Cover-Bild Die Cellistin
Band 21 der Reihe "Gabriel Allon"
(56)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.07.2022
  • ISBN: 9783365001028
Daniel Silva

Die Cellistin

Ein Gabriel-Allon-Thriller | Vom Meister der politischen Spannung – Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste
Wulf Bergner (Übersetzer)

Atemlose Spannung: Die Jagd durch Europa geht weiter!

Viktor Orlov, der ehemals reichste Mann Russlands, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf gegen die Kleptokraten, die die Kontrolle über den Kreml an sich gerissen haben, weiterführt. Doch eines Abends wird er tot in seiner Wohnung aufgefunden – vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift.

Gabriel Allon, der Orlov sein Leben verdankt, glaubt nicht an die Theorien, die der MI6 über den Tathergang aufstellt, und nimmt sich des Falles an: Es beginnt eine rasante Jagd durch Europa auf den Spuren einer russischen Untergrundorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt unwiderruflich zu spalten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2022

Aktuell und spannend

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Der ehemals reichste Mann Russlands, Wiktor Orlow, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf ...

Der ehemals reichste Mann Russlands, Wiktor Orlow, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf gegen die Kleptokraten, die die Kontrolle über den Kreml an sich gerissen haben, weiterführt. Doch eines Abends wird er von Sarah Bancroft, einer ehemaligen CIA Agentin und aktuelle Geschäftsführerin von Isherwood Fine Arts, tot in seiner Wohnung aufgefunden – vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift. Sarah wollte ihm ein seltenes Kunstwerk verkaufen. Als sie die Situation erkennt, denkt sie im ersten Moment, dass auch sie etwas von dem Gift abbekommen haben könnte und kommt zur Untersuchung in eine Klinik. Die Dokumente hat Nina Antonowa ihm gebracht und als diese von Wiktors Tod erfährt, flüchtet sie.

Gabriel Allon, der Orlow sein Leben verdankt, glaubt nicht an die Theorien, die das MI6 über den Tathergang aufstellt. Als er von Sarahs Zustand erfährt, macht er sich sofort auf den Weg nach London und nimmt sich des Falles an: Es beginnt eine rasante Jagd durch Europa auf den Spuren einer russischen Untergrundorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt unwiderruflich zu spalten ...

Fazit / Meinung:
Das Buch hat 448 Seiten und ist in fünf Hauptteile in insgesamt 67 Kapitel, die alle eine Ortsangabe haben, eingeteilt. Von der Länge her sind sie genau richtig. Der Schreibstil ist flüssig. Auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt, hat man keinerlei Schwierigkeiten beim Lesen, da alle Bände in sich abgeschlossen sind und unabhängig voneinander gelesen werden können.

Von der Handlung her ist es ein sehr aktuelles Buch, in dem brisante Themen, wie Corona oder die Präsidentschaftswahlen in den USA angesprochen werden.

Allerdings würde ich dieses Buch nicht in das Genre „Thriller“ einordnen, es ist eher ein „Roman“. Dem Mord zu Beginn des Buches folgt eine Jagd quer durch Europa. Bis es zur Aufklärung kommt, gibt es verschiedene andere Sachen, die plötzlich eine Rolle spielen. Verschiedene Protagonisten haben zwei oder drei Namen, wo man sich manchmal denkt, ist das jetzt der oder wieder jemand anderes. Das war zwischenzeitlich schon etwas verwirrend.

Von daher gibt’s von mir zwar eine Leseempfehlung, allerdings nur 4 Sterne !!

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Scharfsinniger Thriller mit exaktem Timing

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In „Die Cellistin“ von Daniel Silva wird der Oligarch Wiktor Orlow im Jahr 2021 tot in seiner Wohnung aufgefunden - durch das Gift „Nowitschok“ getötet. Der Ermittler Gabriel Allon begibt sich auf Spurensuche ...


In „Die Cellistin“ von Daniel Silva wird der Oligarch Wiktor Orlow im Jahr 2021 tot in seiner Wohnung aufgefunden - durch das Gift „Nowitschok“ getötet. Der Ermittler Gabriel Allon begibt sich auf Spurensuche in ganz Europa und macht Bekanntschaft mit einer russischen Untergrundorganisation. Brandaktuelle Themen werden hier gekonnt vereint - Fiktion gepaart mit politischen Themen, Terrorismus, Agentenmysterium, Verschwörungen und Geldwäsche. Gemeinsam mit der Finanzexpertin Isabel Brenner begibt Gabriel sich auf Tätersuche.

Auch wenn es sich um einen Teil einer ganzen Reihe handelt, so fand ich schnell in die Handlung hinein und die Unkenntnis über die vorherigen Bände war mir nicht hinderlich. Mit knapp 450 Seiten kein kurzes Buch, jedoch sehr gut und flüssig zu lesen, auch wenn die Charaktere schon sehr klischeehaft aufgebaut sind. Gerade die gekonnte Kombination aus Fiktion und Realität macht dieses Buch aber zu einem spannenden und brisanten Thriller, der fast zu keinem treffenderen Zeitpunkt hätte erscheinen können. Eine klare Leseempfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 03.09.2022

atemlose Spannung

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Sarah Bancroft hat ein frappierendes Geschick für die Wahl des falschen Zeitpunkts. Und so stolpert sie über die Leiche von Wiktor Orlow, den ehemals reichsten Mann Russlands, der mit einem Nervengift ...

Sarah Bancroft hat ein frappierendes Geschick für die Wahl des falschen Zeitpunkts. Und so stolpert sie über die Leiche von Wiktor Orlow, den ehemals reichsten Mann Russlands, der mit einem Nervengift in seiner Wohnung in London getötet wurde.
Gabriel Allon, glaubt nicht an die Theorien, die das MI6 über den Tathergang aufstellt, und nimmt sich des Falles an. Es beginnt eine rasante Jagd durch Europa auf den Spuren einer russischen Untergrundorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt unwiderruflich zu spalten.
Atemberaubende Spannung und wie immer ein erste Klasse Schreibstil sorgen für einen aktion- reichen Agenten-Thriller von dem ich unbedingt wissen musste wie er ausgeht.
Gabriel Allon versucht die Rätsel und Lügen zu entlarven um auf die Wahrheit zu kommen und ist sie auch noch so wahnwitzig wie die Fensterstürze russischer Oligarchen.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Russische Oligarchen leben gefährlich

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In “Die Cellistin“, Gabriel Allons 21. Fall, geht es um den russischen Oligarchen Viktor Orlov, der im Londoner Exil mit Nervengift ermordet wird. Gabriel Allon vom israelischen Mossad schaltet sich ein, ...


In “Die Cellistin“, Gabriel Allons 21. Fall, geht es um den russischen Oligarchen Viktor Orlov, der im Londoner Exil mit Nervengift ermordet wird. Gabriel Allon vom israelischen Mossad schaltet sich ein, denn Orlov war sein Freund. Orlov waren Informationen über die Aktionen der Mächtigen in Moskau zugespielt worden. Da geht es um Geldwäsche und andere unsaubere Finanzgeschäfte. Schlüsselfigur ist hier die Cellistin Isabel Brenner aus dem Titel. Sie war zuvor bei einer zwielichtigen Bank tätig, die Geldwäsche praktiziert. Jetzt hat sie den geldgierigen Oligarchen den Kampf angesagt, die der zentralen Figur des obersten Machthabers zuarbeiten und riskiert dabei ihr Leben.
Silva schreibt wieder eine interessante Geschichte mit zahlreichen Bezügen zur Realität – von Corona über die Ermordung von Oppositionellen im Exil bis zu Geldwäsche und Korruption und aktuellen geopolitischen Themen, wie sie die Bedrohung der westlichen Demokratien darstellt. Der Roman liest sich gut, ist aber vielleicht nicht ganz so spannend wie einige seiner Vorgänger. Das mag daran liegen, dass zum Beispiel Geldwäsche als Thema nicht sonderlich viel Spannungspotential bietet. Die Vielzahl der Personen verlangt die Aufmerksamkeit des Lesers. Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich ein Silva-Fan bin und bleibe. Mir hat der Roman gefallen.

Veröffentlicht am 31.08.2022

Gutes Agentenbuch

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Die Cellistin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem HarperCollins Paperback für das Leseexemplar.
Herausgeber ist HarperCollins Paperback; 1. Edition (21. Juli 2022) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Die Cellistin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem HarperCollins Paperback für das Leseexemplar.
Herausgeber ist HarperCollins Paperback; 1. Edition (21. Juli 2022) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Viktor Orlov, der ehemals reichste Mann Russlands, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf gegen die Kleptokraten, die die Kontrolle über den Kreml an sich gerissen haben, weiterführt. Doch eines Abends wird er tot in seiner Wohnung aufgefunden – vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift.
Gabriel Allon, der Orlov sein Leben verdankt, glaubt nicht an die Theorien, die das MI6 über den Tathergang aufstellt, und nimmt sich des Falles an: Es beginnt eine rasante Jagd durch Europa auf den Spuren einer russischen Untergrundorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt unwiderruflich zu spalten ...

Meine Meinung: Ein gelungenes Buch,aber nicht ganz so gut wie seine vorherigen Bücher, welches ich kaum aus der Hand legen konnte, ich fand es wieder mal bedrückend, wie realistisch die Bücher immer sind und ich fand es klasse, dass Covid auch eine Rolle gespielt hat, denn dies hat man in nicht allzu vielen Büchern so. Es werden auch Parallelen zu Trump und Putin gezogen und deren Machenschaften, aber dies ist woanders auch nicht anders. Das einzige, was ich zu bemängeln habe, das ist die unnötige Länge, manchmal wird zu sehr ins Detail gegangen, wo ich es nicht bräuchte. Aber es gibt viele Bekannte wieder in dem Buch, die man schon mal gelesen hat. Aber ide Geschichten sind ja frei erfunden, laut dem Autor und deswegen gelingen ja auch immer die Pläne von Allon und seinen Mitstreitern, was immer sehr ungewöhnlich ist.
Mein Fazit: Gute Unterhaltung und flüssige Schreibweise. Ich vergebe 4 gute Sterne, denn man hätte einiges weglassen können.

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