Cover-Bild Nur ein Wort
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ProTalk
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 10.10.2017
  • ISBN: 9783939990420
Christina Talberg

Nur ein Wort

Seulement une parole
Anna hat eine grüne Kunstlederjacke, ein Faible für Pariser Programmkinos und Filme aus kühlen Ländern. Und sie hat ein Problem: Sie liebt die Männer nicht, mit denen sie Sex hat. Und auch die nicht, mit denen sie keinen Sex hat.

Pedro ist katholischer Slumpfarrer und politischer Flüchtling aus Kolumbien, wo seine umstürzlerischen Ideen nicht gerne gesehen werden. Auch er hat ein Problem: Er verliebt sich in Anna.

Nur ein Wort – Seulement une parole erzählt von Tabus und Redeverbot. Von dem Risiko, der Liebe wegen auf den Regenschirm zu verzichten. Und der Chance, den grauen Pariser Dauerregen in glitzernde, schillernde Perlenschnüre zu verwandeln.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2017

Nur ein Wort - Enttäuschend :-(

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Anna ist ein Exot unter all den Frauen, die man sich sonst so in Büchern vorstellt. Sie ist trägt eine grüne Kunstlederjacke, liebt die Pariser Programmkinos und dann hat sie auch noch ein Problem. Sie ...

Anna ist ein Exot unter all den Frauen, die man sich sonst so in Büchern vorstellt. Sie ist trägt eine grüne Kunstlederjacke, liebt die Pariser Programmkinos und dann hat sie auch noch ein Problem. Sie liebt nicht die Männer, mit denen sie schläft..und auch die nicht, mit denen sie nicht schläft.
Das ändert sich ,als Pedro, ein katholischer Slumpfarrer aus Kolumbien, in ihr Leben tritt und von da an dreht sich das Gefühlskarussell...


Zugegeben, die Rezi fällt mir schwer, weil diese Buch so anders ist, als man es von Liebesgeschichten gewohnt ist. Aber irgendwie springt hier der Funke einfach nicht über und vom Zauber der Stadt der Liebe blitzt einfach nichts durch. Es gibt einige, wenige Stellen, an denen es die Autorin schafft, ein wenig Glitzer und magische Momente einzustreuen. Diese verfliegen aber wieder genauso schnell, wie sie gekommen sind und hinterlassen keine Spuren beim Lesen.
Die Charaktere bleiben in meinen Augen farblos und wirken eher nervig. Das Chaos der Familiengeschichte ist bezeichnend für das ganze Buch. Es ist ein Tohuwabohu an oberflächlichen Gefühlen, Charakteren ohne Tiefgang und einer Geschichte, die weder mit Augenzwinkern noch mit Ironie zu überzeugen weiß. 
Von den auf dem Kappentext erwähnten glitzernden, schillernden Perlenschnüren ist leider der Funke nicht übergesprungen.