Cover-Bild Anatomy
(171)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 07.12.2022
  • ISBN: 9783743214989
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Dana Schwartz

Anatomy

Eine Liebesgeschichte – Lass dich entführen in die geheimnisvolle Regency-Welt dieses #1 New York Times Bestsellers
Cornelia Röser (Übersetzer)

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Tauche ein ins Edinburgh des Jahres 1817!

Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert.

Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden – was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer – einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder …

Der New York-Times -Bestseller rund um eine rasante, absolut fesselnde Regency Romance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke. Dana Schwartz verbindet in diesem historischen Roman geschickt Liebe, Feminismus und Medizin mit spannenden Thrillerelementen . Dabei wechselt sie zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2022

Feselnder Genremix mit einer starken Protagonistin

0

Edinburgh im Jahr 1817- die junge Hazel wäre auch in heutiger Zeit eine ungewöhnliche junge Lady. Der Vater beim Militär fernab von daheim, die Mutter nach der Trauer um den erstgeborenen Sohn in ständiger ...

Edinburgh im Jahr 1817- die junge Hazel wäre auch in heutiger Zeit eine ungewöhnliche junge Lady. Der Vater beim Militär fernab von daheim, die Mutter nach der Trauer um den erstgeborenen Sohn in ständiger Sorge um den Jüngsten gefangen, genießt sie relativ viele Freiheiten. Ihr Traum ist es, Chirurgin zu werden. In einer Zeit, in der ein Doktor zwar relativ angesehen, aber der Chirurg eher als besserer Metzger angesehen wurde und dazu als Frau, quasi unmöglich. Die Umstände helfen ihr aber und so kommt sie in Kontakt mit Jack Currer...und einer Intrige auf die Spur.
Der Titel wartet mit einer ungewöhnlichen, starken Protagonistin und auch sonst hervorragend ausgestalteten Charakteren auf und überzeugt durch eine fesselnde Handlung, die viele verschiedene Genre bedient. Dank der spannenden Handlung konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, ein außergewöhnliches Buch, dessen Hype gerechtfertigt ist!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2022

Großartig

0

Edinburgh 1817, Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden, was aber als Frau unmöglich ist.
Dr. Beecham, Dozent an der Universität, lässt sich auf einen Deal ein. Wenn Hazel die ...

Edinburgh 1817, Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden, was aber als Frau unmöglich ist.
Dr. Beecham, Dozent an der Universität, lässt sich auf einen Deal ein. Wenn Hazel die medizinische Prüfung besteht ohne das sie Unterricht hatte, darf sie studieren. Er hat nicht mit dem Ehrgeiz von Hazel gerechnet. Gemeinsam mit Jack, der Leichen ausgräbt und sie zu Übungszwecken verkauft, übt sie heimlich für die Prüfung.

Mich sprach das Cover total an, ich liebe die Zeichnung des Herzens als Kleid. Aber auch die Story fand ich einfach großartig. Ein ganz wunderbarer Schreibstil, sehr interessante Charaktere und das in einer Zeit, in der Ladys ihre "Saison" hatten um den Mann zum Heiraten zu finden.
Mich hat die Geschichte sehr fasziniert und ganz besonders gut unterhalten. Ein Pageturner, es liest sich einfach toll.
Mich hat die Zeit in der es spielt schon immer sehr interessiert und ich fand das Thema sehr außergewöhnlich und sehr unterhaltsam. Absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 16.12.2022

Interessante Geschichte im historischen Edinburgh

0

Im Buch geht es um Hazel, welche große Träume davon hegt, eines Tages Chirurgin zu werden. Leider ist das im Edinburgh des 19. Jahrhunderts eine Neuheit und ihre Chancen stehen verhältnismäßig schlecht. ...

Im Buch geht es um Hazel, welche große Träume davon hegt, eines Tages Chirurgin zu werden. Leider ist das im Edinburgh des 19. Jahrhunderts eine Neuheit und ihre Chancen stehen verhältnismäßig schlecht. Deshalb lässt sie sich auf einen Deal mit dem berühmten Chirurgen Dr. Beecham ein. Wenn sie das Arztexam ohne die nötigen Unterrichtsstunden schafft, stellt er sie an. Um jedoch die nötigen Fähigkeiten durch das Sezieren von Leichen zu erlangen, arbeitet sie mit dem Auferstehungsmann Jack zusammen, welcher Leichen vom Friedhof stiehlt. Das ist jedoch nicht ganz ungefährlich, da immer mehr Auferstehungsmänner unter mysteriösen Umständen verschwinden.

Das Edinburgh der Zeit kann man sich sehr gut vorstellen. Es ist sehr atmosphärisch, unsere Hauptcharakterin dort zu begleiten. Ich mochte Hazel sehr gerne. Sie ist sehr zielstrebig und wissbegierig und außerdem ist sie sehr gutmütig und idealistisch. Der Aspekt, den Menschen tatsächlich zu helfen, ist ihr sehr wichtig. Ich fand es sehr cool zu sehen, wie sie die anderen Typen in die Tasche steckt.
Hazel und Jack sind sehr charmant zusammen. Sie plänkeln ein bisschen, sind aber sehr eindeutig voneinander fasziniert. Ihre Liebesgeschichte nimmt keinen riesigen Raum ein und den Raum, den sie einnimmt, kann sie auch gut ausfüllen.
Das Buch behandelt Sexismus und Klassismus. Der Zeitgeist bezüglich dessen ist sehr gut dargestellt, vor allem wenn es um den Vergleich mit der Aristokratie geht. Auch der Aufbau der Problematik einer Epidemie war sehr spannend und es wurde gut aufgezeigt, wie unterschiedlich das verschiedene Bevölkerungsgruppen treffen würde.
Die Auflösung am Ende ging mir etwas zu schnell. Es ging plötzlich alles Schlag auf Schlag. Die Geschichte ist insgesamt eher ruhiger und das Ende wirkt da im Vergleich etwas überstürzt.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte war toll und Hazel hat es mir sehr angetan, sodass ich das Buch guten Gewissens weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2022

Faszinierende Thematik, die noch unverbraucht wirkt und daher zu überzeugen weiß

0

Inhalt:
Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden – was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne ...

Inhalt:
Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden – was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer – einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder …

Meinung:
Hazel Sinnett lebt in Edinburgh im Jahre 1817 in einem gutbetuchten Haushalt. Als Lady führt sie ein wohlbehütetes und sicheres Leben. Doch das ist für Hazel nicht genug. Denn sie möchte unbedingt Chirurgin werden, was für Frauen zur damaligen Zeit natürlich ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Als sie sich zu den Lesungen von Doktor Beecham einschleicht, fliegt ihre Tarnung auf. Dennoch geht Dr. Beecham einen Deal mit ihr ein. Sollte Hazel die medizinische Prüfung, ohne vorherigen Unterricht bei ihm, bestehen, darf sie bei Dr. Beecham studieren.

Als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, war meine Neugierde sofort geweckt. Denn die Geschichte klang mal nach einer recht unverbrauchten Idee. Eine Frau, die im Jahre 1817 Chirurgin werden möchte, hörte sich einfach total spannend an.

Und das ist diese Geschichte auch ab der ersten Seite. Denn Hazel ist für die damalige Zeit eine sehr fortschrittliche junge Frau, die andere Dinge im Kopf hat, als heiraten, auf Bälle gehen oder gut auszusehen. Natürlich mag man jetzt anmerken, wie realistisch die ganze Entwicklung der Geschichte zur damaligen Zeit gewesen sein mag, ich habe mich jedoch gerne auf Hazels Geschichte eingelassen.

Wenn man alle Vorurteile über Bord wirft, bekommt man wirklich eine tolle Geschichte geboten. Denn Hazels Aufgaben als Chirurgin werden nicht nur am Rande gestreift, sondern gehen teilweise ordentlich in die Tiefe. Daher dürfte die Geschichte nicht für jedermann etwas sein, da doch sowohl an den Toten als auch an den Lebenden experimentiert wird.
Ich fand diesen medizinischen Ansatz sehr spannend und zu keiner Zeit langweilig.

Auch die Spannung wird hochgehalten, da es rund um einige Leichen merkwürdige Vorkommnisse gibt und man sich fragt, was genau eigentlich dahinter steckt. So treibt sich Hazel derweil auch mal nachts auf einem Friedhof herum.

Die Geschichte wirbt mit dem Untertitel "Eine Liebesgeschichte". Diese tritt erst ab gut der Hälfte des Buches auf den Plan und nimmt auch nicht den Fokus in der Geschichte ein, wie man dies vielleicht vermuten mag. Ich finde, die Liebesgeschichte hat sich gut in das Gesamtkonstrukt eingefügt und konnte mich persönlich überzeugen.

Gegen Ende hin bekommt die Geschichte sogar einen fantastischen Hauch, den es nicht unbedingt benötigt hätte, der mich jedoch sehr begeistert hat.
Nach dem Zuklappen des Buches freue ich mich nun sehr auf den nächsten Band.

Fazit: 
Dieses Buch erzählt die Geschichte der jungen Hazel, die im Jahre 1817 unbedingt Chirurgin werden möchte. Dabei muss sie einige Höhen und Tiefen durchlaufen. Die Geschichte ist dabei von Anfang bis Ende höchst unterhaltsam und aufgrund der Thematik sehr faszinierend.
Ich habe jede Seite sehr genossen und vergebe daher gerne 5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 14.12.2022

Beeindruckend. Hautnah. Faszinierend.

0

Leseerlebnis :
Selten hat mich eine Leseprobe schon direkt so überzeugt, dass ich wusste, dieses Buch musst du lesen. Vorab: Ich habe mich komplett in dieser Geschichte verloren.
"Anatomy - eine Liebesgeschichte" ...

Leseerlebnis :
Selten hat mich eine Leseprobe schon direkt so überzeugt, dass ich wusste, dieses Buch musst du lesen. Vorab: Ich habe mich komplett in dieser Geschichte verloren.
"Anatomy - eine Liebesgeschichte" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Hazel und Jack in der Sie- bzw. Er-Form erzählt. Beide werden wundervoll porträtiert und ich konnte mich problemlos in beide einfühlen.
Besonders die bildgewaltige Atmosphäre innerhalb der Story hat mich fasziniert - Edinburgh im Jahre 1871. Man kann die kleinen dunklen, im Nebel versunkenen Gassen mit Kopfsteinpflaster direkt vor sich sehen.
Das ganze Buch versprüht einen leichten Medicusvibe, allerdings mit einer faszinierenden, starken weiblichen Komponente.
Diese Geschichte hat einfach alles, was es braucht. Eine geniale und extrem spannende Handlung, besondere und einzigartige Charaktere, eine unbeschreibliche Liebesgeschichte zur Medizin und auch zwischen unseren Protagonisten und das alles vor einer wahnsinnig beeindruckenden Kulisse.
Fazit:
Für mich ein absolutes Must-Read, dessen Fortsetzung ich nicht erwarten kann. Blutig, Unverschnörkelt, Knisternd. Perfekter Lesegenuss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere