Cover-Bild Der Glasmurmelsammler
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.04.2017
  • ISBN: 9783596521418
Cecelia Ahern

Der Glasmurmelsammler

Roman
Christine Strüh (Übersetzer)

Wie gut kennen wir die Menschen, die wir lieben?
Als Fergus einen Schlaganfall hat, vergisst er fast alles aus seinem Leben. Da findet seine Tochter Sabrina seine Glasmurmel-Sammlung, von der er ihr nie etwas erzählt hat. In der Sammlung fehlen die wertvollsten Stücke, und Sabrina macht sich auf die Suche nach ihnen. Es stellt sich heraus, dass Fergus noch viel mehr Geheimnisse hatte, und alle scheinen mit den schillernden Kugeln verbunden zu sein. Doch wenn ihr Vater nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat – was bedeutet das für Sabrinas eigenes Leben?

›Der Glasmurmelsammler‹ ist eine berührende Vater-Tochter-Geschichte, in der sich in kleinen Glaskugeln große Träume und Gefühle spiegeln. Der berührende Roman der einfühlsamen Erfolgsautorin Cecelia Ahern aus Irland.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2019

Nicht ganz überzeugend

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Wie gut kennen wir die Menschen, die wir lieben?
Als Fergus einen Schlaganfall hat, vergisst er fast alles aus seinem Leben. Da findet seine Tochter Sabrina seine Glasmurmel-Sammlung, von der er ihr nie ...

Wie gut kennen wir die Menschen, die wir lieben?
Als Fergus einen Schlaganfall hat, vergisst er fast alles aus seinem Leben. Da findet seine Tochter Sabrina seine Glasmurmel-Sammlung, von der er ihr nie etwas erzählt hat. In der Sammlung fehlen die wertvollsten Stücke, und Sabrina macht sich auf die Suche nach ihnen. Es stellt sich heraus, dass Fergus noch viel mehr Geheimnisse hatte, und alle scheinen mit den schillernden Kugeln verbunden zu sein. Doch wenn ihr Vater nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat – was bedeutet das für Sabrinas eigenes Leben?

Ich liebe Cecelia Aherns Romane schon sehr lange und freue mich jedes mal aufs neue über ihre neuen Bücher.
Leider hat es mir dieses Buch nicht angetahn. Ich hatte etwas mehr ... Cecelia Ahern gewünscht, denn irgendwie ist dieser Roman anders als die anderen. Der Schreibstil ist gut und flüssig, aber dennoch wirkte die Geschichte etwas in die länge gezogen.
Der Hintergrund der Geschichte ist allerdings toll, und hätte noch mehr ausgebaut werden können.
Mit den Charakteren des Buches bin ich auch bis zum Schluss nicht ganz warm geworden.
Alles in allem ist dieser Roman trotzdem lesenswert und mit viel Gefühl.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Eine Geschichte die berührt, aber nur bedingt fesselt.

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Gekauft habe ich mir dieses Buch, weil ich die Storys und den Schreibstil von Cecelia Ahern sehr schön finde. Mehrere Ihrer Bücher konnten mich schon fesseln und berühren.
Leider bin ich mit diesem Buch ...

Gekauft habe ich mir dieses Buch, weil ich die Storys und den Schreibstil von Cecelia Ahern sehr schön finde. Mehrere Ihrer Bücher konnten mich schon fesseln und berühren.
Leider bin ich mit diesem Buch nicht so warm geworden.

Diese Geschichte wird von den beiden Hauptprotagonisten in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt.
dadurch bekommt man tiefe Einblicke in das Leben der zwei Charaktere.

Beide sind sehr detailliert beschrieben. Die Darstellung von Fergus Leben ist sehr authentisch und gefühlvoll erzählt.
Mit Sabrina hingegen bin ich nicht so richtig warm geworden. Sie blieb mir während der ganzen Story sehr distanziert und kühl.

Schade war es, dass es in dem Buch weniger um die Beziehung der beiden geht, sondern eher um das herausfinden der Wahrheit.

Im großen und ganzen wurde der Roman sehr angenehm erzählt, aber leider ist bei mir der Funke nicht so übergesprungen.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Interessante Geschichte um die besondere Kraft der Murmeln

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Als Fergus Boggs, der Glasmurmelsammler, nach einem Schlaganfall im Pflegeheim landet, wird sein gesamtes Leben auf Kisten verteilt, eingepackt und weggeschlossen. Als einige der Kisten auf Umwegen bei ...

Als Fergus Boggs, der Glasmurmelsammler, nach einem Schlaganfall im Pflegeheim landet, wird sein gesamtes Leben auf Kisten verteilt, eingepackt und weggeschlossen. Als einige der Kisten auf Umwegen bei seiner Tochter Sabrina landen, traut sie ihren Augen nicht. Vor sich, in mehreren Kisten verstaut, handschriftlich beschriftet und säuberlich aufgelistet, befindet sich eine Glasmurmelsammlung. Es werfen sich viele Fragen auf: Wer ist Sabrinas Vater wirklich? Was bedeuten die Murmeln?
Um diese Fragen zu beatworten, begibt sich Sabrina nicht nur auf die Suche nach Antworten, sondern lernt ihren Vater kennen und findet zu sich selbst.


Cecilia Ahern erzählt in ihren Romanen besondere Geschichten und besitzt einen sehr guten Sprachstil . Auch dieses Mal war es stilistisch und sprachlich wieder ein Genuss und ein Highlight eines davon zu lesen. Der Stil, die mitfühlende Erzählart, die Wortwahl und die Intention hinter jedem Satz sind bemerkenswert. Dieses Mal fiel es mir jedoch besonders schwer mich auf die Geschichte einzulassen und mit den Charakteren zu sympathisieren. Obwohl ich Murmeln außerordentlich schön finde, kann ich persönlich nicht viel mit ihnen anfangen. Dass sie selbst dann für einen Menschen eine so große Bedeutung einnehmen, für die er seine Familie belügt und bereitwillig ein Doppelleben lebt, erscheint mir nicht ganz nachvollziehbar. Fergus Boggs ist da aber andres. Murmeln sind sein Leben. Genau das macht Cecilia Ahern in diesem Roman sehr deutlich. Dafür konzipiert sie einen doppelten Handlungsstrang. Zum einen wird die Geschichte des jungen, schüchternen Fergus in Rückblenden erzählt, nämlich aus der Ich-Perspektive. Zum anderen geht es in der Gegenwart um seine Tochter Sabrina, die ihrerseits versucht, das Leben zu begreifen.Das besondere hierbei ist, dass Fergus und Sabrina mehr gemein haben, als zunächst angenommen wird.

Gerade indem sich Sabrina mit der Geschichte und Vergangenheit ihres Vaters beschäftigt, lernt sie sich selbst kennen und begreift warum sie ist, wer sie ist.
Was mir an diesem Buch gefallen hat, war der große zeitliche Rahmen, der die Geschichte von Fergus abbildet. Gleichzeitig aber spielt die Handlung der Gegenwart an einem einzigen Tag. Dadurch wurde der Kontrast zwischen der Schnelllebigkeit und Ruhelosigkeit von Sabrina und der Unbeweglichkeit, dem Vergangenheitsbezug von Fergus deutlich. Allerdings konnte ich mich bis zum Ende nicht mit der Geschichte anfreunden. Viele Stellen habe ich kritisch gesehen und konnte nicht nachvollziehen, warum Cecilia Ahern gerade sie gewählt hat. Auch der gesamte Verlauf von Fergus Leben erscheint wie ein Schrei nach Aufmerksamkeit, das Nacheifern seines großen Bruders. Dennoch hat die Geschichte auch etwas Trauriges und die Murmeln sind eine Art Flucht aus der Realität und eine Therapie im weitesten Sinne. Nichtsdestotrotz finde ich den Roman vorallem sprachlich und stilistisch wunderbar und würde immer empfehlen, sich selbst ein Urteil zu bilden.

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Veröffentlicht am 27.11.2017

unsympathische Charaktere- leider nicht mein Fall

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Rezension zu „Der Glasmurmelsammler“ von Cecelia Ahern
Meinung:
Als großer Fan von Cecelia Ahern musste ich natürlich auch diesen Roman lesen. Leider hat er mit enttäuscht. Die Geschichte an sich klang ...

Rezension zu „Der Glasmurmelsammler“ von Cecelia Ahern
Meinung:
Als großer Fan von Cecelia Ahern musste ich natürlich auch diesen Roman lesen. Leider hat er mit enttäuscht. Die Geschichte an sich klang zunächst unglaublich interessant und bezaubernd, wie Aherns Geschichten oft sind. Von Beginn an bin ich jedoch mit den Charakteren nicht warm geworden.
Zunächst einmal aber zu den Dingen, die mir gefallen haben.
Die Idee die Murmeln mit Erinnerungen in Verbindung zu bringen, fand ich toll, auch wenn das Potenzial der Geschichte nicht wirklich ausgeschöpft worden ist. Auch gefallen haben mir die Zeitsprünge in dem Roman. So konnte man Fergus besser verstehen und seine Kindheitserinnerungen waren mit das Spannendste an diesem Roman. Hier haben mir auch die Figuren gefallen. Seine unterschiedlichen Brüder waren unterhaltsam und haben der Geschichte Schwung verliehen.
Jetzt zu dem, was mich eher enttäuscht hat. Da wäre zunächst einmal der Schreibstil. Der Stil ist gut und lässt sich schön flüssig lesen, hat aber nicht viel von der Leichtigkeit und Bildhaftigkeit, die ich an Cecelia Aherns Stil so mag.
Außerdem hat sich die Geschichte für mich an einigen Stellen zu schnell entwickelt. Erst wusste die Protagonistin Sabrina fast nichts über ihren Vater Fergus und plötzlich tauchen an nur wenigen Tagen viele Details auf. Mir wäre es lieber gewesen, die Geschichte hätte sich langsamer entwickelt und man hätte dafür noch mehr über Sabrinas Leben und ihre Ehe erfahren, die ja ein Problem zu sein scheint, wie schnell deutlich wird.
Es mag aber auch sein, dass ich es so empfunden habe, weil ich mit den Charakteren nicht warm geworden bin. Über Fergus erfährt man noch recht viel, da seine Kindheit schön beschrieben wird, aber er blieb mir einfach unsympathisch, weil er aus seinen Erfahrungen mit Lügen nichts gelernt zu haben scheint.
Sabrina hat sich mir überhaupt nicht genähert. Viele ihre Verhaltensweisen habe ich nichts verstanden, wie ihre Vorliebe fürs Luft anhalten oder ihr Verhalten dem Glasmacher gegenüber.
Insgesamt haben mich vor allem die Charaktere und die Erzählweise enttäuscht. Schade, aber Cecelia Ahern wird bestimmt noch viele Bücher schreiben, die mich wieder begeistern werden.