Cover-Bild Die Legende von Greg 1: Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache
Band 1 der Reihe "Die Legende von Greg"
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.08.2019
  • ISBN: 9783551553881
  • Empfohlenes Alter: bis 14 Jahre
Chris Rylander

Die Legende von Greg 1: Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache

Actionreiche Fantasy für alle Jungs ab 10!
Gabriele Haefs (Übersetzer)

Spannung und Abenteuer für alle Percy-Jackson-Fans!

Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten Zwergenvolk ab, das in einem Höhlensystem unter Chicago lebt. Nun droht ein Krieg mit den verfeindeten Elfen. Greg muss die Zwergenausbildung absolvieren, mit seiner sprechenden Axt umgehen lernen und gleichzeitig seinen Vater wiederfinden. Zu allem Übel ist sein bester Freund Edwin ausgerechnet ein Elf. Kann er ihm überhaupt trauen?


»Umwerfend! Gleichzeitig urkomisch und fesselnd.« (Chicago Tribune)

****Der erste Band einer Fantasy-Trilogie. Rick-Riordan-Leser werden es lieben!

Alle Bände der Serie: 
Die Legende von Greg – Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache
Die Legende von Greg – Das mega-gigantische Superchaos
Die Legende von Greg – Die absolut epische Turbo-Apokalypse

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2019

witzig und dramatisch

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Greg Belmont besucht eine Eliteschule, die einen Ausflug in den Zoo unternehmen möchten. Greg ist in Sorge, da dieser Ausflug an einem Donnerstag stattfindet. Jeder Donnerstag ist ein Unglückstag. Auch ...

Greg Belmont besucht eine Eliteschule, die einen Ausflug in den Zoo unternehmen möchten. Greg ist in Sorge, da dieser Ausflug an einem Donnerstag stattfindet. Jeder Donnerstag ist ein Unglückstag. Auch dieser ist nicht anders, er gerät in Gefahr. Glücklicherweise hilft ihn sein Freund Edwin. Greg gehört dem Zwergenvolk an, die in Höhlensystemen unter Chicago hausen, während Edwin ein Elf ist. Dann überschlagen sich die Ereignisse, Gregs Vater wird von einem Bergtroll entführt und es bricht Krieg aus zwischen dem Zwergenvolk und den Elfen. Greg hat eine schwere Aufgabe vor sich.
Die Handlung ist witzig, dramatisch, abenteuerlustig und frech geschrieben. Bereits der Beginn, dass man das Buch nur ja nicht an einem Donnerstag lesen sollte, macht neugierig. Die Kapitel-Titel laden zum Schmunzeln ein.

Veröffentlicht am 29.08.2019

Toller Auftakt

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Klappentext:

Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten ...

Klappentext:

Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten Zwergenvolk ab, das in einem Höhlensystem unter Chicago lebt. Nun droht ein Krieg mit den verfeindeten Elfen. Greg muss die Zwergenausbildung absolvieren, mit seiner sprechenden Axt umgehen lernen und gleichzeitig seinen Vater wiederfinden. Zu allem Übel ist sein bester Freund Edwin ausgerechnet ein Elf. Kann er ihm überhaupt trauen?

Der erste Band einer Trilogie. Perfekt für alle Percy-Jackson-Fans!


Leseeindruck:

In dem spannenden und abenteuerreichen Jugendbuch ,,Die Legende von Greg: Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache“ von Chris Rylander geht es um den etwas übergewichtigen, vom Unglück geplagten Jugendlichen Greg Belmont, welcher, für die Familie schon seit vielen Jahren typisch, immer am Donnerstag ein unglückliches Ereignis erleben muss. So zum Beispiel wird er donnerstags im Zoo von einem Eisbären angegriffen, allerdings kann ihn sein bester und einziger Freund Edwin retten. Zuerst geht Greg davon aus, dass es an der furchtbaren Seife seines Vaters lag. Doch nach dem Angriff eines Trolls auf den Laden seines Vaters erfährt Greg von einem Mitarbeiter des Ladens, dass er ein Zwerg ist. Unter Chicago liegt eine ganze Zwergenstadt, und die P.I.S.S, die Schule auf die Greg einst ging, ist eine Elfenschule, und so ist auch Gregs einziger Freund Edwin ein Elf.
Zwar möchte Greg nicht auf die rassistischen Vorurteile seiner Zwergenfreunde gegenüber Elfen hören, doch auch er hegt langsam Zweifel, da der Angriff auf den Laden wahrscheinlich von einer abtrünnigen Elfenbande begangen wurde, und alle Elfen dies als offiziellen Bruch des Friedensvertrags sehen. So rüsten sich beide Seiten für einen scheinbar unausweichlichen Krieg, doch Greg will mit seinen neunen Freunden und seinem alten Freund Edwin, dem er trotzdem sein Leben anvertraut, zwischen beiden Seiten zu vermitteln. Können sie den Krieg verhindern und kann Greg seinen entführten Vater retten?

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es einerseits spannend, andererseits aber auch extrem humorvoll geschrieben wurde. Da es sich um eine Trilogie handelt, freu ich mich schon auf die nächsten beiden Bände.

@ Felipe by esposa1969

Veröffentlicht am 16.08.2019

Ein toller Auftakt

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Greg ist ein Junge der immer Pech hat. er wird immer geärgert von seinen Mitschülern, hat nur einen einzigen Freund: Edwin. Eines Tages wird sein Vater von einem Bergtroll entführt und er selbst erfährt, ...

Greg ist ein Junge der immer Pech hat. er wird immer geärgert von seinen Mitschülern, hat nur einen einzigen Freund: Edwin. Eines Tages wird sein Vater von einem Bergtroll entführt und er selbst erfährt, dass er ein Zwerg ist. Viele davon leben in einem weitläufigen Höhlensystem unter Chicago. Nun droht wieder ein Krieg gegen die Elfen Greg muss seine Zwergenausbildung absolvieren, mit einer sprechenden Axt umgehen lernen und außerdem seinen Vater finden. Und dazu ist ausgerechnet sein bester Freund ein Elf! Kann er ihm überhaupt trauen? Oder haben die anderen Zwerge recht, für die alle Elfen Verräter sind?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, es gab auch keine Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Es ist ein Kinderbuch ab elf Jahren. Was man am Schreibstil auch merkt, aber das ist ja auch richtig so. Ich mag solche Bücher trotzdem und lese sie sehr gerne. Auch dieses habe ich sehr gerne gelesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Greg, der in seiner Schule von seinen meisten Mitschülern nur geärgert wurde zurecht kommen musste. Dafür hatte er den Elf Edwin, von dem er jedoch erst später erfuhr, dass er ein Elf ist. Genauso wie er nicht wusste, dass er selbst ein Zwerg ist und diese beiden Völker in ständiger Fehde lagen bzw. nur ein brüchiger Friede herrschte. Als dann sein Vater von einem Bergtroll entführt worden war, hatte ihn ein Zwerg mit in die Zwergenstadt genommen. Und es wurde ihm klar gemacht, was er war: Ein Zwerg. Doch hier fand er auch Freunde, die ihm halfen, seinen Vater zu suchen, denn dass er ihn suchen und befreien würde, koste es was da wolle, das war Greg klar. Ob und wenn ja, wie ihm das gelungen ist, das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Und ob sein bester Freund immer noch sein bester Freund war – er war ja schließlich ein Elf und somit ein Feind der Zwerge – das soll auch selbst nachgelesen werden. Mir jedenfalls hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Ich denke, dass es da noch Fortsetzungen geben wird und freue mich darauf. Von mir eine Leseempfehlung an alle Kinder die Fantasy-Bücher mögen und die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Eine coole und spannende Geschichte, voller Action

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Inhaltsangabe:

Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten ...

Inhaltsangabe:

Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten Zwergenvolk ab, das in einem Höhlensystem unter Chicago lebt. Nun droht ein Krieg mit den verfeindeten Elfen. Greg muss die Zwergenausbildung absolvieren, mit seiner sprechenden Axt umgehen lernen und gleichzeitig seinen Vater wiederfinden. Zu allem Übel ist sein bester Freund Edwin ausgerechnet ein Elf. Kann er ihm überhaupt trauen?

Cover:
Das Cover zeigt einen Jungen, der wohl Greg darstellt, im Kampf gegen einen riesigen Troll. Alles Weitere ist in der Farbe Blau gehalten. Das hat mich direkt angesprochen. Bevor ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich dadurch bereits, dass es sich um eine Geschichte voller Action, Kampf und mystischen Gestalten handelt. Das Cover gefällt mir. Ich hatte direkt Lust es zu lesen, auch wenn ich eher den Eindruck hatte als wäre das Buch für eher jüngere Leser gedacht, hat mich das nicht abgehalten. Zudem hat es mich entfernt an die Bücher von Rick Riordan erinnert. Das ist für mich immer ein großer Bonuspunkt.

Setting:
Die Story von Greg spielt in Chicago, einer Arbeiterstadt in Amerika, die anscheinend aus genau diesem Grund bevölkert ist von Zwergen und praktisch deren Hauptstadt darstellt. Unter der Stadt befindet sich ein ausgeklügeltes Höhlensystem, in dem die Zwerge leben. Ich persönlich habe keinen Bezug zu der Stadt und weiß deshalb auch nicht, wie genau die Stadt aussieht, aber mir hat die Idee gefallen, dass ein handwerkliches und hartarbeitendes Volk sich in einer Arbeiterstadt niederlässt bzw. diese mit der Hilfe der Zwerge entstanden ist. Das zeigt mir, dass der Autor sich Gedanken gemacht hat, um ein passendes Setting zu finden. Besonders interessant war für mich natürlich der Aufbau des Höhlensystems und der dortigen Lebensart der Zwerge.

Charaktere:
Greg ist der Hauptcharakter der Geschichte. Er ist ein Jugendlicher, der viel Pech im Leben hat, vor allem am Donnerstag. Seine Pechsträhne hängt damit zusammen, dass er ein Zwerg ist und die haben generell nicht so viel Glück. Dementsprechend ist Greg ein eher pessimistischer Typ, der vieles so hinnimmt, wie es kommt und sich mit seinem Leben zufrieden gibt, wie es ist. Er hat nicht viele Freunde, eigentlich nur einen Freund. Und fühlt sich irgendwie fehl am Platz, dies ändert sich aber schlagartig, nachdem Greg herausfindet, dass er ein Zwerg ist und in die Gemeinschaft der Zwerge aufgenommen wird. Es war für mich als Leserin schön zu beobachten, wie Greg endlich das Gefühl bekommt, Teil eines Ganzen und willkommen zu sein in einer Gemeinschaft, die nicht nur seinen Vater, sondern auch ihn schätzt. Greg ist im Verlauf der Geschichte über sich hinausgewachsen.
Edwin ist der beste und einzige Freund von Greg und zudem noch ein Elf, der seit seiner Geburt über seine Herkunft informiert ist. Seine Freundschaft mit Greg basiert auf Loyalität und einen unzerstörbaren Glauben an ihre Freundschaft, die so eigentlich nicht existieren sollte und auch nicht erwünscht ist.

Handlung:
Als Leser steigt man direkt in die Geschichte ein und ist mittendrin in der Action. Die Story nimmt sehr schnell an Fahrt auf und lässt einem keine Atempause. Greg und seine Freunde stolpern von einer gefährlichen Situation in die nächste. Dadurch konnte ich eigentlich auch nicht aufhören zu lesen, weil ich immer wissen wollte, wie sie sich aus den jeweiligen Situationen retten können. Das hat die Spannung hoch gehalten. Die Stellen, die nicht voller Action- und Kampfszenen waren, haben mich trotzdem fesseln können, da man viel von der Welt der Zwerge und ihren Leben erfahren konnte. Der Kampf zwischen Zwerge und Elfen ist das Hauptelement in der Geschichte, auf diesem baut die Story, um Greg und seinen Vater auf. Den Konflikt zwischen den beiden Fronten fand ich sehr interessant. Dieser Konflikt spiegelt irgendwo viele Konflikte und Problemlagen aus dem alltäglichen Leben wieder, da der Kampf auf Vorurteilen und einseitigen Meinungen beruht, die keiner der Fronten aus einer anderen Perspektive betrachten möchte. Die Freundschaft zwischen Greg und Edwin war für mich deshalb auch sehr wichtig und ein Schlüsselelement der Geschichte, denn diese konnte eine gewisse Zeit lang aufzeigen, dass Freundschaften Vorurteile und vorgefertigte Meinungen überwinden konnten. Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger, deshalb bin ich schon sehr aufgeregt und würde gerne erfahren, wie es im nächsten Teil weitergehen wird, weil noch vieles ist für mich ungeklärt und ich bin auf die Entwicklungen einzelner Beziehungen gespannt bin

Fazit:
Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich es sehr gerne gelesen und praktisch in einem Zug verschlungen habe. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Zwar habe ich nicht allzu viel über die Nebencharaktere erfahren können, aber sie haben in der Handlung alle passend gewirkt und haben für mich genau dahin gehört. Die Handlung war durchgehend spannend und interessant. Als Leser konnte man viel über die Geschichte der Zwerge erfahren. Besonders gut gefallen hat mir der Humor der einzelnen Charaktere, vor allem Greg und Edwin sind da aufgefallen. Ich konnte mir ein oder zwei laute Lacher nicht verkneifen. Die Geschichte um Greg ist interessant, spannend und cool gewesen. Voller Action und einen guten Humor. Ich bin auf alle Fälle gespannt zu erfahren, wie die Geschichte sich entwickelt und werde die Trilogie auch in Zukunft weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 08.08.2019

Herrlich humorvoll, super spannend und richtig genial! Ein toller Auftakt!

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Sieht das Cover nicht genial aus? Also mir gefällt es richtig gut, es macht einfach auf den ersten Blick deutlich, dass man es hier mit einer abenteuerlichen, actionreichen und fantasievollen Geschichte ...

Sieht das Cover nicht genial aus? Also mir gefällt es richtig gut, es macht einfach auf den ersten Blick deutlich, dass man es hier mit einer abenteuerlichen, actionreichen und fantasievollen Geschichte zu tun bekommen wird. Ich bin ja eigentlich nicht so der große Fantasyleser, aber hier sprach mich einfach alles sofort an. Das Buch musste ich einfach bei mir einziehen lassen, ich war schon so gespannt, was mich in „Die Legende von Greg“ wohl erwarten wird!

Greg dachte immer, dass er ein ganz normaler Junge wäre. Langweilig, pummelig, etwas verfressen und ziemlich uncool. Als sein Vater aber von einem furchtbaren Bergtroll entführt wird, erfährt Greg, was er in Wirklichkeit ist. Greg ist ein Zwerg und stammt von einem uralten Zwergenvolk ab. Und nicht nur das: Sein bester Freund Edwin ist ein Elf! Gregs Leben wird ab dem Moment völlig auf den Kopf gestellt werden. Er wird in den Untergrund Chicagos reisen, wo die Zwerge leben. Er wird erfahren, dass Zwerge und Elfen sich hassen und sogar ein Krieg zwischen den verfeindeten Völkern droht. Auf Greg wartet ein großes Abenteuer: Die Zwergenausbildung, die sprechende Axt Aderlass, die große Frage, ob er überhaupt noch mit Edwin befreundet sein kann (er ist schließlich ein Elf) und dann wäre da natürlich noch sein Vater. Wird es Greg gelingen, seinen Vater wiederzufinden?

Ich wusste hier schon nach den ersten Seiten, dass mir das Buch genau das bescheren würde, was ich mir erhofft hatte: Eine fesselnde und ziemlich abgedrehte Story voller Action, Abenteuer, Witz und Charme. Schon das erste Kapitel hat mich so mitgerissen und bestens unterhalten – ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe es dann einfach erst einmal nicht getan und über 100 Seiten in einem Rutsch gelesen. Schon auf diesen passiert eine Menge und auch auf den weiteren Seiten geht es durchweg temporeich und spannend zu.
Das Buch liest sich zudem dank des humorvollen, jugendlichen und locker-leichten Schreibstils von Chris Rylander echt klasse. Hinzu kommt, dass die Kapitel eine perfekte Länge haben, was mich sehr gefreut hat. Ich bin überhaupt kein Fan von langen Kapiteln.

Was mir ganz besonders gut gefallen hat, ist der Humor. Dieser war auf jeden Fall absolut meiner, meine Gesichtsmuskeln waren hier äußerst aktiv. Zu Beginn zwar etwas mehr, aber auch im Verlaufe des Buch gab es für mich ständig Gründe zum Schmunzeln und Grinsen.

Mit am besten unterhalten hat mich der liebe Greg, aus dessen Sicht wir hier alles in der Ich-Perspektive erfahren. Greg ist einfach spitze, ich fand ihn so klasse! Er ist super witzig und so sympathisch. Das Komische ist nur, dass Greg irgendwie kaum jemand leiden kann. An seiner Schule ist er der totale Außenseiter und wird von einigen sogar ziemlich übel gehänselt. Zum Glück hat Greg aber in Edwin einen tollen besten Freund gefunden, der ihn vor den Mobbingattacken seiner Mitschüler beschützt. Edwin ist, im Gegensatz zu Greg, sehr beliebt in der Schule, schert sich aber überhaupt nicht darum, was die anderen von ihm denken, wenn er sich mit dem pummeligen und manchmal sehr merkwürdig riechenden Greg abgibt.

Greg ist eben einfach anders. Er wird auch noch erfahren, wie anders er wirklich ist. Dass seine Familie irgendwie nicht normal ist, wusste Greg schon immer. Ist ja schon sehr seltsam, dass allen in der Familie Belmont seit Urzeiten an Donnerstagen schlimme Dinge passieren, oder? Ein Donnerstag, an dem etwas Gutes geschieht und man mal so richtig Glück hat? Ein Ding der Unmöglichkeit in Gregs Familie.
Neben diesen verfluchten Donnerstagen, wäre da dann noch Gregs Vater, der schon etwas strange drauf ist. Er hegt eine große Liebe für Tees und Naturprodukte, die er selbst herstellt und in seinem Laden verkauft. Ich kann euch ja schon mal verraten, dass die Teesorten sehr...ähm, gewöhnungsbedürftig sind. Also mein Fall wären sie ganz sicher nicht. :D
Die Bioseifen von Gregs Dad übrigens auch nicht. Wer will bitte schön nach einer Mischung aus gepökeltem Schweinefleisch und isländischem Moor riechen? Also ich irgendwie nicht. ;)
Greg benutzt die Seifen seines Dads aber, daher riecht er eben manchmal etwas komisch. Für manche Jugendliche ein gefundenes Fressen für Sticheleien und Beleidigungen. Mir tat Greg richtig leid. Er ist so ein prima Kerl, aber dennoch ist er total unbeliebt an seiner Schule.

Als sein Vater entführt wird und Greg erfährt, dass er in Wahrheit ein Zwerg ist, wird sich sein Leben allerdings schlagartig ändern. Mit ihm zusammen werden wir in die Zwergenwelt unter Chicago reisen und ein phantastisches und magisches Abenteuer erleben.
Die Zwergenwelt wird großartig beschrieben. Pures Kopfkino sag ich euch. Ich konnte mir dank der anschaulichen Beschreibungen des Autors von allem ein ganz genaues Bild machen und wurde von der Atmosphäre, die durch das atemberaubende Setting entsteht, komplett verzaubert.
Total klasse fand ich auch die Darstellungen der Zwerge. Hach, manche sind so herrlich schrullig. Wie oben bereits erwähnt, in diesem Buch herrschte bei mir immer wieder ein großer Schmunzelalarm.
Allein schon die Kapitelüberschriften sind teilweise so lustig! Wenn man die liest, kann man es wirklich gar nicht mehr abwarten, sich auf die jeweiligen Kapitel zu stürzen, da man unbedingt wissen möchte, was diese skurrile Formulierungen wohl zu bedeuten haben.

Was genau Greg alles in seinem neuen Leben als Zwerg erleben wird und ob er seinen Vater finden wird, werde ich hier natürlich nicht verraten. Auch, was es mit dem magischen Trank Galdervatn und der mächtigen Axt Aderlass auf sich hat, werde ich nicht erzählen. Und ob Greg weiterhin mit Edwin befreundet sein kann, obwohl dieser ein Elf ist, nun, auch darüber werde ich hier schweigen. Wenn ihr auf all das gerne Antworten haben möchtet, müsst ihr das Buch schon selber lesen. Ich kann es wirklich sehr empfehlen. Wer gerne Fantasybücher liest, die humorvoll, warmherzig, urkomisch und absolut fesselnd sind, der wird von „Die Legende von Greg“ ganz bestimmt begeistert sein. 
Vom Verlag wird dieser schöne Reihenauftakt vor allem Percy Jackson-Fans empfohlen und dieser Empfehlung schließe ich mich gerne an. Ich bin mich ziemlich sicher: Wer Percy liebt, der wird auch Greg lieben. Ich jedenfalls tue es. :D

Fazit: Ein toller Reihenauftakt, der einen durchweg mitfiebern lässt und große Lust auf mehr macht! Mich hat der erste Band von „Die Legende von Greg“ bestens unterhalten. Das Buch handelt von Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und Vertrauen, von magischen Wesen, Geheimnissen und jeder Menge Abenteuer und Gefahren. Die Story ist durchweg spannend und rasant und so herrlich humorvoll und schräg. Ich kann dieses zwergisch coole Buch wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!