Cover-Bild Looking for Hope
Band 2 der Reihe "Sky & Dean-Reihe"
(54)
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.04.2015
  • ISBN: 9783423716253
Colleen Hoover

Looking for Hope

Roman | Die deutsche Ausgabe von ›Losing Hope‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Die hoch emotionale und tiefgründige Liebesgeschichte aus Deans Perspektive

Was, wenn der einzige Weg zum Glück über deine dunkle Vergangenheit führt?

Ein Roman mit ungeheurer emotionaler Wucht – Die Liebesgeschichte von Sky und Dean geht in die zweite Runde. 

Dean Holder vermeidet es seit dem Tod seiner Schwester, auf die Vergangenheit zurückzublicken, und arbeitet stattdessen lieber kräftig an seinem Image als Bad Boy. Bis er Sky trifft, die seine Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt. Denn sie erinnert Dean an seine verschwundene Kindheitsfreundin Hope, nach der er seit Jahren vergeblich sucht. In Skys Gegenwart brechen Gefühle auf, die Dean längst verloren glaubte – doch immer mehr wird klar: Um in die Zukunft blicken zu können, muss Dean sich den Geistern seiner Vergangenheit ebenso stellen wie Sky ...

Der Roman kann auch unabhängig von ›Hope Forever‹ gelesen werden.

»Colleen Hoover überzeugt jedes Mal aufs Neue.« Publishers Weekly

»Colleen Hoover schreibt die Art von Büchern, über die noch lange gesprochen wird.« USA Today

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2017

Wenig neues, aber ganz viel Gefühl

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„Looking for Hope“ von Colleen Hoover (9,95€, erschienen am 01.04.15 im „Deutscher Taschenbuch Verlag“ (dtv))

Dean Holder, genannt Holder, hat nach dem Selbstmord seiner Zwillingsschwester Leslie das ...

„Looking for Hope“ von Colleen Hoover (9,95€, erschienen am 01.04.15 im „Deutscher Taschenbuch Verlag“ (dtv))

Dean Holder, genannt Holder, hat nach dem Selbstmord seiner Zwillingsschwester Leslie das Leben aus den Augen verloren und sich durch Ausraster und Prügeleien den Ruf des Bad Boys zugelegt. Auch der Verlust einer Freundin aus Kindertagen, die vor seinen Augen entführt wurde, macht ihm zu schaffen. Als er im Supermarkt auf Sky trifft, die Hope (dem Mädchen aus Kindertagen) ähnlich sieht, muss er sie unbedingt kennen lernen. So langsam beginnt er aber zu hoffen, dass sie wirklich nur Sky ist.

Nachdem Colleen Hoover in dem Vorgänger-Roman die Liebesgeschichte aus der Sicht von Sky erzählt hat, erfahren wir nun, wie es in Holder aussieht. Grundsätzlich ist es die gleiche Geschichte, keine Fortsetzung. Bei mir ist es nun ein halbes Jahr her, dass ich die Geschichte aus Skys Sicht gelesen hatte, deshalb haben mich die Wiederholungen nicht sehr gestört. Den englischen Titel „Losing Hope“ finde ich persönlicher passender, weil gerade in diesem Buch die Hoffnung mehrdeutig ist.

Das Cover zeigt einen jungen Mann, der nachdenklich/erschöpft aussieht. Ich vermute mal, dass das Holder sein soll. Das Cover passt gut zur Geschichte, die noch vor Leslies Selbstmord beginnt. Danach schreibt Holder ihr Briefe in ein Tagebuch. Die Kapitel sind so unregelmäßig abwechselnd in Tagebuchform oder normal aus Holders Sicht geschrieben. Gerade am Anfang hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte etwas schleppend in Gang kam, weil ich die Hintergrund Informationen schon aus dem ersten Teil kannte. Als sich Holder und Sky dann endlich trafen, kam die Geschichte endlich in Schwung. Dennoch war es interessant den Hintergrund von Holder zu erfahren, der im Nachhinein im Teil eins wirklich zu kurz kommt. So konnte man all das Leid, die Schuldgefühle am Tod von Leslie, die Wut und all die Altlasten aus der Vergangenheit viel besser nachempfinden.
Wie aus den Vorgänger-Büchern bekannt, schreibt die Autorin emotional sehr mitreißen, so dass man als Leser an den traurigen Stellen eine Kloß im Hals und Tränen in den Augen hat oder mit Sky dahin schmilzt, wenn es romantisch wird. Im Gegensatz zur Will&Layken-Reihe sind diese beiden Bücher kaum kitschig, aber dennoch mit Tiefgang, so dass man es nicht mehr aus der Hand lagen kann.

Das Ende ist gut gewählt und lässt genug Raum zum Träumen für die beiden. Eine Leseempfehlung gibt es für alle, die das erste Buch noch gar nicht oder schon vor einiger Zeit gelesen haben; eine Kaufempfehlung nur für Fans.

Zusammenfassend gesagt:
Wie von Colleen Hoover gewöhnt, ein emotional sehr mitreißendes Buch mit tollem Schreibstil und sehr sympathischen Charakteren. Von der Handlung her allerdings wenig Neues.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein Muss, wenn man den ersten Teil kennt

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Nachdem ich das Buch "Hope forever" sehr schön fand, wanderte auch "Looking for Hope", der zweite Teil, auf meine Must-Read-Liste.
Erwartet habe ich ehrlich gesagt eine Fortsetzung der Geschichte rund ...

Nachdem ich das Buch "Hope forever" sehr schön fand, wanderte auch "Looking for Hope", der zweite Teil, auf meine Must-Read-Liste.
Erwartet habe ich ehrlich gesagt eine Fortsetzung der Geschichte rund um Sky und Holder.
Als es dann mit der Vorgeschichte zum Selbstmord von Holders Schwester losging, war ich etwas überrascht, fand diesen Teil aber sehr gelungen. Zum einen erfuhr man mehr über die Hintergründe und die Gefühle, vor allem Holders, wurden wirklich ergreifend vermittelt. Ich habe richtig mitgelitten.
Danach wurde das Buch leider ziemlich langweilig, denn im Endeffekt wurde noch einmal die gleiche Geschichte wie bereits im ersten Teil erzählt. Der einzige nennenswerte Unterschied ist die geänderte Sicht, nämlich die von Holder. Ansonsten ist alles gleich, sogar ganze Dialogpassagen sind 1:1 aus "Hope forever" übernommen. Deswegen hat sich das Buch aus meiner Sicht ziemlich gezogen. Schließlich wusste ich bereits, was als nächstes geschehen wird, sodass es keine Überraschungen gab.
Das Ende fand ich dann wieder ganz nett, denn die Geschichte geht ein kleines Stückchen weiter als der erste Teil. Allerdings war ich auch hier nicht sonderlich überrascht.
Obwohl das Buch gut geschrieben ist, reicht es meiner Meinung nach aus, eins der beiden Bücher zu lesen. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich "Looking for Hope" dem ersten Teil vorziehen. Beide zu lesen ist allerdings überflüssig.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Eine perfekte Ergänzung zu Band 1, leider nur mit wenig Neuem!

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„Scheiß auf all die ersten Male, Sky. Das Einzige, was bei dir für mich zählt, ist das Für-Immer.“
Ich küsse ihn und wie ich ihn küsse. Und ich hoffe, dass er in meinem Kuss spürt, wie sehr jede Faser ...

„Scheiß auf all die ersten Male, Sky. Das Einzige, was bei dir für mich zählt, ist das Für-Immer.“
Ich küsse ihn und wie ich ihn küsse. Und ich hoffe, dass er in meinem Kuss spürt, wie sehr jede Faser meines Seins mit der Liebe für ihn erfüllt ist."


"Looking for Hope" ist (was ich vorher leider nicht wusste) eine reine Nacherzählung von "Hope Forever" aus Deans Perspektive. Ich hatte eine Erweiterung der Geschichte aus Deans Sicht erwartet, sowie die Autorin es bei der "Will & Layken" -Reihe aufgezogen hat, stattdessen wird genau derselbe Handlungsrahmen nochmal mit einigen wenigen Zusätzen abgespult. Das hat mich natürlich ein wenig enttäuscht, ist aber weniger der Geschichte sondern meiner Unwissenheit im Voraus zuzuschreiben. Geht man ohne jegliche Anforderung an die Geschichte heran, erwartet den willigen Fan eine perfekte Ergänzung zu Band 1, die mit einigen spannenden Extrainformationen und Szenen aufwarten kann, die das schon gewonnene Bild abrunden. So tauchen zum Beispiel Briefe an Les, mehr über Deans Familie und seine Freunde auf und wir können durch einige Rückblicke in die Vergangenheit besser nachvollziehen, warum Dean so kräftig an seinem Image als Bad Boy gearbeitet und alles andere verdrängt hat. Wir sehen zu, wie Skys Auftauchen seine Welt komplett aus den Angeln hebt und lang verschollene Hoffnung wieder aufkeimt. Wenn man die Geschichte jedoch direkt nach "Hope Forever" liest, was sich bei einem Sammelband anbietet, ergibt sich jedoch das Problem, dass die Geschichte streckenweise langweilig erscheint. Denn an etlichen Stellen sind lange Dialoge einfach 1:1 übernommen und in bekannte Szenen werden bloß einige spärliche Gedanken von Dean eingestreut, die manchmal sogar ein wenig lieblos erscheinen. Das wenige Neue in der Geschichte hat nicht wirklich ausgereicht, um mich zu fesseln und so würde ich diesen zweiten Teil der mehr Zusatzband als Fortsetzung ist nur Fans empfehlen oder Lesern, deren Lektüre von "Hope Forever" schon eine Weile zurückliegt und die sich an Wiederholungen nicht stören.

So leicht und humorvoll die Geschichte beginnt, so überraschend aufwühlend und dramatisch geht es nach einer krassen Wendung weiter. In jedem ihrer Bücher gibt es so einen Punkt - eine Wendung oder irgendetwas Großes, was der Geschichte Einzigartigkeit verleiht und bei mir jedes Mal diesen Wow-Effekt auslöst, bei dem ich fast hyperventilierend aus meiner Hängematte gekippt wäre. Ich bin sofort zum "Binch Reading" übergegangen und habe jede einzelne Seite suchtartig in mich aufgezogen, wie ein staubtrockener Schwamm, der nach Wasser lechzt. Ich hatte zu Beginn keine Ahnung was mich erwartet und auch wenn ich dank einiger gut platzierter Anspielungen geahnt habe, dass da ein Geheimnis lauert, wäre ich niemals auf die Richtung gekommen, in die sich die Geschichte rasant im letzten Drittel entwickelt. Colleen Hoover packt hier die ganze Palette an Schmerz, Leid, Schuld, Verantwortung, Trauer, Angst und Hass aus verpackt eine schwere Thematik mit berührend viel Liebe und Einfühlungsvermögen. Mit was wir hier schonungslos konfrontiert werden, ist wirklich nichts für zarte Gemüter und auch wenn es mir letzten Endes ein wenig zu viel überzogenes Drama war, bin ich absolut begeistert davon, wie die Autorin die Fäden ihrer Handlung geschickt zu einem dramatischen, gefühlsintensiven Gesamtbild verknüpft hat und uns bis zum Schluss mit vielen Überraschungen mitreißt. Vor allem das Ende ist dann so voller Charme, Tragödie und Liebe, das jedem weiblichen Leser (und bestimmt auch männlichen) die Tränen kommen.



„Ich habe das Gefühl, als wäre allein das der Sinn und Zweck dieses Universums, als würde alles nur um diesen einen Moment kreisen, um uns beide. Alles, was auf dieser Welt jemals passiert ist oder passieren wird, ist bloß eine Kulisse für das, was gerade zwischen uns beiden geschieht, und ich will nicht, dass es aufhört. Auf keinen Fall.“


Auch wenn ich von diesem zweiten Teil nicht so begeistert war wie von "Hope Forever", habe ich ihn in einem Rutsch runtergelesen. Das lag vor allem auch am Schreibstil der "Queen of Hearts". Wenn ich ein Buch von dieser Autorin aufschlage und die ersten paar Zeilen lese, dann komme ich nach Hause. Es ist ein wohlig warmes Gefühl und ich fühle mich in der Atmosphäre jedes einzelnen Buches der Autorin absolut geborgen und möchte gar nicht mehr auftauchen. Wie gewohnt spielt die Autorin dabei nur so mit Worten. Nicht nur die vielen immer wiederkehrenden Sprüche, die die Charaktere als Insider austauschen. Nein, sie findet in jeder Situation genau die richtigen Formulierungen, um nur so mit unseren Emotionen zu spielen und kennt dabei kein Tabu, wenn es darum geht, uns Leser zu quälen. Dieses Buch hat mich weinen lassen, lachen, mitfühlen, mich dazu gebracht zu schmunzeln, die Nase rümpfen und ein paar Mal auch dazu, es kurz wegzulegen. Doch vor allem hat es mich berührt und einfach mitgerissen!!! Colleen Hoover besitzt einfach das Talent aus wenigen Worten die größten Gefühle heraus zu locken und so eigentlich aus dem Nichts ein riesiges Gefühlschaos und Drama zu erschaffen.

Ein weiterer Pluspunkt, der dafür gesorgt hat, dass man einfach weiterlesen muss sind die Protagonisten die uns vor allem zwei Dinge klarmachen: Vorurteile sind gefährlich und Hoffnung ist überall versteckt. Man muss sie einfach lieben: Breckin, der Mormone mit der Liebe zu Liebesgeschichten, Six, die schlagfertige Männerfresserin die eigentlich Seven heißt, Daniel, der jedem einen besonderen Spitznamen verpasst und immer geradeaus sagt, was er denkt, Holder, der so tut als wäre er ein Bad-Boy, dabei eigentlich aber der größte Softie ist und Sky, die sich mit unfassbarerer Stärke allem widmet, was ihr widerfahren ist und niemals aufgibt. Ich habe sie alle ins Herz geschlossen!


Fazit:



Leider wird hier derselbe Handlungsrahmen wie in "Hope Forever" nochmal mit einigen wenigen Zusätzen abgespult. Geht man jedoch ohne jegliche Anforderung an die Geschichte heran, erwartet den willigen Fan eine perfekte Ergänzung zu Band 1, die mit einigen spannenden Extrainformationen und Szenen aufwarten kann, die das schon gewonnene Bild abrunden

Veröffentlicht am 18.07.2019

Erster Band war ausreichend :/

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Zusammenfassung
Im zweiten Band der "Hope und Dean" Reihe wird die Geschichte diesmal aus Sicht von Dean Holder erzählt.
Er hat als er klein war seine beste Freundin verloren und versucht sie die letzten ...

Zusammenfassung
Im zweiten Band der "Hope und Dean" Reihe wird die Geschichte diesmal aus Sicht von Dean Holder erzählt.
Er hat als er klein war seine beste Freundin verloren und versucht sie die letzten dreizehn Jahre wiederzufinden. Als er sie endlich gefunden hat muss er leider feststellen das Hope nicht mehr Hope ist und sich auch an nichts mehr erinnern kann. Eine sagenumwobene Liebesgeschichte mit vielen Aufs und Abs.

Meine Meinung
Die Geschichte selbst finde ich wirklich super! Der erste Band hat mir sehr gut gefallen, leider war ich vom zweiten Band eher enttäuscht. Da die Geschichte einfach nur aus einer anderen Perspektive erzählt wird, habe ich mir mehr "Neues" vorgestellt. Also Dinge die wir vorher nicht erfahren haben bzw. manche Situationen aufklären. Das hat mir leider gefehlt, daher finde ich den Band eher langweilig.
Mir haben die Tagebucheinträge allerdings sehr gut gefallen! Spitzen Idee.

2/5 Sterne