Cover-Bild Erntezeit: Thriller
Band 2 der Reihe "Zons-Thriller"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Spekulative Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 319
  • Ersterscheinung: 20.03.2013
  • ISBN: 9783000407901
Catherine Shepherd

Erntezeit: Thriller

Der packende Nachfolger von Catherine Shepherd´s Bestseller „Der Puzzlemörder von Zons“:

Zons 1496: Während Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache auf der Spur eines uralten Schatzes ist, den der Erzbischof von Saarwerden bei Errichtung der Stadtmauern tief unter der Erde von Zons verborgen hat, treibt ein brutaler Mörder mit einer goldenen Sichel sein blutiges Spiel mit seinen Opfern. Scheinbar wahllos verschwinden „unbescholtene“ Bürger und alles was von ihnen übrig bleibt, sind ihre toten Zungen, die sichtbaren Zeichen ihrer Sünden. Drei silberne Schlüssel, behütet von Pfarrer Johannes und der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft, führen Bastian in ein verschlungenes Labyrinth unterhalb von Zons, wo ein düsteres Geheimnis auf ihn wartet.

Zons 2012: Ein menschlicher Fußknochen wird in den Rheinauen von Zons gefunden. Kommissar Oliver Bergmann kann zunächst keine Leiche finden. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Oliver verfängt sich in einem schier undurchdringbaren Netz aus Verdächtigen und Vermissten. Die nagelneue Salzsäureanlage im Chemiepark Dormagen gerät ebenso in sein Visier wie geldsüchtige Banker, eine goldene Mordwaffe und Ghandis „sieben Todsünden der Moderne“. Als die Journalismus-Studentin Emily und ihre beste Freundin Anna in ernsthafter Gefahr schweben, erkennt Oliver verzweifelt, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2018

der Sichelmörder

0

Auch dieses Buch aus der Zons Reihe habe ich wieder verschlungen.
Sündern wird die Zunge abgeschnitten und dann werden sie brutal ermordet, aktuelle Fälle und in der Vergangenheit. Nur wer spielt sich ...

Auch dieses Buch aus der Zons Reihe habe ich wieder verschlungen.
Sündern wird die Zunge abgeschnitten und dann werden sie brutal ermordet, aktuelle Fälle und in der Vergangenheit. Nur wer spielt sich als selbsternannter Richter auf?
Wieder eine tolle spannende Geschichte in das kleine Zons. Die Sprünge in die Vergangenheit und die Gegenwart finde ich echt genial. So sieht man, wie viele Dinge in der damaligen Zeit gehandhabt wurden und wie man heute damit umgeht.
Emily recherchiert für eine Reportage und stößt dabei auf alte Morde. Als Leser ist man hier einfach mit dabei und lernt Stück für Stück die Stadt kennen.
Der Roman hält was er verspricht und schafft es durchweg den Spannungsbogen aufrecht zu halten, was auch gerade den Zeitsprüngen geschuldet ist. Teilweise hält es sehr furchtbare Szenen bereit, aber gerade das gefällt mir auch mal.
Sehr zu empfehlen und es lockt immer mehr ein Ausflug in die schöne Stadt!

Veröffentlicht am 25.02.2017

Unbedingt lesen

0

Zons im Jahre 1496. Bastian Mühlenberg ist auf der Spur des Schatzes, den der Erzbischof von Saarwerden bei der Errichtung der Stadtmauern unterirdisch versteckt hat. Während dieser Suche wird Zons von ...

Zons im Jahre 1496. Bastian Mühlenberg ist auf der Spur des Schatzes, den der Erzbischof von Saarwerden bei der Errichtung der Stadtmauern unterirdisch versteckt hat. Während dieser Suche wird Zons von einem Mörder heimgesucht. Als unbescholten angesehene Bürger verschwinden spurlos, alles was aufgefunden wird ist ihre Zunge als Zeichen ihrer Sünden. Die Spuren führen Bastian in das unterirdische Labyrinth von Zons und er stößt auf ein dunkles Geheimnis....

Zons heute. In den Rheinauen von Zons wird ein menschlicher Fußknochen gefunden. Was zunächst als alte Gebeine identifiziert wird, wird jedoch schnell zur Gewißheit, daß die Knochen noch frisch sind. Kommissar Oliver Bergmann stößt während seiner Ermittlungen auf eine Menge Verdächtige. Im Spiel sind die Salzsäureanlage im Chemiepark Dormagen ebenso wie ein Banker. Doch dann geraten auch noch die Studentin Emily und ihre Freundin Anna in Gefahr und Oliver muß sich mit seinen Ermittlungen beeilen....

"Der Sichelmörder von Zons" ist ein zweigleisiges Buch. Zum einen spielt die Handlung in der Vergangenheit, zum anderen in der Gegenwart. Die beiden Schauplätze wechseln von Kapitel zu Kapitel, sind aber klar abgegrenzt, so daß es keine Verwechslungen gibt. Die Charaktere sind toll herausgearbeitet und sind auch in diesem eigentlichen zweiten Teil einer Serie gut beschrieben. Man kann dies Buch ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch wird immer wieder Bezug zum Vorgänger genommen, so daß man hier beim Lesen das Gefühl bekommt, unbedingt noch den ersten Teil lesen zu wollen. Die Stadt Zons wird hier wundervoll beschrieben, und wenn man, so wie ich, Zons kennt, bekommt man einen tollen Einblick in das alte Zons und kann sich, wenn man mal wieder in dieser alten Stadt ist, alles gut vor Augen führen. Aber auch wenn man Zons nicht kennt, bekommt man ein durch den bildlichen Schreibstil der Autorin ein gutes Gefühl dafür, wie es in Zons damals und auch noch heute aussieht.

Ein toller Krimi an einem interessanten Ort!

Veröffentlicht am 16.05.2019

Deutlich besser als der erste Teil

0

In Zons verschwinden Menschen und nur ihre Zungen bleiben übrig. Catherine Shepherd verbindet in "Erntezeit" wieder Vergangenheit und Gegenwart.

Den ersten Teil der Zons-Reihe habe ich vor wenigen Monaten ...

In Zons verschwinden Menschen und nur ihre Zungen bleiben übrig. Catherine Shepherd verbindet in "Erntezeit" wieder Vergangenheit und Gegenwart.

Den ersten Teil der Zons-Reihe habe ich vor wenigen Monaten gelesen und fand ihn für den Auftakt einer Reihe nicht überragend, aber solide mit kleinen Schwächen. Der zweite Teil ist in meinen Augen deutlich besser gelungen. Zum einen ist die Sprache flüssiger, nicht mehr wie ein Schulaufsatz, und der Fall und seine Auflösung wirken auf mich nicht mehr so konstruiert wie in "Der Puzzlemörder von Zons". Leider ist der Krimi ein wenig kurz geraten, da hätte ich mir ein paar Verwicklungen mehr gewünscht.

Der Wechsel zwischen dem Zons 1496 und dem Zons in der Gegenwart hat mir wieder sehr gut gefallen, ich bin spannend unterhalten worden und die Vorfreude auf den nächsten Teil steigt. Deutliche Tendenz nach oben!

Veröffentlicht am 16.04.2020

Spannend

0

Meinung:
Dieses Buch beginnt wirklich sehr spannend und genau diese Spannung, weiß die Autorin durch die gesamte Geschichte hindurch beizubehalten. Es vergeht keine Seite, ohne Spannung und Nervenkitzel.
Eine ...

Meinung:
Dieses Buch beginnt wirklich sehr spannend und genau diese Spannung, weiß die Autorin durch die gesamte Geschichte hindurch beizubehalten. Es vergeht keine Seite, ohne Spannung und Nervenkitzel.
Eine düstere Atmosphäre, die den Leser in ihren Bann zieht, rundet die Geschichte ab und macht sie zu einem beinahe perfekten Thriller.
Nur der Mittelteil hätte etwas mehr Spannung vertragen können, auch die Geschichte an sich bietet vielleicht nicht unbedingt neue Elemente, doch auch wenn die Autorin auf altbekanntes zurückgreift, so macht sie dies sehr solide und gekonnt.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Im Untergrund von Zons

0

Vor 500 Jahren – In Zons verschwinden Menschen und gleichzeitig verhält sich die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft äußerst merkwürdig. Als plötzlich der Hüter eines der drei Schlüssel, die das Vermächtnis ...

Vor 500 Jahren – In Zons verschwinden Menschen und gleichzeitig verhält sich die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft äußerst merkwürdig. Als plötzlich der Hüter eines der drei Schlüssel, die das Vermächtnis des Erzbischofs von Saarwerden, beschützen stirbt, muss Bastian sich auf die Suche machen und gerät dabei in ein Labyrinth tief unter Zons. Doch dort lauert der Sichelmörder auf ihn, der den Sündern die Zunge herausschneidet und ihnen die Kehle durchtrennt.
Gegenwart – Während Emily an ihrer neuen Reportage, über den Sichelmörder von Zons, schreibt, ermittelt Oliver in einem äußerst skurrilen Fall. Ein menschlicher Fußknochen wurde gefunden aber nicht der Mensch, der dazu gehört. Als plötzlich immer mehr Menschen verschwinden merkt Oliver, dass ihm die Zeit davonläuft. Zeitgleich entdeckt Emily das alte Labyrinth und gerät mit Anna in große Gefahr, denn der Sichelmörder ist zurückgekehrt.

Ich bin wieder fasziniert, wie gut Catherine Shepherd es versteht, Vergangenheit und Gegenwart miteinander in Verbindung zu bringen. Eigentlich liest man zwei verschiedene Geschichten, doch beide sind wirklich genial miteinander verbunden.
„Der Sichelmörder von Zons“ bzw. „Erntezeit“ hat mich erst im letzten Drittel genauso begeistert wie der erste Band. Der Anfang war ein wenig schwächer und nicht ganz so spannend wie beim Puzzlemörder. Trotzdem hat es mir gefallen, die Figuren bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Das letzte Drittel hat es aber rausgehauen, als sich die Ereignisse zugespitzt haben und es immer mehr auf das Finale hinauslief.
Es hat mir wieder richtig Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die schon bei mir bereit liegt!