Cover-Bild SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)
Band 1 der Reihe "Die verführerische Regency-Romance-Reihe"
(48)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 11.04.2022
  • ISBN: 9783328108801
Emma Hunter

SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)

Roman. „Fans von Bridgerton werden dieses Buch lieben!“ (Heavenly Bookdreams)
Die Bälle sind groß, die Skandale größer: Willkommen in Somerset! Vorhang auf für den Auftakt der prickelnden neuen Reihe rund um Lords und Ladies, verbotene Blicke und glühende Herzen

Isabella Woodford hat ein Problem: Nach einer leidenschaftlichen, verbotenen Liebesnacht mit einem Offizier ist ihr Ruf als tugendhafte junge Adlige in Gefahr. Nun gilt es, den Skandal zu vertuschen und sich schnellstmöglich einen Ehemann zu sichern. Mit einer List mietet sie sich bei ihrer Tante im mondänen Bath ein, wo die englische High Society auf rauschenden Bällen die Nacht zum Tag macht. Ein erster Verehrer ist bald gefunden. Aber dann macht Isabella die Bekanntschaft des reichen, unnahbaren Tuchhändlers Alexander, der ihr Herz auf bisher nie gekannte Weise zum Glühen bringt. Doch Alexander ist ein Lebemann, der niemals heiraten will. Als schließlich der Offizier wieder auftaucht, um sie mit dem Wissen um die gemeinsame Nacht zu erpressen, muss Isabella sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist: ihr Ruf oder die Liebe …

Lassen Sie sich berauschen: Drei atemlose Bände voll Sehnsucht und großer Gefühle!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2022

Wie angle ich mir einen Ehemann?

0

Auch ich habe die Bridgerton Staffeln inhaliert und wollte gern mal eine ähnliche Geschichte lesen, weshalb ich zu diesem Buch griff.

Den Skandal erleben wir gar nicht mehr mit, denn es ist ein Jahr später ...

Auch ich habe die Bridgerton Staffeln inhaliert und wollte gern mal eine ähnliche Geschichte lesen, weshalb ich zu diesem Buch griff.

Den Skandal erleben wir gar nicht mehr mit, denn es ist ein Jahr später und unsere bedrohte Hauptakteurin ist auf der Suche nach einem Ehemann. Als sie in die Arme von Alexander Wilkinson stolpert, ist plötzlich alles anders. Was hat der Tuchhändler nur an sich, dass sie schlecht Luft bekommt? Aber so jemanden kann sie sich nicht angeln, es muss jemand mit Titel sein oder etwa nicht?

Der Start in die Geschichte und was für Sorgen Isabella umtreiben, das hat mir richtig gut gefallen. Zudem strahlt der Roman auf den meisten Seiten eine enorme Leichtigkeit aus und man kann sich beim Lesen einfach köstlich amüsieren.

Leider nimmt genau diese Leichtigkeit zum Ende hin immer mehr ab und über die letzten 200 war ich dann nicht mehr so ganz begeistert.

Die Autorin hat eine schwer nachvollziehbare und eher unglaubwürdige Wende eingebaut, die ich nicht mochte. Und auch der Schluss ist irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Das las sich für mich einfach nicht stimmig.

Lieblingscharaktere in der Geschichte ganz klar Betty und Tom. An Betty mochte ich wie sie immer mehr über sich hinauswächst und ihre Rolle als Gesellschafterin annimmt und sogar genießt. Ihre Leidenschaft für das Lesen kann ich mehr als nur nachvollziehen. Tom war zum einen aufgrund seiner besonderen Optik mal etwas anderes und er ist ebenfalls eine der herzensguten Figuren, die Stil haben, enorm aufmerksam sind und sehen was ihre Mitmenschen bewegt.

Die erotischen Szenen lasen sich gut, nicht zu kitschig und übertrieben, nur die letzte empfand ich etwas unpassend.

Fazit: An sich eine tolle Geschichte, die mich gut unterhalten hat, die zum Ende hin jedoch leider immer mehr geschwächelt hat. Da hätte mehr drin sein können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2022

Somerset Sehnsucht und Skandal-Traurig, aber ich bin enttäuscht

1

Es ist schade, dass sagen zu müssen, aber ich bin enttäuscht. Der Roman kommt bei mir nicht über eine durchschnittliche Bewertung hinaus, und da bin ich noch großzügig. Zu viele Logikfehler, eine Protagonistin, ...

Es ist schade, dass sagen zu müssen, aber ich bin enttäuscht. Der Roman kommt bei mir nicht über eine durchschnittliche Bewertung hinaus, und da bin ich noch großzügig. Zu viele Logikfehler, eine Protagonistin, die sich negativ entwickelt und die dunkle und oftmals steife Atmosphäre – sorry, aber mit einem Regency Roman hatte das für mich nicht mehr viel zu tun. Hier wurde ein toller Ansatz völlig unnötig ins Gegenteil verkehrt und ein schöner Plot zerstört. Ein alles andere als glanzvoller Reihenauftakt. Traurig, einfach nur traurig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2022

Der Auftakt der Somerset Reihe

0

Isabella flüchtet nach Bath zu ihrer Tante um ihren Ruf zu schützen. Sie wird erpresst und ihr einziger Ausweg ist es so schnell wie möglich einen vermögenden Adeligen zu heiraten. Als sie den Tuchhändler ...

Isabella flüchtet nach Bath zu ihrer Tante um ihren Ruf zu schützen. Sie wird erpresst und ihr einziger Ausweg ist es so schnell wie möglich einen vermögenden Adeligen zu heiraten. Als sie den Tuchhändler Alexander trifft, fliegen sofort die Fetzen, da er die herrschenden Konventionen ablehnt und jede Frau, die nur auf Männerfang ist. Doch bald merkt er das Isabella mehr ist als eine biedere Braut.

Dies ist der Auftakt zur Reihe um Somerset. Das wunderschöne Cover hat sofort meinen Blick auf sich gezogen und es spiegelt wunderbar den Inhalt wieder. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Isabella war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist für diese Zeiten eine sehr emanzipierte junge Frau, die nur einmal die falsche Entscheidung getroffen hat. Dennoch beginnt sie sofort eine Lösung zu suchen. Dieser Aktionismus war sehr erfrischend.

Die Chemie zwischen Alexander und ihr war fast greifbar und man hat gespürt, das die beiden nicht von einander lassen können. Die Begegnungen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden waren toll mit anzusehen. Ich habe diesen Zusammentreffen entgegen gefiebert.

Und damit komme ich auch schon zu meinem großen Kritikpunkt. Das Buch hätte gerne 200 Seiten kürzer sein können, da sich die Autorin in ellenlangen Beschreibungen zu den Kleider, Häusern, Gärten und zur Gedankenwelt der Hauptcharaktere verliert. Manchmal habe ich seitenweise überblättert, da mich nicht interessiert welche Haube zu welchen Kleid oder Schuhen getragen wurde. Auch Isabellas Gedanken zu ihrer Situation waren repetitiv und ermüdend.

Die Missverständnisse waren für mich auch etwas konstruiert und viele Situationen hätten vermieden werden können, wenn die beiden mit einander gesprochen hätten.

Fazit:
Ein sehr anschaulich beschriebener Liebesroman, mit einem wunderbaren Paar, das durch die Irrungen der Liebe zusammen finden muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2022

Somerton, ähm - Bridgerset...

0

Historische Liebesgeschichte mit leichtem Krimitouch

Nach der verbotenen Affäre mit einem Offizier flieht die junge Adelige Isabella nach Bath, um sich einen Ehemann zu suchen und die Ehre ihrer Familie ...

Historische Liebesgeschichte mit leichtem Krimitouch

Nach der verbotenen Affäre mit einem Offizier flieht die junge Adelige Isabella nach Bath, um sich einen Ehemann zu suchen und die Ehre ihrer Familie zu retten. Doch sie verliebt sich ausgerechnet in den Geschäftsmann Alexander Wilkinson, der weder einen Titel hat, noch heiraten möchte. Isabella setzt alles daran, ihn sich aus dem Kopf zu schlagen - doch dafür ist es längst zu spät...

„Somerset - Sehnsucht und Skandal“ ist ein historischer Liebesroman von Emma Hunter.

Wie man schon im Klappentext merkt, sind einige Parallelen zur Bridgerton-Serie zu finden. Mich beschlich mit der Zeit das Gefühl, dass einzig die Namen und die Hintergrundgeschichten der Charaktere leicht geändert wurden.

Der Anfang des Romans jedoch hält, was bereits das Cover verspricht: eine historische Wohlfühlgeschichte, die einfach gute Laune macht. Die erste Hälfte habe ich innerhalb von kürzester Zeit verschlungen.

Isabella Woodfort ist die, etwas naive, Tochter eines adeligen Chirurgen, von dem sie selbst das ein oder andere gelernt hat. Sie wird stets als sehr schlau und eigenwillig beschrieben, doch leider bekommt der Leser von diesen Charakterzügen erst spät etwas mit.

Alexander Wilkinson entspricht dem Gegenteil des damaligen Männerbilds und gleichzeitig erfüllt er alle Klischees des heutigen. Er ist groß, attraktiv, reich und eigentlich ein perfekter Gentleman. Eigentlich...

Besonders die Nebencharaktere haben die Geschichte emotional beeinflusst. Tom, Betty, Rebecca und die Parkers - Man lernt sie im Laufe der Geschichte zu lieben und zu hassen. In diesem Buch gibt es einige wunderbare Freundschaften.

Emma Hunter hat atmosphärische Beschreibungen echt drauf, egal ob es das Essen, den Geruch oder die Umgebung betrifft.

Es wird teilweise aus der Perspektive des männlichen Protagonisten geschrieben, wovon ich normalerweise nicht so ein Fan bin, aber hier passt es gut.

Der Roman ist sowohl im historischen, als auch im örtlichen Kontext richtig gut recherchiert, obwohl die Autorin selbst nicht in Bath war. Alle Details aus der Zeit und der Umgebung haben der Geschichte erst so richtig Leben eingehaucht. Außerdem wurde perfekt dieser Wandel in den Köpfen der Menschen eingefangen, der zu der Zeit vorherrschte.

Etwa bis zur Mitte des Buches war ich davon überzeugt, ein Jahreshighlight hin der Hand zu halten - doch es kam ganz anders. Beide Protagonisten handeln plötzlich total Out-of-Character, die ganze Beziehung wurde innerhalb von zwei Tagen ziemlich ungesund. Ich mag es nicht so, wenn der Plot auf Missverständnissen beruht und das war hier leider teilweise der Fall. Das Ende konnte die Geschichte zwar retten, aber über den Mittelteil kann ich nicht so einfach hinwegsehen.

Bis auf die Liebesgeschichte gibt es noch einen zweiten großen Handlungsstrang, der dem Buch einen leichten Krimitouch und damit noch einmal zusätzliche Spannung verliehen hat, die über das rein Romantische hinausging. Wenigstens dieser Aspekt der Geschichte wurde schlüssig aufgelöst.

Das Ende lässt mich mit ein paar offenen Fragen zurück. Trotzdem ist die Geschichte in sich abgeschlossen, mit ein paar Ausblicken auf den zweiten Band, die sehr gespannt auf Rebeccas Geschichte machen...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.05.2022

Leider stark abfallend ab der Hälfte

0

Nach einer leidenschaftlichen Nacht mit einem Offizier, hat Isabella nur eine Chance ihre Ehre und die ihrer Familie zu retten. Sie muss möglichst schnell einen Ehemann finden, bevor der Skandal ans Licht ...

Nach einer leidenschaftlichen Nacht mit einem Offizier, hat Isabella nur eine Chance ihre Ehre und die ihrer Familie zu retten. Sie muss möglichst schnell einen Ehemann finden, bevor der Skandal ans Licht kommen. Dazu begibt sie sich zu ihrer Tante, die Teil der High Society ist und sie so mit vielen Männern bekannt machen kann. Doch nicht alles läuft ich Plan. Isabella lernt Alexander kennen, der so gar nicht in das Bild ihres zukünftigen Ehemannes passt, von dem sie sich aber nicht Fernhalten kann.

Ja wo fange ich an. Ich mochte den Anfang der Geschichte sehr gerne. Ich fand Isabella war eine tolle Protagonistin und die verbotene Liebe zu Alexander hat mich gut unterhalten. Anfangs konnte ich beide gut verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen. Allerdings hat sich das ab einem Zeitpunkt geändert. Beide haben sich total anders verhalten, als es zu ihren Charakteren gepasst hätte. Es gab absolut unnötige Auseinandersetzungen, die mich tatsächlich sehr genervt haben. Einige Handlungen von Alexander waren meiner Meinung nach absolut unverzeihlich, aber das wurde dann gar nicht mehr thematisiert. Generell war die Auflösung ziemlich schwach und viel zu einfach. Das Ende at mich leider in jeder Hinsicht enttäuscht. Ich dachte, dass Isabell eine starke Frau wäre, die sich gegen die Gesellschaft stellt und für sich einsteht, aber leider ist sie im Verhältnis zu Alexander gar nicht mehr stark. Die Message ist meiner Meinung nach nicht die richtige.

der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, das passt aber gut zum Buch. Die Darstellung der Stimmung gelingt der Autorin gut. Ich finde es toll, wie sie die Zeit etwas modernisiert. Sehr gut haben mir auch alle Nebenfiguren gefallen, die haben das Buch zu etwas besonderem gemacht und haben für mich auch einiges gerettet.

Leider hat die zweite Hälfte für mich viel kaputt gemacht. Da ich der Meinung bin, dass die Hauptfiguren sich sehr unpassend und auch entgegen ihrer vorher gezeigten Charaktere verhalten haben. Eine Auflösung des Hauptkonfliktes findet quasi gar nicht statt. Dennoch hat mich die erste Hälfte sehr gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere