Cover-Bild Schattendiebin 1: Die verborgene Gabe
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 20.12.2016
  • ISBN: 9783473477968
Catherine Egan

Schattendiebin 1: Die verborgene Gabe

*** Eine unsichtbare Diebin in einer viktorianisch angehauchten Welt ***Der erste Band der mitreißenden neuen Fantasy-TrilogieJulia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus einschleichen und die Bewohner ausspionieren. Schnell wird ihr klar, dass die alte Hausherrin und ihre Gäste noch dunklere Geheimnisse hüten als sie selbst. Noch ahnt Julia nicht, wie eng ihr eigenes Schicksal mit ihnen verknüpft ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

Ein gelungener Auftakt

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"Schattendiebin- Die verborgene Gabe" bildet den Auftakt zu einer Fantasytrilogie voller Action, Magie und Spannung.
Schon das Cover ist eine echte Augenweide, deutet aber auch darauf hin, dass das Buch ...

"Schattendiebin- Die verborgene Gabe" bildet den Auftakt zu einer Fantasytrilogie voller Action, Magie und Spannung.
Schon das Cover ist eine echte Augenweide, deutet aber auch darauf hin, dass das Buch eher für jüngere Leserinnen gedacht ist. Die Geschichte wird vorwiegend aus der Sicht von der Schattendiebin Julia in der ICH Perspektive erzählt. Julia ist ein Charakter voller Gegensätze, manchmal mutig und stark und manchmal aber auch sehr verletzlich und schwach. Aufgrund ihrer traurigen Vorgeschichte hatte sie mich sofort für sich eingenommen.
Genau wie Julia tappt man als Leser lange im Dunkeln und weiß nicht wo die Geschichte mit einem will. Nach und nach deckt man mit ihr die Geheimnisse auf und einige Wendungen haben mich dabei völlig überrascht. Die Autorin baut zwischendurch ein paar interessante Szenen ein, welche sich mit der Geschichte des Mörders befassen und bis zum Schluss die Spannung aufrecht erhalten. Gut platziert fand ich auch die kleine Liebesgeschichte welche sich eher im Hintergrund abspielt und nicht zu viel Raum einnimmt.
Besonders begeistert hat mich der Weltenentwurf mit den magischen Elementen. Man trifft auf Hexen und andere fantastische Wesen, welche mit allerlei Fähigkeiten überraschen.
Das Ende schockiert zum Glück mal nicht mit einem fiesen Cliffhanger sondern wirkt in sich abgeschlossen, wobei die Autorin natürlich noch Raum für ein neues Abenteuer lässt.

Mein Fazit

"Schattendiebin- Die verborgene Gabe" ist der Auftakt zu einer fantastischen Jugendbuch Reihe für junge Leserinnen der mich überrascht hat. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und überzeugt mit einer spannenden Story. Ich freue mich definitiv auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 21.12.2017

Ganz nettes Jugendbuch

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Das Cover von Schattendiebin hat mich magisch angelockt. Ich finde es strömt das Mystische aus , was der Klappentext verspricht.Eine junge und mutige Frau ,mit der besonderen magischen Fähigkeit sich unsichtbar ...

Das Cover von Schattendiebin hat mich magisch angelockt. Ich finde es strömt das Mystische aus , was der Klappentext verspricht.Eine junge und mutige Frau ,mit der besonderen magischen Fähigkeit sich unsichtbar zu machen , die sich durchs Leben kämpfen muss.


Die junge Julia ist eine der geschicktesten Diebe von Spira. Ein neuer Auftrag führt sie in ein altes Herrenhaus , dessen Hausherrin sie als Dienstmädchen einstellt.Ihre eigentliche Aufgabe ist es jedoch etwas über die Bewohner herausfinden.
In diesem Haus gibt es jedoch merkwürdige Ereignisse und Geschehnisse.Auch Julias Gabe scheint nicht vor allen verborgen zu bleiben.


Schattendiebin ist ein Buch, was man zwischendurch einfach mal schnell lesen kann.Der Schreibstil ist einfach und der Inhalt leicht nachzuvollziehen.
Die Geschichte als solche ist ganz nett , aber nicht unbedingt der Riesenknaller.


Mein Fazit.
Schattendiebin ist das erste Buch einer Phantasy-Triologie , was durchaus lesenswert ist.Allerdings wäre in der Geschichte noch viel Potential nach oben gewesen.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Ich habe mehr erwartet...

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Die junge Julia gilt als beste Diebin von Spira, denn sie hat eine ganz besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Ihr neuster Auftrag bringt sie in ein Haus, wo sie als Dienstmädchen die Bewohner ...

Die junge Julia gilt als beste Diebin von Spira, denn sie hat eine ganz besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Ihr neuster Auftrag bringt sie in ein Haus, wo sie als Dienstmädchen die Bewohner ausspionieren soll. Doch diese haben düstere Geheimnisse als anfangs angenommen....

"Schattendiebin - Die verborgene Gabe" ist das erste auf Deutsch erschinene Buch von Catherine Egan.

Das Cover in knallpink-schwarz fällt im Regal definitiv auf. Mir gefällt es sehr gut, besonders die Tatsache, dass das Mädchen etwas hinter der Textur verschwindet. Das passt perfekt zur Unsichtbarkeit-Thematik. Ich kann mir das Mädchen sehr gut als Julia vorstellen.
Ebenso passend finde ich den Titel, wobei mir der englische Titel ("Julia Vanishes" - Julia verschwindet) noch einen Ticken besser gefällt.

Nicht ganz überzeugen konnte mich dann allerdings der Inhalt. Die Idee finde ich unglaublich toll und spannend, die Umsetzung ist allerdings nur halb gelungen.
Das Buch beginnt sehr langatmig, zum Ende zu spitzt sich die Handlung aber sehr stark zu und auf einmal passiert alles Schlag auf Schlag.
Sehr gut gefällt mir aber die Tatsache, dass die Handlung im Allgemeinen wenig vorhersehbar ist, sondern immer wieder viele unerwartete Dinge passieren.

Mit Julia und den anderen Personen bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Obwohl man sehr viel über Julias Vergangenheit erfährt, bleibt sie für mich seltsam blass und unnahbar. Irgendwie glaube ich aber auch, dass das einfach "typisch Julia" ist - sie lässt ja auch sonst andere Menschen eher wenig an sich heran, warum also den Leser?

Alles in Allem muss ich sagen, dass "Schattendiebin" meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllt hat. Trotzdem ist es kein schlechtes Buch und ich werde definitiv auch irgendwann den (noch nicht erschienenen) zweiten Teil lesen.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Hat Potenzial!

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Inhalt
Julias Mutter wurde als Hexe ertränkt, als sie noch ein Kind war. Doch auch sie selbst hat eine Gabe, sie kann sich auf gewisse Weise unsichtbar machen und vor anderen verbergen. Passend dass sie ...

Inhalt


Julias Mutter wurde als Hexe ertränkt, als sie noch ein Kind war. Doch auch sie selbst hat eine Gabe, sie kann sich auf gewisse Weise unsichtbar machen und vor anderen verbergen. Passend dass sie mit ihrem Bruder nach dem Tod der Mutter bei einer Gaunerfamilie unterkommt und Aufträge als Spionin und ähnlichem annimmt. Bei ihrem neuesten Auftrag gerät Julia in ein Chaos aus Geheimnissen, Gefahren und moralischen Fragen. Sie muss nun herausfinden was das richtige ist und wofür sie sich einsetzen will…

Meinung


„Die verborgene Gabe“ ist der erste Teil der „Schattendiebin“-Reihe von Catherine Egan.
Das Cover ist einerseits farbenfroh und andererseits wirkt es sehr dunkel und geheimnisvoll, was mir aber gut gefällt.
Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig und teilweise auch ganz schön anstrengend, aber mit der Zeit fiel mir das Lesen leichter. Auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht gerade leicht. Man wird direkt ins Geschehen geworfen, kennt den Namen der Protagonistin nicht, kennt die Welt und ihre Magie nicht. Es hat ganz schön gedauert bis ich mich einigermaßen zurecht gefunden habe. Dann lief es aber besser, ich fand die Geschichte dann spannender und interessanter und sie hatte durchaus ihren Reiz. Es gab spannende und interessante Wendungen, Überraschungen und interessante Wesen und Fähigkeiten. Auch die Geschichten über die Hexen, die Hexenverfolgung und den Hexenschmuggel oder auch über die Wolfsmenschen fand ich interessant. Doch bei mir sind auch noch viele Fragen aufgekommen, die noch immer offen sind und auf deren Antworten ich noch sehr gespannt bin.
Das Ende kam zu einem guten Zeitpunkt, als Leser kann man das Buch gut beiseitelegen und warten, denn auch für die Protas beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Daher habe ich auch noch keine Erwartungen an die Fortsetzung, die ich wahrscheinlich lesen werde, auch wenn mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte.

Die Protagonistin Julia finde ich interessant und sie hat auch sehr spannende und faszinierend Seiten, dennoch habe ich es nicht geschafft eine emotionale Bindung zu ihr aufzubauen. Daher war ich emotional distanziert gegenüber der Geschichte und den Protagonisten, was ich sehr schade fand.

Auch die Nebenprotagonisten fand ich interessant, mehr aber auch nicht, aber vielleicht wird es ja im zweiten Teil besser. Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.

Fazit


Im Großen und Ganzen ein sehr interessante und spannende Geschichte über Magie, Hexen und die Hexenverfolgung! Die Geschichte hatte Höhen und Tiefen, konnte mich aber dennoch immer wieder aus meinem trüben Alltag reißen. Die Fortsetzung werde ich voraussichtlich auch lesen, sobald sie erscheint!

Veröffentlicht am 22.06.2017

Es war ein langer Weg zur letzten Seite. Mit einem ziemlich faden Nachgeschmack.

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Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht.
Leider fängt das Buch schon sehr früh an sich zu ziehen. Daher habe ich sehr oft längere Pausen eingelegt. Erst nach etwas mehr als der Hälfte des Buches ...

Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht.
Leider fängt das Buch schon sehr früh an sich zu ziehen. Daher habe ich sehr oft längere Pausen eingelegt. Erst nach etwas mehr als der Hälfte des Buches kommt dann doch noch Fahrt in die Handlung.

Ein großer Teil der Handlung beschreibt das alltägliche Leben eines Dienstmädchens ohne große Spannungen. Es passiert einfach nicht viel. Hin und wieder stößt Julia auf merkwürdige Ereignisse oder Personen, sie verfolgt das ganze aber nicht wirklich weiter. Sie stellt sich bei ihren Nachforschungen aber auch nicht wirklich geschickt an. Und trotzdem bekommt sie keine Probleme, wenn sie doch mal erwischt wird.

Die Welt in der das Buch spielt ist insgesamt zwar sehr interessant. Da es aber keinen Glossar oder nähere Erklärungen zu Beginn gibt, muss man Dinge wie die Gesellschaftsstruktur, Religionen oder ähnliches erstmal nehmen, wie sie kommen und abwarten, in wieweit sie später enträtselt werden. Da das Buch ein erster Teil einer kommenden Reihe ist, wird natürlich nicht alles vollkommen aufgeklärt. Das macht den Einstieg nicht wirklich leichter und leider wird so auch nicht wirklich Spannung aufgebaut.

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und werden sehr anschaulich beschrieben. Man kann sie gut unterscheiden, auch wenn jemand mal zwei Kapitel lang nicht auftritt.
Allerdings bin ich mit der Protagonistin Julia nicht wirklich warm geworden. Sie ist ein sehr gespaltener Charakter, mit vielen inneren Konflikten. Sie ist zwar recht selbstbewusst, aber ihren Problemen stellt sie sich erst sehr spät. Sie handelt naiv und teilweise geradezu unrealistisch, für jemanden der jeden Tag um sein Überleben kämpfen muss. Auch wenn sie am Ende einen Wandel durchmacht, haben mir Nebenfiguren wie z.B. Julias Bruder sehr viel besser gefallen.

Am Ende bleibt dann ein fades Gefühl zurück.
Das Buch hält inhaltlich leider nicht annähernd was ich mir vom Klappentext versprochen habe. Daher werde ich die nächsten Teile der Reihe wohl auch nicht zur Hand nehmen.