Cover-Bild Bring Down the Stars
Band 1 der Reihe "Beautiful-Hearts-Duett"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783736311282
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Bring Down the Stars

Inka Marter (Übersetzer)

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

"Wunderschön, poetisch, herzzerreißend. Die Gefühle, die dieses Buch in mir auslöste, sind unbeschreiblich!" TBBSISTERHOOD

Auftaktband des BEAUTIFUL-HEARTS-Duetts

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2019

Vorhersehbar-aber großartige Chemie

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Das Cover gefällt mir wie bei fast allen LYX Büchern richtig gut. Schlicht, aber glamourös schön.

Handlung: Autumn verliebt sich Hals über Kopf in Connors Gedichte und einfühlsamen Nachrichten. Blöd nur, ...

Das Cover gefällt mir wie bei fast allen LYX Büchern richtig gut. Schlicht, aber glamourös schön.

Handlung: Autumn verliebt sich Hals über Kopf in Connors Gedichte und einfühlsamen Nachrichten. Blöd nur, dass diese gar nicht von Connor stammen, sondern von seinem besten Freund Wes. Das Wes selbst heimlich in Autumn verliebt ist, macht das Ganze auch nicht gerade einfach, denn schließlich hat er Connor so viel zu verdanken. Die beiden Jungs verbindet mehr als nur brüderliche Freundschaft.

Meinung:
Wie immer bei Emma Scott, ein WAHRER Pageturner. Ich liebe ihre Art zu schreiben. Schön, leicht, poetisch und tief bis ins Mark. Ich konnte es wieder mal nicht aus der Hand legen, und das obwohl die Handlung vor allem gegen Mitte doch ziemlich vorhersehbar war. Ich habe eine leichte, Teenie-Collage Lovestory erwartet, doch die Charaktere und deren Probleme gehen viel tiefer! Die Atmosphäre ist oftmals mehr drückend und traurig, anstatt humorvoll und leicht. Denn Wes Hintergrundgeschichte geht wirklich in die Tiefe und lässt kein Auge trocken. Man kann ihn nur ins Herz schließen. Aber auch Autumn und Connor waren mir von Anfang an sympathisch. Natürlich hatten auch diese ihre Momente, in denen man als Leser mal den Kopf schütteln musste, doch das macht die Story doch gerade interessant.
Die Handlung war leider wirklich vorhersehbar und ist so eingetroffen wie erwartet, dennoch muss ich sagen, dass mir das Buch unheimlich gut gefallen hat. Für mich ist die Chemie, Emotionen und Atmosphäre viel wichtiger. Emma Scott konnte mich wieder in ihren Bann ziehen und das schaffen nicht viele, deshalb von mir eine KLARE Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.12.2019

durchaus berührend, aber…

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Wes und Connor sind beste Freunde. Connor hat viel für Wes getan und so ist es für Wes selbstverständlich, Connor zu unterstützen. Selbst noch als dieser sich in das gleich Mädchen verliebt wie er selbst. ...


Wes und Connor sind beste Freunde. Connor hat viel für Wes getan und so ist es für Wes selbstverständlich, Connor zu unterstützen. Selbst noch als dieser sich in das gleich Mädchen verliebt wie er selbst. Und Autumn ahnt nicht, dass all die schönen Worte, die sie von Connor erhält, eigentlich von dem wortkargen Wes stammen, zu dem sie sich auch irgendwie hingezogen fühlt. Gibt es noch einen Weg aus diesem Netz aus Lügen?

Jedes neue Buch von Emma Scott an All In zu messen, mag nicht fair sein. Dennoch tue ich es, weil All In die Messlatte einfach so hoch gesetzt hat, dass ich hoffte, auch ihr neues Buch könnte mich mit einer ebenso emotionalen Geschichte begeistern.

Zu behaupten, dass dies nicht der Fall war, wäre gelogen. Aber ganz so ist es eben doch nicht… Obwohl ich das Buch keinesfalls schlecht fand, kann es dem Vergleich mit All In einfach nicht standhalten.

Emma Scotts Schreibstil finde ich erneut super. Sehr intensiv, sehr nah an den Figuren. Anschaulich und flüssig. Daher liest sich das Buch super.
Die wechselnden Ich-Perspektiven zwischen Autumn und Wes geben tiefe Einblicke in deren erschüttertes Gefühlsleben.

Inhaltlich kann das Buch aber nicht völlig überzeugen. Immer wieder habe ich mit den Figuren gehadert. Warum tut Wes sich das an? Wie kann Autumn es nicht merken? Wie kann Connor all diese Lügen mit seinem Gewissen vereinbaren? So gibt es zahlreiche Stellen, an denen ich ihr Denken und Fühlen nicht wirklich nachvollziehen konnte, auch wenn die Erklräungen dafür in ihrer Geschichte, ihrer Vergangenheit und ihren Empfindungen ein Stück weit mitgeliefert werden.

Dennoch gibt es in der Geschichte auch so viel Tolles und Berührendes. Die Freundschaften, die sich entwickeln. Wie die Figuren sich füreinander einsetzen, einander unterstützen und einander beistehen.
Langweilig wird das Geschehen zu keiner Zeit, streckenweise passiert aber auch nicht so richtig viel. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr habe ich aber auch mit dieser verzwickten Liebesgeschichte mitgefiebert, gehofft, dass sich doch endlich alles aufklären möge.

Allerdings gelingt es Emma Scott letztlich, mich zu überraschen und zu schockieren. Zwar habe ich das Ende irgendwie erwartet, dennoch hat es mich kalt erwischt und ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Sofort!

Fazit

Emma Scotts Schreibstil ist einfach wahnsinnig toll, sodass sich beim Lesen durchaus ein Sog entwickelt, auch wenn mich die Geschichte leider nicht durchweg berühren konnte. Obwohl es durchaus emotionale Passagen gibt, habe ich auch oft mit dem Verhalten der Figuren gehadert. Dennoch bin ich nach dem offenen Ende super gespannt, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Emotionaler Auftakt der neuen Reihe von Emma Scott

2

Klappentext:

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, ...

Klappentext:

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, spürt sie in Westons Nähe eine unerklärliche Anziehung. Die beiden Freunde verstricken sich mehr und mehr in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht auf einmal mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel...

Eigene Meinung:

Wow! Schon wieder hat mich Emma Scott im wahrsten Sinne des Wortes geschockt und auf eine völlig emotionale Reise geschickt. Mal wieder bin ich total vom emotionalen, tiefen und einzigartigen Schreibstil verzaubert, der mir schon in all ihren anderen Büchern super gefallen hat und mich emotional Achterbahn fahren ließ. Emma Scott ist eine wahre Göttin im Schreiben, weswegen ich das Manuskript nur schwer aus der Hand legen.

Ich finde, wie auch in ihren anderen Büchern wirken die Charaktere authentisch. Ich musste lachen, weinen, habe gelitten und richtig mitgefiebert. Sie wurden super ausgearbeitet so, dass man sich super in die Charaktere hineinversetzen konnte und genau wusste, was die einzelnen Personen denken oder wie sie handeln. Sie schafft es einfach immer wieder aufs neue. Es war dabei nicht zu kitschig oder Klischeehaft, sondern genau richtig positioniert.

Mein erster Gedanke als ich das Buch gelesen habe war, dass es sich hier um eine typische Dreiecksbeziehung handelt, jedoch würde ich des besseren belehrt. Weston schreibt Gedichte und ist eher der zurückhaltende der Jungs in der Geschichte, während Connor der ist, der sofort das haben will, was er mag und dabei lügt. Meiner Meinung nach, absolut nicht korrekt und nicht verdient.

Autumn war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist nett, süß und hat das Herz am richtigen Fleck. Die Geschichte mit ihrem Ex-Freund ist nicht unbedingt das, was jeder erleben möchte, weswegen ich ihre Einstellung in Sachen liebe schon nachvollziehen konnte.
Weston, der Beste Freund von Connor, war auch mir direkt sympathisch auch wenn er sich Anfangs wie das größte Arschloch benommen hat. Er schreibt gerne Gedicht, hängt dies jedoch nicht an die große Glocke und gehört eher zu der Sorte Mensch, die ruhiger ist. Er und seine Familie kommt aus ärmeren Verhältnissen. Sie ist bewegend, emotional und prägt ihm schon sein ganzes Leben lang.Er schreibt gerne, hängt es aber nicht an die große Glocke. Der Einstieg in das Buch ist sogar eine Geschichte von ihm, die sehr bewegend ist und ihn sein Leben lang verfolgt. Allein durch die Familie von Connor, kann Wes auf das College gehen.
Connor ist die Sorte von Junge um die ich einen großen Bogen mache. Er ist Einzelkind, stammt aus gutem Hause, ist er etwas abgehoben, hilft aber seinen Freunden, wo er nur kann. Er mag zwar ein netter Kerl sein und hat ebenfalls ein hartes Los gezogen, da er die Erwartungen seiner Familie erfüllen soll, obwohl er das gar nicht möchte, aber ist in meinen Augen trotzdem ein Arschloch. Trotzdem verbindet ihn und Weston einengende und vor allem, tiefe Freundschaft

Fazit:

Mir hat die Geschichte von Autumn, Weston und Connor sehr gefallen, umso enttäuschter bin ich, dass der zweite Band erst nächstes Jahr erscheint und man noch relativ lange warten muss. Besonders hat mir Weston in dem Buch gefallen.
Ich kann jedem das Buch nur ans Herz legen! Von mir eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 29.11.2019

tolle Charaktere, gefühlvolle Passagen, gemeiner Cliffhanger

2

Connor und Weston sind seit ihrer Schulzeit unzertrennlich. Eher durch einen Zufall verbunden profitieren nun beide von ihrer engen Freundschaft und den Fähigkeiten und Möglichkeiten des jeweils anderen. ...

Connor und Weston sind seit ihrer Schulzeit unzertrennlich. Eher durch einen Zufall verbunden profitieren nun beide von ihrer engen Freundschaft und den Fähigkeiten und Möglichkeiten des jeweils anderen. Bisher war das auch nie ein großes Problem. Ohne die Unterstützung von Connors Familie wäre es für Weston nicht möglich, den Weg am College einzuschlagen und ohne Weston wäre es für Connor bei so manchem Aufsatz wohl schwer geworden. Doch als nun eine junge Frau ins Spiel kommt, stehen die Dinge doch ein wenig anders. Connor benötigt Unterstützung bei Autumn, die Weston ihm gewährt, bis zu einem gewissen Punkt. Allerdings wüten nicht nur in einem der jungen Männer Gefühle, die ihr gesamtes Leben verändern könnten…

Der Schreibstil von Emma Scott ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es kam mir nicht vor, als hätte das Buch fast 400 Seiten, da ich wirklich zügig durch die Geschichte gerauscht bin. Auch wenn die Handlung nicht ganz so ergreifend und berührend ist, wie „All In“, so empfand ich den Stil schon als emotional. Die Figuren sind immer wieder unterschiedlichen Situationen ausgesetzt, die sie sehr beschäftigen und bewegen, die sie zum Nachdenken, teilweise auch umdenken bringen. Und auch die sich entwickelnden Verbindungen zwischen den einzelnen Charakteren sorgen immer wieder für verzwickte Momente. Besonders das Ende ist sehr aufwühlend und ich möchte am liebsten direkt weiter lesen, um zu erfahren, wie es nun weiter geht. Das ist von der Autorin wirklich geschickt angelegt, einen im spannendsten Augenblick mit all seinen Fragen und Gedanken allein zu lassen.

In der Geschichte begleitet man fast abwechselnd Autumn und Weston und erhält so sehr intensive Einblicke in ihre Leben, ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Da auch Connor viel Zeit mit den beiden verbringt, erfährt man auch über ihn viele Dinge, insgesamt jedoch etwas weniger, als bei Wes und Autumn.
Die Einblicke bei Wes beginnen schon in seiner Kindheit, was sehr hilfreich war um zu verstehen, wieso er teilweise so schroff und abweisend reagiert und wieso er sich Einiges selbst verbietet. Die Erlebnisse haben ihn sehr geprägt und geformt und auch wenn es total traurig ist zu verfolgen, wie sehr ihn das verändert hat, so ist es doch auch nachvollziehbar. Wes war in der Geschichte mein Lieblingscharakter, vielleicht gerade weil er teilweise so verloren und in sich selbst gefangen wirkt. Er ist manchmal sehr wortkarg und wirkt unfreundlich, hat aber auch eine unglaubliche Tiefe, ist intelligent und kann sehr tiefgründige Gespräche führen, wenn er sich denn darauf einlässt. Außerdem beobachtet er seine Mitmenschen genau und kann sich oft besser in sie eindenken und rein fühlen, als so manch anderer.
Connor ist da von einem ganz anderen Schlag. Er kommt aus wohlhabendem Hause und musste sich nie so existentielle Gedanken machen, wie Wes und Autumn. Dafür bekommt er anderen Druck von seinen Eltern und darf seinen Wünschen und Vorstellungen ebenfalls nicht einfach nachgehen. Auch wenn er zu Beginn manchmal wie ein arroganter Idiot rüber kam, so konnte man auch ihn im Verlauf doch besser kennen lernen und es werden einige Aspekte gezeigt, die auch bei ihm verstehen lassen, warum er sich vielleicht so entwickelt hat, wie er es getan hat.
Autumns Geschichte beginnt zwar erst auf dem College so richtig, da sich da ihr Weg mit dem der beiden Männer kreuzt, aber auch von ihr erfährt man das eine oder andere aus der Vergangenheit in ihren Gesprächen mit verschiedenen Personen. Auch wenn man sie in mancher Hinsicht vielleicht als naiv bezeichnen kann, so war auch ihr Verhalten schon verständlich. Manchmal möchte man die Dinge eben so sehen, wie man sie sich wünscht, auch wenn einige Aspekte dagegen sprechen und Zweifel aufkommen. Ich möchte da jetzt nicht so vorweg greifen, aber insgesamt fand ich auch ihre Entwicklung durchaus nachvollziehbar.
Auch wenn ich nicht jede Entscheidung der Charaktere gut heiße und selbst vielleicht anders gehandelt hätte, so fand ich ihr Verhalten doch passend für sie selbst. Die Protagonisten entwickeln sich zwar in gewisser Weise, bleiben sich selbst jedoch dabei treu und fallen nicht plötzlich aus irgendwelchen Mustern heraus. So sind ihre Entscheidungen durchaus nachvollziehbar und fügen sich stimmig in die Handlung ein. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und werden greifbar. Umso gespannter bin ich nun darauf, wie sie sich im zweiten Band weiter entwickeln werden.

An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir ein klein wenig mehr Tempo in der Geschichte gewünscht, da es Passagen gibt, an denen man eher auf der Stelle tritt. Allerdings sind auch diese Szenen nicht unwichtig, da sie den Charakteren den Raum geben, sich zu entwickeln, zu erklären oder neu zu sortieren. Gegen Ende des Buches gibt es noch mal eine Wendung, die der Handlung eine neue Richtung gibt und damit auch die Geschwindigkeit aufgrund der steigenden Dramatik anzieht. Diese Wendung kam zwar nicht ganz überraschend, gibt der Geschichte insgesamt jedoch noch mal ganz neue Aspekte und Möglichkeiten.
Fazit

Eine schöne Geschichte mit tollen, glaubwürdigen Charakteren, die alle ihre Eigenheiten und Besonderheiten mit einbringen dürfen. Auch wenn ich nicht so tief berührt war, wie bei anderen Büchern der Autorin, empfand ich die Geschichte als gefühlvoll und es gab auch immer mal wieder Passagen, die nachdenklich stimmen oder aufwühlen. Besonders spannend und bewegend sind die Ereignisse zum Ende des Buches. Ich möchte am liebsten weiter lesen, um gleich zu erfahren, wie es nun mit den Charakteren weitergeht und was ihr weiterer Weg noch für sie bereithält.

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Veröffentlicht am 25.11.2019

Voller großer Worte

1

Dieses Buch beginnt leise, es ist so ohrenbetäubend still. Und sagt so viel. In jeder Zeile steckt so viel Gefühl, so viel Poesie und so viele echtes, ich habe jedes Wort aufgesaugt.
Obwohl ich immer noch ...

Dieses Buch beginnt leise, es ist so ohrenbetäubend still. Und sagt so viel. In jeder Zeile steckt so viel Gefühl, so viel Poesie und so viele echtes, ich habe jedes Wort aufgesaugt.
Obwohl ich immer noch ''All in'' ganz tief in meinem Herzen habe und es dort für immer den ersten Platz hat ist ''Bring down the stars'' ebenfalls unglaublich emotional.

Weston ist mein absoluter Herzensbookboyfriend geworden, weil alles was er sagte und schrieb und dachte so unheimlich schön war, wenn auch auf schroffe Art und Weise. Er war weich und gleichzeitig roh. Eine Kombination, die nicht selten als ''klassischer Badboy'' abgehandelt wird. Ist er aber nicht, wirklich nicht. In dieser Story ist er einfach ein junger Mann, der unglaublich besondere Worte in sich trägt, er ist loyal und hätte so viel verdient aber nichts von allem was er erleiden muss.

Connor ist derjenige, der es eher auf die leichte Schulter nimmt, der alles nicht so eng sieht und eigentlich nie die richtigen Worte hat, was okay ist aber nicht für ihn und als das Ganze so seinen Lauf nimmt ist es einfach so kribbelig, weil man immer wieder an den Punkt gelangt an dem man schreien möchte: ''Sag endlich die Wahrheit.'' Aber es geschieht nicht und man möchte ihn hin und wieder am Kragen packen und ihn wach schütteln. Trotzdem ist er auf seine Weise eine tolle Buchfigur.

Und Autumn? Sie ist irgendwie sympathisch aber es wird immer etwas davon überschattet, dass sie nicht dahinter blickt, das sie blind dafür ist oder es wirklich nicht merkt. Trotzdem mochte ich sie.




Es ist die ganze Zeit recht still, man lebt so mit den Charakteren und begleitet sie bei dem was sie tun, bis zu dieser einen Entscheidung. Ich war wie vor den Kopf gestoßen und habe direkt geahnt, was passieren könnte.
Ein gutes Gefühl hatte ich ab da nicht mehr, ich fühlte mich nur noch aufgekratzt und nervös und zerrissen. Das Gefühl blieb. Und die Tränen kamen. Einige. Dann Unglaube.
Nach wie vor kann ich das Ende kaum begreifen und bin umso gespannter auf den zweiten Band.

Es gab so viele Momente, die wahnsinnig schön waren, kleine und auch größere. Und jedes Wort hätte man markieren können, beinahe jeder Satz glich einem Zitat, das man unbedingt festhalten sollte. Westons Poesie in dem Ganzen hat das komplette Buch besonders gemacht.

Die Worte die Weston hatte und Connor nicht, die Autumn brauchte und die hoffentlich alles reparieren. Bis jetzt denke ich, dass Band 2 mein Herz zerstören wird. Das hier jedenfalls war ein wahnsinnig emotionaler Auftakt, einer der in Erinnerung bleibt und mich begleiten wird.

Alles in allem ist es wieder so ein Buch, welches einen von Anfang bis Ende hoffen lässt um einen dann völlig im unklaren zurück zu lassen. Emma Scott ist für mich die Queen der zerstörerischen Cliffhanger.

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