Cover-Bild Der Tod fährt Riesenrad
Band 1 der Reihe "Historische Wien-Krimis"
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Ersterscheinung: 27.04.2012
  • ISBN: 9783852189079
Edith Kneifl

Der Tod fährt Riesenrad

Ein historischer Wien-Krimi
MORD IM WIENER PRATER!

WIEN UM 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des Riesenrades wird ein toter Zwerg entdeckt.

Der Privatdetektiv Gustav von Karoly wird von der besorgten Mutter Leonies mit den Ermittlungen beauftragt. Unterstützung bekommt er von Artisten und Hellseherinnen, Jockeys und Praterstrizzis.
Nur der reiche, tyrannische Großvater Leonies hält nichts von Karolys Bemühungen. Hat er gar etwas mit dem Fall zu tun?

Spannend und mit viel Zeitkolorit erzählt Edith Kneifl einen historischen Kriminalroman, der die LeserInnen bis zur letzten Seite fesselt.

LESERSTIMME:
"Ein hervorragend recherchierter historischer Krimi! Edith Kneifl zeichnet ein lebendiges Bild vom alten Wien und schafft es mit ihren authentischen Figuren und einer spannenden Krimiszenerie den Leser in eine andere Welt zu entführen."

WEITERE HISTORISCHE WIEN-KRIMIS MIT PRIVATDETEKTIV GUSTAV VON KAROLY:
"Die Tote von Schönbrunn"
"Totentanz im Stephansdom (erscheint im Herbst 2015)"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2018

Mord im Wiener Prater

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Klappentext: WIEN UM 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des ...

Klappentext: WIEN UM 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des Riesenrades wird ein toter Zwerg entdeckt.
Der Privatdetektiv Gustav von Karoly wird von der besorgten Mutter Leonies mit den Ermittlungen beauftragt. Unterstützung bekommt er von Artisten und Hellseherinnen, Jockeys und Praterstrizzis.
Nur der reiche, tyrannische Großvater Leonies hält nichts von Karolys Bemühungen. Hat er gar etwas mit dem Fall zu tun?
Der Prolog ist aus der Sicht eines Entführungsopfers geschrieben, man spürt deutlich seine Verzweiflung und Angst ohne zu wissen wer dieses Opfer ist. Dann wechselt die Erzählform und mit viel Einfühlungsvermögen wird das Zeitkolorit Wiens um 1900 beschrieben und die Charaktere, allen voran der des, mehr oder weniger erfolgreichen, Privatdetektivs Gustavs, seiner Tante und seiner Klientin Margarete von Leiden.
Obwohl ich persönlich mit Gustav nicht recht warm geworden bin, hat mich der spannende Fall und vor allem der gut recherchierte zeitliche Kontext überzeugt.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Eher Sittengemälde als Kriminalroman

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Buchmeinung zu Edith Kneifl – Der Tod fährt Riesenrad

„Der Tod fährt Riesenrad“ ist ein historischer Kriminalroman von Edith Kneifl, der 2012 bei Haymon erschienen ist. Dies ist der Auftakt der Serie ...

Buchmeinung zu Edith Kneifl – Der Tod fährt Riesenrad

„Der Tod fährt Riesenrad“ ist ein historischer Kriminalroman von Edith Kneifl, der 2012 bei Haymon erschienen ist. Dies ist der Auftakt der Serie um den Wiener Privatdetektiv Gustav von Karoly.

Zum Autor:
Edith Kneifl, geboren in Wels, lebt und arbeitet als Psychoanalytikerin und freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Literaturpreise und -stipendien, erhielt u.a. 1992 als erste Frau den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres. Übersetzungen in mehrere Sprachen. ROMY 2003 für die Verfilmung des Romans Ende der Vorstellung, Regie Wolfgang Murnberger. 20 Kriminalromane und ca. 50 Kurzgeschichten.

Klappentext:
MORD IM WIENER PRATER!
WIEN UM 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des Riesenrades wird ein toter Zwerg entdeckt.
Der Privatdetektiv Gustav von Karoly wird von der besorgten Mutter Leonies mit den Ermittlungen beauftragt. Unterstützung bekommt er von Artisten und Hellseherinnen, Jockeys und Praterstrizzis.
Nur der reiche, tyrannische Großvater Leonies hält nichts von Karolys Bemühungen. Hat er gar etwas mit dem Fall zu tun?

Meine Meinung:
Der Krimiteil dieses Buches hat mich total enttäuscht. Spannung ist kaum zu spüren und meist merkt der Leser wenig von den Bemühungen des Privatdetektivs, den Fall lösen zu wollen. Stattdessen ist es eher ein Sittengemälde Wiens um 1900. In aller Ausführlichkeit erleben wir die Lebensweise und die Gedanken des Ich-Erzählers Gustav von Karoly. In seinem Tun treffen adliger Standesdünkel und abnehmende Bedeutung der adligen Herkunft aufeinander. Er ist gut vernetzt und der Kommissar ist ein alter Bekannter. Gustav von Karoly ist kein besonderer Sympathieträger, aber im Laufe der Geschichte wird es besser. Der Leser erfährt einige prägende Gedanken dieser Zeit und so wird sein Handeln verständlich. Als ihm der Zufall zu Hilfe kommt, greift er beherzt zu.

Fazit:
Der Kriminalfall enttäuschte, aber das Sittengemälde hat mir gefallen. Insgesamt gibt es drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch denen, die an einer atmosphärischen Schilderung jener Zeit interessiert sind.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Mord im Wiener Prater

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Wien um 1900 .Die 15 jährige Leonie ist verschwunden ,kurz darauf wird bei der Einweihung des Riesenrades ihr Freund ,der Zwerg tot aufgefunden.Nun ist klar ,das Leonie nicht einfach nur zu den Zigeunern ...

Wien um 1900 .Die 15 jährige Leonie ist verschwunden ,kurz darauf wird bei der Einweihung des Riesenrades ihr Freund ,der Zwerg tot aufgefunden.Nun ist klar ,das Leonie nicht einfach nur zu den Zigeunern im Wiener Prater gegangen ist .Doch wo das Mädchen und wer hat sie entführt?

Gustav von Karoly und sein Freund bei der Wiener Polizei tappen im dunkeln.Warum versucht Leonies Grossvater alles um Gustav von seinen Nachforschungen ab zu halten ?

Die Autorin beschreibt mit viel wienerischem Esprit die Zeit um die Jahrhundertwende