Cover-Bild Der Orkfresser
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 05.03.2018
  • ISBN: 9783608981216
Christian von Aster

Der Orkfresser

Aaron Tristen hat mit seiner Fantasyreihe »Engel gegen Zombies« Berühmtheit erlangt. Da legt er sich auf einer Buchpremiere mit einigen als Orks verkleideten Fans an. Von nun an beginnt ihm sein Leben zu entgleiten. Unter falschem Namen nimmt er an einer literarischen Selbsthilfegruppe teil und die Grenzen zwischen Literatur und Wirklichkeit beginnen zu verschwimmen.

Aaron Tristen hat genug vom Autorenleben: Nachdem er bei der Premiere seines Endzeitepos »Engel gegen Zombies« eine Horde Orks verprügelt hat, beschließt er, sein Leben zu ändern. Dabei kommt ihm allerdings ungelegen, dass ihn einer der Orks verklagen will und ein anderer schwanger von ihm ist. Im Zuge eines Selbstfindungstrips landet er schließlich in einer therapeutischen Gruppe, in der er mit der Essenz des Geschichtenerzählens konfrontiert wird. Unter neuem Pseudonym verläuft er sich an der Seite Don Quijotes im Wunderland, sieht Pu den Bären zu William von Baskerville werden und Graf Dracula anstelle Robinson Crusoes auf einer einsamen Insel stranden. Zwischen Irrsinn und Legenden mischen sich Vorstellung und Wirklichkeit derart, dass am Ende sicher ist: Literatur ist nicht mehr als nur eine zärtliche Lüge. Aber eben auch nicht weniger.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2018

Wahnsinnig Witzig, Sarkastisch und Intelligent

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Kurzbeschreibung: 
Aaron Tristen hat mit seiner Fantasyreihe »Engel gegen Zombies« Berühmtheit erlangt. Da legt er sich auf einer Buchpremiere mit einigen als Orks verkleideten Fans an. Von nun an beginnt ...

Kurzbeschreibung: 
Aaron Tristen hat mit seiner Fantasyreihe »Engel gegen Zombies« Berühmtheit erlangt. Da legt er sich auf einer Buchpremiere mit einigen als Orks verkleideten Fans an. Von nun an beginnt ihm sein Leben zu entgleiten. Unter falschem Namen nimmt er an einer literarischen Selbsthilfegruppe teil und die Grenzen zwischen Literatur und Wirklichkeit beginnen zu verschwimmen. 

Aaron Tristen hat genug vom Autorenleben: Nachdem er bei der Premiere seines Endzeitepos »Engel gegen Zombies« eine Horde Orks verprügelt hat, beschließt er, sein Leben zu ändern. Dabei kommt ihm allerdings ungelegen, dass ihn einer der Orks verklagen will und ein anderer schwanger von ihm ist. Im Zuge eines Selbstfindungstrips landet er schließlich in einer therapeutischen Gruppe, in der er mit der Essenz des Geschichtenerzählens konfrontiert wird. Unter neuem Pseudonym verläuft er sich an der Seite Don Quijotes im Wunderland, sieht Pu den Bären zu William von Baskerville werden und Graf Dracula anstelle Robinson Crusoes auf einer einsamen Insel stranden. Zwischen Irrsinn und Legenden mischen sich Vorstellung und Wirklichkeit derart, dass am Ende sicher ist: Literatur ist nicht mehr als nur eine zärtliche Lüge. Aber eben auch nicht weniger.



Meinung:
Das Buch ist der Wahnsinn und landet nun auf meiner Favoritenliste für das Jahr 2018. Doch wie soll ich euch dieses buch nun beschreiben oder nahe bringen denn ganz egal was ich schreibe, es wird in meinen Augen diesem Buch nicht gerecht. Der Autor hat hier etwas verfasst das nicht nur witzig ist sondern auch sarkastisch, etwas schräg, manchmal etwas bösartig gepaart mit einer gehörigen Portion Intelligenz und einer Emotionalen Geschichte. Absolut Humorvolle Unterhaltung und garantiert nicht nur zum Zeitvertreib geeignet.

Wir werden vom Autor hier in keine fremde und völlig neue Welt entführt. Wir bleiben mit ihm , im hier und jetzt, was ich wunderbar finde. 

Doch um was geht es nun genau ? Es geht hauptsächlich um einen Autor, um den Literaturmarkt um Strategien die das Marketing betreffen, um Fans die keinerlei Distanz wahren und Blogger und Netzwerke und und und... das ganze so wunderbar verfasst, dass es genau meinen Geschmack und meinen Humor trifft. Selten hat mich ein Buch so gepackt und beeindruckt.



Schreibstil: 
Der Schreibstil ist wie zu erwarten locker, flockig aber gehoben. Das ganze Buch liest sich von vorne bis hinten flüssig und immer wieder stoße ich auf wahnsinnig schöne Worte die schon lange kein anderer Autor mehr benutzt hat. ich bewundere zudem die Ideen von Christian von Aster. So ein ausgeprägtes Ideenreiches Werk kann man einfach nicht außer acht lassen. 



Fazit:
Für alle die Literatur auf hohem Niveau lieben, dieses Buch dürft und solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Es ist eine Reise auf die euch der Autor mitnimmt und es könnte auch eure eigene Reise sein, eine Reise um sich selbst zu finden. Ich Liebe es ! Liebe es! Liebe es!