Schön, aber nicht so gut wie der Vorgänger
Kurzer Überblick:
In dem auf Maybe Someday folgenden Band Maybe Not wird die Geschichte von Warren erzählt, wie er es schafft Bridgettes Herz zu erobern.
Stil:
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive ...
Kurzer Überblick:
In dem auf Maybe Someday folgenden Band Maybe Not wird die Geschichte von Warren erzählt, wie er es schafft Bridgettes Herz zu erobern.
Stil:
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive verfasst und wird aus Warrens Sicht erzählt, sodass man seine Gefühle und auch seine Taten sehr gut nachvollziehen kann. Erstmals werden einige seiner Angewohnheiten und auch seiner Charakterzüge, die bereits in “Maybe Someday“ vor kamen, erklärt oder besser gesagt man erkennt die Ursprünge dazu. Sowohl Warren als auch Bridgette sind starke und sehr komplexe Charaktere, die allesamt eine Vergangenheit haben, die ihr Handeln in der Gegenwart begründen.
Handlung:
Die Idee rund um ein unglückliches Mädchen, das sich das erste Mal einem Mann öffnet finde ich eine sehr gute Idee. Diese wird besonders daher interessant, weil sie aus der Sicht des Mannes geschildert wird, was eher untypisch ist. Im Laufe der Geschichte entwickeln sich die Charaktere weiter, besonders Bridgette. Ich fand es wunderschön wie die Szenen beschrieben werden, in denen sich die beiden näher kommen, wie besonders Bridgette ihre Gefühle zuerst leugnen will und schließlich Warren verfällt. Ihre Entwicklung mit den unterschiedlichen Zwischenstufen, in denen sie sich langsam öffnet, aber auch wieder einmal einen Schritt zurück macht, wirkte ser authentisch. Das einzige, was ich wirklich schade fand war die Länge der Handlung, alles wurde doch sehr komprimiert und viele Szenen, wie die des betrunkenen Warren der Sydney gesteht, dass er Bridgette liebt, wurden nur kurz angeschnitten aber nicht näher erläutert. Auch das Ende kam sehr plötzlich und war schnell abgewickelt, wobei es trotzdem schön und romantisch war.
Fazit:
Alles in allem eine süße Geschichte, die zeigt, dass es nicht für alle Menschen einfach ist sich zu öffnen und auch, dass nicht alle Menschen die meiste Zeit über glücklich sind. Trotzdem schenkt die Geschichte Hoffnung, aus einem trübseeligem Leben aufzutauchen und die wahre Liebe zu finden. Leider reicht die Geschichte aber nicht ganz an ihren Vorgänger “Maybe Someday“ heran.