Cover-Bild The Goal – Jetzt oder nie
Band 4 der Reihe "Off-Campus"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.12.2017
  • ISBN: 9783492312004
Elle Kennedy

The Goal – Jetzt oder nie

Roman | BookTok-Liebling | Prickelnde College-Romance für New Adults
Christina Kagerer (Übersetzer)

Wunderbar romantisch und fesselnd bis zur letzten Seite: Im vierten Band der »Off-Campus«-Reihe von Elle Kennedy muss die Liebe viele Hürden meistern.  

Sabrina James ist ein echtes Powergirl: Sie hat ihre Ziele klar vor Augen und arbeitet hart dafür, sie zu erreichen. Das College hat sie bereits als Jahrgangsbeste abgeschlossen, jetzt bereitet sie sich auf ihr Studium in Harvard vor. Die Karriere als Anwältin scheint zum Greifen nah.   

Wenn es eines gibt, das Sabrina jetzt nicht gebrauchen kann, dann ist das Ablenkung. Doch dann tritt Tucker in ihr Leben und bringt alles durcheinander.   Auch Tucker weiß ganz genau, was er will: Sabrina. Der Eishockeyspieler ist hin und weg von dem klugen, ehrgeizigen Mädchen und tut alles, um ihr seine Liebe zu beweisen. Doch Sabrina hat sich fest vorgenommen, sich durch nichts und niemanden von ihrem Weg abbringen zu lassen. Schafft Tucker es, ihr zu zeigen, dass man im Leben beides braucht: Karriere und Liebe?   

Mit Tucker hat Elle Kennedy einen Protagonisten geschaffen, wie man ihn sich nicht besser erträumen könnte: attraktiv, kein Macho wie seine Kumpels, ehrgeizig und verständnisvoll. Unermüdlich kämpft der gut aussehende und liebevolle Eishockeyspieler um Sabrinas Herz. Auch wenn es bei Sabrina etwas länger dauert, die Herzen der Leserinnen erobert Tucker im Sturm.     

Träume, Wünsche und die ganz große Liebe: die »Off-Campus«-Reihe  

Die »Off-Campus«-Reihe von Elle Kennedy ist New Adult-Romance in Bestform. Die Träume und Zweifel dieser besonderen Lebensphase werden ebenso thematisiert wie die ewigen Wirren des Herzens.   
Nach »The Deal – Reine Verhandlungssache«, »The Mistake – Niemand ist perfekt« und »The Score – Mitten ins Herz« findet die beliebte Serie mit der Geschichte um Sabrina und Tucker ihr berauschendes Ende. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2022

Schwächsten Teil der Reihe

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Ich hatte mich sehr auf den Abschluss der Off Campus Reihe gefreut, muss aber sagen, dass ich The Goal als den schlechtesten Band der Reihe empfunden habe. 😅
Den Anfang fand ich ja noch ganz cute, v.a. ...

Ich hatte mich sehr auf den Abschluss der Off Campus Reihe gefreut, muss aber sagen, dass ich The Goal als den schlechtesten Band der Reihe empfunden habe. 😅
Den Anfang fand ich ja noch ganz cute, v.a. weil ich Tucker echt mag. Er ist allerdings auch der unaussagekräftigste der Protagonisten aus der Reihe. 😬
Sabrina hatte da noch etwas mehr Wums.
Kommen wir nun zu dem, was mich so gestört hat. Ab hier enthält die Rezension Spoiler!
Ich habe ja echt nichts gegen das Pregnancy-Trope, ABER es wurde einfach 3/4 des Buches ausschließlich auf diesem Thema herumgeritten. 😶
Das ganze Buch basiert mal wieder darauf, dass die Hauptfiguren einfach nicht miteinander reden bzw einfach dumm sind - sorry. 😂
Sabrina stellt sich so maximal an und nervt mich einfach zu Tode! Ihr ganzes Verhalten ala ich nehme Tucker so viel Verantwortung wie möglich ab und er muss nicht bei mir und unserem Kind bleiben bla bla... WAS IST DAS?! Wie dumm willst du sein? Sabrina: Ja. 🥲
Nicht nur die Mutter ist für das Kind verantwortlich!
Und Tucker? Ich weiß nicht, wie ich es finden soll, dass er Sabrina die Entscheidung über eine Abtreibung komplett frei lässt. 🫥 Sowas sollte man doch zusammen entscheiden?! Es betrifft immerhin beide...
Das Buch könnte einfach 200 Seiten weniger haben, wenn die zwei einfach mal normal miteinander reden würden. 🤦🏻‍♀️
Ab einem gewissen Punkt hat mich das einfach nur noch genervt und mir die ganze Story vermiest. 🙃 Ich hasse dieses fehlende Kommunikations Ding einfach. 🫣
Und dann auch noch die vielen Zeitsprünge, sowas mag ich auch überhaupt nicht. 🙊
Das Buch konnte mich wie man merkt nicht wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 21.02.2019

der schwächste band der ganzen reihe

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Sabrina James ist in ihrem letzten Studienjahr auf dem College. Für die Zukunft hat die ambitionierte Studentin, die neben ihrem Studium auch noch arbeitet, große Pläne, sie will nach Harvard und danach ...

Sabrina James ist in ihrem letzten Studienjahr auf dem College. Für die Zukunft hat die ambitionierte Studentin, die neben ihrem Studium auch noch arbeitet, große Pläne, sie will nach Harvard und danach Anwältin werden. Sie möchte mit allen Mitteln ihre arme Herkunft hinter sich lassen und ein besseres Leben haben, als ihre Familie. Für die Liebe oder gar einen Freund hat sie keine Zeit.
Doch dann, eines Tages, lernt sie John Tucker kennen. Tucker spielt in der Eishockeymannschaft des Colleges und ist von Sabrina fasziniert. Er will sie - doch Sabrina hat zunächst keinerlei Interesse an einer Beziehung. Aber Tucker kämpft für sie und als Sabrina sich schließlich auf ihn einlässt, wird ihre junge Beziehung gleich auf eine harte Bewährungsprobe gestellt …

Endlich der vierte Band der Off Campus Reihe und na ja, was soll ich groß schreiben? Ich hatte wohl zu hohe Erwartungen, denn dieser Roman hat mich doch sehr enttäuscht!

Ich habe diesen vierten Teil der Off Campus-Reihe gelesen und wünschte mir nun, ich hätte es nicht getan! Leider hat mich dieser Roman nicht so umgehauen hat, wie noch die ersten drei Bände dieser Serie!
Ein Grund ist sicherlich der, dass wir am Ende von Band drei schon stark gespoilert werden, was hier passieren wird. Das hat für mich auch einfach die Spannung zerstört.Man weiß bereits im Vorhinein, was passieren wird, trotzdem braucht es viele, viele Seiten, um dann endlich zu dem Punkt zu kommen, was wir schon im dritten Band erfahren haben. Ich frage mich auch, warum hat die Autorin das gemacht?? Ich finde diese Entscheidung, den Leser am Ende des dritten Bandes schon so zu spoilern, nicht richtig und war auch total unnötig! Durch diesen großen Spoiler, war die ganze Geschichte leider sehr vorhersehbar, mit sehr vielem, unnötigen Drama! Zudem bedient die Geschichte viel zu viele Klischees, was es auch nicht gebraucht hätte!

Ich hatte auch, speziell mit Sabrina so meine Probleme. Sie tauchte ja schon im dritten Band am Rande auf und hinterließ dort schon keinen sonderlich guten Eindruck. Auch hier war sie nicht meine liebste Person! Sie hat einfach etwas an sich, was ich nicht mochte. Es ist ja gut, wenn man für seine Ziele kämpft, um ein besseres Leben zu machen, aber ihr Handeln hier, ging für mich einfach mal so gar nicht! Da konnte ich Tucker schon mehr leiden, der sich teils echt aufopfert für Sabrina, was diese nur so mäßig schätzt! Aber auch Tucker hatte so gewisse Sachen an sich, die gefielen mir nicht. So setzte er sich öfters über Sabrinas Wünsche hinweg, was ich so auch nicht okay fand. Trotzdem mochte ich ihn hier noch am liebsten!


Wenn ich diese Reihe nochmals lesen sollte, würde ich ganz klar diesen vierten Band auslassen und nur die ersten drei Teile lesen. Ein New Adult-Roman, der mich leider schon sehr enttäuscht hat! Für mich persönlich ist dies ganz klar der schwächste Band der Reihe!
Schwache 2 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Schwächster Band und vorhersehbar dank The Score und Klappentext

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Inhalt

Lange habe ich auf diesen Band gewartet und jetzt habe ich ihn endlich gelesen -Kreisch.
Das Ende von "The Score" hat ja schon verraten, in welche Richtung es gehen wird und ich frage mich, warum ...

Inhalt

Lange habe ich auf diesen Band gewartet und jetzt habe ich ihn endlich gelesen -Kreisch.
Das Ende von "The Score" hat ja schon verraten, in welche Richtung es gehen wird und ich frage mich, warum man das getan hat ...
Gut, mag sein, dass die beiden Bücher im Originalen nur einen Tag versetzt erschienen sind, aber - und so war es ja dann auch für die deutschen Leser - trotzdem liest man dann doch erst The Score und dann The Goal, oder? Rein theoretisch lehne ich mich mal wieder aus dem Fenster. Wieso also erfährt man in "The Score" schon die riesen "Überraschung", die mir The Goal dann vielleicht - für den Moment zumindest - noch ETWAS interessant gemacht hätte? Ehrlich, wie.so?
Da es ein NA Buch ist und klar, Klischees hier eben IMMER auftauchen, gibt es bei diesen Büchern mit der Thematik doch immer quasi immer nur 2 Seiten, wie die Geschichte ausgeht - und The Goal reiht sich brav ein. (Gut, was bleibt dem Buch auch anderes übrig, hm? Es muss ja so oder so laufen...) Und das fand ich verdammt schade dafür, dass ich über ein halbes Jahr auf den finalen Teil gewartet habe. Der Plot war durch diese letzte Seite in "The Score" einfach so vorhersehbar.

Ab und an, gab es Szenen, die Elle Kennedys Bücher dennoch ein Stück weit ausmachen. Vor allem beim Auftreten der Protagonisten aus den anderen Büchern. Die Dynamik innerhalb der Clique gefällt mir, so klischeehaft es auch ist, super gut und hat das Buch etwas hoch gehoben.
Auch die Chemie zwischen Tucker und Sabrina war nicht schlecht, auch wenn ich finde, dass da teilweise mehr auf sexueller Ebene passiert ist. Das hat dafür gesorgt, dass beide sich nie klar gesagt haben, wo sie stehen und sich das Buch dadurch auch echt gezogen hat - Drama, baby. Drama. Vor allem die zweite Hälfte plätschert so langsam vor sich hin, ab und an ein paar süße Szenen dazwischen, aber die Charaktere reden aneinander vorbei.

Was mir wieder gut gefiel: Der Schreibstil. Flüssig locker und immer auf die Charaktere zu geschnitten, unverkennbar. Und mit einer Menge Humor. Wirklichem Humor. Die Seiten flogen dahin.
Aber auch "Humor", der gar nicht ging und mich zu Themen führt, die hier - für mich - vor allem zu Anfang extrem waren:
Sexismus. Slutshaming. (Ihr wisst ja, mein Zynismus wächst nur Monat für Monat.) Und hier ist es mir einfach extrem aufgefallen und es ging gar nicht. (Und nein, ich will es nicht mal eben überlesen, weil's mir nicht so schlimm erscheint.) Beides in jeglicher Form auch immer, sollte in Büchern nicht so auftreten. Und an dieser Stelle danke an Marina: Und von einer "süßen Liebesgeschichte" übermauert werden.
Ganz oft kamen hier abfällige Bemerkungen von Typen - und auch von Frauen, aber das war im Vergleich weniger -, die absolut nicht gingen und ich, "Sind-eben-Männer-hin-oder-her", einfach abartig fand.
Dann waren alle Frauen außer Sabrina, Hannah, Allie Grace, und den besten Freundinnen von Sabrina, stereotype "Schlampen" oder notgeile Groupies, die ganz klischeehaft an irgendeinen Sportler interessiert waren - andere Frauen gibt es da wohl nicht - und herablassend von eben diesen wie Objekte behandelt worden sind. Okay. Hallo???

Der Schluss war wieder okay, nachdem das ewige Hin und Her und vor sich hin plätschernde Geschehen ein Ende fand und sich langsam alles wieder gefügt hat.

Charaktere

Sabrina ist eine selbstbewusste, ehrgeizige und zielstrebige Frau. Sie ist in eher ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und lebt in ihrem alten Elternhaus zusammen mit ihrer Großmutter und ihrem schmierigen Stiefvater. Sie bevorzugt es, keine Beziehungen zu pflegen und eher nur One-Night-Stands zu haben - na ja, bis sie eben Tucker trifft. Er ist sehr hartnäckig, Sabrina aber mega stur und das hat dafür gesorgt, dass Beide viel zu oft aneinander vorbei geredet haben - was teilweise echt nervig war. Ich verstehe ein Stück weit, dass sie bisher immer gut allein zurecht gekommen ist und es nicht gewohnt ist, dass jemand sie tatsächlich liebt - ihre besten Freundinnen zählten da wohl nicht ... -, aber kommt schon, so naiv kann man doch nicht sein!

Tucker. Gut, wie soll ich ihn beschreiben? Hartnäckig? Auf jeden Fall. Charmant? Absolut. Er wird von allen als ernster Typ beschrieben, der eher der Beziehungstyp ist und perfekt kochen kann - und ja, so beschreibt er sich auch selbst - und das haben wir dann irgendwann auch alle verstanden, boy. :D
Ich bewundere ihn für seine Ausdauer mit Sabrina, denn das hat auch gezeigt, dass wirklich ernsthaftes an ihr Interesse hatte und sie ihm etwas bedeutet. Es hat sich heraus gestellt, dass er ein unglaublich großes Herz hat und Sabrina mit ihm auf jeden Fall einen sehr guten Fang gemacht hat.

Bei den Nebencharakteren bin ich geteilter Meinung. Garrett, Logan, Dean - ja, sogar der - und deren Freundinnen, sowie auch Fitzy, die ganze Clique eben, haben wieder etwas Abwechslung und Ausgleich geschaffen und für so manch amüsante Szene gesorgt. Die anderen Nebencharaktere waren nicht ganz so meins. Die beiden Freundinnen von Sabrina waren so überdreht und teilweise einfach gestrickt - nicht so meins, sorry. Die Großmutter und der Stiefvater von Sabrina oder Tucks Mutter haben auch nicht gerade Sympathiepunkte gesammelt und vor allem die beiden Damen hatten ganz komische Stimmungsschwankungen ...

Fazit

Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach "The Score" nochmal so enttäuscht werden könnte, aber doch, Elle Kennedy hat es geschafft. An der Story war kaum etwas - nein, eigentlich doch gar nichts - Überraschendes und allein der Klappentext und die letzte Seite aus "The Score" haben gereicht, um tatsächlich alles kaputt zu machen - warum macht man das? :((
Die Chemie zwischen den Charakteren hat gestimmt, nur leider haben sie es sich so unnötig und dramatisch schwer gemacht, was dafür gesorgt hat, dass sich das Buch teilweise gezogen hat.
Ihrem Humor bleibt Elle Kennedy sich treu, die ganzen sexistischen Idioten und das perfektionistische Abbild aller Freundinnen der Jungs, während andere Frauen alle Schlampen sind aber gingen gar nicht und haben mich gestört und genervt.
Bin gespannt, wie es mit der Spin off Reihe dazu weiter geht.

Veröffentlicht am 21.04.2022

The Goal – Jetzt oder nie

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Worum geht es?: Sabrina träumt von einer Karriere als Anwältin und arbeitet hart für ihre Ziele. Den Collegeabschluss als Jahrgangsbeste hat sie bereits in der Tasche, und nebenher jobbt sie für ihr Studium ...

Worum geht es?: Sabrina träumt von einer Karriere als Anwältin und arbeitet hart für ihre Ziele. Den Collegeabschluss als Jahrgangsbeste hat sie bereits in der Tasche, und nebenher jobbt sie für ihr Studium in Harvard. Auch in der Liebe nimmt sich Sabrina, was sie will. Gegen prickelnde Zerstreuung hat sie nichts, aber für eine Beziehung blieb bisher keine Zeit. Doch dann lernt sie John Tucker kennen. Auch er weiß genau, was er braucht: Sie! Aber als sie sich zueinander bekennen, wird ihr junges Glück auf eine harte Bewährungsprobe gestellt... Und diese Prüfung zu bestehen, hat nichts mit Fleiß zu tun.

Der Schreibstil: Was diesmal leider überhaupt nicht meins. Da das Ende das 3. Band ja die Grundthematik verraten hat, war die Spannung dahin. Es passierte seitenweise mal gar nichts, was es langweilig machte.

Gefühl: Davon will im am Liebsten gar nicht reden... Eine wirkliche Liebesbeziehung konnte ich hier nicht erkennen. Der eine steht auf den anderen, aber nicht beide wollen eine feste Beziehung. Ist ja logisch, dass man dann meint, das kaufe ich dir nicht ab! Oh man, man könnte denken, dass sei das Niveau von Teenagern und nicht von Collegeabsolventen. Allein schon bei dem Satz "Ich kann nicht mit Tucker zusammen sein, weil das alles nur noch komplizierter macht" konnte ich nur mit den Augen rollen.

Die Hauptfiguren: Tucker und Sabrina sind einfach nur nervig. Sorry, das ich das so hart sagen muss. Sabrina fand ich noch am unsympathischsten von den Zwei. Sabrina ist sehr karrierefixiert. Wenn dann mal was außerplanmäßiges passiert, dann hält sie trotzdem daran fest. Ich finde es ja gut, das man für seine Träume kämpft, aber man sollte vielleicht mal überdenken, wie man die Priorität setzt. Tucker kämpft die ganze Zeit um sie, obwohl sie ihn noch nicht mal so gut behandelt.



Endfazit: Das Buch war eine reine Enttäuschung. Ich kann es leider überhaupt nicht empfehlen. Leider war es sehr anstrengend zu lesen, da mich beide Charakter einfach nur genervt haben. Zum großen Teil spielte das Buch auch nicht mehr am College, sodass die Atmosphäre wie in den vorherigen Bänden nicht mehr die Gleiche war. Es tut mir wahnsinnig leid für die Reihe, aber das war leider nix...

Von mir gibt es 1 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.12.2017

Das war nix …

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INHALT

Sabrina James lebt wohl das Leben, was man gemeinhin als schwierig bezeichnen würde. Sie ist schlau, jung und ehrgeizig – aber sie hat nicht die Möglichkeiten, das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. ...

INHALT

Sabrina James lebt wohl das Leben, was man gemeinhin als schwierig bezeichnen würde. Sie ist schlau, jung und ehrgeizig – aber sie hat nicht die Möglichkeiten, das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. Sie wohnt in einer kleinen Wohnung mit ihrer Großmutter und ihrem Stiefvater, der sie obendrein auch noch ständig belästigt. Ihr Traum, auf die Harvard Law School zu gehen, ist alles, was sie dazu bewegt, nicht aufzugeben. Jedenfalls bis sie eines Abends Tucker kennenlernt. Und was mit einem unverfänglichen Flirt anfing, endet schon bald in einer komplizierten Geschichte, die Sabrinas Leben auf den Kopf stellt.


MEINUNG

Oh man … ich habe das Buch jetzt schon vor fast einer Woche ausgelesen und ich kann einfach nichts Gutes daran finden, obwohl ich mich wirklich bemühe. So hart gehe ich selten mit Büchern um, aber bei diesem hier bleibt mir leider nichts anderes übrig, als mal ordentlich auf den Putz zu hauen.

Im Grunde war ich mir sicher, dass das Buch ein Erfolg werden muss, denn der Vorgängerband konnte mich vollkommen überzeugen. Mit viel Gefühl und spannenden Protagonisten hat mich der dritte Off-Campus Band damals überzeugen können. Wer konnte ahnen, dass die Autorin mit diesem hier so daneben greift …

Sabrina war mir von der ersten Seite an absolut unsympathisch. In meinen Augen ist sie unreif, lässt sich wahnsinnig leicht beeinflussen und zeigt eigentlich gar keine Personalität. Ihre besten Freundinnen sind das komplette Gegenteil von dieser unselbstständigen Figur, die sich nichts durchsetzen kann und haben mich schnell einfach nur noch genervt.

Die Umstände, in denen sich Tucker und Sabrina kennenlernen sind zwar wie so oft völlig vorhersehbar, aber genauso unglaubwürdig. Ich möchte wirklich nicht spoilern, aber unmöglich kann Sabrina nur aufgrund der Tatsache, dass sie zusammen mit diesem von ihr gezeichneten Halbgott in die Kiste – oder besser gesagt in den Truck – springt, behaupten, dass Tucker ihr in eine Mannesfigur gebündelte Traumlandschaft ist. Romantik gab es ehrlich gesagt keine, dafür war im Truck wahrscheinlich einfach kein Platz mehr.

Der weitere Verlauf gestaltet sich leider ziemlich schnell sehr langweilig. Irgendwie vergeht die Zeit rasend schnell, ständig geht die Geschichte ein paar Tage oder Wochen später weiter, aber die Figuren entwickeln sich nicht. Sabrina bleibt unsympathisch und nervig, Tucker ist wenigstens an einigen Stellen ein kleiner Lichtblick am Ende des Tunnels, denn er ist wenigstens ein Gentleman, dem ich seine Rolle auch abkaufen konnte. Nicht so hingegen den Freunden der beiden oder der Familie. Auch hier wimmelt es von anstrengenden, nervigen Personen, die sich im echten Leben sicherlich niemals so benehmen würden – Authentizität gleich null!

Und dann kommen wir zu dem Punkt, der schließlich das ganze Buch überschattet. Der Wendepunkt, wenn man es so will. Der Wendepunkt, der irgendwie keiner war, denn es hat sich noch immer nichts verändert. Und Sabrina? Die wird sogar noch schrecklicher! Die Handlung ist unrealistisch, mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

FAZIT

Derart über ein Buch herzuziehen ist wirklich nicht meine Art, aber hier muss ich einfach mal meine Meinung sagen. Dieser vierte Band hat den dritten Teil, der mich wirklich begeistern konnte, gleich mit zerstört. Also bitte, bitte tut mir den Gefallen und lest dieses Buch nicht, wenn ihr vorher ein Fan von Elle Kennedy wart. Hier geht es nur um das Eine, ohne eine wirkliche Handlung, jedenfalls bis zum letzten Drittel. Es gibt ein “Buchherz der Gnade”, weil ich noch nie ein Buch mit 0 Herzen oder Sternen bewertet habe.

1 VON 5 BUCHHERZEN, ABER EIGENTLICH EHER WENIGER … ♥