Cover-Bild Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 21.08.2019
  • ISBN: 9783747800034
Corinna Gieseler

Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company

Maximilian Meinzold (Illustrator)

Freda weiß nicht, wie ihr geschieht, als sie sich nach einem mysteriösen Anruf mit ihrem Kater Mr Livingstone am Nordpol wiederfindet. Dort liegt die Christmas Company, das moderne Großunternehmen des Weihnachtsmanns. Die Wunscherfüllung ist wie jedes Jahr in vollem Gange, doch der schöne Schein trügt: Anonyme Computerhacker und unheimliche Wintergeister bedrohen die Company. Gemeinsam mit Engel Serafin, Kobold Jonker und Mr Livingstone begibt sich Freda auf eine gefährliche Expedition ins ewige Eis, um Weihnachten zu retten.


„Etwas Schweres brach durch die harsche Schneekruste und sog schnüffelnd die kalte Luft ein.
Langsam folgte es den kaum noch sichtbaren Schlittenspuren.
Die Jagd hatte begonnen.“

Mit einer Mischung aus Spannung und Witz, weihnachtlicher Gemütlichkeit und eisigem Abenteuer entführt diese Geschichte in die Weiten der Arktis. Ein unvergleichlicher Roman voll Weihnachtssymbolik und nordischer Mythologie.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2019

Ich hatte mir mehr Christmas erhofft

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Freda findet sich mit ihrem Kater Livingston am Nordpol wieder. Dort befindet sich die Christmas Company, das moderne Unternehmen des Weihnachtsmanns.

Welches Kind wünscht sich nicht, einmal im Leben ...

Freda findet sich mit ihrem Kater Livingston am Nordpol wieder. Dort befindet sich die Christmas Company, das moderne Unternehmen des Weihnachtsmanns.

Welches Kind wünscht sich nicht, einmal im Leben den Weihnachtsmann zu besuchen und dort einen Blick in die Werkstätten zu werfen, die Wichtel bei der Arbeit zu sehen. Was sage ich? Das wünsche ich mir als Erwachsene noch und daher hoffte ich mit diesem Buch, mir wenigstens literarisch diesen Wunsch zu erfüllen.

Leider wurden meine Erwartungen kaum erfüllt. Eine kurze Beschreibung des Dorfes und seiner Bewohner und dann ging die wilde Hatz los. Es wurde richtig ungemütlich und für mich war die Handlung in weiten Teilen überzogen.

Die einfache und flüssige Schreibweise ließ mich das Buch zügig lesen.

Sehr gut gefallen haben mir am Ende die Erläuterungen zu verschiedenen Weihnachtsbräuchen und Winterfiguren.

Obwohl ich das Setting cool fand, konnte mich das Buch nicht überzeugen und es bekommt von mir drei Sterne.

Veröffentlicht am 06.11.2019

Ich hatte mir mehr erhofft

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Auf "Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company" war ich sehr gespannt, weil ich Weihnachtsbücher unglaublich gerne und wer möchte nicht mal zum Weihnachtsmann an den Nordpol reisen.

Der Einstieg ...

Auf "Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company" war ich sehr gespannt, weil ich Weihnachtsbücher unglaublich gerne und wer möchte nicht mal zum Weihnachtsmann an den Nordpol reisen.

Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen und ich fand es interessant wie Freda plötzlich am Nordpol bei der Christmas Company landet, denn Weihnachten ist in Gefahr und alle müssen ein Rätsel lösen, um Weihnachten zu retten.

Ich war sehr gespannt auf die Christmas Company und das Setting am Nordpol, aber atmosphärisch haben die Beschreibungen für mich leider nicht gereicht. Es wurde leider nicht allzu viel beschrieben, so dass auch nur wenig weihnachtliche Stimmung aufkam.

Auch die Expedition zur Rettung von Weihnachten war mir leider etwas zu oberflächlich und ich hatte das Gefühl, dass hier ein roter Faden fehlte. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass das Rätsel größtenteils in den Hintergrund geraten ist und sich kaum einer der Personen damit auseinander gesetzt hat. Es sind mir dann am Ende auch zu viele Fragen offen geblieben.
Es gab sehr viele Personen und Wesen, was ich stellenweise etwas wirr und schwierig zu folgen fand.

Gut hat mir gefallen wie die Autorin verschiedene weihnachtliche Bräuche und auch Wesen aus anderen Ländern aufgegriffen hat.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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In der Vorweihnachtszeit sitzt Freda an ihrem Smartphone und spielt. Sie ist allein zu Hause und eigentlich müsste sie Hausaufgaben machen, aber nun ja, ihr kennt das sicher. Dann klingelt das Telefon ...

In der Vorweihnachtszeit sitzt Freda an ihrem Smartphone und spielt. Sie ist allein zu Hause und eigentlich müsste sie Hausaufgaben machen, aber nun ja, ihr kennt das sicher. Dann klingelt das Telefon und ein unbekannter Anrufer verlangt Mr. Livingstone zu sprechen. Freda ist verwirrt, denn Mr. Livingstone ist ihr Kater und wie soll ein Tier telefonieren. Die Verwirrung steigt, als Mr Livingstone tatsächlich zu sprechen beginnt und Freda befiehlt, mit ihm zu kommen.

Freda wird regelrecht in dieses Abenteuer hineingeschubst. Eine Wahl hat sie nicht wirklich. Sie wurde auserkoren, Weihnachten zu retten. Die Geschichte wird sehr bildhaft erzählt und ehrlich gesagt, tat mir Freda oft leid. Jeder hat große Erwartungen an das Mädchen. Sie soll eben mal schnell zur Polarforscherin werden, was sie auch erstaunlich gut meistert. Ständig passieren seltsame Dinge, aber befriedigende Antworten gibt es nur selten. Auch mich als Leser hat das manchmal echt frustriert.

Zum Auftakt gibt es das Rätsel und dann müssen die Abenteurer zu Myrkur Farandi aufbrechen, um dort die Lösung einzuholen. Den größten Teil des Buchs macht die Reise aus. Das Rätsel wird erst zum Finale wieder erwähnt. Auf ihrer Reise treffen sie auf viele alte Traditionsfiguren, die dem Weihnachtsmann seinen Erfolg neiden. Der Weihnachtsmann ist , wie ihr sicher wisst, eine recht moderne Weihnachtsfigur. Je nach Land und Region gibt es noch viele andere ältere Weihnachtsfiguren wie der Schmutzli in der Schweiz, die Hexe Befana in Italien, die Julenisse aus Skandinavien, die Krampusse aus dem Alpenraum oder die isländischen Weihnachtstrolle.

Nicht alle diese Figuren sind freundlich, sondern spielen z.B. Streiche. Sehr amüsant fand ich auch den englischen Lord of Misrule. Die Idee, die alten Weihnachtsfiguren gegen den Weihnachtsmann aufbegehren zu lassen, fand ich wirklich toll. Von mindestens der Hälfte der Figuren hatte ich vorher noch nie etwas gehört und so etwas dazugelernt. Im Anhang werden die einzelnen Weihnachtsbräuche dann auch nochmal erklärt.

So ganz überzeugen konnte mich das Buch dennoch nicht, was sicher auch an meinen recht hohen Erwartungen lag. Wenn man die aktuellen Rezensionen anderer Leser liest, hört man ganz viel Begeisterung. Ich dagegen habe fast 3 Wochen für die knapp 300 Seiten gebraucht. Der Sog, unbedingt wissen zu wollen, wie es weitergeht, hat sich einfach nicht eingestellt. Auch das Ende konnte mich nicht so begeistern. Ich hatte mit einer ganz anderen Weihnachtsüberraschung für Freda gerechnet. Leider endet das Buch dann auch recht abrupt. Wahrscheinlich war mir die Christmas Company auch einfach zu modern, konsumlastig und zu wenig weihnachtlich, magisch und zauberhaft.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Unterhaltsam

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Der Klappentext klang sehr vielversprechend nach einem modernen und spannenden Weihnachtsabenteuer. Besonders gefreut hat es mich dann noch zu entdecken, dass in dem Buch auch viele alte, in Vergessenheit ...

Der Klappentext klang sehr vielversprechend nach einem modernen und spannenden Weihnachtsabenteuer. Besonders gefreut hat es mich dann noch zu entdecken, dass in dem Buch auch viele alte, in Vergessenheit geratene Weihnachtswesen auftauchen, wie Krampusse oder Julenisse. Pluspunkt: diese werden in einem Anhang am Ende des Buches kurz erklärt.

Insgesamt war mir die Geschichte aber zu simpel gestrickt und vor allem die Figuren zu stereotyp. Die Idee, das moderne Weihnachtsgeschäft zu hinterfragen, das alte Weihnachtsbräuche in Vergessenheit geraten lässt, hat mir extrem gut gefallen. Aber die Details waren mir zu wenig ausgefeilt, vieles blieb irgendwie nur oberflächlich angerissen. Für ein Kinderbuch reicht das möglicherweise aus, könnte aber an der ein oder anderen Stelle auch Verwirrung stiften.
Am Ende fand ich das Buch ganz unterhaltsam, aber nicht wirklich bemerkenswert.

Veröffentlicht am 26.08.2019

Turbulente Polar-Expedition – manchmal ein bisschen viel auf einmal.

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Weihnachtstraditionen jenseits von Santa Claus.

Inhalt:
Freda weiß nicht, wie ihr geschieht, als sie sich nach einem mysteriösen Anruf mit ihrem Kater Mr Livingstone am Nordpol wiederfindet. Dort liegt ...

Weihnachtstraditionen jenseits von Santa Claus.

Inhalt:
Freda weiß nicht, wie ihr geschieht, als sie sich nach einem mysteriösen Anruf mit ihrem Kater Mr Livingstone am Nordpol wiederfindet. Dort liegt die Christmas Company, das moderne Großunternehmen des Weihnachtsmanns. Und genau der braucht Fredas Hilfe.
Anonyme Computerhacker und unheimliche Wintergeister bedrohen die Company.

Meinung:
Meine Umgebung hat mich etwas verunsichert beäugt, während ich dieses Buch gelesen habe, denn ich habe mein Vorabexemplar mitten im Sommer gelesen. Aber das war mir ziemlich egal, denn das Buch hat wirklich Spaß gemacht.

Die Protagonistin Freda ist zu Beginn noch eher verunsichert und auch ein bisschen zickig. Ich brauchte etwas, bis ich wirklich mit ihr warm geworden bin. Das könnte aber auch am arktischen Setting liegen. Denn das Buch spielt mitten im Winter am Nordpol. Frostig…

Besonders interessant fand ich an dem Buch, dass hier nicht nur der klassische, westliche Weihnachtsmann mit einer modernen Firma als Werkstatt auftritt. Es werden auch verschiedenste Wesen und Traditionen verwendet, die heute kaum noch bekannt sind.
Leider waren die Figuren aber so sehr in die Handlung eingespannt, dass kaum Zeit für nähere Erklärungen war. Die fand man dann erst ganz am Ende des Buches.

Für die Leserschaft ab 10 Jahren ist das Buch gut verständlich und flüssig geschrieben. Die Kapitel haben eine angenehme länge. Wobei ich eigentlich mit der magischen Zahl 24 gerechnet hatte. Aber das war wohl nix.
Die Figuren haben in mir häufiger gemischte Gefühle hervorgerufen. Sie verhalten sich zum Teil sehr widersprüchlich und haben allerlei Geheimnisse, die mir zu wenig beleuchtet wurden, und die auch ein Zusammenwachsen der Gruppe behindert haben.

Die Handlung war spannend und voll Fantasie. Da aber so viele Wesen auftreten, wirkt sie manchmal sehr voll und unübersichtlich. Darauf muss man sich einlassen. Man wird mit Freda einfach ins Abenteuer geschleudert und Erklärungen sind eher die Ausnahme.

Fazit:
“Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company” ist ein interessantes und spannendes Buch, das man am Besten in der Vorweihnachtszeit liest. Ich hätte mir ein paar mehr Erklärungen zu den Wesen während der Handlung gewünscht. Und auch den Figuren hätte mehr Zeit zur Entwicklung und zum Zusammenhalt geholfen. Aber insgesamt haben wir hier ein tolles Abenteuer für junge Leser.