Cover-Bild Leben rückwärts lieben
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783401603865
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Claudia Pietschmann

Leben rückwärts lieben

Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau – doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist. Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2019

Große Sogwirkung durch ein Geflecht aus Vermutungen und Unsicherheiten

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Klappentext
„Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau – doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina ...

Klappentext
„Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau – doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist. Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist.“

Gestaltung
Das Cover finde ich unfassbar gut gelungen. Mir gefallen die Farben, die schön mit den rot-blau Kontrasten spielen. Der blau-weiße Vordergrund lenkt den Blick des Betrachters auf die warmen Farben des Mädchengesichtes und des rötlichen Hintergrundes. Auch den Blick des Mädchens in die Kamera bzw. in die Augen des Betrachters finde ich ausgesprochen gelungen, da er einen geradezu magisch anzieht.

Meine Meinung
Nachdem ich „Cloud“ von Autorin Claudia Pietschmann schon gelesen und gerne gemocht hatte, konnte ich die Finger nur schwer von „Leben rückwärts lieben“ lassen, denn vor allem der Klappentext zog meine Neugierde an. In dem Buch geht es um Nina, die sich an einen Unfall erinnert, der gar nicht passiert ist – oder vielmehr der noch nicht passiert ist. Sie weiß als einzige was passieren wird und setzt alles daran, den Unfall zu verhindern…wird ihr dies gelingen?

Das Thema des Buches fand ich sehr komplex, denn es geht um Erinnerungen. Nina erinnert sich an etwas, von dem ihr Umfeld sagt, dass es nicht passiert ist. Und hier wird es spannend, denn als Leser war ich mir nie sicher, was denn nun stimmt. Sind Ninas Erinnerungen nur Schein? Oder spielen ihr ihre Freunde und Familie etwas vor, um sie vielleicht zu schützen? Ein spannendes Geflecht webt sich so langsam und breitet sich über den Leser aus, nimmt ihn gefangen und lässt ihn bis zum Schluss nicht mehr los.

Dabei watet das Buch auch immer wieder mit Überraschungen und unerwarteten Wendungen auf, die erstaunen und das Spannungslevel noch mehr in die Höhe treiben. Dabei lässt sich „Leben rückwärts lieben“ durch den angenehmen Schreibstil von Claudia Pietschmann unglaublich schnell verschlingen, denn es entsteht schon nach wenigen Seiten geradezu ein Lesesog, durch den ich gar nicht merkte, wie viele Seiten ich auf einmal verschlang. Die Beschreibungen sind anschaulich und sorgen für wahres Kopfkino. Gleichzeitig sind sie aber nicht zu ausufernd, sodass das Lesen nicht anstrengend wird.

Mir persönlich hat Protagonistin Nina gut gefallen, da sie trotz all der Unsicherheiten bezüglich ihres Gedächtnisses weiter mutig voranschreitet, um ihr Ziel zu verfolgen. In ihre Gedankenwelt konnte ich auch trotz der Erinnerungslücken und Verwirrungen um diese sehr gut einsteigen und mich zu Recht finden. Der männliche Protagonist Arthur hat für mich etwas Leichtigkeit, Humor und Romantik in die sonst sehr ernste Geschichte gebracht.

Fazit
Über „Leben rückwärts lieben“ möchte ich gar nicht mehr verraten, außer: lest dieses Buch, denn es wird euch überraschen, in seinen Bann ziehen und nicht mehr loslassen. Die Geschichte ist fesselnd und spannend bis zum Schluss, denn es entsteht ein Geflecht aus Vermutungen und Unsicherheiten, bei denen man lange Zeit nicht weiß, woran man ist. Genau dies macht die Sogwirkung des Buches aus, wodurch ich es nicht mehr aus den Händen legen konnte.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 07.02.2019

Ich bin so was von begeistert von diesem Buch!

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Der Stil wie das Buch geschrieben ist, hat mich vom Hocker gehauen! So gefühlvoll und intensiv, anschaulich und mitreißend, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Die Autorin hat ein Händchen ...

Der Stil wie das Buch geschrieben ist, hat mich vom Hocker gehauen! So gefühlvoll und intensiv, anschaulich und mitreißend, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Die Autorin hat ein Händchen dafür, den Leser bei Laune zuhalten, ihm gleichzeitig nichts aber doch wieder genug zu verraten.
Nina, die Protagonistin, ist mir direkt ans Herz gewachsen, weil sie so authentisch ist und einem einen genauen Einblick gibt, hinsichtlich ihrer Gefühle und Gedanken.
Man leidet mit ihr mit und kämpft gemeinsam, um die Erinnerungen, die sie „nicht mehr“ hat. Weil man doch unbedingt wissen will, was passiert ist.
Das Buch hat mich vor allem deshalb überzeugt, weil es eine ganz neue Art von Geschichte ist und ich eine solche noch nicht gelesen hatte. Ich mag es, wenn neues erfunden wird und das dann auch noch so gut umgesetzt wird. Aber wer mag das nicht. :D

Ein rundum gelungenes Buch, das ein absoluter must-read ist!

I Love the Cover! Es ist absolut perfekt. Es spiegelt die Zerrissenheit und Versiertheit der Protagonistin wieder. Auch finde ich die kräftigen Farben toll. Ich liebe bunt und knallig ja eh. Hihi

Das Buch bekommt 5 Sterne!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Erinnern bedeutet Gefahr

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Klappentext
Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau - doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina ...

Klappentext
Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau - doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist. Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist

Fazit:
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich eat gespannt was mich erwartet und ob ich es genauso positiv empfinden würde wie viele andere Leser - und die Antwort ist ein großes JA!!
Nina ist ein toller Charakter und der Verlust ihres Gedächtnisses wird glaubwürdig rüber gebracht man nimmt ihr alles ab - in einigen Situationen fühlt man richtig mit Nina mit und man fiebert dem Moment entgegen wenn sie wieder alles weiß. Art der "freund" von Nina ist ein französischer austausschüler und nachdem ich Frankreich liebe hätte mich die Autorin spätestens mit seinem auftreten gehabt ? ein emotionales und berührende buch, welches man auf jeden Fall bis zum ende lesen sollte - 5 von 5 sternen ❤

Veröffentlicht am 21.10.2018

Spannend, tiefsinnig, faszinierend! Ein tolles Buch!

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Von Claudia Pietschmann habe ich bereits ihr Jugendbuch „Cloud“ gelesen. Da mir dieses richtig gut gefallen hat, war meine Neugier sofort geweckt, als ich ihren neuen Roman in der Vorschau des Arena Verlags ...

Von Claudia Pietschmann habe ich bereits ihr Jugendbuch „Cloud“ gelesen. Da mir dieses richtig gut gefallen hat, war meine Neugier sofort geweckt, als ich ihren neuen Roman in der Vorschau des Arena Verlags entdeckte. Ein Blick aufs Cover, schnell den Klappentext gelesen und ich wusste: „Leben rückwärts lieben“ muss ich unbedingt lesen.

Nina erwacht aus einem mehrwöchigen Koma im Krankenhaus. Dass sie einen Unfall hatte, weiß sie ganz genau, auch wie er sich ereignet hat, meint sie zu wissen. Ihre Eltern und Freunde jedoch erzählen ihr etwas anderes. Woher kommen dann aber diese Bilder in Ninas Kopf? Bilder von einer Bergtor und einem Haus. Und von einem Jungen. Wer ist er und wie lautet sein Name? Arthur? Heißt der Junge so? Zumindest spukt dieser Name in Ninas Kopf herum. Als Nina entlassen wird und kurz darauf wieder zur Schule geht, begegnet sie dem Jungen aus ihrem Gedankenchaos. Er heißt tatsächlich Arthur und ist ein Austauschschüler aus Frankreich. Er zeigt aber keinerlei Anzeichen, dass er Nina kennt. Ihre Verwirrung und Verzweiflung wird immer größer. Gedächtnislücken und Déjà-vus plagen sie, was ist nur mit ihr los? Nina sucht Kontakt zu Arthur, vom ersten Moment scheint eine innige Vertrautheit die beiden zu verbinden. Kennen sie sich doch von früher? Als die Erlebnisse in Ninas Kopf genau so eintreten, wie sie sich erinnert, wird ihr schnell klar: Sie muss den Unfall verhindern, den sie bereits in ihren Erinnerungen erlebt hat.

Kennt ihr das, wenn euch bereits die ersten Seiten eines Buches richtig fesseln können und ihr am liebsten nur noch lesen, lesen, lesen wollt und das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchtet, weil die Story so packend und spannend ist? Solche Bücher würde man wohl am liebsten immer lesen, schließlich bereiten diese einem besonders schöne Lesestunden.

Mit „Leben rückwärts lieben“ habe ich zu einem Buch gegriffen, dass mir den eben beschrieben Lesespaß beschert hat. Mich konnte die Handlung von Anfang an ihren Bann ziehen und mich das Buch innerhalb kurzer Zeit verschlingen lassen. Bereits „Cloud“ habe ich als richtig spannend und faszinierend empfunden, mit ihrem neuen Werk hat die Autorin in meinen Augen aber noch mal eine Schippe draufgelegt.

Als Leser erfahren wir hier alles aus der Sicht von Nina. Zu Beginn befinden wir uns mit ihr im Krankenhaus, wo sie nach einem mehrwöchigen Koma erwacht. Durch einen schweren Wanderunfall hat sie schlimme Verletzungen davongetragen und auch ihr Kopf scheint gelitten zu haben. Nina fehlen Erinnerungen und nachts sucht sie immer wieder der selbe Alptraum heim, in welchem sie von dem Unfall träumt. Ob er wohl so abgelaufen ist, wie er sich in ihrem Kopf abspielt? Ihr Gefühl sagt Ja, ihre Eltern jedoch Nein. Seltsamerweise drücken sich Ninas Eltern zunächst davor, ihrer Tochter zu erzählen, was genau passiert ist. So, als ob sie ihr etwas verheimlichen wollen. Als Ninas Mutter endlich mit der Sprache rausrückt, unterscheidet sich ihre Version des Unfalls sehr von der aus Ninas Träumen. Seltsam und äußerst rätselhaft.

Rätselhaft – ein Wort, mit welchem sich die Handlung perfekt beschreiben ist. Als Leser tappt immerzu im Dunklen, lauter offene Fragen begleiten einem bis zum Schluss, auf die man begierig die Antworten wissen möchte. Eine rätselhafte Szene folgt der nächsten, man möchte am liebsten immer schneller und schneller lesen, weil man endlich die Auflösung des Ganzen erfahren möchte.

Das Buch ist noch nicht mal actionreich oder nervenkitzelaufregend, nein. Ich habe die Handlung sogar als recht ruhig empfunden. Spannend ist es aber die ganze Zeit über, großes Lob an die Autorin, wie toll es ihr gelungen ist, den Spannungsbogen das ganze Buch über so prima aufrecht zu erhalten. Für mich blieb am Ende zwar leider dann doch der richtig große Aha-Moment aus, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Ich hatte hier richtig viel Spaß beim Lesen und kann „Leben rückwärts lieben“ nur empfehlen.

Sehr gut gefallen hat mir die Ausarbeitung der Charaktere. In Nina konnte ich mich wunderbar hineinversetzen. Als Leser bekommt man einen sehr tiefen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt, sodass man sie sehr genau kennenlernen kann. Auch die Nebenfiguren sind der Autorin klasse gelungen. Alles wirkt absolut authentisch und realistisch, was die Handlung nur noch fesselnder macht. Besonders interessant fand ich Arthur, oder kurz Art. Bei ihm lag ich wirklich komplett daneben. Was genau ich damit meine, verrate ich hier allerdings nicht, zu viel vom Inhalt erzählen möchte ich ja nicht. Art jedenfalls ist so ein Charakter, den ich in Büchern immer sehr willkommen heiße: Merkwürdig und suspekt, eben so jemand, bei dem man nicht weiß, woran man ist und der die Handlung durch sein Verhalten nur noch spannender macht.

Ich habe Nina auf der Suche nach der Wahrheit und ihren Erinnerungen sehr gerne begleitet. Vor allem ihre Reisen in ihren Gedankenpalast fand ich klasse. An diesem Ort, den man als Ninas inneres Haus bezeichnen kann, versucht sie ihre Gedanken zu ordnen und ihre Erinnerungen wiederzufinden. Ob ihr das schließlich gelingen wird, verrate ich hier natürlich nicht. Auch, welche Rolle Arthur genau spielen wird, was es mit Ninas Erinnerungslücken und Déjà-vus auf sich hat, wird in dieser Rezension ein Geheimnis bleiben. Wenn ihr all das wissen möchtet, solltet ihr euch schleunigst dieses schöne Buch zulegen und mit dem Lesen starten. :D

Fazit: Spannend, tiefsinnig, faszinierend! Mit „Leben rückwärts lieben“ ist Claudia Pietschmann ein toller Jugendroman gelungen, der einen durchweg fesselt und mit lauter Rätseln und offen Fragen konfrontiert, auf die man ganz begierig nach Antworten verlangt. Als Leser ist man daher wie gebannt von der Handlung und möchte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Dank der fesselnden Handlung, dem tollen Schreibstil und den bildhaften Beschreibungen wird einem hier ein wundervolles Leseerlebnis beschert, welches noch lange in einem nachklingt. Das Buch macht deutlich, wie wichtig Erinnerungen sind und dass diese uns Menschen ausmachen. Ein komplexes Thema, welches die Autorin großartig in ihrem Buch verarbeitet hat. Auch die Liebesgeschichte konnte mich komplett überzeugen. Ich kann „Leben rückwärts lieben“ wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 19.10.2018

Spannendes Verwirrspiel

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Inhalt: Nina erwacht nach einem Unfall aus dem Koma. Doch ihre Erinnerungen an den Vorfall selbst und den Jungen, der bei ihr war, ihrem Freund Arthur, scheinen falsch zu sein. Nicht nur, dass niemand ...

Inhalt: Nina erwacht nach einem Unfall aus dem Koma. Doch ihre Erinnerungen an den Vorfall selbst und den Jungen, der bei ihr war, ihrem Freund Arthur, scheinen falsch zu sein. Nicht nur, dass niemand Arthur kennt, nein, der Unfall selber ist so ebenfalls nie passiert. Als ein französischer Austauschschüler in ihre Klasse kommt und dies ausgerechnet Arthur ist, treten immer mehr Ereignisse genauso ein, wie in ihrer vermeintlichen Erinnerung. Bald weiß Nina nicht mehr was wahr ist und was Einbildung. Und ob sie Arthur wirklich vertrauen kann.

Meinung: „Leben rückwärts lieben“ ist ein spannendes Buch, das gleichzeitig seine Leser mit in ein atemberaubendes Verwirrspiel nimmt und ein ernstes Thema anspricht. Denn Nina weiß nicht nur bald nicht mehr, was wirklich ist, sondern muss sich nach einem schweren Unfall noch in ihr Leben zurückkämpfen.
Nina ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, das sich gut mit seinen Eltern versteht und gerne programmiert. Sie ist klug, jedoch hat sie keine beste Freundin. Ein Außenseiter oder Mobbingopfer ist sie allerdings nicht. Nina ist herrlich normal und möchte eigentlich nur zurück ins Leben. Ihre Gedanken und ihre Verwirrung sind gut eingefangen, sodass man als Leser immer mitgefiebert hat und wissen wollte, was denn nun hinter allem steckt.
Arthur, auch Art genannt, ist der Austauschschüler, in den sie sich verliebt. Ich mochte seine ausgeglichene Art und wie er Nina behandelt. Er scheint für alles immer Verständnis zu haben und geht gut auf sie ein.
Ninas Eltern sind beide Künstler, denen man anmerkt, dass sie ihre Tochter sehr lieben.
Die Geschichte ist mal was anderes und durchweg spannend. Man rätselt unwillkürlich mit und möchte unbedingt wissen, wie das Buch ausgeht.
Mir zumindest hat es gut gefallen und es ist auch mal schön ein Buch zu lesen, das abschlossen ist und bei dem man eben nicht auf eine Fortsetzung warten muss.

Fazit: Spannendes Verwirrspiel mit gut gemachten Charakteren. Sehr zu empfehlen.