Cover-Bild Der Knochenbrecher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 3)
Band 3 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(30)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.05.2012
  • ISBN: 9783548284217
Chris Carter

Der Knochenbrecher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 3)

Thriller | Hart. Härter. Carter ̶ Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Wenn es Nacht wird in Los Angeles gibt es einen Mann, der keinen Schlaf findet. Von Alpträumen geplagt, ist er auf der Suche nach seinem nächsten Opfer. Er ist ein kaltblütiger Killer. Nur einer kann ihn aufhalten: Robert Hunter – Polizist, Profiler, Held des LAPD. Er weiß, wo er suchen muss. Die Jagd hat längst begonnen. Schlaf schön, L.A.!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Wiedermal hat Chris Carter einen supertollen Thriller geschrieben. Er ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch kann ohne die Vorgänger zu kennen, gelesen werden.
Jedoch ist der Titel ...

Wiedermal hat Chris Carter einen supertollen Thriller geschrieben. Er ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch kann ohne die Vorgänger zu kennen, gelesen werden.
Jedoch ist der Titel des Buches sehr irreführend. Der "Stalker" wäre eher treffender.
Insgesamt kann ich dieses Buch sehr empfehlen und freue mich schon auf den Folgeband.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kreative Mordmethoden ...

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Die Geschichte:
In einem verfallenen Haus wird eine weibliche Leiche entdeckt, die größtenteils unverletzt erscheint – bis auf die Tatsache, dass ihr jemand vor ihrem Tod den Mund und die Vagina zugenäht ...

Die Geschichte:
In einem verfallenen Haus wird eine weibliche Leiche entdeckt, die größtenteils unverletzt erscheint – bis auf die Tatsache, dass ihr jemand vor ihrem Tod den Mund und die Vagina zugenäht hat. Die Todesursache soll durch eine Obduktion geklärt werden, bei der der Gerichtsmediziner einen Gegenstand entdeckt, der in der Frau deponiert wurde. Leider führt eine Tragödie dazu, dass am Ende keine verwertbaren Erkenntnisse vorliegen.
Detective Hunter und sein Kollege Garcia tappen deshalb im Dunkeln: sie haben weder DNA noch brauchbare Fotos, um die Tote schnell identifizieren zu können.
Als es ihnen schließlich endlich gelingt, sind schon weitere Frauen in der Gewalt des skrupellosen Täters. Er scheint es auf Künstlerinnen abgesehen zu haben, denn die Vermissten sind Malerinnen oder Musikerinnen.
Während der Ermittlungen stößt Robert Hunter auf die Ex-Polizistin Whitney Meyers, die ebenfalls Nachforschungen im Fall einer verschwundenen Frau anstellt. Vielleicht bringt der Austausch ihrer bisherigen Erkenntnisse den entscheidenden Durchbruch?

Meine Meinung:
Wenn man die Thriller von Chris Carter hintereinander liest, dann fällt natürlich schon auf, dass sie immer nach einem sehr ähnlichen Schema aufgebaut sind. Aber nachdem die Bücher wirklich gut und spannend sind, gibt es ja auch kaum Veranlassung, von dieser erfolgreichen Art abzuweichen.

Auch in dieser Geschichte werden die Opfer oft an Orten überwältigt, an denen sie sich eigentlich sicher und geborgen geglaubt haben. Da fühlt man als Leser dann immer besonders mit und vermeidet es möglicherweise eine Zeitlang, nachts im Dunkeln durchs Haus zu gehen. Es sind schon beinahe Horrorszenarien, die der Autor sich da ausdenkt.

Die Morde selbst sind wieder sehr kreativ und grausam. Blut fließt in Strömen und zartbesaitete Leser sollten vielleicht besser die Finger von diesen Büchern lassen. Trotzdem geht Chris Carter nicht unnötig ins Detail und beschreibt jede Verletzung explizit, es bleibt also noch im Rahmen.
Spannend und fesselnd ist die Story wieder von Anfang bis zum überraschenden Ende. Das Buch habe ich in kürzester Zeit verschlungen.

Was mir in diesem Band besonders gefallen hat, das waren die Hintergrundinfos über Robert Hunter. Wir erfahren einiges über seine Kindheit und das erklärt viele seiner heutigen Verhaltensweisen. Mir ist der sympathische, hochintelligente Polizist damit noch mehr ans Leserherz gewachsen.
Aber natürlich sind auch sein Partner Carlos Garcia und einige weitere Kollegen keine blassen Nebenfiguren: auch sie sind sympathisch und ich freue mich schon, im nächsten Band mehr über sie zu lesen.
Auch ein Wiedersehen mit Whitney wäre super, denn die toughe, kluge Frau und Robert hätten auch ein tolles Team abgegeben … aber man kann nicht alles haben.

Fazit:
Wieder ein spannender und sehr blutiger Fall, den Hunter und Garcia zu lösen haben. Die Morde sind nichts für zarte Gemüter, aber Thrillerfans sollten unbedingt zugreifen!

Veröffentlicht am 17.12.2019

...Fall 3...

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„Der Knochenbrecher“ ist nichts für „normale“ Krimileser. Die Spannung jagt einem von der einen zur anderen Seite. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, da ich unbedingt wissen wollte, wer nun dieser kranke ...

„Der Knochenbrecher“ ist nichts für „normale“ Krimileser. Die Spannung jagt einem von der einen zur anderen Seite. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, da ich unbedingt wissen wollte, wer nun dieser kranke Mörder ist. Das Ende fand ich höchst spektakulär und nervenaufreibend. Dies ist kein Thriller für Zartbesaitete, ganz schön heftig, detailliert und brutal. Der Autor spart nicht mit grausigen Details.

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Veröffentlicht am 06.03.2019

Gruselig

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Der Knochenbrecher - eigentlich ein komplett falscher Titel. Der Täter hat ja immer etwas hineingesteckt und zu genäht, Knochen wurden keine gebrochen - jedenfallswieder ein schaurig rasanter Thriller ...


Der Knochenbrecher - eigentlich ein komplett falscher Titel. Der Täter hat ja immer etwas hineingesteckt und zu genäht, Knochen wurden keine gebrochen - jedenfallswieder ein schaurig rasanter Thriller von Chris Carter, der mich sehr in den Bann gezogen hat und so sehr schnell und spannend zu lesen war.
Robert Hunter – als Polizist, Profiler, Held des LAPD gefällt mir gut und deutet halt doch immer wieder die richtigen Hinweise. Dieses Mal hat er eine Hilfe von einer taffen Privatdetektivin, die den fall von anderen Seiten betrachtet hat. Zum Schluss kommt es wie immer zu einem richtigen Show down mit dem gerechten Untergang des Täters.

Veröffentlicht am 16.08.2021

Erneut ein Pageturner

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Was mich ziemlich stört, sind der Klappentext und die Übersetzung des Titels. Erst einmal ist der Klappentext so beliebig, dass er quasi auf jedem der Carter-Thriller stehen könnte. Und der deutsche Titel ...

Was mich ziemlich stört, sind der Klappentext und die Übersetzung des Titels. Erst einmal ist der Klappentext so beliebig, dass er quasi auf jedem der Carter-Thriller stehen könnte. Und der deutsche Titel „Der Knochenbrecher“ hat weder etwas mit dem Originaltitel „The Night Stalker“ noch mit dem Inhalt zu tun. Warum benennt man einen Roman so sinnlos? Einfach nur warum?

Abgesehen davon liefert Chris Carter erneut einen spannenden und temporeichen Thriller ab, der mit seinen knackig kurzen Kapiteln, den brutalen Ereignissen und den sympathischen Ermittlern in kürzester Zeit wieder zum Pageturner mutiert. Man muss einfach lesen und lesen, um zu erfahren, wie es weitergeht – Gegenwehr zwecklos. Und auch die Vorgehensweise des Serienkillers ist mal wieder blutig und pervers – das ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich liebe es.

Dass „Der Knochenbrecher“ nicht ganz mit seinen beiden Vorgängern mithalten kann, stört dabei überhaupt nicht. Dann ist die Story eben nicht ganz so ausgeklügelt und der Fall nicht ganz so raffiniert. Vergleicht man die Buchreihe mit anderen Thrillern, gehört sie zu den absoluten Highlights im Genre. Eher müsste ich also „Der Kruzifix-Killer“ und „Der Vollstrecker“ noch etwas höher bewerten.

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