Cover-Bild Wie Himbeeren im Sommer
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 11.07.2016
  • ISBN: 9783453419476
Cathy Bramley

Wie Himbeeren im Sommer

Roman
Ursula C. Sturm (Übersetzer)

Lass alles hinter dir und finde dein Glück

Die junge Freya hangelt sich von einem Job zum nächsten. Als sie erfährt, dass ihr Onkel Arthur einen Zusammenbruch hatte und Hilfe auf seiner verwunschenen Farm braucht, ändert sich alles. Kurz entschlossen macht Freya sich auf zum Ort ihrer Kindheit, einem verzauberten Stück Land, das sie insgeheim sehr vermisst. Schnell stellt sich heraus, dass der Schwächeanfall ihres Onkels das kleinste Problem ist. Freya folgt ihrem Herzen und beschließt, die Farm zu retten. Und kommt dabei auch ihrem eigenen Glück auf die Spur …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2016

Ein gefühlvolles Buch über Freundschaft, Liebe und die Familie. Wenn jemand von deinen Liebsten Hilfe benötigt, dann lässt du alles stehen und liegen.

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In diesem Buch sind viele Schreibfehler. Allerdings sammelt es viele Sympathiepunkte mit dem Inhalt. Der Schreibstil ist sehr schön, doch hin und wieder hatte ich das Gefühl, alles dauert zu lange. Das ...

In diesem Buch sind viele Schreibfehler. Allerdings sammelt es viele Sympathiepunkte mit dem Inhalt. Der Schreibstil ist sehr schön, doch hin und wieder hatte ich das Gefühl, alles dauert zu lange. Das kann natürlich auch an meiner Ungeduld liegen.

Die Charaktere wirken sehr nett, bis auf einige besondere Ausnahmen. Freya nimmt ihr Leben so wie es kommt und lässt sich nur schwer entmutigen. Doch jeder hat so eine spezielle Person, die es immer wieder schafft, einen zur Weißglut zu bringen. In Freyas Fall ist es ihr Bruder. Diesem könnte sie hin und wieder den Hals umdrehen. Wenn sie dies gerade nicht möchte, liegt es alleine daran, dass sie nichts von ihm hört. Ihre Familie wirkt eher kühl, doch ihre Freunde, Tante Sue und Onkel Arthur schenken ihr die Liebe, die sie für ihr Leben benötigt.

Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben. Freya ist für ihren Onkel da, als er sie am dringendsten braucht. Und dies macht sie mit Freude und Hingabe, da sie den beiden viel zu verdanken hat. Sie sieht dies aber nicht als Pflicht an, denn auf der Appleby Farm fühlt sie sich, wie an keinem anderen Ort – angekommen.

Ich finde Freya bewundernswert. Mit ihrer aufgeschlossenen Art zeigt sie, dass man nicht alles planen, jedoch immer das Beste aus etwas machen kann. Wir sollten uns alle eine große Scheibe von ihr abschneiden. Wie oft werden wir aus der Bahn geworfen, wenn etwas schief läuft oder alles den Bach runter läuft? Wir verlieren den Boden unter den Füßen.

Für mich war dieses Buch eine sehr schöne Lektüre für zwischendurch, allerdings hatte ich hier auch keine Probleme es mal aus der Hand zu legen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wie Himbeeren im Sommer

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Inhalt:

Lass alles hinter dir und finde dein Glück Die junge Freya hangelt sich von einem Job zum nächsten. Als sie erfährt, dass ihr Onkel Arthur einen Zusammenbruch hatte und Hilfe auf seiner verwunschenen ...

Inhalt:

Lass alles hinter dir und finde dein Glück Die junge Freya hangelt sich von einem Job zum nächsten. Als sie erfährt, dass ihr Onkel Arthur einen Zusammenbruch hatte und Hilfe auf seiner verwunschenen Farm braucht, ändert sich alles. Kurz entschlossen macht Freya sich auf zum Ort ihrer Kindheit, einem verzauberten Stück Land, das sie insgeheim sehr vermisst. Schnell stellt sich heraus, dass der Schwächeanfall ihres Onkels das kleinste Problem ist. Freya folgt ihrem Herzen und beschließt, die Farm zu retten. Und kommt dabei auch ihrem eigenen Glück auf die Spur

Meine Meinung:

Der Schreibstil war im Großen und Ganzen flüssig und schnell zu lesen. Er war sehr gediegen und schlicht, aber nicht zu anspruchslos. Außerdem sehr detailliert, mir teilweise zu sehr aufs Detail bedacht. Dadurch wirkten einige Szenen und Beschreibungen auf mich etwas langatmig.

Das Cover finde ich sehr schön, es versetzt mich in Sommerstimmung, die man bei diesem Wetter ja dringend brauchen kann.

Die Handlung ist nett, aber auch teilweise etwas in die Länge gezogen. Die Geschichte um Freya, die ihren Platz im Leben erst noch finden muss, war interessant, ihre Wandlung schön und nachvollziehbar beschrieben.

Leider hat es mir etwas an Gefühl gefehlt. Auch die Liebesgeschichte stand mir etwas zu sehr im Hintergrund. Ich fand sie eher kühl und distanziert. Das Hauptaugenmerk liegt auf Freya und ihrem Lebensinhalt. Ich habe wohl einfach etwas anderes erwartet.

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Auch die Nebencharaktere sind sehr facettenreich und detailliert beschrieben. Jeder hat seine Geschichte, seine Vergangenheit, seine Probleme und Träume. Dadurch wirken sie sehr lebensnah und real. Besonders Onkel Arthur und Tante Sue sind mir ans Herz gewachsen.
Freya ist eine Protagonistin, die ihren Platz im Leben erst noch finden muss. Auf diesem Weg begleiten wir sie. Am Anfang ist sie sehr fahrig, tingelt seit 10 Jahren durch die Gegend, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Auch mit der Liebe und ihrem Freund Charlie ist es nicht so, wie es sein sollte. Bis ein Schicksalsschlag sie auf die Farm ihres Onkels führt.
Dort trifft sie wieder auf ihren Jugendfreund Harry, zu dem sich wieder eine tiefe Freundschaft entwickelt. Doch Freya will mehr.

Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig packen, dennoch war sie interessant und es hat mir Spaß gemacht, Freyas Weg zu verfolgen. Das Buch ist wirklich nicht schlecht, die Handlung gut durchdacht und verdient deshalb gute 3,5 Sterne - was in meinen Augen eine ordentliche Leistung ist.

Fazit:

Ein netter Sommerroman, dem allerdings ein bisschen Lebendigkeit und Gefühl fehlt.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Lass alles hinter dir und finde dein Glück

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Freya ist eher ein Freigeist, reist durchs Land und bleibt nirgendwo lange. Zurzeit lebt sie in einer kleinen Stadt und arbeitet als Kellnerin in einem Cafe. Als ihr Onkel und ihre Tante auf ihrer Farm ...

Freya ist eher ein Freigeist, reist durchs Land und bleibt nirgendwo lange. Zurzeit lebt sie in einer kleinen Stadt und arbeitet als Kellnerin in einem Cafe. Als ihr Onkel und ihre Tante auf ihrer Farm Hilfe brauchen, macht sich Freya auf, um die beiden Verwandten zu unterstützen, die immer mehr ihre Eltern waren als ihre wirklichen Eltern. Doch kann Freya sich auf ein Leben auf einer Farm einlassen?

Ehrlich – ich mochte Freya gar nicht. Sie ist unreif und jede ihrer Handlungen war mir total unbegreiflich. Sie lebt in den Tag hinein und wirkt irgendwie unreif. Auch als sie auf die Farm von Onkel und Tante kommt, ist sie nicht wirklich eine Hilfe, sondern steht mehr im Weg herum. Irgendwie hat sie mich einfach nur genervt. Leider waren viele der Charaktere sehr seltsam. Auch ihr Freund Charlie benimmt sich wie ein Kindergartenkind, obwohl er selbst schon Vater ist. Als Freya losfährt, um Onkel und Tante zu helfen, kommt er ihr mit trotzigen Kleinkinderdrohungen a la „Du bist nicht mehr meine Freundin“. Nervig!

Auch Freyas Bemühungen, die Farm zu retten, weil diese vor dem finanziellen Bankrott steht, fand ich wenig überzeugend. Auch hier ist sie wieder mit ihrem Verhalten eher kontraproduktiv. Auch die Liebesgeschichte mit dem Nachbarn überzeugte mich nicht.

Insgesamt konnte mich Freyas Geschichte leider überhaupt nicht überzeugen.