Cover-Bild Die Liebe kommt selten allein
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.07.2019
  • ISBN: 9783492993111
Colleen Coleman

Die Liebe kommt selten allein

Roman
Sina Hoffmann (Übersetzer)

Mit achtundzwanzig Jahren muss Evelyn erkennen, dass ihre Ehe mit James in eine Sackgasse geraten ist. In Dublin will sie ihr Leben neu ordnen. Sie nimmt einen Job in einem charmanten kleinen Pub an, und zu ihrer eigenen Überraschung gefällt ihr die Arbeit. Sie ist endlich mal wieder so richtig glücklich. Und sie verliebt sich in den Musiker Danny. Gemeinsam schmieden sie schon Zukunftspläne, als eine Reihe unvorhergesehener Ereignisse Evelyns Welt noch einmal gehörig durcheinander bringt. Ist Evelyn bereit, all ihren Mut zusammenzunehmen und für ihre Träume zu kämpfen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2019

Die Liebe kommt selten allein

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Inhalt:

Mit achtundzwanzig Jahren muss Evelyn erkennen, dass ihre Ehe mit James in eine Sackgasse geraten ist. In Dublin will sie ihr Leben neu ordnen. Sie nimmt einen Job in einem charmanten kleinen ...

Inhalt:

Mit achtundzwanzig Jahren muss Evelyn erkennen, dass ihre Ehe mit James in eine Sackgasse geraten ist. In Dublin will sie ihr Leben neu ordnen. Sie nimmt einen Job in einem charmanten kleinen Pub an, und zu ihrer eigenen Überraschung gefällt ihr die Arbeit. Sie ist endlich mal wieder so richtig glücklich. Und sie verliebt sich in den Musiker Danny. Gemeinsam schmieden sie schon Zukunftspläne, als eine Reihe unvorhergesehener Ereignisse Evelyns Welt noch einmal gehörig durcheinander bringt. Ist Evelyn bereit, all ihren Mut zusammenzunehmen und für ihre Träume zu kämpfen?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und einfühlsam, gut und flüssig zu lesen. Einmal angefangen fiel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Eine schöne Geschichte über eine starke junge Frau, die alles hinter sich lässt und in der Großstadt einen Neuanfang wagt. Neue Stadt, neuer Job, neues Leben. Sie gibt nicht auf, auch wenn nicht alles reibungslos verläuft. Man leidet mit ihr, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, mit ihr fühlen und erleben. Und am Ende hat sich der Kampf doch gelohnt.

Das Buch hat mich gut unterhalten und mir eine tolle Lesezeit beschert. Eine schöne Geschichte über einen Neustart, der zeigt, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen.

Fazit:

Eine schöne Geschichte über einen Neuanfang. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Für Fans von Mhairi McFarlane

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Eine liebe Geschichte, die zur Abwechslung mal im schönen Dublin spielt! Leider 'sieht' man von der Stadt fast nichts, aber das Pub-Setting fand ich auch gut und man spürt auf jeden Fall den irischen Flair ...

Eine liebe Geschichte, die zur Abwechslung mal im schönen Dublin spielt! Leider 'sieht' man von der Stadt fast nichts, aber das Pub-Setting fand ich auch gut und man spürt auf jeden Fall den irischen Flair etwas (auch im Vergleich zu britischer Chick-Lit).

Vom Stil her erinnerte mich das Buch an Mhairi McFarlane. Vielleicht aber auch nur, weil ich erst vor einigen Monaten mit "Sowas kann auch nur mir passieren" ein Buch im selben Setting gelesen habe? Es war auf jeden Fall genauso angenehm zu lesen, mit sehr sympathischen Charakteren.
Die Liebesgeschichte steht eindeutig im Hintergrund, was fast ein bisschen schade ist. Bei nur 304 Seiten hätte die Autorin hier ruhig etwas mehr investieren können, sowohl in den Beginn der Lovestory (das ging mir viel zu rasch) als auch zum Ende des Buches hin. Auch andere Dinge gelingen der Protagonistin immer gleich ohne großen Kampf und Rückschläge. Das war ein bisschen zu gradlinig.

Dennoch ist es eine runde Geschichte, die Spaß gemacht hat zu Lesen und die sogar Potential für eine Fortsetzung hat. Nur bei der Übersetzung des Titels bzw. einer Neufindung sollte man sich mehr Mühe geben. "Die Liebe kommt selten allein" ist so nichtssagend und irgendwie auch gar nicht so richtig passend. Im Original heißt das Buch "I'm still standing", was viel besser passt.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Kann man lesen, muss man aber nicht

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Evelyn und James waren das Traumpaar in ihrem kleinen irischen Dorf – aus der einstigen Schulliebe wurde ein Ehepaar. Und jetzt müssen beide erkennen, dass sie mehr nebeneinander als miteinander gelebt ...

Evelyn und James waren das Traumpaar in ihrem kleinen irischen Dorf – aus der einstigen Schulliebe wurde ein Ehepaar. Und jetzt müssen beide erkennen, dass sie mehr nebeneinander als miteinander gelebt haben. Eine Eheberatung soll es richten und bringt ans Tageslicht, dass es besser ist, wenn beide ab sofort getrennte Wege gehen.
James wird seinen langgehegten Traum vom Reisen verwirklichen und Evelyn reist mit gesenktem Kopf nach Dublin, um im WG-Zimmer ihrer Schwester neu anzufangen.
In Dublin angekommen, stellt sie ihr Leben auf den Kopf und heuert als Kellner im alteingesessenen Pub „Rosie Munroes“ an. Und dieser Pub wird fortan ihr Leben bestimmen und für einigen Wirbel sorge, Liebe inbegriffen….

„Die Liebe kommt selten allein“ weckt mit dem wunderschönen Cover die Neugier auf eine Liebesgeschichte vor der traumhaften Kulisse Irlands, doch der Funke springt nicht wirklich über.
Die Geschichte ist nach Schema F erzählt und schnell weiß man als Leser, wie das Ganze ausgehen wird. Es passiert nicht wirklich etwas Aufregendes und alle Problemchen lösen sich in Wohlgefallen auf. Es gibt keine wirklichen Hürden, die Evelyn nehmen muss, denn kaum tut sich eine Störung in ihrem Leben auf, trabt auch schon die Lösung um die Ecke. Ist jetzt nicht wirklich glaubhaft, da im echten Leben doch einiges an Kopfzerbrechen und Fleiß notwendig ist, damit das Leben wieder in vernünftigen Bahnen verläuft.
Die Figuren sind alle recht einfach gehalten, haben keine Tiefe und reißen mich somit auch nicht wirklich vom Hocker. Sie wirken recht austauchbar und flach, haben kaum Spielraum sich wirklich zu entfalten und ihre Entwicklung ist eher seicht gehalten.
Die Geschichte des alten Pubs hätte viel faszinierender, fesselnder und erzählt werden können, doch durch die leicht zu durchschauenden Szenen verblassen viele Sequenzen, bevor sie überhaupt begonnen haben.
Selbst Dublin kann nicht mit seinem Zauber punkten, da die irische Stadt relativ wenig zum Zug kommt – Sehenswürdigkeiten oder ortstypische Merkmale sucht man als Leser hier vergebens.
Das Happy End ist zuckersüß und selbst für meine Verhältnisse zu klebrig – der Himmel hängt voller Geigen, eine Zwillingsschwangerschaft und die Ersteigerung des Pubs sind krönender Abschluss einer Geschichte, die man zwar lesen kann, aber auch nichts verpasst, wenn man sie nicht gelesen hat.
Schade, da habe ich mir doch mehr erwartet.