Cover-Bild Die Wolkenfischerin
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.12.2017
  • ISBN: 9783442485734
Claudia Winter

Die Wolkenfischerin

Roman
Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat – bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen. Claire reist in das kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire muss improvisieren, um ihr Lügengespinst aufrechtzuerhalten – und stiftet ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen Örtchen Moguériec …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2019

Schöner Sommerroman...

0

Da mein Frankreichurlaub dieses Jahr ins Wasser fällt, wollte ich mich wenigstens mit diesem Roman nach Frankreich träumen und dies ist richtig gut geglückt.

In der Geschichte geht es um Claire, deren ...

Da mein Frankreichurlaub dieses Jahr ins Wasser fällt, wollte ich mich wenigstens mit diesem Roman nach Frankreich träumen und dies ist richtig gut geglückt.

In der Geschichte geht es um Claire, deren derzeitiges Leben auf Lügen aufgebaut ist. Eine Familienangelegenheit führt sie zurück in ihre Heimat: die Bretagne. Diese Reise wirbelt ihr Leben ordentlich durcheinander, doch nicht nur das, sondern vielleicht auch ihr Herz. Wetten?

Ein beobachtender Erzähler führt uns durch die Handlung, die mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart spielt, bis es nach gut hundert Seiten nur noch in der Gegenwart weitergeht.

Claire als Hauptfigur hat mir richtig gut gefallen. Ihre Selbstzweifel hat wahrscheinlich jede Frau schon mal in ähnlicher Form gespürt. Mit ihr konnte ich mich gut identifizieren, weil ich mir auch oft mehr Gedanken darüber mache, was andere denken als dass ich einfach mal nur an mein Glück und mich selbst denke.

Schön fand ich zudem wie die Autorin die Bretagne und die Bewohner dort beschreibt, denn man möchte direkt in der Region Urlaub machen. Cool fand ich auch, dass die kulinarischen Genüsse der Region beleuchtet werden und am Ende des Buches Rezepte auf den interessierten Leser warten.

Etwas zu viel waren mir hingegen manchmal die sehr bildhafte Schreibweise, da ich die Vergleiche nicht immer ganz passend fand. Wenn ein Paar dabei ist sich zu finden, dann war es für mich etwas befremdlich zu lesen, dass deren Distanz mit aufgehendem Hefeteig verglichen wird.

Auch etwas schade fand ich, dass eine Frau ihre 20- jährige Trauer nur durch einen anderen Mann überwinden kann. In so modernen Zeiten wie aktuell hätte ich mir eine etwas realistischere Möglichkeit für diese Protagonistin gewünscht.

Fazit: In meinen Augen ein guter Roman für den Sommer oder den bald anstehenden Urlaub, da man locker leicht unterhalten wird. Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Wie weit kommt man mit einer Lüge?

0

Wie lange kann man eine Lüge leben? Die Protagonistin, Claire, ist ziemlich glücklich mit ihrer Lüge. Sie führt mehr oder weniger ein Doppelleben. Der Leser erfährt erst nach und nach wer die wahre Claire ...

Wie lange kann man eine Lüge leben? Die Protagonistin, Claire, ist ziemlich glücklich mit ihrer Lüge. Sie führt mehr oder weniger ein Doppelleben. Der Leser erfährt erst nach und nach wer die wahre Claire ist. Sie hat sich einen tollen Job ergattert in dem sie sich als jemand anderes ausgibt. Sie scheint mit sich und ihrem Leben zufrieden zu sein , bis zu dem Zeitpunkt an dem ihr Chef ihr einen neuen Job anbietet, wird es ihr etwas mulmig zu Mute.

Ihre Vergangenheit ,vor der sie so erfolgreich geflohen ist, holt sie ein. Ihre Mutter liegt im Krankenhaus und braucht ihre Hilfe, jemand muss sich um Claires kleine Schwester kümmern. Claire bleibt nichts anderes übrig als in ihr bretonisches Heimatdorf zu fahren. Dort , in ihrer Heimat, ist es alles andere als einfach .Ihre Schwester ignoriert sie und die Dorfbewohner lassen sie spüren, wie sie darüber denken, dass sie ihre Familie verlassen hat und nach Paris gegangen ist. Eine zentrale Frage in diesem Roman ist die Suche nach dem Zuhause. Denn wenn man sich finden will, sollte man auch wissen wo man zuhause ist.

"Ein Zuhause hat viele Gesichter und es bedeutet nicht, dass man eines mehr lieben darf als das andere."(S.351)

Am Anfang haben mich die Rückblenden etwas verwirrt, denn es hat einen Augenblick gedauert bis ich verstanden habe, dass es Claires Vergangenheit ist.

Ich kann nicht wirklich behaupten, dass Claire mir sympathisch ist. Ich habe versucht sie zu verstehen, aber wirklich warm geworden bin ich mit ihr nicht. Natürlich macht jeder Fehler, aber sich ein ganzes Leben aus einer Lüge aufzubauen? Erst am Ende, wenn sie ihre Fehler sich selbst eingesteht, wird sie mir etwas sympathischer.

Da die kleine Schwester eine wichtige Rolle in Claires Leben spielt, hätte ich mir gewünscht, dass diese präsenter in dem Roman ist und mehr erläutert wird. Sie kommt für meinen Geschmack zu kurz.

Der Schreibstil ist locker, einfach und ziemlich schlicht, so dass man problemlos in die Geschichte eintauchen kann. Die detaillierten Beschreibungen der Bretagne, deren Landschaft und Kultur hat mir sehr gefallen. Der bretonische Charme kommt sehr gut zur Geltung. Am Ende gibt es ein paar Rezepte von den bretonischen Spezialitäten, über die ich mich sehr gefreut habe, ich liebe die französische Küche.

Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, aber richtig fesseln konnte sie mich leider nicht.

Deswegen gibt es von mir vier von fünf Sterne für diesen Roman.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Humorvoller Roman

0

Gwenaelle verlässt als Jugendliche die Bretagne, nachdem ihr Vater ums Leben gekommen ist um fortan in Paris bei ihrer Tante zu wohnen. Ihre viel jüngere und taubstumme Schwester Maely bleibt bei der Mutter. ...

Gwenaelle verlässt als Jugendliche die Bretagne, nachdem ihr Vater ums Leben gekommen ist um fortan in Paris bei ihrer Tante zu wohnen. Ihre viel jüngere und taubstumme Schwester Maely bleibt bei der Mutter. Tiefe seelische Wunden und fehlende Worte auf beiden Seiten sorgen dafür, dass sie sich fast 20 Jahre nicht mehr wiedersehen.
Claire lebt in Berlin, sie ist erfolgreich und sie ist im Begriff die Karriereleiter immer höher zu steigen, als ein Anruf aus der Bretagne nicht nur alte Wunden wieder aufreißt, sondern auch ihr ganzes, sorgsam aufgebautes Gefüge um ihre Identität ins Wanken bringt. Denn Claire soll sich um ihre jüngere Schwester kümmern, nachdem die Mutter nach einem Unfall im Krankenhaus liegt. Doch eigentlich hatte Claire etwas anderes vor, als in die Bretagne zu reisen. Dort angekommen läuft ihr auch noch ihr Chef über den Weg und der soll ja auf keinen Fall wissen, dass sie nicht in Paris ist. Ein unterhaltsames Katz- und Maus-Spiel beginnt.

Claudia Winter, die Autorin, hat mich auf eine unterhaltsame Reise mit genommen. Sie hat die Protagonisten mit einigen Ecken und Kanten ausgestattet, nicht immer ist es der einfache Weg, den sie bestreiten und auch nicht immer der richtige. So sorgt sie für Unterhaltung beim Leser. Erst nach und nach wird auch dem Leser klar, was alles hinter dieser Geschichte und den Figuren steckt, hier hat mir unheimlich gut gefallen, dass es am Ende noch so einige überraschende Wendungen gab.
Das bretonische Dorf und seine eigenwillige Bewohner hat die Autorn liebevoll und auch etwas skuril gezeichnet. Dennoch hat sie mir Lust auf diese Gegend gemacht und vor allem auch auf so einige bretonische Mahlzeiten, die im Roman zubereitet oder verspeist werden (ja, hier stimmt das Wort oder !!). Zum Glück gibt es am Ende des Buches ein paar Rezepte zum Nachkochen oder Nachbacken.
Mittendrin hatte ich zwischenzeitlich mal einen kleinen Hänger beim Lesen, das hat sich aber schnell wieder gelegt und das fulminante Ende, das nicht nur berührt hat, sondern auch mit eingen Auflösungen überraschen und überzeugen konnte, hat alles wieder wett gemacht.

Fazit:
Ein humorvoller Roman, den ich gerne weiter empfehle !

Veröffentlicht am 29.04.2018

Von der Vergangenheit, die sich einfach nicht abschütteln lässt. Ein lockeres Lesevergnügen.

0

Zum Inhalt: 

Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte ...

Zum Inhalt: 

Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat – bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen. Claire reist in das kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire muss improvisieren, um ihr Lügengespinst aufrechtzuerhalten – und stiftet ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen Örtchen Moguériec …





Über die Autorin: 

Claudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater. Neben ihren bisher im Goldmann Verlag erschienenen Büchern hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und den Hunden Kim und Luca in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.

Mehr über Claudia Winter erfahrt ihr auf ihrer Homepage, ihrer Facebookseite und auf Instagram.





Mein Fazit und meine Rezension: 

Claire Durant ist in ihrem Beruf als Ressortleiterin eines Gourmet-Magazins oben angelangt und dabei hat niemand bemerkt, dass sie - um diese Stelle zu erhalten - ihren Lebenslauf etwas getuned hat: sie ist weder Pariserin, noch hat sie Kunstgeschichte studiert. Doch das scheint niemanden zu stören, bis sie ein Hilferuf aus ihrer einstigen Heimat, der Bretagne, erhält. Und schon gerät ihr mühsam aufgebautes Leben aus den Fugen und ihre Vergangenheit holt sie wieder ein. Doch schafft Claire es, sich gegen ihre Vergangenheit zu schützen und wieder in ihr jetziges Leben zurückzukehren? Oder war ihre Mühe umsonst? Eine Geschichte, die vor lauter Irrungen und Wirrungen amüsanter nicht sein könnte!

Claire Durant hat alles, was sie wollte: einen guten Job und eine tolle Wohnung. Sie ist in ihrem Traumleben angekommen. Nur weiß sie nicht, wie schnell ihre Vergangenheit sie einholen kann, denn immerhin hat sie ihr jetziges Leben etwas verziert und extra Glitzer drüber gestreut. Und - ja - es scheint tatsächlich zu klappen! Bis zu dem Augenblick, in welchem ihre Vergangenheit sie einholt: Claire muss in ihre Heimat zurück, denn ihre Mutter liegt im Krankenhaus und kann ihre gehörlose Schwester nicht alleine lassen. Nach 19 Jahren verschlägt es Claire wieder nach Moguériec und dort trifft sie nicht nur auf ihre gehörlose Schwester Maelys, die alles andere als hilfsbedürftig ist, sondern auch auf ihrer Jugendliebe Nicolas, der sich vom schüchternen Jungen zu einem richtigen Macho entwickelt hat. 

Einzig und allein das Dorf hat sich nicht verändert. Für Claire steht eines fest: sobald ihre Mutter wieder aus dem Krankenhaus ist, möchte sie so schnell wie möglich zurück in ihr altes, neues Leben. Doch leider hat sie ein Händchen dafür, die Fettnäpfchen nicht nur zu finden, sondern auch mit Anlauf rein zu springen, denn wie es der Teufel so will, steht bald darauf ihr charmanter und äußerst attraktiver Chef Sebastian vor ihr. Der hat nämlich in einem Magazin über Moguériec viel gelesen und möchte dort seinen Urlaub verbringen. Und ehe Claire sich versieht - und der Leser es wahrnimmt - verstrickt sie sich von einer Lüge in die nächste und weiß gar nicht mehr, wie sie sich aus diesem Lügengespinst befreien soll. Da ist guter Rat teuer. 

Für mich war es das zweite Buch der Autorin Claudia Winter und es war ebenso unterhaltsam und amüsant, wie das erste Buch! Leider hatte ich zu Beginn ein paar Probleme so richtig in die Geschichte zu finden, da sie mir etwas zu zäh dahin floss, doch mein Durchhaltevermögen wurde belohnt, denn schon bald schien das Chaos perfekt zu sein und ich als Leserin am richtigen Ort! Natürlich hat mir die Protagonistin Claire ab und an Leid getan, immerhin wollte sie einfach nur weg aus Moguériec, sich ein neues Leben aufbauen und hat es - trotz der Hilfe einiger Lügen - auch geschafft. Da sieht man, dass man alles erreichen kann, wenn man nur will! Und dann gab es eben diese Momente, an denen ich sie einfach nur an den Schultern packen und kräftig schütteln wollte ... 

Auch das Dorfleben in Moguériec kommt nicht zu kurz und wird realitätstreu wiedergegeben. Nein, ich war noch nicht vor Ort, doch stamme ich selbst aus einem Dorf und weiß, was dort los ist und wie sehr sich so ein Dorfleben ändert - kaum. 

Leider waren einige Fettnäpfchen oder Probleme vorhersehbar, sodass ein Spannungsmoment kaum gegeben war, doch trotz allem fühlte ich ich immer unterhalten und zu keiner Zeit hatte ich das Bedürfnis, das Buch aus den Händen zu legen. 

Wenn ihr also auf der Suche nach einer Urlaubslektüre seid, die nicht nur die Schönheit der Bretagne, sondern auch viel Humor, Flair und Liebe beinhaltet, dann seid ihr mit Claudia Winters Wolkenfischerin gut beraten!

Veröffentlicht am 19.02.2018

Nach einem holprigen Anfang eine tolle Geschichte

0

Claire Durants Eltern, wohlhabend und einflussreich, haben ihr immer versucht ein schönes Leben zu ermöglichen. Aufgewachsen in Paris, wo sie auch erfolgreich ihr Kunststudium absolvierte und auch jetzt, ...

Claire Durants Eltern, wohlhabend und einflussreich, haben ihr immer versucht ein schönes Leben zu ermöglichen. Aufgewachsen in Paris, wo sie auch erfolgreich ihr Kunststudium absolvierte und auch jetzt, wo sie mit den Eltern in einem noblen Berliner Viertel wohnt, lebt Claire ihr Leben, wie es ihr gefällt. Inzwischen arbeitet sie als Redakteurin bei einem angesagten Gourmet-Magazin. Lediglich einen klitzekleinen Sprung von der Chefredakteurin ist sie noch entfernt.

Stopp, Stopp, Stopp…

…Was sollen diese ganzen Lügen?

Nix ist und hat Claire!

Lediglich den Job beim Gourmet-Magazin, wo ihr nun der Posten der Chefredakteurin angeboten wird. Doch ausgerechnet, als das passiert, überschlagen sich die Ereignisse und Claires Jugend holt sie wieder ein. All ihre kleinen und großen Lügen, scheinen aufzufliegen. Wird sie aus dieser Misere jemals wieder herauskommen?

Diese Geschichte ist wirklich schön. Sie entführt uns in ein wunderschönes Örtchen Namens Moguériec, mitten in der Bretagne. Vor allem das Setting hat es mir angetan. Ganz toll beschreibt Claudia Winter diesen Ort. Man kann ihn sehen und ich konnte fast die salzige Luft riechen, die vom Meer ausging oder den buttrigen Geruch vom Butterkuchen, der in dieser Geschichte eine ganz besondere Rolle spielte.
Ich fand es toll zu lesen, wie Claire sich aus ihrer Situation versucht hat zu retten und es hat mir riesigen Spaß gemacht, ihre damaligen, skurrilen Freunde kennenzulernen.

Einzig den Anfang, den fand ich etwas schwierig gestaltet. Bis Seite 50 wusste ich nicht wirklich worum es geht, da sich die Perspektiven immer zwischen Claire und einer Gwenaelle abwechselten. Ab Seite 50 hatte ich dann eine Vermutung, was es zu bedeuten hatte, aber erst auf Seite 110 hat sich meine Vermutung bestätigt.

Ich könnte mir deswegen vorstellen, dass es den ein oder anderen gibt, der das Buch nach ein paar Seiten wieder beiseitelegt, was ich sehr Schade finden würde, da es wirklich eine empfehlenswerte und tolle Geschichte ist.

Ich habe natürlich überlegt, wie man es hätte besser machen können, kann aber im Nachhinein sagen, man kann es nicht wirklich besser machen. Deswegen hoffe ich, dass alle an der Geschichte dran bleiben, denn sie lohnt sich.