much" Bilderbuchpaar. Ich konnte Middies Handlungen und Entscheidungen gut nachvollziehen.
Meredith ist komisch anfangs. Irgendwie finde ich kein anderes Wort um sie zu beschreiben. Sie ist einfach - genau wie Nate - zu perfekt. Langweilig. Im Laufe der Geschichte wird sie lockerer & witziger.

Lee ist nicht perfekt. Genau das macht ihn wahnsinnig symphatisch unter lauter perfekter Protagonisten. Er hatte keine leichte Vergangenheit und bringt einen gewissen Charme mit. Er ist witzig und man merkt, wie leicht es Meredith fällt, mit ihm zusammen zu sein.

Meredith & Lees Entwicklung war ganz schön mitzuerleben. Sie haben sich gegenseitig gestützt und Lee hat ihr gezeigt, dass es mehr als nur "normal" im Leben gibt.

Nichtsdestotrotz muss ich sagen blieben die Protagonisten und auch die Geschichte ziemlich oberflächlich. Die besten Freundinnen von Middie wirkten wie Lückenfüller. Als müssten in der Geschichte unbedingt Freundinnen vorkommen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es Freundschaft zwischen denen ist.

Der Schreibstil war okay. Es war alles leicht verständlich und ließ sich relativ schnell lesen.

Das Ende kam mir leider viel zu schnell und stellte mich auch nicht zufrieden. Ich hätte gern mehr über Meredith Entscheidung erfahren, vor allem, was sie für alle anderen bedeutet.

Das Cover mag ich sehr, sehr gern. Ich finde es richtig hübsch und passend. Mich spricht es total an.

Ich habe ein Buch erwartet, welches mich mitleiden, mitlachen, mittrauern, mitweinen und einfach in jedem Gefühl mitmachen lässt. Es sollte mich emotional fertig machen.
Das hat es leider nicht getan. Ich habe keine einzige Träne verdrücken müssen geschweige denn einen Kloß im Hals gehabt. Das fand ich sehr schade.
Denn diese Geschichte hatte das Potenzial dazu, dem Leser einige Tränen zu entlocken.

FAZIT
Es hat meine Gefühle leider nicht erreichen können, dennoch ist es eine nette Geschichte über das Leben.