Cover-Bild Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 25.12.2024
  • ISBN: 9783328112129
Claire Douglas

Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich

Thriller. Atmosphärisch und unvergleichlich spannend – der Nr.1 Spiegel Bestseller jetzt als Taschenbuch
Ivana Marinović (Übersetzer)

Eine Familie voller Lügner. Doch nur einer ist ein Mörder.

Der Nr.-1-Bestseller erstmals im Taschenbuch


Schon lange ist Saffys Verhältnis zu ihrer Mutter Lorna mehr als schwierig. Doch ein grausiger Fund führt die beiden Frauen wieder zusammen: Auf dem alten Anwesen der Familie, im Garten des Hauses, werden bei Renovierungsarbeiten die Leichen zweier Menschen entdeckt. Alle Hinweise deuten auf einen vor Jahren begangenen Doppelmord hin. Der Fund sorgt in der idyllischen Kleinstadt mitten in England für Aufsehen. Während die Journalisten das Haus belagern, bleibt Saffy nichts anderes übrig, als die Recherchen selbst in die Hand zu nehmen. Was ist vor all den Jahren wirklich geschehen? Ist sie bereit, das dunkelste Geheimnis ihrer Familie ans Licht zu bringen?

Nach den sensationellen Erfolgen »Beste Freundin« und »Schönes Mädchen« garantiert Bestsellerautorin Claire Douglas wieder einen fulminanten Pageturner.

»Gänsehaut garantiert.« Sunday Times

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Diebisch in einem Regal.
  • Diebisch hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2024

Für einen Thriller nicht allzu düster, aber stringent und spannend zu lesen

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Saffy und Tom, ein junges Paar Mitte 20, sind in das Häuschen von Saffys Großmutter Rose eingezogen und renovieren es von Grund auf. Da werden bei Erdarbeiten im Garten zwei Leichen entdeckt ... Was weiß ...

Saffy und Tom, ein junges Paar Mitte 20, sind in das Häuschen von Saffys Großmutter Rose eingezogen und renovieren es von Grund auf. Da werden bei Erdarbeiten im Garten zwei Leichen entdeckt ... Was weiß die demente Großmutter Rose darüber und hat sie etwas damit zu tun?

Der Thriller von Claire Douglas beginnt eigentlich wie ein klassischer Krimi. Als Leserin stellte ich mir die klassischen Fragen nach dem Wer und Warum. Die Autorin schafft es, gute Spannung zu erzeugen, indem sie Rätsel für Rätsel schafft und auflöst - und dabei gleich wieder neue Rätsel und Fragen aufwirft. Und natürlich gibt es einige zunächst unerwartete Wendungen.

Für einen Thriller ist der Roman einigermaßen "zahm" - ich hatte jedenfalls zu keinem Zeitpunkt Herzrasen oder Beklemmungen, wie es mir bei anderen Thrillern ergeht, wenn die Hauptfigur in Gefahrensituationen kommt. Eher ist es ein Roman, indem es um alte Geheimnisse geht, die sukzessive ans Licht kommen. Dennoch - oder gerade deswegen - las sich die Geschichte für mich interessant und spannend genug, um sie in einem Rutsch durchlesen zu wollen. Was neben den Wendungen sicher auch an den gut gezeichneten Figuren und ihren Beziehungen zueinander zu tun hatte.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Dunkle Familiengeschichte

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Für mich ist Claire Douglas die Königin der Erschaffung von Familiengeheimnissen, die mich immer wieder schockieren und zutiefst berühren. Ich finde es großartig, wie sie all ihren Charakteren ein Geheimnis ...

Für mich ist Claire Douglas die Königin der Erschaffung von Familiengeheimnissen, die mich immer wieder schockieren und zutiefst berühren. Ich finde es großartig, wie sie all ihren Charakteren ein Geheimnis zuordnet, das nicht trauriger und erschreckender sein könnte.

In diesem Buch gibt es keine Hauptprotagonistin, denn jeder einzelne trägt zum Gesamtbild bei.
Begonnen hat dieser Schicksalsschlag mit Saffy, die Leichen in ihrem Garten entdeckt.
Aus dem Grund bittet sie ihre Mutter, Lorna, um Hilfe. Ihre Großmutter, Rose, hat ihr das Cottage vererbt. Die jedoch leidet an Alzheimer, weshalb sie Saffy und Lorna gegenüber einige Namen nennt, die wohl im Zusammenhang zu den Leichen und ihrer Vergangenheit standen. Doch wer sind all die Menschen?
Diese Frage wird in einem sehr großen Rätsel verpackt, welches sich ganz langsam löst.

Das Buch würde ich mit einem Puzzle vergleichen, in dem es unfassbar viele bedeutsame Ereignisse, Personen und Orte gab, die zeitweise in mir eine Verwirrung auslöste.

Erzählt wird aus Saffys, Lornas und Theos, der Sohn eines wichtigen Charakters, Perspektive. Einen weiteren Hauptpunkt stellen Rose´s Briefe aus dem Jahr 1980 an Lorna dar, denn die geben einen sehr guten Einblick in Rose´s Gedanken und wie eins zum anderen kam.

Überrascht wird man mit unzähligen Wendungen und einer schleichenden Spannung, die nicht rasant verlief. Dies überraschte mich positiv, denn es passte zur Atmosphäre, denn diese ist eher düster. Als sich alle Puzzleteile fügten und somit das Rätsel aufgelöst wurde musste ich kurz in mich hineingehen und das Gelesene verarbeiten.
Es ließ mich nicht nur schockiert, sondern auch emotional, zurück. Ich bekam mit jedem einzelnen Mitleid, denn alle hatten eine traurige Vergangenheit bzw. Gegenwart zu bewältigen bzw. zu verarbeiten, die ich nachempfinden konnte.

Mich hat besonders das Ende mit einem Kloß im Hals zurückgelassen, denn mir wurde bewusst, dass es nur um die Sehnsucht nach Liebe und Angst vor dem Alleinsein handelte. Nur wurde es falsch und grausam zum Ausdruck gebracht.

Fazit:
Die Autorin hat ihr Gesamtpotential ausgeschöpft und damit ein grandioses Werk erschaffen, welches mir lange in Erinnerung bleibt.

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