Cover-Bild Heldinnen werden wir dennoch sein
(25)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Krüger
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 30.06.2021
  • ISBN: 9783810500533
Christiane Wünsche

Heldinnen werden wir dennoch sein

Christiane Wünsche, Autorin des Bestsellers »Aber Töchter sind wir für immer«, erzählt in ihrem neuen Roman »Heldinnen werden wir dennoch sein«, was Freundschaft für uns bedeutet und davon, wie einmal getroffenen Entscheidungen unser ganzes Leben beeinflussen.

»Mein Zuhause – das seid ihr.« Susanne, Helma, Ellie, Ute, Marie: fünf Freundinnen, die seit ihrer Jugend eng verbunden sind – und ein Freund von damals, dessen plötzlicher Tod sie dazu bringt, nachzudenken: Über ihr Leben, ihre Entscheidungen, über Loyalität und ihre Erinnerungen, die ihre ganz eigenen Geschichten schreiben. Lange haben die Frauen nicht an Frankie gedacht und an den einen Abend, an dem er damals plötzlich verschwand. Doch jetzt ist es an der Zeit sich der Vergangenheit zu stellen.

»Die Träume unserer Jugend geistern auch dann noch durch unsere Köpfe, wenn wir längst erwachsen sind – genauso wie die Entscheidungen, die wir einst getroffen und die Wege, die wir damals eingeschlagen haben, uns ein Leben lang begleiten …«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2021

Freundschaft oder Zweckgemeinschaft?!

0

Seit ihrer Jugendzeit sind Susi, Elli, Ute und Helma im selben Freundeskreis. Ende der 1970er Jahre gehörten zu dieser Clique auch noch Frankie und Marie, wobei letztere inzwischen leider verstorben ist. ...

Seit ihrer Jugendzeit sind Susi, Elli, Ute und Helma im selben Freundeskreis. Ende der 1970er Jahre gehörten zu dieser Clique auch noch Frankie und Marie, wobei letztere inzwischen leider verstorben ist. Frankie hingegen ist nach einem verhängnisvollen Abend aus dem Leben der Frauen verschwunden, jahrelang hat kein Kontakt mehr bestanden. Dann erfahrt der Freundeskreis, dass Frankie sich das Leben genommen hat – und die Vergangenheit holt die Frauen ein.
Das Cover von „Heldinnen werden wir dennoch sein“ passt optisch gut zu einem Vorgängerbuch der Autorin und hat somit Wiedererkennungswert. Mir persönlich ist es allerdings etwas zu schlicht und unauffällig. Die Farbkombination aus grau und rostrot gefällt mir persönlich nicht besonders, allerdings mag ich die Kirschen. Sie erinnern mich an den Sommer und rufen in Zusammenhang mit dem Titel irgendwie Nostalgie hervor. Den Titel finde ich ehrlich gesagt etwas sperrig und auch nicht unbedingt passend, auch wenn am Ende darauf referenziert wird.
Die Struktur des Buches fand ich sehr interessant aufgebaut: Jeder Freundin ist abwechselnd ein Kapitel gewidmet, so dass der Leser sie nach und nach immer tiefer kennen und verstehen lernt. Auch kursiv gedruckte, briefartige Kapitel von Frankie finden zu Beginn, am Ende sowie zwischen den Kapiteln über die Frauen Einzug und geben der Geschichte einen Rahmen und roten Faden. Hinter jeder Person verbirgt sich mehr, als es zunächst den Anschein macht und diese Hintergründe und deren Einfluss auf die Entwicklung und Gegenwart der Freundinnen nach und nach zu begreifen fand ich sehr interessant. Zunächst war ich etwas überfordert mit der Vielzahl an Personen, die relativ schnell zu Beginn des Buches eingeführt wurden, aber hier wurde clever durch die Grafik unterstützt: In der vorderen Buchklappe befindet sich eine Kurzvorstellung jeder der Freundinnen, auf die ich des Öfteren zurückgegriffen habe. Toll gemacht! Auch das Interview mit der Autorin auf der Innenseite der Buchrückseite war gelungen eingebaut. Es wechseln jedoch nicht nur die Perspektiven, sondern auch die Zeiten. Trotzdem blieb es zu jeder Zeit verständlich und übersichtlich. Nach und nach lernt man so die Geschehnisse aus der Vergangenheit mit deren Auswirkungen auf die Gegenwart einzuschätzen und versteht, wie es zu Frankies Selbstmord kommen konnte.
Leider brauchte ich etwas, um in die Geschichte hinein zu kommen, die Beziehungsgeflechte zu durchdringen und mit den meisten Figuren warm zu werden. Sie wurden doch an vielen Stellen etwas klischeehaft dargestellt und waren mir zunächst bis auf Helma und Frankie eher unsympathisch. Auch hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, gerade in Hinblick auf das Thema der enttäuschten Freundschaft und des Verrats, das mehr Potenzial hatte, als genutzt wurde. Einige Stellen waren dann doch recht unglaubwürdig und wirkten konstruiert. So wirkten z.B. auch viele Dialoge sehr „geschrieben“. Dennoch liest sich die Geschichte spannend und lebhaft, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Durch zahlreiche Andeutungen wurde meine Neugier ins Unermessliche gesteigert und ich wollte unbedingt herausfinden, was damals geschehen ist und die Frauen so zusammengeschweißt hat – dass ihr Aneinander-Festhalten nicht allein aus freundschaftlichen Gefühlen besteht wurde nämlich sehr deutlich. Die „Clique“ kam mir – sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart mehr wie eine Zweckgemeinschaft vor. In schwierigen Situationen war kein Zusammenhalt spürbar und auch die gegenseitige Empathie lässt zu wünschen übrig. Nach und nach wird die Vergangenheit enthüllt und somit ihre Auswirkungen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen bis hin in die Gegenwart nachvollziehbar. Dieses Rätseln und Entschlüsseln hat mir großen Spaß gemacht. Etwas seltsam erschien mir die kurze, beiläufige Abhandlung der Corona-Zeit. Diese Kapitel wirkten sehr eingeschoben und ich kann mir gut vorstellen, dass sie erst im Nachhinein noch hinzugefügt wurden. Das Ende war dann wieder sehr versöhnlich, Frankies Abschiedsbrief hat vieles abschließend erklärt und die Geschichte rund gemacht. Für mich wäre das ein guter Schluss gewesen, stattdessen wurden noch neue Handlungsstränge eingebaut, um noch lose Fäden abzuschließen, die für meinen Geschmack hätten offen bleiben können. So wirkte der Schluss mit den vielen Versöhnungen und Vergebungen etwas zu gewollt harmonisch für mich.
Insgesamt hat mir das Buch dennoch gut gefallen, da es zum Nachdenken darüber anregt, was Freundschaft und Zivilcourage ausmacht und wie sich zwischenmenschliche Beziehungen über die Jahre hinweg entwickeln können. Auch fand ich schön, wie die Charaktere der Protagonistinnen sich erst nach und nach zusammengesetzt haben und sich von unsympathisch bis hin zu authentisch-nachvollziehbar entwickelt haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2021

Spezielle Heldinnen ….und ihrer Definition von Freundschaft

0

Das schön gestaltete Cover, der Titel und der Klappentext machten mich sehr neugierig.
Ich war gespannt auf das Buch, denn wer hat keine Freundschaften?
Auch ist für mich das jetziger Alter der Protagonisten ...

Das schön gestaltete Cover, der Titel und der Klappentext machten mich sehr neugierig.
Ich war gespannt auf das Buch, denn wer hat keine Freundschaften?
Auch ist für mich das jetziger Alter der Protagonisten und die damalige Zeit Ende der 70er bis Mitte der 80er gut einzuordnen.
Und mir war bisher die Autorin nicht bekannt und ich war durch die positiven Aussagen zu ihrem vorigen Buch sehr interessiert.

Aus dem Inhalt:

Hier wird das Thema Freundschaft von 5 Freundinnen und einigen Jungen also der damaligen Clique angesprochen.
Die Freundinnen sind lange befreundet und haben eine ganz eigene Bindung.
Durch einen tragischen Verlust wurde ihr Leben verändert.
Es wird die Bedeutung von Freundschaft angesprochen und was einmal getroffene Entscheidungen bewirken können und wie lange sie nachhallen.
Als sich auf einem Brunch eine Aussage verbreitet welche den damaligen Verlust wieder in den Mittelpunkt rückt. beginnen 4 der noch lebenden Freundinnen mit einer Aufarbeitung.

Meine Meinung:

Der Einstieg gelang mir gut, denn das Buch ist in einem flüssig zu lesendem Schreibstil verfasst.
Jeder Beteiligte schildert im Wechsel seine Sicht.
Wobei ich der Vergangenheit im Gegensatz zur Gegenwart beim Lesen mehr abgewinnen konnte.
Die Handlung ist verständlich denn ein überraschender Verlust macht ja etwas mit einem.
Die Freundinnen entwickelten sich weiter und es wurde oberflächlicher oder sie entwickelten sich auch von einander weg.
Mir hat gefallen das viel Facetten und Belastungen angesprochen werden.
Klar gehört Verlust. Liebe, Angst oder eine Auseinanderentwicklung von Freundschaften und die damit verbundenen Gefühlslage dazu.
Allerdings muss ich sagen, dass ich etwas mit der Art und Weise der Frauen gehadert habe und so mit den vier Damen nicht ganz warm werden konnte.
Das mag daran liegen, dass meine Vorstellung von Freundschaft und der Umgang eine etwas andere ist.
Der Hintergrund des Verlustes als Erklärung ist in meinen Augen nicht hinreichend ausgearbeitet.
Das offene und recht schnell gestaltete Ende ist nicht ganz mein Fall und ich bin etwas gespalten was das und den Begriff Heldinnen betrifft.
Was mit gut gefallen hat ist die Beschreibung des Zeitgeistes bei allen erwähnten Zeiten.

Fazit:

Das Buch lässt mich nachdenklich zurück.
Trotzdem empfehle ich es Interessierten weiter, denn jeder hat seine eigene Sicht auf bestimmte Dinge.
Gern vergebe ich 3.5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2021

Leider enttäuschend

0


Angelockt von der Inhaltsangabe und weil ich die Autorin nicht kannte, begann ich neugierig, das Buch zu lesen. Leider dauerte es gar nicht lang, bis ich das Lesen abbrechen wollte, nur mein Pflichtgefühl ...


Angelockt von der Inhaltsangabe und weil ich die Autorin nicht kannte, begann ich neugierig, das Buch zu lesen. Leider dauerte es gar nicht lang, bis ich das Lesen abbrechen wollte, nur mein Pflichtgefühl zwang mich weiterzulesen. Zwar gewöhnte ich mich nach einer Weile an die Erzählweise, aber Freude hat mir die Lektüre leider gar nicht gemacht.

Fünf seit Jugendzeit an eng verbundene Freundinnen sind geschockt, als sie vom Selbstmord ihres damals zur Clique zugehörigen Freundes Frankie erfahren. Dieses Geschehnis ruft Erinnerungen hervor, die teils sehr quälend sind. Die Freundinnen beginnen zu reflektieren, was das Leben seit ihrer Jugendzeit aus ihnen gemacht hat und wie Vergangenes und eine unausgesprochene Schuldfrage bis in die Gegenwart hinein wirken.

Ich hatte die Erwartung, dass die großen angekündigten Themen wie Freundschaft, Loyalität, Schuld, Verlust, Homosexualität, Lebensentscheidungen in einer psychologisch klugen, tiefgründigen Weise anhand einer berührenden Geschichte behandelt werden. Doch leider blieb ich emotional völlig unberührt. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven. Jede der Freundinnen hat ein eigenes Bild von Frankie und der gemeinsamen Jugendzeit in Erinnerung und hatte jeweils ganz eigene Zukunftserwartungen. Dies wird durchaus gut dargestellt, aber dennoch so nüchtern-neutral, dass der Leser nicht berührt wird. Zusätzlich zu den Perspektivwechseln gibt es eingestreute Rückblicke an „früher“, die zwar dem Verständnis dienen, aber dennoch Verwirrung schaffen, weil dadurch immer mehr Personen auftauchen, die der Leser irgendwie einordnen muss. Die Dialoge wirken oft hölzern-konstruiert. Leider finden sich auch etliche sprachlich und grammatikalisch unsaubere Stellen. Am schlimmsten jedoch war für mich persönlich dieses häufige Verzetteln in Beschreibungen von absolut nebensächlichen Dingen. Da wird zum Beispiel von irgendwelchen Großeltern berichtet, die im Buch keine Rolle spielen, auch nie mehr erwähnt werden. Dennoch wird berichtet, was und wie sie gerne E-Bike fahren… Dies nur als kleines Beispiel der ermüdend weitschweifigen Erzählweise mit unendlich vielen unnützen Informationen, die mir das Lesen völlig verleideten. Auch hätte ich von einer guten Autorin erwartet, dass die Beiträge, die Frankie selbst in den Mund gelegt werden, in einer zu ihm passenden feinfühlig-sensiblen Sprache geschrieben worden wäre, nicht so nüchtern wie ein Zeitungsbericht.
So war in der Gesamtschau dieser Roman für mich leider sehr enttäuschend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2021

Freundschaft aus unterschiedlichen Perspektiven

0

"Heldinnen werden wir dennoch sein" von Christiane Wünsche ist ein Roman über Veränderungen und Verluste, verpasste Chancen und Neuanfänge. Die Geschichte beginnt damit, dass die vier Freundinnen Susi, ...

"Heldinnen werden wir dennoch sein" von Christiane Wünsche ist ein Roman über Veränderungen und Verluste, verpasste Chancen und Neuanfänge. Die Geschichte beginnt damit, dass die vier Freundinnen Susi, Ute, Ellie und Helma an Susis Geburtstag erfahren, dass ihr damaliger bester Freund Frankie sich das Leben genommen hat. Obwohl sie lange keinen Kontakt mehr zu ihm hatten, bringt diese Nachricht alle aus dem Gleichgewicht. Darüber hinaus kommen alte Erinnerungen hoch, Erinnerungen an die eigene Jugend, die damalige Freundschaft und die Frage danach, warum die Freundschaft zu Frankie damals in die Brüche gegangen ist. All das erfahren die Leser:innen in den Kapiteln, die sich jeweils schwerpunktmäßig mit einer der vier Freundinnen sowie mit Lisa, der Tochter der ebenfalls zur damaligen Clique gehörenden Freundin Marie, befassen. Darüber hinaus gibt es immer wieder Rückblenden, durch die sich die Entwicklung der Freundschaft zwischen den Hauptfiguren immer weiter zusammenfügt.
Der Autorin ist es, wie ich finde, gut gelungen, die einzelnen Charaktere abzubilden. Von jeder der Freund:innen hatte ich eine sehr präzise Vorstellung, damals wie auch heute. Was mich stellenweise ein wenig gestört hat, war die teils oberflächliche Betrachtung und Darstellung einzelner Figuren. Teilweise wirkten sie jede auf ihre Art sehr stereotyp. So gab es zum einen, die mit ihrem Äußeren hadernde Susi, Ute, die ihren verpassten Chancen nachtrauert, die geschiedene Ellie, die sich von einer Männergeschichte in die nächste flüchtet und die alleinstehende Helma, die nie den richtigen Partner gefunden hat. Hier hätte ich es schön gefunden, wenn gerade mit diesen Klischees ein bisschen gebrochen worden wäre, denn das kommt an manchen Stellen etwas zu kurz. Insbesondere das Thema Äußerlichkeit wie in Susi Fall wird von ihrem Mann noch negativ befeuert.
Gut gefällt mir der Schreibstil des Buches, denn ich habe schnell in die Geschichte reingefunden und konnte sie flüssig lesen. Auch die Rückblenden kamen an den passenden Stellen und sorgten für ein besseres Verständnis der Erzählung. Immer mal wieder tauchen auch Worte von Frankie auf. Die im Zusammenspiel mit den heutigen und damaligen Ereignissen ein rundes Gesamtbild entstehen lassen.
Insgesamt enthält die Geschichte viel Tiefgang und reißt ein paar emotionale Themen an, leider konnte sie mich aber nicht so packen, wie ich es mir gewünscht hätte. Denn an manchen Stellen fehlte mich die Nachvollziehbarkeit und das Verständnis für verschiedene Situationen, was mich eher ernüchtert zurückgelassen hat. Auch mit dem Begriff Heldinnen konnte ich nicht allzu viel anfangen. Denn wahre Heldinnen habe ich in dem Buch nicht entdecken können. Nichtsdestotrotz trafen hier und da einige wenige heldenhafte Eigenschaften immer mal wieder auf eine bestimmte Figur zu. Insgesamt ist "Heldinnen werden wir dennoch sein" eine kurzweilige Unterhaltung, die an manchen Stellen zum Nachdenken über die eigenen (freundschaftlichen) Beziehung anregt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2021

Freundschaft, Liebe und verzeihen können

0

In Ihrem Roman "Heldinnen werden wir dennoch sein" erzählt Christiane Wünsche von den fünf Freundinnen Susanne, Helma, Ute, Ellie und Marie. Diese durchleben seit ihrer Kindheit zusammen Höhen und Tiefen.

Mir ...

In Ihrem Roman "Heldinnen werden wir dennoch sein" erzählt Christiane Wünsche von den fünf Freundinnen Susanne, Helma, Ute, Ellie und Marie. Diese durchleben seit ihrer Kindheit zusammen Höhen und Tiefen.

Mir hat der Roman gut gefallen wobei er zwischendurch auch immer sehr bedrückend war, sodass ich ihn beim Lesen immer mal wieder zur Seite legen musste. Christiane Wünsche spricht nicht nur herzerwärmende Theman an, sondern auch schwierige, wie Selbstmord und Krankheiten. Ich habe das Handeln der Protagonisten nicht immer nachvollziehen können, allerdings fiel es mir durch die schöne Schreibweise nicht schwer mich in die Geschichte reinzufühlen. An manchen Stellen schien mir der Roman allerdings auch ein bisschen zu dramatisch.

Alles in allem aber ein wirklich schönes Buch über Freundschaft, Liebe und Verzeihen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere