Cover-Bild SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)
Band 1 der Reihe "Die verführerische Regency-Romance-Reihe"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 11.04.2022
  • ISBN: 9783328108801
Emma Hunter

SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)

Roman. „Fans von Bridgerton werden dieses Buch lieben!“ (Heavenly Bookdreams)
Die Bälle sind groß, die Skandale größer: Willkommen in Somerset! Vorhang auf für den Auftakt der prickelnden neuen Reihe rund um Lords und Ladies, verbotene Blicke und glühende Herzen

Isabella Woodford hat ein Problem: Nach einer leidenschaftlichen, verbotenen Liebesnacht mit einem Offizier ist ihr Ruf als tugendhafte junge Adlige in Gefahr. Nun gilt es, den Skandal zu vertuschen und sich schnellstmöglich einen Ehemann zu sichern. Mit einer List mietet sie sich bei ihrer Tante im mondänen Bath ein, wo die englische High Society auf rauschenden Bällen die Nacht zum Tag macht. Ein erster Verehrer ist bald gefunden. Aber dann macht Isabella die Bekanntschaft des reichen, unnahbaren Tuchhändlers Alexander, der ihr Herz auf bisher nie gekannte Weise zum Glühen bringt. Doch Alexander ist ein Lebemann, der niemals heiraten will. Als schließlich der Offizier wieder auftaucht, um sie mit dem Wissen um die gemeinsame Nacht zu erpressen, muss Isabella sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist: ihr Ruf oder die Liebe …

Lassen Sie sich berauschen: Drei atemlose Bände voll Sehnsucht und großer Gefühle!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2022

Wundervoller Anfang - Enttäuschendes Ende

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In „Somerset – Sehnsucht und Skandal“ von Emma Hunter geht es um Isabella Woodford, die einen Skandal vertuschen und deshalb so schnell, wie möglich einen Ehemann finden will. Dafür reist sie nach Bath ...

In „Somerset – Sehnsucht und Skandal“ von Emma Hunter geht es um Isabella Woodford, die einen Skandal vertuschen und deshalb so schnell, wie möglich einen Ehemann finden will. Dafür reist sie nach Bath zu ihrer Tante und lernt viele neue Menschen kennen. Einer davon ist Alexander, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Doch Alexander hat sich geschworen, niemals zu heiraten.

Ich habe mich mit der Bewertung des Buches wirklich schwergetan. Das liegt daran, dass ich die erste Hälfte des Buches wirklich wundervoll fand und die andere Hälfte des Buches… nicht ganz so wundervoll. Am Anfang war ich sehr begeistert. Das Buch sieht zum einen wirklich wunderschön aus. Die Beschreibung der historischen Umgebung und Menschen hat mir sehr gut gefallen und auch auf die Handlung habe ich mich riesig gefreut: Skandale und eine wunderschöne Liebesgeschichte. In die Charaktere habe ich mich direkt verliebt. Vor allem die Protagonistin Isabella war wirklich meine Heldin. Sie ist eine starke Frau, die sich ganz anders verhält, als die Gesellschaft es von ihr erwartet und ich habe wirklich Großes von ihr erwartet. Und Alexander, der gleichzeitig beschützerisch ist, aber auch verständnisvoll, dass Isabella sich nicht so verhalten will, wie die Frauen es zu dieser Zeit sollten. Ich habe mich beim Lesen ja fast selbst ein bisschen in ihn verliebt.
Und dann kam die zweite Hälfte. Da habe ich mich mit meinen anfänglichen Erwartungen und Spekulationen wohl wirklich getäuscht. Es kam mir beim Lesen vor, als ständen da plötzlich zwei komplett neue Protagonisten vor mir. Ihr Verhalten hat mich immer mehr enttäuscht und verwirrt. Ich konnte den Verlauf des Buches gar nicht mehr nachvollziehen und war teilweise wirklich schockiert von dem, was passiert ist. Die Beziehung zwischen beiden, die ich mir so rosig und süß vorgestellt habe, war in meinen Augen einfach nur toxisch und ich habe mir zwischendurch wirklich gewünscht, dass mich am Ende kein Happy End erwarten wird.
Vielleicht bin ich auch so enttäuscht, weil für mich die beiden Hälften des Buches nicht wirklich zusammengepasst haben. Trotzdem muss ich dazu sagen: das Buch hatte auch seine guten Seiten. Es gab wirklich viele Skandale und Dramen, also genau das, was der Roman verspricht. Und die Nebencharaktere waren mein persönliches Highlight und haben mir viel besser gefallen als die Protagonisten.

Fazit:
Wie oben beschrieben, hat mir der erste Teil des Buches sehr gut gefallen und ich hatte unglaublich großen Spaß beim Lesen. Für mich ist ein gutes Ende allerdings unglaublich wichtig und deshalb kann ich es leider nicht mit mir vereinbaren, dem Buch über drei Sterne zu geben. Das Buch hat aber sein Versprechen gehalten und es gibt wirklich viel Drama und Skandale und wenn ihr das in einem Buch sucht und mit anderen Erwartungen als ich an das Buch geht, kann ich mir vorstellen, dass euch das Buch deutlich besser gefallen hätte als mir.

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Ganz viel Drama

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Auf "Somerset", dass etwas für LeserInnen von Bridgerton sein soll, habe ich mich sehr gefreut. Man begleitet Isabella, die sich nach einem einschneidenden Ereignis nach Bath begibt, um schnellstmöglich ...

Auf "Somerset", dass etwas für LeserInnen von Bridgerton sein soll, habe ich mich sehr gefreut. Man begleitet Isabella, die sich nach einem einschneidenden Ereignis nach Bath begibt, um schnellstmöglich einen Ehemann zu finden, um so eine mögliche Schande von sich und ihrer Familie abzuwenden.

Zunächst begleitet man Isabella dabei, wie sie sich bei ihrer Tante in Bath einlebt. Der Beginn lässt einem einerseits Zeit, anzukommen, anderseits trifft Isabella recht bald auf Alexander, wodurch Spannung aufkommt. Denn obwohl die beiden in einem hitzigen Argument aneinandergeraten, spürt man die Chemie zwischen den beiden.

Isabella wirkt zunächst wie eine selbstständige, intelligente Frau, die zwar eigensinnig ist, diese Eigensinnigkeit jedoch aufgrund der damaligen Konventionen zu verstecken weiß. Alexander wirkt zuweilen zwar oft hitzig, aber auch selbstbewusst. Allerdings entwickeln sich die Charakterzüge der beiden im Verlauf der Geschichte und das nicht zum Positiven. Es ist fast so, als würden beide das Schlechteste im jeweils anderen hervorbringen. Alexander wird übergriffig, Isabella wankelmütig und naiv.

Die Nebencharaktere zeigen hier mehr Kontinuität, allen voran Isabellas Gesellschafterin und spätere Freundin Betty, die einen beständigen, sympathischen Charakter hat. Hier schließt sich ebenso Alexanders bester Freund an.

Aber nicht nur die Hauptcharaktere entwickeln sich mit der Zeit ins Negative, auch die Geschichte selbst verliert sich in ihrer Überdramatisierung, wodurch die Logik und der rote Faden der Geschichte verloren gehen. Von der anfänglichen Chemie zwischen Isabella und Alexander, die für mich unbestreitbar vorhanden war, bleibt zum Schluss nur wenig übrig.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr anschaulich. Auch dieser gefiel mir zu Beginn des Buches besser, denn am Ende mischen sich viele moderne Ausdrücke in die Sprache der ProtagonistInnen.

Alles in allem ein gelungener Start, der sich in der eigenen Dramatik verliert.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Isabella in Bath

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Isabella entflieht den Zwängen der Gesellschaft, nachdem sie eine Liebesnacht mit einem Offizier verbrachte.
Sie hofft im entfernten Bath einen Ehemann zu finden und schlüpft dort bei ihrer Tante unter.
Mit ...

Isabella entflieht den Zwängen der Gesellschaft, nachdem sie eine Liebesnacht mit einem Offizier verbrachte.
Sie hofft im entfernten Bath einen Ehemann zu finden und schlüpft dort bei ihrer Tante unter.
Mit Alexander lernt sie einen jungen Tuchhändler kennen, der sie reizt. Leider entstammt er nicht der High Society und bringt auch klar zum Ausdruck,was er von eben dieser hält.
Können die beiden trotzdem zueinander finden?

Nach dem Cover dachte ich mir schon gleich, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Wann er genau angesiedelt ist kann ich jedoch nicht sagen.
Er spielt auf jeden Fall im britischen Bath und Isabella will dort in der High Society ihr Glück suchen.

Ihre Tante und ihre Cousins kommen bei mir, bis auf Philipp, den jüngsten Spross, nicht gut an.
Sie scheinen alle einen enormen Stammesdünkel zu haben. Was Isabellas Onkel so treibt, und wo er sich aufhält ist entweder nicht erwähnt, oder es ist mir wieder entfallen.
Isabellas Vater ist Arzt und hat auch Isabella in medizinischen Belangen ein bisschen ausgebildet und ihr Zugang zu Fachbüchern ermöglicht.
Nachdem ihre Nacht mit dem Offizier ans Licht kam hat er aber auch mit seiner Tochter gebrochen.

Alexander und sein Freund Tom sind mir sympathisch. Ich denke die beiden passen gut zu Isabella und deren Freundin Betty, die auch das Herz am rechten Fleck haben. Dazu gesellt sich noch Rebecca, eine junge Witwe, die alleine ihr Geschäft betreibt und die beiden jungen Damen in allen Belangen unterstützt.

Die näheren Beschreibungen der sexuellen Handlungen in diesem Buch hätte ich nicht gebraucht, da hätte es mir mit Andeutungen vollkommen gereicht.

An manchen Stellen sind die Handlungen der Protagonisten erst im Nachhinein zu verstehen, aber leider recht plump um zum weiteren Verlauf der Geschichte beizutragen.

Auch manche Nebenhandlung erscheint mir sonderbar, und hätte ich in der Form nicht erwartet. So war mir das Handeln ihres Cousins Edward recht suspekt, und auch die Auflösung des Ganzen konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Ebenso die Nachforschungen Alexanders, die in meinen Augen irgendwie im Sande verlaufen und keinen logischen Abschluss haben.

Vielleicht kommt da ja aber im zweiten Teil noch so einiges ans Licht, das mir ein bisschen Licht in mein Dunkel bringt.

Ein netter Roman, der für mich ein paar Längen und ein paar nicht nachvollziehbare Ereignisse hatte. Aber den zweiten Teil werde ich doch lesen, da er vielleicht noch ein paar ,bisher für mich noch nicht schlüssige Stellen, erklärt.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Nicht richtig überzeugend, aber auch nicht schlecht

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Isabella Woodford braucht einen Ehemann. Nach einer verbotenen Liebesnacht, wird sie erpresst und ihr guter Ruf droht flöten zu gehen. Also fährt sie auf eigene Faust zu ihrer Tante nach Bath. Isabella ...

Isabella Woodford braucht einen Ehemann. Nach einer verbotenen Liebesnacht, wird sie erpresst und ihr guter Ruf droht flöten zu gehen. Also fährt sie auf eigene Faust zu ihrer Tante nach Bath. Isabella findet tatsächlich schnell einen potenziellen Heiratskandidaten. Aber da ist auch noch ein Mann, der erneut ihre leidenschaftliche Seite weckt. Isabella muss sich zwischen Vernunft oder Liebe entscheiden…

Das Buch ist der Auftakt einer neuen historischen Reihe um verbotene Liebe, Sehnsucht und Intrigen. Jane Austen-Fans wie ich sollten sich vor dem Lesen von der Vorstellung absoluter Authentizität verabschieden - Bridgerton-Fans wiederum von der Hoffnung auf eine leichte und humorvolle Romanze. Dabei knüpft der Roman anfangs durchaus noch an die Tradition und den Stil an. Emma Hunter macht aber ihr total eigenes Ding daraus.

Charaktere und Atmosphäre haben mir bis zur Mitte des Buches gefallen. Dann macht der Roman eine etwas seltsame Entwicklung. Drehs und Wendungen gut und schön - hier ist es aber zu viel des Guten. Die Story wirkt überfrachtet. Die klare Linie geht verloren. Die Protagonisten werden irgendwie anstrengend - leider sogar unsympathisch. Ihre Handlungsweisen lassen sich teilweise nicht wirklich nachvollziehen. Das geht zu Lasten des Lesevergnügens. Dabei hat das Buch insgesamt Unterhaltungswert und Potenzial. Deshalb würde ich auch gerne die beiden nächsten Teile der Reihe lesen. Von Rebeccas und Bettys Geschichten verspreche ich mir noch viel.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Amüsante, leichte Unterhaltung für Zwischendurch...

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Diesen Roman wollte ich lesen, um mit leichter Kost in eine andere Zeit abzutauchen und das ist mir auch gelungen.

In der Geschichte geht es um Isabella Woodford. Sie hat leider im letzten Jahr ihre Unschuld ...

Diesen Roman wollte ich lesen, um mit leichter Kost in eine andere Zeit abzutauchen und das ist mir auch gelungen.

In der Geschichte geht es um Isabella Woodford. Sie hat leider im letzten Jahr ihre Unschuld verloren und der damalige Übeltäter will ihr Geheimnis preisgeben, wenn sie ihn nicht für sein Schweigen bezahlt. Um schleunigst einen Ehegatten zu finden, flieht sie heimlich nach Bath, um an der dortigen Ballsaison teilzunehmen. Wird ihr Unterhaben gelingen oder wird alles auffliegen?

Trotz des Skandals gelingt es der Autorin beschwingt in die Geschichte zu starten. Man saugt die Umgebung von Bath regelrecht auf und bekommt Sommergefühle und auch Schmetterlinge im Bauch.

Isabellas Notlage ist verständlich, ihr Weg sich daraus zu befreien eher etwas speziell.

An Isabella mochte ich, dass sie nicht die typischen Interessen ihrer gesellschaftlichen Schicht hat wie Sticken, Musizieren oder ähnliches, sondern dass Medizin ihr Steckenpferd ist und sie sich da vor nichts gruselt und gerne hilft. Nicht so sehr mochte ich an ihr, dass sie sich zu viel einredet, was gar nicht real ist. Dadurch wird vieles unnötig schwierig in der Handlung, was mich als Leser eher genervt hat, als dass das für Spannung gesorgt hat.

Alexander ist in jedem Fall ein Mann, der heraussticht und man versteht warum Frauenherzen bei ihm höher schlagen. Seine Bindungsprobleme sind verständlich und stets nachvollziehbar. Seine leicht abweisende Art mochte ich, hatte fast etwas von Mr. Darcy.

Total amüsant fand ich die Figur des Shakleton, denn bereits bei den ersten Erwähnungen von ihm hat er mich angewidert. Der Autorin gelingt es also sehr gut einen komplett gegenteiligen Mann zu Alexander ins Rennen zu werfen.

Am meisten mochte ich Betty, die ehemalige Bauerntochter, weil aus dem schüchternen Mädchen eine Frau wird, die weiß was sie möchte und was sie braucht. Zudem ist sie herzensgut und hilfsbereit.

Durch die Figur der Rebecca Seagrave wurde gut klar wie die Stellungen von Frauen sind, ob unverheiratet, verheiratet oder verwitwet, da ist das was erlaubt ist doch sehr vielfältig.

Das andauernde Hin und Her zwischen den Liebenden hat mir anfänglich gut gefallen, wirkte mit der Zeit aber zu aufgesetzt.

Auf weiten Teilen hat mich der Roman enorm begeistern können, nur leider verhaspelte sich Emma Hunter dann beim Schluss, denn dieser wirkte so als müsste man unbedingt zum Ende kommen, egal ob nachvollziehbar oder nicht und mir war es persönlich auch zu kitschig. Das hat leider ein wenig den Genuss des gesamten Romans geschmälert.

Fazit: Eine gute Geschichte, die mich lange mitgerissen, deren Schluss mich aber etwas verärgert hat. Ich spreche dennoch eine Leseempfehlung aus, da sich der Großteil der Geschichte angenehm las.

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