Cover-Bild Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr
Band 1 der Reihe "Die Marveller-Reihe"
(24)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.04.2022
  • ISBN: 9783570179666
Dhonielle Clayton

Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr

Der Start der fantastischen Abenteuerreihe ab 10 Jahren
Doris Attwood (Übersetzer)

Fünf Sinne – fünf Paragone. Drei Freunde, zwei Welten und eine Magie so vielfältig wie das Leben.

Ella Durand hat es geschafft: Als erste Fabuliererin erhält sie einen Platz am Arkanum, dem magischen Marveller-Internat über den Wolken. Doch sie merkt schnell, wie schwer es ist, gegen die alten Vorurteile anzukommen, die die Marveller ihrem Volk gegenüber haben.
Als Ellas Lieblingsmeister auf mysteriöse Weise verschwindet und die Fabulierer in Verdacht geraten, muss Ella eine schwere Entscheidung treffen. Zusammen mit ihren neuen Freunden Jason und Brigit macht sie sich auf eine gefährliche Suche zwischen Licht und Dunkelheit. Um die Unschuld ihrer Familie zu beweisen und ihren Mentor zu retten – bevor es zu spät ist …

Ein packender Reihenstart, der Fantasy-Fans atemlos zurücklassen wird.

Ausstattung: Mit s/w Vignetten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Tolles Setting, tolle Charaktere, tolle Magie

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Die Welt ist in zwei Teile geteilt: in den Teil der Simplen, der Menschen, die keine Magie sehen können und in der auch die Fabulierer leben. Diese können Beschwörungen bewirken. Daneben gibt es die Welt ...

Die Welt ist in zwei Teile geteilt: in den Teil der Simplen, der Menschen, die keine Magie sehen können und in der auch die Fabulierer leben. Diese können Beschwörungen bewirken. Daneben gibt es die Welt über den Wolken, in der die Magiebegabten leben, die sogenannten Marveller. Diese sind mit Paragonen und Marveln gesegnet, die deren Magie kategorisiert. Zwischen den Fabulierern und Marvellern gibt es seit Jahrzenten Unstimmigkeiten, sodass sie strikt voneinander getrennt leben. Doch dies soll sich ändern. Die Fabulierer sollen in die marvellische Gesellschaft integriert werden. Dazu zählt auch, dass Fabulierer die Marveller-Akademie besuchen dürfen. Ella Durand ist die erste Fabuliererin, die einen Platz an der Akademie erhält. In Arkanum verändert sich ihr Leben grundlegend. Sie muss sich beweisen und zeigen, was sie kann. Dabei sind ihr nicht alle positiv gesinnt. Als ihr Mentor verschwindet und die Fabulierer verdächtigt werden, begibt sich Ella zusammen mit ihren beiden Freunden auf die Suche nach ihrem Lehrer. Dabei können sie einiges aufdecken und lernen.

Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen, sodass ich neugierig auf das Buch geworden bin. Ich liebe die Gestaltung des Covers. Es hat viele kleine Elemente, die man erst im Laufe der Geschichte erkennt und versteht. Darüber hinaus gibt es im Buch eine schöne Karte sowie Illustrationen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und locker. Sie schafft es, dass man mit der Geschichte mitgerissen wird und das Buch nicht aus der Hand legen möchte.

Ella ist ein liebevolles, neugieriges und vor allem sympathisches junges Mädchen. Sie begegnet jedem mit dem nötigen Respekt und zeigt sich weltoffen. Vor allem ist sie nicht nachtragend und versucht ihre Mitmenschen zu verstehen. Für mich ist Ella eine großartige Protagonistin, die aus meiner Sicht dazu in der Lage ist, in dieser Welt zu überleben und vor allem ist sie dazu fähig die Dinge zu ändern. Ein wirklich außergewöhnliches Mädchen, welches sich von der Ablehnung gegenüber ihr nicht beirren lässt.

Die Handlung beginnt zunächst langsam und man lernt die Welt der Marveller und Fabulierer kennen. Der Einstieg ist mir leider nicht ganz so leicht gefallen, da ich mit den Paragonen und Marvel noch nicht so viel anfangen konnte und es auch für mich nicht ausreichend genug erklärt wurde. Erst im Laufe des Buches hatte ich ein Gefühl, dass ich es verstanden habe.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Es erinnert ein wenig an Harry Potter mit der Welt, die die nicht magischen Menschen nicht sehen können. Und auch das Elite-Internat erinnert daran. Es gibt hier schon einige Parallelen, die man finden kann. Für mich ist das nichts Schlimmes, denn magische Parallelwelten und Elite-Internate gibt es genug in Büchern.

Das Buch konnte mich gut unterhalten und auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Lediglich die Einführung in die Welt hätte für mich etwas informativer sein können. Aber ansonsten ist es ein toller Auftakt, den ich wärmsten empfehlen kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin gespannt wie Ellas Reise verlaufen wird.

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Magisch bezaubernd

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Als erstes sprach mich das Cover und die Aufmachung des Buches an, welches wirklich wunderhübsch gestaltet ist. Der Klappentext klang zudem sehr vielversprechend, nach viel Magie und einer fantastischen ...

Als erstes sprach mich das Cover und die Aufmachung des Buches an, welches wirklich wunderhübsch gestaltet ist. Der Klappentext klang zudem sehr vielversprechend, nach viel Magie und einer fantastischen Geschichte. Auch wenn das Buch eher jüngere Leser angesprechen soll, konnte ich einfach daran nicht vorbeigehen.

In dieser magisch geschaffenen Welt gibt es die Simplen, die keine Magie ins sich tragen und Fabulierer, die Magie anwenden können und eher der Dunkelheit zugewandt sind, aber deshalb nicht böse sind. Dann gibt es noch die Marveller, die mit ihren verschiedenen magischen Gaben (Paragon) ausgestattet sind. Ella gehört zu den Fabulierer und schafft es als erstes ins Arkanum, der Marveller-Akademie am Himmel, aufgenommen zu werden. Fabulierer sollen sich in der Welt der Marveller integrieren und genauso ihr Paragon erhalten.
Dennoch hat es Ella nicht leicht auf der Akademie, da sie immer wieder mit Vorurteilen und Ausgrenzung zu kämpfen hat. Sie freundet sich aber mit Brigit und Jason an. Als Master Thukur, Ellas Lieblingsmeister, verschwindet, begeben sich die Freunde auf die Suche nach ihm. Dabei müssen sich einigen Gefahren stellen und kommen einem Geheimnis auf die Spur.

Als erstes musste ich mich erst einmal in der Welt zurechtfinden. Mit den ganzen Begrifflichkeiten wird man anfangs etwas erschlagen. Aber nach Einfinden in die magische Welt begann ein tolles Abenteuer.

Ella fand ich anfangs auch noch etwas gemein in ihren Aussagen gegenüber anderen. Aber als sie sich mit Brigit und Jason anfreundet, fing sie an mir sehr sympathisch zu werden. Daher hat mir ihre Entwicklung gut gefallen. Auch muss sie vielen Anfeindungen gegenübertreten. Die Situationen meistert sie dennoch gut.
Auch die Ausarbeitung von Jason, Brigit und Meister Thukur fand ich gelungen. Aber auch die anderen Charaktere, die Ella nicht immer freundlich gesinnt sind, wurden gut in die Geschichte integriert und ergeben ein rundes Konstrukt in den Handlungen.

In der Geschichte spielt das Internatsleben sowie die Magie ein große Rolle. Aber auch die Geschichte der Marveller kommt mehr und mehr zum Vorschein. So begibt sich Ella auf eine geheimnisvolle Spur. Außerdem gibt es noch einen Nebenstrang, der spannend und abenteuerlich gestaltet ist. Außerdem deckt er auch die Herkunft von Ellas Freundin Brigit auf.

Ich fand die Welt sehr faszinierend und magisch gestaltet. Die verschiedenen Magiesysteme und Gaben haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Auch diese waren vielfältig und beeindruckend dargestellt. Man wird in eine fantasievolle Welt gezogen, die detailreich, liebevoll und bildreich gezeichnet ist.

Es ist eine Geschichte, die zudem wichtige Themen enthält und mit denen sich Kinder auch schon in jungen Jahren auseinander setzen müssen, wie z.B. Toleranz, Mobbing und verschiedenen Kulturen. Dies wurde alles sehr gut mit in die Geschichte eingebunden.

Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und mit verschiedenen Details ausgestattet. Somit ist die Erzählweise mit den Briefen, Artikeln und Postnachrichten abwechslungsreich aufgebaut. Der Schreibstil ist außerdem locker, liebevoll und sehr atmosphärisch gehalten.

Das Ende ist nochmals actionreich und spannend gestaltet. Die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende erzählt. Zwar hat Ella das erste Jahr am magischen Internat überstanden, aber die überraschenden Wendungen machen Lust auf die Fortsetzung und auf ein fröhliches Marveln im zweiten Jahr am Arkanum.

Es ist ein Buch für vor allem für jüngere Leser, aber auch ältere Leser kommen auf ihre Kosten. Denn man gegibt sich in eine magische Welt voller Spannung und Überraschung.

Fazit:
Die Welt in dieser Geschichte ist einfach magisch und faszinierend gestaltet. Die Charaktere sind außerdem liebevoll ausgearbeitet. Nach dem Einstieg, wo ich mich erst einmal in die Geschichte hineinfinden musste, gegibt man sich mit Ella und ihren Freunden auf eine Spur voller Geheimnisse und Spannung. Das Magiesystem und die magischen Gaben haben mir sehr gut gefallen. Die überraschenden Wendungen am Ende machen Lust auf das zweite Jahr an der Marveller-Akademie.
Es ist eine Geschichte für jünger Leser, aber auch für ältere Leser, die magische Fantasy mögen.

Bewertung: 4/5

Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 29.06.2022

Die Autorin und ich werden wohl keine Freunde mehr

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Inhalt:
Ella Durand hat es geschafft: Als erste Fabuliererin aus der Dunkelwelt erhält sie einen Platz am Arkanum, dem magischen Marveller-Internat über den Wolken. Doch sie merkt schnell, wie schwer es ...

Inhalt:
Ella Durand hat es geschafft: Als erste Fabuliererin aus der Dunkelwelt erhält sie einen Platz am Arkanum, dem magischen Marveller-Internat über den Wolken. Doch sie merkt schnell, wie schwer es ist, gegen die alten Vorurteile anzukommen, die die Marveller ihrem Volk gegenüber haben.
Als Ellas Lieblingsmeister auf mysteriöse Weise verschwindet und die Fabulierer in Verdacht geraten, muss Ella eine schwere Entscheidung treffen. Zusammen mit ihren neuen Freunden Jason und Brigit macht sie sich auf eine gefährliche Suche zwischen Licht und Dunkelheit. Um die Unschuld ihrer Familie zu beweisen und ihren Mentor zu retten – bevor es zu spät ist …

Meinung:
Ella ist eine Fabuliererin und die erste ihrer Art, die einen Platz am Arkanum,
dem magischen Marveller-Internat, erhält. Ella freut sich riesig darüber, muss jedoch schnell erkennen, dass die Marveller ihr und ihrem Volk gegenüber wenig Sympathie entgegenbringen. Viel mehr wollen viele Marveller Ella am liebsten sofort von der Schule fliegen sehen. Daher hat Ella am Arkanum keinen leichten Stand. Doch zum Glück findet sie Freunde, die ihr den Alltag an der Schule angenehmer gestalten.

Von Autorin Dhonielle Clayton habe ich bereits vor einiger Zeit ein Buch gelesen. Dieses konnte mich damals leider nicht so wirklich überzeugen. Die Marvellers klangen jedoch nach einer Geschichte ganz nach meinem Geschmack und auch die ersten Bewertungen zu dem Buch klangen sehr vielversprechend.

Leider muss ich sagen, dass ich auch mit diesem zweiten Werk der Autorin nicht so ganz warm geworden bin. Dabei kann ich festhalten, dass dies keinesfalls am Ideenreichtum der Autorin liegt. Denn Dhonielle Clayton hat bewiesen, dass sie es versteht interessante Welten zu erschaffen und aufzubauen. Man merkt der Autorin an, dass sie sich mit Ellas Welt sehr viel Mühe gegeben hat. Denn man erfährt sehr viel über das Thema Magie und die Art wie die Marveller leben.

Mir persönlich ging dies dann jedoch zu sehr ins Detail. Das Buch ist mit über 450 Seiten nicht gerade dünn. Jedoch beschreibt die Autorin ihre Welt so detailliert, dass sie mich streckenweise beim Lesen der Geschichte verlor. Für mich wäre eine deutlich spannendere Geschichte dabei herausgekommen, wenn das Buch gut 150 Seiten dünner gewesen wäre.

Was mir gut gefallen hat ist, dass in diesem Buch viel Wert auf die Darstellung der beiden verschiedenen Völker gelegt wird. Viele Parallelen lassen sich hier zu unserer Welt ziehen. Denn Ella hat mit jeder Menge Vorurteilen, teilweise starkem Mobbing und Diskriminierung zu kämpfen.

Das erste Schuljahr von Ella ist daher ein Wechselbad der Gefühle für das Mädchen. Doch zum Glück findet sie Freunde, die ihr das Leben leichter machen.
Gegen Ende der Geschichte kommt dann auch ein wenig Spannung auf.

Fazit:
Auch mein zweites Werk von Autorin Dhonielle Clayton hat es leider nicht geschafft mich zu überzeugen. Dabei kann man der Autorin sicherlich nicht vorwerfen, dass sie keine ansprechende und faszinierende Welt erschaffen hat. Für mich drehte sich jedoch zu viel um das Thema Schule und die eigentliche Handlung kam nur sehr schleppend voran.
Ich vergebe 3,5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 22.05.2022

Spannend, sehr detailliert, aber für mich zu wenig Emotionen

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„Fünf Sinne – fünf Paragone. Drei Freunde, zwei Welten und eine Magie so vielfältig wie das Leben.„

Das beschreibt das Buch eigentlich schon ziemlich perfekt. Mich hat die Idee der Geschichte sofort fasziniert ...

„Fünf Sinne – fünf Paragone. Drei Freunde, zwei Welten und eine Magie so vielfältig wie das Leben.„

Das beschreibt das Buch eigentlich schon ziemlich perfekt. Mich hat die Idee der Geschichte sofort fasziniert und ich fand die Diversität und die Themen im Buch einfach großartig. Die magische Welt lädt zum Träumen ein und der Weltenaufbau ist so unfassbar detailliert und spannend beschrieben, dass man sofort ein Bild im Kopf hat. Auch das Magiesystem war richtig spannend und obwohl eine Schule für magisch begabte Kinder nicht wirklich neuen Content bietet hat es Dhonielle Clayton geschafft, hier etwas ganz eigenes und kreatives zu erschaffen. Es gibt nämlich keine „Zauberer“ oder „Magier“ sondern „Marveller“ und „Fabulierer„. Der Unterschied zwischen den beiden ist kaum vorhanden, aber dennoch da. Marveller können nämlich nur Existierendes verändern und formen, während Fabulierer Dinge aus dem Nichts erschaffen können. Die beiden Gruppen sehen die jeweils anderen Fähigkeiten ziemlich kritisch und leben deshalb separiert voneinander. Ella, unsere Hauptprotagonistin, ist die erste Fabuliererin, die es auf die Schule für Marveller geschafft hat, was einigen Zwist auslöst. Sie muss sich einigen Vorurteilen stellen und wird nicht gerade freundlich in Empfang genommen. Sowohl von den anderen Kindern als auch von vielen Erwachsenen. Und obwohl Ella sehr offenherzig, freundlich und bemüht ist, sich mit den anderen anzufreunden, gerät sie anfangs schon sehr an ihre Grenzen.

Ich fand das Buch thematisch sehr spannend, aber leider tat ich mir beim Lesen extrem schwer. Das Wortbuilding war gewöhnungsbedürftig, die Begriffe und Erklärungen anfangs etwas zu wirr, sodass der Funke einfach nicht überspringen wollte. Obwohl das Buch durchwegs spannend war, kam ich einfach nicht in die Handlung hinein und mir dauerte es zu lange, bis es endlich richtig losging. Die Charaktere waren interessant, aber für mich nicht greifbar genug. Es hat einfach nicht Klick gemacht.



FAZIT

Ein sehr interessanter Einstieg in eine magische Jugendfantasy-Geschichte. Der Weltenaufbau ist wahnsinnig toll, detailliert und spannend erzählt und auch die Thematik ist einfach stimmig. Leider fehlte mir der Bezug zu den Charakteren und es klickte einfach nicht. Trotzdem bin ich sicher, dass die Geschichte ihre Fans finden wird, denn für Jugendliche ab 10 Jahren ist es eine tolle Story, die Themen wie Ausgrenzung, Vorurteile und Freundschaft mit Magie verknüpft.

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