Cover-Bild Bella Donna. Die Schöne von Florenz
Band 1 der Reihe "Die Töchter-Italiens-Reihe"
(15)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.05.2021
  • ISBN: 9783328105480
Catherine Aurel

Bella Donna. Die Schöne von Florenz

Roman
Der Preis der Schönheit. Die Kunst der Liebe.

Florenz, 1469. Die Zeiten, als Cosima Bellani von Männern umschwärmt wurde, sind vorbei. Die Schönheit der alternden Kurtisane beginnt zu schwinden – und sie fürchtet um ihre Zukunft. Als die junge Adlige Simonetta sie in Liebesdingen um Rat bittet, hat Cosima eine verheißungsvolle Geschäftsidee: Sie will fortan Kosmetik herstellen, denn der Handel mit Pulver und Salben, Bleiweiß und Lippenrot floriert. Simonetta wird mit ihrer Hilfe zur schönsten Frau von Florenz – nicht nur der einflussreiche Giuliano de Medici, auch der aufstrebende Maler Sandro Botticelli liegen ihr zu Füßen. Doch dann bricht ein erbitterter Machtkampf um die Stadt aus und Cosima und Simonetta werden in eine Intrige verwickelt. Bald handeln sie nicht nur mit erlesenen Schönheitsrezepturen, sondern auch mit Geheimnissen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2021

Die Ränkespiele der Mächtigen

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Die Handlung des Romans setzt in Florenz um das Jahr 1469 ein. Die alternde Kurtisane Cosima Bellani wurde in ihrer Jugendzeit von den Männern aufgrund ihrer Schönheit sehr umschwärmt, doch nun dreht sich
kaum ...

Die Handlung des Romans setzt in Florenz um das Jahr 1469 ein. Die alternde Kurtisane Cosima Bellani wurde in ihrer Jugendzeit von den Männern aufgrund ihrer Schönheit sehr umschwärmt, doch nun dreht sich
kaum noch jemand nach ihr um.

Als ihr die junge adelige Simonetta Vespucci begegnet, nimmt sich Cosima ihrer an und berät sie in allen Belangen rund um Liebe und Schönheitsfragen. Mit ihrer selbstgemachter Kosmetik verhilft sie der
ohnehin begehrenswerten jungen Frau dazu zur schönsten Frau von Florenz zu werden.

Nun ist es kein Wunder, dass sich auch der wohlhabende Giuliano de Medici und der Maler Sandro Botticelli um Simonetta werben. Als jedoch ein Machtkampf der Wohlhabenden und Einfussrechen in der Stadt
ausbricht, geraten Cosima und Simonetta zwischen die Fronten der erbittert um Macht kämpfenden Familien.

Der außerordentlich interessante Roman von Catherine Aurel spielt in der turbulenten Zeit in welcher der machtpolitische Einfluß der Medici in Florenz seinen Höhepunkt hatte. Ränkespiele, Liebschaften, Politik und Geld sowie ein Machtbesessener Papst sind die bestimmenden Faktoren im Florenz dieser Epoche. Nichts ist so wie es scheint. Alles ist in dieser Gesellschaft möglich, wenn man nur die entsprechenden finanziellen Mittel aufweisen kann und obendrein vom Papst bevorzugt wird.
Im Roman ersteht eine aus heutiger Sicht fremdartige Welt, in der auch begabte und aufgeschlossene Menschen wie Leonardo da Vinci, der sich an den Leichen versucht hat um den Menschen besser zu verstehen, nie ihres Lebens sicher sein konnten.
Sehr interessante Romanfiguren wie Sandro Botticelli, der ins innerste eines Menschen zu sehen vermochte und die Charakterzüge dieser Person in vollendeter Weise auf die Leinwand bannen konnte, machen den Roman zu einem obendrein lehrreichen Erlebnis.

Die lebensecht wirkenden Charaktere sind über ihre vielen menschlichen Eigenschaften, Ecken und Kanten hervorragend getroffen und transportieren die Botschaften des Romans auf's Beste.
Amiri, den Diener Cosimas und den Maler Sandro Botticelli, der mit seiner ganzen Seele Simonetta bis zu seinem Lebensende liebte sind Romanfiguren, die dem Leser sofort an's Herz wachsen.
Der sehr unterhaltsame und historisch sehr gut recherchierte Roman gibt dem Leser ganz nebenbei und mühelos zu verstehende, wertvolle Einblicke in die faszinierende Zei der Renaissance-Zeit.
Einen herzlichen Dank an den Penguin Verlag für das Leseexemplar dieses sehr schönen Romans

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Bella Donna - Die Schöne von Florenz

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Ich lese sehr gerne historische Bücher, die mich in eine andere Zeit entführen und mich dazulernen lassen. Deshalb war ich gleich richtig gespannt auf dieses Buch, da mich schon der Klappentext sehr neugierig ...

Ich lese sehr gerne historische Bücher, die mich in eine andere Zeit entführen und mich dazulernen lassen. Deshalb war ich gleich richtig gespannt auf dieses Buch, da mich schon der Klappentext sehr neugierig darauf gemacht hat. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil – nun bin ich richtig gespannt auf weitere Bänder der Reihe.

Die Geschichte spielt in Florenz im Jahr 1469 und dreht sich um Cosima Bellani, die immer von Männern umschwärmt wurde – doch diese Zeiten sind leider vorbei. Die Schönheit der alternden Kurtisane beginnt zu schwinden und sie fürchtet um ihre Zukunft. Als die junge Adlige Simonetta sie in Liebesdingen um Rat bittet, hat Cosima eine verheißungsvolle Geschäftsidee: Sie will fortan Kosmetik herstellen, denn der Handel mit Pulver und Salben, Bleiweiß und Lippenrot floriert. Simonetta wird mit ihrer Hilfe zur schönsten Frau von Florenz – nicht nur der einflussreiche Giuliano de Medici, auch der aufstrebende Maler Sandro Botticelli liegen ihr zu Füßen. Doch dann bricht ein erbitterter Machtkampf um die Stadt aus und Cosima und Simonetta werden in eine Intrige verwickelt. Bald handeln sie nicht nur mit erlesenen Schönheitsrezepturen, sondern auch mit Geheimnissen …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Ich habe auf jeden Fall den Schreibstil gemocht, der sehr gut zu dem Genre passt und schön bildlich ist. Es ist zudem ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Charaktere waren sehr interessant gezeichnet, so dass ich mich richtig mit deren Denken und Handeln identifizieren konnte. Manche waren mir sehr sympathisch, manche weniger – und bei ein paar Figuren hat sich das sogar im Laufe der Storyline gewandelt.

Es blieb die ganze Zeit unterhaltsam. Zwar gab es auch die ein oder andere Länge in der Geschichte, aber vor allem gegen Mitte des Buches wird die Spannung nochmal richtig angezogen. Ein versöhnliches, aber auch trauriges Ende rundet das Buch nochmal ab. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen für das Auftaktbuch der Reihe.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Ein gelungener Reihen Auftakt

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Am Anfang war ich total gespannt, wie sich der Roman Bella Donna so machen würde. Der Klappentext hat mich total angesprochen und ich habe mich total gefreut es zu lesen.

Es geht um verschiedene Personen. ...

Am Anfang war ich total gespannt, wie sich der Roman Bella Donna so machen würde. Der Klappentext hat mich total angesprochen und ich habe mich total gefreut es zu lesen.

Es geht um verschiedene Personen. Einmal gibt es Simonetta Vespucci, dann gibt es Cosima Bellani und Sandro Botticelli. Auf Basis dieser drei Figuren, wird die Geschichte erzählt. Ich fand Simonetta und Sandro am besten, wenn ich ehrlich bin. Ich konnte mich total in sie hineinversetzen und habe sie auch bei jeder Handlung verstanden. Bei Cosima hingegen, fiel es mir manchmal etwas schwerer.
Die Geschichte ist toll. Gerade der Anfang konnte mich in seinen Bann reißen, doch leider hatte ich das Gefühl, dass ab ca. der Mitte des Buches, alles nur noch gleich war. Mir hat so ein bisschen Spannung gefehlt. Es wurde mit der Zeit etwas Zäh, doch das Ende hat mich dann wieder mehr begeistert.
Genau wie die Figuren im Buch ein auf und ab der Gefühle erlebt haben, so habe ich es auch beim lesen erlebt. Das ist jetzt in erster Linie nichts schlechtes.

Der Schreibstil allerdings hat mich auch nicht zu 100% überzeugt. Ja ich weiß, dass die Sprache auf Grund der damaligen Zeit anders war, aber irgendwie fehlte mir an manchen Stellen etwas. Zudem fand ich es oftmals etwas schwieriger den Gedankengängen zu folgen.

Nichtsdestotrotz ist das Buch eine Leseempfehlung und ich bin froh, dass ich es gelesen habe, und in die Welt der Vespuccis, Medicis und Pazzis eintauchen durfte.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Gut aber nichts besonderes

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Inhalt:
Simonetta ist schön, reich und hat einen angesehenen Mann. Aber wie toll das von außen aussieht, so unglücklich ist Simonetta in ihrem neuen Leben. Ihr Mann Marco ignoriert sie seid der Hochzeit ...

Inhalt:
Simonetta ist schön, reich und hat einen angesehenen Mann. Aber wie toll das von außen aussieht, so unglücklich ist Simonetta in ihrem neuen Leben. Ihr Mann Marco ignoriert sie seid der Hochzeit und auch seine Familie zeigt ihr die kalte Schulter. Als sie dann Giuliano de Medici begegnet, scheint alles besser zu laufen. Und auch der Maler Sandro Botticelli schwärmt nur noch von ihr. Mit Hilfe der ehemaligen Kurtisane Cosima Bellani will Simonetta zur schönsten Frau in ganz Florenz werden. Und bald finden sich die beiden in einem gefährlichen Machtspiel wieder.

Meine Meinung:
Dieses Buch war für mich das erste in diesem Genre, daher habe ich so gut wie keine Vergleichsmöglichkeiten.
Historisch war es gut geschrieben, und ich hatte oft das Gefühl, wirklich in der Zeit zurück gereist zu sein. Auch der Schreibstil war flüssig zu lesen und gut verständlich.

Der Einstieg fiel mir etwas schwer; bis zur Hälfte ist kaum etwas passiert und die Handlung hat sich doch etwas schleppend fortgeführt. Ich musste mich zum Teil fast dazu zwingen, das nächste Kapitel zu lesen.
Im Gegensatz dazu war die zweite Hälfte sehr schön zu lesen. Es gab Spannung und ich habe es fast in einem Rutsch durchlesen können.

Was am Anfang zu langgezogen war, war am Ende dann doch fast schon zu sehr gehetzt. Aber alles in allem war es kein schlechtes Buch.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Okay

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Es war das erste Buch der Autorin was ich gelesen habe. Es war in Ordnung aber dieses gewisse etwas hat mir gefehlt. Es gab Szenen die fingen vielversprechend an aber die Auflösung war langweilig. Interessant ...

Es war das erste Buch der Autorin was ich gelesen habe. Es war in Ordnung aber dieses gewisse etwas hat mir gefehlt. Es gab Szenen die fingen vielversprechend an aber die Auflösung war langweilig. Interessant fand ich war sich die Frauen als Kosmetika haben aufschwatzen lassen. Da musste ich ein paar mal ziemlich schmunzeln.

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