Cover-Bild Sieben Nächte in Tokio
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 26.08.2016
  • ISBN: 9783423761499
Cecilia Vinesse

Sieben Nächte in Tokio

Roman
Stephanie Singh (Übersetzer)

Dies ist die Geschichte von Sophia und Jamie und der einen Woche, in der die Zeit stehen zu bleiben schien...

Eine Woche noch bleibt Sophia in Tokio, der Stadt, in der sie seit vier Jahren lebte. Dann muss sie zurück in die USA ziehen und all das aufgeben, was ihr wichtig ist: das pulsierende Tokio mit seiner Mischung aus Fremdheit und Vertrautheit, vor allem aber ihre besten Freunde Mika und David. Da kommt Jamie Foster-Collins nach längerer Abwesenheit zurück in die Stadt: Jamie, Sophias heimliche erste Liebe, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Auf nichts hat Sophia weniger Lust als darauf, sich den Abschied von Tokio durch Jamies Rückkehr zusätzlich verkomplizieren zu lassen. Doch genau das geschieht: Jamie ist wieder da, und natürlich wirbelt er Sophias ohnehin schon strapaziertes Gefühlsleben noch zusätzlich durcheinander.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leben, Liebe, Abschied vor der Kulisse Tokios

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Was erwartet euch?

Dies ist die Geschichte von Sophia und Jamie und der einen Woche, in der die Zeit stehen zu bleiben schien...

Eine Woche noch bleibt Sophia in Tokio, der Stadt, in der sie seit vier ...

Was erwartet euch?

Dies ist die Geschichte von Sophia und Jamie und der einen Woche, in der die Zeit stehen zu bleiben schien...

Eine Woche noch bleibt Sophia in Tokio, der Stadt, in der sie seit vier Jahren lebte. Dann muss sie zurück in die USA ziehen und all das aufgeben, was ihr wichtig ist: das pulsierende Tokio mit seiner Mischung aus Fremdheit und Vertrautheit, vor allem aber ihre besten Freunde Mika und David. Da kommt Jamie Foster-Collins nach längerer Abwesenheit zurück in die Stadt: Jamie, Sophias heimliche erste Liebe, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Auf nichts hat Sophia weniger Lust als darauf, sich den Abschied von Tokio durch Jamies Rückkehr zusätzlich verkomplizieren zu lassen. Doch genau das geschieht: Jamie ist wieder da, und natürlich wirbelt er Sophias ohnehin schon strapaziertes Gefühlsleben noch zusätzlich durcheinander.



Über die Autorin

Cecilia Vinesse ist halb Engländerin, halb Amerikanerin, und wie Sophia besuchte sie die internationale Schule in Tokio. Ihren Uniabschluss machte sie in New York, lebt heute aber in England mit ihrem Freund, einem Mops und einer großen Auswahl an Büchern und Tee.

Meine Meinung

Das Cover finde ich total genial! Die Farben und das verschwommene Bild passen einfach perfekt zu Tokio. Für mich ist es ein echter Hingucker.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ich hatte es innerhalb eines Tages durch. Das Buch ist aus der Perspektive von Sophia geschrieben und lässt nichts vermissen. Jedes Kapitel ist mit einem Countdown versehen, wie lange Sophia noch in Tokio bleibt, was ich sehr lustig finde und passend. So hat der Leser auch einen Einblick in die Zeitspanne des Buches.

Die Charaktere gefallen mir richtig gut. Doch die Hauptperson ist hier Sophia, die damit zu kämpfen hat, dass sie schon wieder umziehen muss und damit ihre Freunde verlässt. Die Clique besteht aus der verrückten Mika, die beste Freundin von Sophia. Ihrem heimlichen Schwarm David, der aber sein Leben genießt und Frauen mehr wie Spielzeug benutzt. Jamie, der eher nerdige und unsichere Junge, der Sophia sehr verletzt hat. Sophia fehlt in ihrem Leben ein richtiger Vater und viel Selbstvertrauen. Sie betet ihren Vater an, der die Familie jedoch verlassen hat, um eine neue Familie zu gründen. Sie ist etwas unsicher und hat nur die zwei Freunde Mika und David. Sie liebt Tokio und möchte am liebsten gar nicht wegziehen.

Zu Beginn habe ich gedacht, dass die Story irgendwie nicht richtig was mit dem Klappentext zu tun hat, jedoch musste ich meine Meinung gegen Mitte dann revidieren. Es geht hierbei nicht, um ein typischen Jugendliebesgeschichte, sondern um ein junges Mädchen, dass bald aus ihrer Umgebung gerissen wird und noch die letzten 7 Tage in vollen Zügen versucht zu genießen. Doch das Leben ist nicht Friede, Freude, Eierkuchen sondern es werden ihr viele Steine in den Weg gelegt. Es ist eine tolle Reise in das Leben eines Teenagers vor der Kulisse von Tokio. Liebe, Herzschmerz und Drama sind vorprogrammiert. Besonders das Ende hat mir richtig gut gefallen.

Fazit

Vor einer tollen Kulisse erleben wir, wie dramatisch ein Abschied im Leben eines Teenagers sein kann. An manchen Stellen weist das Buch kleine Schwächen auf, ansonsten ist es ein tolles Jugendbuch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sieben Nächte in Tokio - Cecilia Vinesse

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Dies ist die Geschichte von Sophia und Jamie und der einen Woche, in der die Zeit stehen zu bleiben schien...
Eine Woche noch bleibt Sophia in Tokio, der Stadt, in der sie seit vier Jahren lebte. Dann ...

Dies ist die Geschichte von Sophia und Jamie und der einen Woche, in der die Zeit stehen zu bleiben schien...
Eine Woche noch bleibt Sophia in Tokio, der Stadt, in der sie seit vier Jahren lebte. Dann muss sie zurück in die USA ziehen und all das aufgeben, was ihr wichtig ist: das pulsierende Tokio mit seiner Mischung aus Fremdheit und Vertrautheit, vor allem aber ihre besten Freunde Mika und David. Da kommt Jamie Foster-Collins nach längerer Abwesenheit zurück in die Stadt: Jamie, Sophias heimliche erste Liebe, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Auf nichts hat Sophia weniger Lust als darauf, sich den Abschied von Tokio durch Jamies Rückkehr zusätzlich verkomplizieren zu lassen. Doch genau das geschieht: Jamie ist wieder da, und natürlich wirbelt er Sophias ohnehin schon strapaziertes Gefühlsleben noch zusätzlich durcheinander.
(Klappentext)


Die Geschichte hat einen schönen Einstieg und gleich zu Beginn erzählt die Protagonistin Sophia, dass sich den Abschied aus Tokio und von ihren Freunden viel einfacher vorgestellt hat und versucht hat es zu ignorien. Ein guter Pluspunkt war auch gleich dabei, dass über jedem Kapitel der Countdown angezeigt wird, bis Sophias Flug nach Amerika startet.
Sophia mochte ich am Anfang noch ganz gerne, aber sie verhält sich im Laufe des Buches leicht kindisch und naiv. Ich konnte zwar verstehen, dass ein Abschied von den besten Freunden schwer fällt und sie in keiner einfachen Situation ist, aber sie wirkte einfach jünger, als ein Mädchen, dass in einem Jahr in ihrem Schulabschluss macht. Auch in Bezug auf ihren Vater verhält sie sich ein bisschen träumerisch und hängt an ihren Erinnerungen fest, dabei waren auch die Szenen mit ihrer Schwester interessant. Aber es hat mir auch gut gefallen, dass es ein paar wenige Szenen aus der Vergangenheit im Buch auftauchen und es war auch schön, dass sich Sophia auch charakterlich weiterentwickelt.
Zitat : "Wie der Blick auf die sternenförmigen Lichter an meiner Decke. Das Licht eines Sterns hat noch Bestand, wenn der Stern selbst kängst erloschen ist. Zuhause ist auch dann noch Zuhause, wenn es tausend Meilen weit weg ist."
Interessant war auch zunächst ihre besten Freunde kennen zu lernen. Wobei David sich cool gibt, kaum auf die Gefühle anderer Rücksicht nimmt und Spaß an der ersten Stelle steht. Mika ist ein wenig schräg und anders, aber im Herzen eine richtige gute Freundin, die zwar auch ihre Fehler hat, und dadurch menschlich wirkt, und trotzdem Sophia zur Seite steht.
Ingesamt werden die unterschiedlichsten Seiten von Freundschaften aufgezeigt und das hat mir total gut gefallen und ich fand es schön zu sehen, dass hinter manchen mehr steckt, anstatt nur Spaß und Unternehmungen im Vordergrund zu haben.
Die Liebesgeschichte mit Jamie war sehr süß dargestellt. Es geht um Missverständnisse, sich annähern und um die erste große Liebe. Jamie ist ein kleiner Nerd, der in Sophias Nähe auch schon mal ein wenig unbeholfen und verunsichert reagiert, wie er sich bei den anderen Freunden der beiden nicht verhält. Es war schön zu sehen, wie sehr er sie mag und manche kleine Gesten waren auch echt liebenswert.
Zitat : "Ich schob mein Handy in die Tasche und versuchte angestrengt, nicht an Jamie zu denken. Aber das war unmöglich. Es war, als versuche man, einen Song aus dem Kopf zu bekommen. Und zwar einen Song, den man (widerwillig) mag. Einen Song, den man (irgendwie zumindest) noch einmal hören will."
Die gemeinsamen Momente von Jamie und Sophia und ihren Erlebnissen in Tokio haben mir echt gut gefallen. Sie waren einfach schön und abwechlungsreich. Man hatte das Gefühl mit ihnen zusammen in Tokio zu sein und dort die verschiedensten Orte zu besuchen.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin ganz gerne, sie schreibt flüssig und locker. Ich hatte auch Tokio mit seinen bunten Lichtern beim Lesen gut vor Augen. Ein wenig schade fand ich aber, dass manche japanischen Fachbegriffe nicht erklärt werden und man sie leider nicht immer aus dem Gesamtzusammenhang versteht.
Toll fand ich bei diesem Buch, wie das Thema Abschied und Freundschaft thematisiert wird und auch das Ende hat genau zu der Geschichte gepasst.

Fazit :
Schönes und süßes Buch über Abschied und die erste große Liebe.

Veröffentlicht am 11.02.2020

Sieben Nächte in Tokio

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Auf der Suche nach einem neuen Buch ist mir „Sieben Nächte in Tokio“ gleich ins Auge gefallen. Und da mich das Land Japan schon seit langer Zeit sehr reizt, war dieses Buch für mich ein absolutes Muss.

Idee
Die ...

Auf der Suche nach einem neuen Buch ist mir „Sieben Nächte in Tokio“ gleich ins Auge gefallen. Und da mich das Land Japan schon seit langer Zeit sehr reizt, war dieses Buch für mich ein absolutes Muss.

Idee
Die Idee gefällt mir sehr gut eine Liebesgeschichte in Tokio! Müsste ja eigentlich sehr spannend werden.

Handlung
Der Einstieg in die Geschichte mit dem Countdown von 6 Tagen und 20 Stunden gab dem Leser gleich ein gutes Zeitgefühl und so konnte man sich gut vorstellen wie es Sophia gehen mochte und welcher hohe Druck auf ihr lastete. Hinzu kamen noch ihre zwei Freunde Mika und David. Wobei David Sophia wohl sehr am Herzen lag. Bis hier hin noch ganz okay bis die Handlung an manchen Stellen so Durcheinander kommt und an Gefühlwirrwarr zunimmt das ich selbst manchmal einfach nichtmehr hinterher gekommen bin…an einigen Stellen war vieles einfach ohne Tiefgang und wirkte sehr stark konstruiert das man nicht das Gefühl hatte so wirklich mitfiebern zu können. So konnte ich die meiste Zeit zwischen Sophia und Jamies Liebelei nur den Kopf schütteln, weil man wirklich dachte man hätte es mit Grundschülern zu tun und nicht mit fast volljährigen Teenagern. Wie gesagt das Buch habe ich hauptsächlich gekauft, weil ich dachte es wird mehr von der Japanischen Kultur beschrieben. Dies erwies sich aber auch leider als nebensächlich. Die Handlung kam eigentlich erst am Schluss wirklich in Fahrt wo alles wieder etwas Ruhiger wurde und sozusagen „normal“. Was mir am Ende der Handlung aber gefiel war das offene Ende wo der Leser nicht wusste was jetzt passiert, wenn Sophia von Tokio abreißt. Neben dem ganzen Gefühlschaos gab es noch eine Sache die ich loben muss und zwar das Freundschaften und das gewisse Vertrauen beschrieben wurden und es auch viel um den Zusammenhalt in der Familie ging.

Schreibstil
Der Schreibstil war einfach gehalten und passte auch zu den vorkommenden Personen. Trotzdem hat mir das gewisse Etwas gefehlt, mir hätte es auch besser gefallen, wenn Ceilia Vinesse einfach mehr auf bestimmte Dinge eingegangen wäre wie z.B. einige Ausdrücke bzw. Namen für Dinge wie Essen oder Getränke die mir völlig fremd waren. So musste man ab und zu erstmal Googeln was genau man unter diesem Wort versteht. Eine bessere Beschreibung oder eine kleine Aufklärung hätte ich hier ganz Praktisch gefunden.

Mein Fazit
Insgesamt war mit die Story einfach nicht Tiefgründig genug und zu konstruiert, aber trotz allem haben mir die familären Momente und das beschriebene Vertrauen in einer Freundschaft gefallen. Sowie die immer wieder gezeigte Zeit von Sophia wie viele Stunden sie noch in Tokio verbringen konnte. Aber an dieser Stelle würde ich einfach sagen das ich mich nicht in die zielgerichtete Altersgruppe mit einbeziehen würde.

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Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension Sieben Nächte in Tokio

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Infos zum Buch:
Name des Buches: Sieben Nächte in Tokio
Originaltitel: Seven Days of You
Autor/in: Cecilia Vinesse
Übersetzer/in: Stephanie Singh
Seitenzahl: 304
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Verlag: ...

Infos zum Buch:
Name des Buches: Sieben Nächte in Tokio
Originaltitel: Seven Days of You
Autor/in: Cecilia Vinesse
Übersetzer/in: Stephanie Singh
Seitenzahl: 304
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Verlag: Dtv Verlag
Erscheinungsdatum: 01.09.2016
ISBN: 978-3-423-76149-9
Preise:
Hardcover: 14,95€
eBook: 12,99€
Warum lese ich das Buch?
Auf das Buch wurde ich aufmerksam als ich gesehen habe, dass es um Japan geht. Dass war auch der hauptsächliche Entscheidungsgrund dieses Buch zu lesen. Aber auch das Cover hat dazu beigetragen. Das Cover fällt einen halt sofort auf und sticht heraus. Als ich dann auch noch den Klappentext interessant fand stand für mich fest dass ich das Buch lesen würde.

Inhalt:
Sophia bleiben noch 6 Tage und 20 Stunden in Japan. Dann muss sie das Land verlassen, in dem sie vier Jahre gelebt hat, und zurück in die USA ziehen. Auch so fällt ihr dies schon schwer, schließlich muss sie ihre Freunde zurücklassen, doch gerade jetzt kommt auch noch Jamie zurück nach Japan. Der Junge, der sie verletzt hatte als er gegangen ist und den auch sie verletzt hatte. Und gerade dieser Junge erschwert ihr diesen Abschied jetzt nur noch mehr. Sophia gerät in ein regelrechtes Gefühlschaos aus dem sie nicht mehr so leicht raus kommt.

Charaktere:
Sophia:

Sophia (auch Sofa genannt) ist eine der ruhigeren Charaktere in dem Buch. Ihre Eltern leben getrennt. Ihr Vater lebt, mit seiner neuen Familie, in Frankreich und sie lebt mit ihrer Mutter in Japan. Ihre ältere Schwester geht aufs College. Sophia liebt Physik.

Jamie:

Jamie hat eine etwas schwierige Familie. Er war in Ausland im Internat und ist nun wieder zurück in Japan. Er hat die Zeit im Internat gehasst. Auch er ist eher einer der ruhigeren Charaktere.

Meinung:
Cover:

Das Cover hat mich vom ersten Moment an gefesselt.
Die vielen Farben und die verschwommenen Gebäude im Hintergrund erinnern einen sofort an eine leuchtende Großstadt bei Nacht und dank dem Titel denkt man auch sofort an Tokio
Das Mädchen das neben auf dem Cover ist erinnert mich etwas an Mangas, die ja aus Japan stammen.
Ich finde die Zeichnung sehr gut gelungen.
Auch der Klappentext macht Lust auf mehr.

Charaktere:

Ich mag die Hauptcharakterin, sie war mir von Anfang an sympathisch. Bloß ihren Spitznamen finde ich etwas seltsam. Es ist es auch seltsam, dass sie kein japanisch spricht und es auch überhaupt gar nicht braucht. David finde ich etwas merkwürdig und aufdringlich Außerdem verhält er sich in manchen Punkten wie ein Idiot. Mika mir sympathisch, auch wenn sie etwas komisch drauf ist. Jamie ist meiner Meinung nach etwas verschlossen, so als ob er irgendwas verbergen würde. Aber auch ihn mag ich.

-Vorsicht Spoiler- Vorsicht Spoiler- Vorsicht Spoiler- Vorsicht Spoiler-












Inhalt:

Am Anfang haben mir etwas die Hintergrundinfos gefehlt. Ich würde mir auch wünschen, dass man etwas mehr über Japan und die Kultur dort erfährt. Es gibt so schöne Traditionen oder Feste die man in so ein Buch mit einbringen könnte. Ich finde aus dem Buch könnte man noch mehr rausholen. Auch schon Kleinigkeiten könnten dieses Buch um einen großen Teil verbessern. Auch ein paar Worte mehr der Japanischen Sprache (mit Übersetzung) währen interessant. Die Szenen zwischen Sophia und Jamie finde ich am Anfang richtig süß, jedoch verhält sich Sophia später im Buch so komisch zu Jamie (mehr dazu später). Was ich wirklich schade finde ist das Sophia umziehen muss und das, finde ich, so einen Druck auf die ganzen Geschehnisse aufbaut wird. Auch der Countdown, am Anfang von jedem Kapitel zeigt einen an wie die Zeit immer mehr verfließt, was eigentlich eine sehr gute Idee ist, jedoch baut sich dadurch dieser Druck auf, dass sie alles in dieser Zeit schaffen muss oder das sich alles in dieser Zeit wieder richten muss was kaputtgegangen ist. Die Aktion im Starbucks fand ich, wenn sie auch ein bisschen weit hergeholt war, irgendwie cool. Allerdings fand ich es merkwürdig, dass sie sich zuerst auf den Boden legt, nur, weil der Platz besetzt ist, aber naja. Außerdem finde ich die Sache mit ihrem Vater und Paris echt heftig, ich meine er ist ihr Vater und es ist echt krass wie er seine Töchter behandelt. Was ich noch echt komisch finde ist, dass Caroline auf einmal behauptet das Sophia ihre beste Freundin ist. Ich meine man muss doch merken, wenn die andere Person die Freundschaft, so zu sagen, nicht erwidert. Des Weiteren, wie kann man bitte nicht mit bekommen das eine Person mit einem gut befreundet ist? Ich meine das muss man doch irgendwie merken, aber gut…. Was ich gut finde ist, dass Sophia doch noch zur Party geht, schließlich ist es das letzte Mal das sie ihre ganzen Freunde sieht. Aber warum verhält sie sich so blöd gegenüber Jamie, ich meine sie liebt ihn und ja, sie zieht weg, aber wer sagt denn das eine Fernbeziehung nicht funktionieren kann? Sie haben es ja noch nicht mal versucht! Außerdem finde ich es echt mies das sie ihre ganze Wut an Jamie auslässt. Als sie merkt, dass sie alles zerstört hat und sie einsieht, dass es dumm war beginnt sie gerade wieder den nächsten Fehler. Sie lässt sich auf David ein. Ich meine Jamie serviert sie ab, aber dann macht sie mit David rum, hallo? Was ist bitte mit ihr los, vor allem war sie im einen Moment wegen der Sache zwischen David und Mika sauer und dann im nächsten Moment ist davon nichts mehr zu merken. Außerdem weiß sie doch ganz genau das David keine feste Beziehung will…oder ist genau das der Grund?



Spoiler Ende!!
Fazit:
Hui, meine längste Rezension bisher, aber zu dem Buch hatte ich echt viel zu sagen. Kommen wir nun zu einer Zusammenfassung meiner Meinung! Also, das Buch ist insgesamt ganz gut, jedoch fehlt mir ein größerer Bezug zu Japan. Auch manche Sachen von der Story sind etwas weit hergeholt. Außerdem fehlen mir auch ein paar Details und ein Paar in Sachen in der Geschichte passen nicht so wirklich zusammen.

Bewertung:
Insgesamt gebe ich dem Buch deshalb 6 Von 10 möglichen Federn

-Kriegsfeder

Unser Blog: https://paradiseofbooksdot.wordpress.com/

Veröffentlicht am 06.10.2016

Leider gab es einige Probleme mit dem Schreibstil der Autorin und unsympathischen Charakteren!

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Meinung:
Auf dieses Buch war ich doch sehr gespannt, da Titel und Klappentext eine schöne Story vor der Kulisse Tokios versprechen. Da ich schon andere Büche gelesen habe, die in Tokio bzw. Japan spielen, ...

Meinung:
Auf dieses Buch war ich doch sehr gespannt, da Titel und Klappentext eine schöne Story vor der Kulisse Tokios versprechen. Da ich schon andere Büche gelesen habe, die in Tokio bzw. Japan spielen, kann ich meiner Meinung nach gut einschätzen, wie gut bzw. wie schlecht dieser Handlungsort mit in die Geschichte eingebaut wurde. Wenn ich es also mit eben diesen Büchern vergleiche, muss ich ehrlicherweise sagen, dass man zwar mitbekommt, dass man sich in Tokio befindet, aber wer sich eine detailreiche Beschreibung Tokios erhofft, ist hier doch eher fehl am Platz. Zu Beginn des Buches hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, weil auf einmal so viele Namen auf mich eingeprasselt sind, die ich erstmal zuordnen musste und mir der Schreibstil auch nicht sofort zugesagt hat. Irgendwie so steif geschrieben bzw. waren vorrangig die Gespräche zwischen den Charakteren ein bisschen lieblos und die Antworten so kurz gehalten. Ich hoffe, man kann mir einigermaßen folgen. ^^ Sophia, die Protagonistin der Geschichte fand ich eigentlich ganz nett, auch wenn sie mir manchmal zu naiv und gutgläubig war oder manchmal Dinge gesagt bzw. getan hat, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, weshalb ich mich nicht immer mit ihr identifizieren konnte. Trotzdem war sie mir mit Abstand noch der sympathischste Charakter, da ich ihre Freunde Mika und David, aber vor allem David nicht wirklich ausstehen konnte. David war mir so unglaublich unsympathisch, dass ich ihm am liebsten eine geknallt hätte. Er war total abwertend gegenüber seinen Mitmenschen, ziemlich arrogant und hatte einen wirklich großen Verschleiß an Freundinnen. Jamie fand ich sogar ganz süß, da er zwar lässig, aber auch emotional sein konnte. Neben Sophia's Freunden, war auch ihrer Familie ein angemessener Platz in der Geschichte zugeteilt, was mir gut gefallen hat, weil es so auch noch andere Handlungsstränge gab, die man mitverfolgen konnte. Insgesamt kann man also sagen, dass man in der Geschichte viele Charaktere kennen lernt, die allerdings nicht alle zwingend sympathisch sein müssen. Was mir auch gut gefallen hat, war die Stoppuhr, die an jedem neuen Kapitel abgebildet war und gezeigt hat, wie Sophia's Tage bis zum Umzug zurück in die USA immer näher rücken. So wurde die Abschiedsthematik noch einmal besser unterstütz, auch wenn sie schon in der Geschichte eine große und emotionale Rolle gespielt hat. Das Ende hat mir ganz gut gefallen und man könnte sogar einen Folgeband schreiben, was ich aber als total unnötig empfinden würde, da die Geschichte auch so schon ein ausreichendes Ende hat.

Cover:
Das Cover finde ich ganz gut gewählt, weil es ziemlich passend zur Geschichte ist. Schließlich befinden wir uns in Tokio, einer riesigen Metropole, und was passt da besser dazu, als das pulsierende Nachtleben mit seinen vielen Farben? Nur das Mädchen finde ich ein bisschen komisch, aber da es zum restlichen Cover passt, kann ich mich damit noch anfreunden. ^^

Fazit:
Auch wenn ich mit dem Schreibstil und einigen Charakteren doch so meine Probleme hatte, konnte mich die Autorin gut mir ihrer Geschichte unterhalten und hat vor allem die Abschiedsthematik gut verarbeitet. Leider wurde in dieser Geschichte vergleichsweise wenig auf den Handlungsort eingegangen, wobei das ja auch eher Geschmackssache ist, ob man gerne mehr oder eben weniger von seiner Umgebung erfahren möchte.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.