Cover-Bild Immortality
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.09.2023
  • ISBN: 9783743216891
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Dana Schwartz

Immortality

Eine Liebesgeschichte - Der New York Times-Bestseller und Fortsetzung von Anatomy
Ann Lecker (Übersetzer)

Ein Königshof voller Geheimnisse. Eine junge Ärztin, die ihnen auf die Schliche kommt.
Lady Hazel Sinnett ist am Boden zerstört. Unsicher, ob Jack noch lebt, lenkt sie sich mit Arbeit ab und behandelt weiterhin Patienten. Da erhält sie den Auftrag, die Leibärztin der kranken Prinzessin Charlotte zu werden. Am Königshof findet Hazel sich in einer glanzvollen Welt wieder, in der nichts ist, wie es scheint. Jeder hat etwas zu verbergen, vor allem der mysteriöse Club der Todesgefährten. Und schon bald steht mehr als nur Hazels Zukunft als Chirurgin auf dem Spiel …

Kehre zurück in die mysteriöse Welt des SPIEGEL-Bestsellers Anatomy
In der spannenden Fortsetzung der fesselnden Nr. 1- New York Times -Bestseller-Dilogie widmet sich Dana Schwartz wieder hochaktuellen Themen wie Feminismus und Medizin . Dieser historische Roman überzeugt mit Raffinesse , einer starken Protagonistin, Romantik , und düsteren Szenen – Gänsehaut-Momente garantiert!

Die fesselnde Fortsetzung der Nr. 1- New York Times -Bestseller-Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2023

Immortality

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Nach dem Ende von „Anatomy“ war ich sehr gespannt wie es in „Immortality“ weitergeht. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und ich liebe das Detail, dass das Kleid aussieht wie ein Gehirn. Es passt ...

Nach dem Ende von „Anatomy“ war ich sehr gespannt wie es in „Immortality“ weitergeht. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und ich liebe das Detail, dass das Kleid aussieht wie ein Gehirn. Es passt einfach so gut zur Handlung. Dana Schwartz hat einen interessanten Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, detailliert und ruhig. Leider hat mir der zweite Teil nicht ganz so gut gefallen. Es gab so einige Längen und es hat einfach recht lange gebraucht, bis wirklich etwas passiert ist. Ich bin kein Fan von Liebesdreiecken, aber nach einer Weile hat es sich so angefühlt als würde es sich in diese Richtung entwickeln. Das war ein Punkt der (für mich) eher unnötig war. Das Ende war sehr vorhersehbar aber ich fand es dennoch spannend und war alles in allem ganz zufrieden.

Hazel hat mir hier wieder gut gefallen und ich finde ihren Ehrgeiz sehr bewundernswert. Sie lässt sich nicht unterkriegen, egal wie schwer die Situation ist. Die Sache mit Jack war für mich nicht sonderlich überraschend aber ich mochte die Interaktionen zwischen den beiden, auch wenn ich die Gefühle nicht komplett nachvollziehen konnte. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geschichte im ersten Teil mit Mr. Beecham wesentlich interessanter fand. In „Immortality“ fand ich den Bösewicht etwas unglaubwürdig und unausgereift. Die Nebencharaktere haben die Handlung gut abgerundet und auch hier habe ich Charaktere gefunden, die ich direkt in Herz geschlossen habe.

Alles in allem war „Immortality“ kein schlechtes Buch, die Thematik ist immer noch sehr interessant und wer den ersten Teil mochte, sollte dem Buch definitiv eine Chance geben. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.10.2023

Unsterblichkeit und Liebe

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Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Hazel ist inzwischen schon als Ärztin tätig und behandelt verschiedene Patienten aus der guten Gesellschaft, aber sie ist trotzdem einsam. Ihr geliebter Jack ist fort, sie ...

Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Hazel ist inzwischen schon als Ärztin tätig und behandelt verschiedene Patienten aus der guten Gesellschaft, aber sie ist trotzdem einsam. Ihr geliebter Jack ist fort, sie hat keine Freunde und ist durch ihre Arbeit auch eine Außenseiterin, die weder mit Kollegen zu tun hat, noch zu eleganten Abendveranstaltungen eingeladen wird. Sie hat ihre eigenen Werte und Moralvorstellungen und gerät schon bald in Schwierigkeiten, aber ihre Fähigkeiten bieten ihr auch unerwartete Chancen.

Ich mag an der Reihe besonders gern Hazels Erfahrungen als weibliche Chirurgin, wie sie ihre Träume verfolgt und sich den gesellschaftlichen Regeln entgegenstellt. Hier mochte ich auch, wie man noch mehr die Konsequenzen ihrer Berufswahl spürt, weil sie zwischen zwei Welten steht und in beide nicht richtig reinpasst. Sie tut schon, was sie für richtig hält, aber die Herausforderungen ihrer Arbeit und Gesellschaft lassen sie manchmal auch zweifeln und sie ist noch dabei herauszufinden, wie sie glücklich werden kann.

Die Handlung war wieder ein wenig anders, als ich es erwartet hätte, denn die magische Unsterblichkeit spielt eine noch größere Rolle als bisher. Die unerwartete Wendung hatte mir das Ende des ersten Bandes etwas vermiest und ich war hier auch nicht begeistert, dass diese Magie so viel Raum einnimmt. Da mir Hazels Werdegang als Chirurgin so gut gefallen hat, hatte ich das Gefühl, dass die Magie da nicht richtig passt und nur von ihrer Entwicklung ablenkt. Was sich sonst wie ein inspirierender historischer Liebesroman anfühlt, verliert an dieser Stelle seine schöne Atmosphäre. Dadurch wird es zwar schon zu einem etwas spannenderen Abenteuer, aber ich fand diesen ganzen Handlungsstrang eher unnötig.

Fazit
So gut mir auch Hazels Erfahrungen als weibliche Chirurgin in der historischen Umgebung gefallen haben, konnte mich die magische Komponente einfach nicht überzeugen. Schade!

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Mir fehlte der Charme von Anatomy

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Anatomy fand ich wirklich toll, weshalb ich unheimlich gespannt auf den zweiten Teil war. Leider konnte dieser Teil nicht mit dem Charme des ersten Bandes mithalten. Die Rezension ganz ohne Spoiler zu ...

Anatomy fand ich wirklich toll, weshalb ich unheimlich gespannt auf den zweiten Teil war. Leider konnte dieser Teil nicht mit dem Charme des ersten Bandes mithalten. Die Rezension ganz ohne Spoiler zu schreiben wird schwierig, aber ich gebe mein Bestes.

Der Schreibstil ist nach wie vor wirklich einfach und gut zu lesen. Daran hatte ich nichts auszusetzen. Auch das Setting im alten London hat mir gut gefallen und hat auch sehr gut zur Geschichte gepasst. Leider stand in diesem Teil die Medizin nicht mehr so sehr im Fokus und es gab nur einige wenige Stellen, die sich nach dem Vorgängerband angefühlt haben. Das fand ich total schade, denn genau das war es, was ich (neben Hazel) am meisten mochte. Hazel bleibt ein toller Charakter, sie lässt sich nicht unterkriegen und ist auch weiterhin die starke und mutige Frau, die man schon in Teil 1 bewundern konnte. Lediglich gegen Ende des Buches tut sie Dinge, die meiner Meinung nach so gar nicht zu ihrem Charakter passen. Aufgrund von Spoilern werde ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, fand aber, dass die getroffenen Entscheidungen sich eher nach erzwungenem Happy End angefühlt haben, als nach Hazel.

Die Liebesgeschichte war aus meiner Sicht extrem konstruiert und gefühllos. Das konnte mich leider gar nicht überzeugen. Da hätte ich es besser gefunden, wenn Hazel alleine bleibt oder sich einem anderen Love-Interest zuwendet. Diesen fand ich übrigens auch sehr viel sympathischer. Die Charaktere, die hier neu dazu stoßen fand ich größtenteils sympathisch, ein paar davon waren natürlich interessanter als andere. Sehr interessant fand ich einen alten Londoner Club, der ein paar Dark Academia Vibes in die Geschichte gebracht hat.

Der Verlauf der Geschichte war insgesamt recht vorhersehbar und mich konnten nur ein paar kleine Details überraschen. Insgesamt fand ich das Buch in Ordnung, hatte mir aber mehr erhofft. Vor allem die zweite Hälfte des Buches hat recht stark nachgelassen. Ich vergebe 3 gut gemeinte Sterne.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Band 1 war besser

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Nachdem ich Anatomy damals größtenteils richtig gut fand, hat mich dieser 2. Band leider eher enttäuscht. Das wasdie Stärken im ersten Teil ausgemacht hat, kam hier definitv kurz, nämlich Hazels Begeisterung ...

Nachdem ich Anatomy damals größtenteils richtig gut fand, hat mich dieser 2. Band leider eher enttäuscht. Das wasdie Stärken im ersten Teil ausgemacht hat, kam hier definitv kurz, nämlich Hazels Begeisterung und Talent für die Medizin und allgemein die Behandluung von Krankheiten zur damaligen Zeit. Stattdessen liegt der Fokus viel mehr auf dem Drama und diesem Unsterblichkeitselixir, das mir immer noch nicht so recht gefällt. Schade, dass Hazels medizinische Kompetenz dabei so in den Hintergrund gerät.
Geschrieben ist das Buch aber gut und es war auch spannend aufgebaut. Insbesondere die Frage nach Jack macht auch einen großen Teil der Spannung aus. Zudem ist das historische Setting wieder gut dargestellt und wirkte authentisch, zumindest bis auf diesen Fantasyaspekt, der leider viel von der Authentizität und Hazels Errungenschaften zunichte macht.

Ich für meinen Teil bin froh, dass die Geschichte damit jetzt zu Ende ist, ich hätte wohl auch keinen weiteren Teil gelesen.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

✎ Dana Schwartz - Hazel & Jack 2 Immortality

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"Anatomy" hat mir damals richtig gut gefallen. Daher war klar, dass ich den zweiten Teil unbedingt hören möchte. "Immortality" hat mich zwar stellenweise ebenfalls gut unterhalten, aber lange nicht so ...

"Anatomy" hat mir damals richtig gut gefallen. Daher war klar, dass ich den zweiten Teil unbedingt hören möchte. "Immortality" hat mich zwar stellenweise ebenfalls gut unterhalten, aber lange nicht so gut, wie sein Vorgänger ...

Auch hier geht es anfangs um Hazel und die Medizin - ein Punkt, den ich sehr interessant finde. Leider verliert sich dieser im Laufe der Geschichte mehr und mehr.

Generell verstrickt sich die Autorin dieses Mal in einigen Ungereimtheiten. Vieles war für ich irgendwann nicht mehr nachvollziehbar. Das Ende war mir dann auch irgendwie zu abrupt.

Es gibt jedoch die ein oder andere wirklich überraschende Wendung, die ich so nicht kommen sehen habe, weswegen ich letztendlich an der Erzählung dran geblieben bin und sie nicht abgebrochen habe.

"Anatomy" empfehle ich absolut weiter - ein wunderbares Standalone. "Immortality" kann man sich in meinen Augen sparen.

©2023 Mademoiselle Cake