Cover-Bild Forever Right Now
Band 2 der Reihe "Only Love"
(62)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783736315334
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Forever Right Now

Inka Marter (Übersetzer)

Kann ihre Liebe gegen die Schatten der Vergangenheit bestehen?

Darlene Montgomery will in San Francisco ganz von vorn anfangen und sich auf ihre Karriere als Tänzerin konzentrieren, nachdem sie endlich ihre Drogenprobleme überwunden hat. Das Letzte, was sie gebrauchen kann, ist in die Probleme ihres attraktiven Nachbarn Sawyer hineingezogen zu werden. Der junge Vater kämpft nicht nur darum, sein Jura-Examen zu schaffen, sondern auch um das Sorgerecht für seine Tochter. Aber bald schon kann Darlene sich ein Leben ohne ihn und die kleine Olivia nicht mehr vorstellen. Doch als ausgerechnet ihre eigene Vergangenheit Sawyers Aussichten bedroht, sein Kind behalten zu dürfen, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt ...

"Emotional, brillant, wunderschön!" BEWARE OF THE READER

Band 2 der ONLY-LOVE -Trilogie

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2022

Darlenes Entwicklung war toll

0

Dieses Buch von Emma Scott konnte mich wieder sehr begeistern. Ich mochte die Protagonisten unfassbar gerne und konnte mit ihnen mitfühlen. Dennoch war es nicht die einzigartige und hochemotionale Bombe, ...

Dieses Buch von Emma Scott konnte mich wieder sehr begeistern. Ich mochte die Protagonisten unfassbar gerne und konnte mit ihnen mitfühlen. Dennoch war es nicht die einzigartige und hochemotionale Bombe, die sie schon mehrfach zünden konnte. Es reicht deshalb für mich einfach nicht ganz für die 5 Sterne.

Am Anfang war ich noch ziemlich skeptisch gegenüber Darlene, weil man sie im ersten Band bereits kennenlernen konnte und ich sie da nicht so ganz mochte. Ihre Drogensucht und ihre Probleme haben sie für mich nicht wirklich sympathisch gemacht und ich war gespannt, ob sich diese Gefühle noch umkehren können. Was ich aber sagen kann, ist, dass Emma Scott hier so tolle Protagonisten erschaffen hat, dass ich sie am Ende gar nicht loslassen wollte. Darlene hat eine fantastische Entwicklung hingelegt, die sie als starke Persönlichkeit ausgezeichnet hat. Sie hat ganz unten angefangen und sich nach oben gearbeitet und das, obwohl ihr einige Steine in den Weg gelegt wurden. Beeindruckend fand ich ihren Umgang mit anderen Menschen und wie offen sie auf alle zugehen konnte. Sie hat ihre Ängste überwunden und ist über sich hinaus gewachsen.
Auch Sawyer mochte ich so gerne. Seine Liebe hat er besonders gegenüber seiner Tochter gezeigt, die eine so süsse Ergänzung für die Geschichte war. Sawyer war total liebevoll als Vater und hat seine ganzen Bedürfnisse hinter die seiner Tochter gestellt. Er war aber auch etwas kalt gegenüber anderen Personen und hat seine Schutzmauern perfektioniert. Umso schöner war es, dass Darlene diese mit ihrer liebevollen Art umgehen konnte und sich so in sein Herz geschlichen hat. Die beiden waren grossartig und ich habe sie in Kombination total gefühlt. Was ich zudem auch absolut geliebt habe, ist Sawyers Passion und sein grosses Ziel, seinen Abschluss in Jura zu machen. Als grosser Fan von Anwaltsserien uns co hat dies genau meinen Geschmack getroffen. Auch so cool fand ich sein eidetisches Gedächtnis, das ihm oft sehr geholfen hat. Es hat ihn sehr besonders und unvergesslich gemacht.

Das Thema des Buches mochte ich an sich auch ganz gerne. Zum einen war das Darlenes Vergangenheit und ihr Neustart, der glücken sollte, zum anderen gab es aber auch bei Sawyer einige Baustellen. Ich hätte wetten können, dass Darlene nochmal in ein Loch fallen würde und habe gespannt ihren Rückfall erwartet. Auch Sawyers Kampf um Olivias Sorgerecht stellte sich als spannend heraus. Wenn auch ich da zugeben muss, dass es sehr vorhersehbar für mich war und das Ende sehr eindeutig war. Es konnte einen Sog erzeugen, der aber nicht übermässig war. Das Wichtigste ist, dass ich immer weiterlesen wollte und das Leseerlebnis geniessen konnte.

Emma Scotts Schreibstil transportiert immer so viele Emotionen, dass man total mit den Charakteren mitfühlen kann. Ich war ganz in der Geschichte versunken und von den Worten verzaubert. Dennoch war mir das Buch nicht emotional und besonders traurig genug. Emmas Scott hat schon solch herzzerreissende Highlights geschrieben, dass Forever right now leider nicht ganz da ran kommt. Ich hätte mir da ein wenig mehr Tiefe gewünscht, was aber Kritik auf hohem Level ist.

Insgesamt hat mir Forever right now definitiv besser als Band eins gefallen, doch ich glaube, dass es auch nochmal übertroffen werden kann. Es gab schon einzigartigere Bücher, die mich mehr gepackt haben von ihr und dennoch habe ich dieses Buch geliebt. Von mir verdient es definitiv 4.5 Sterne und eine grosse Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2021

gute Fortsetzung

0

Ich war nach dem ersten Band "Be my tomorrow" richtig neugierig, wie es mit Darlene weitergeht und wollte sehr gerne wissen, wie es mit ihr weitergeht.
Lustigerweise habe ich parallel zu diesem Buch mit ...

Ich war nach dem ersten Band "Be my tomorrow" richtig neugierig, wie es mit Darlene weitergeht und wollte sehr gerne wissen, wie es mit ihr weitergeht.
Lustigerweise habe ich parallel zu diesem Buch mit der Serie "Good Trouble" angefangen, wo eine der Hauptfiguren auch ein Referendariat bei einem Richter macht, weshalb ich mir Sawyers Wunsch besser vorstellen konnte.
Es hat gleich sehr gut angefangen, da man gleich zu Beginn erfährt, wie Sawyers Leben auf den Kopf gestellt wird und dass er nun mit der Situation klarkommen muss, dass er neben seinem Jura Studium sich um ein kleines Baby kümmern muss und als die Mutter seines Kindes verschwindet, wird es noch schwieriger für ihn.
Das Zusammenspiel von Sawyer und Darlene war wirklich sehr schön und ich mochte ihre Interaktionen sehr gerne. Darlene ist wirklich wie ein Tornado, der Sawyers Leben auf den Kopf stellt und ich mag ihre Energie richtig gerne. Dahingegen ist Sawyer der ruhige Gegenpol, der fokussiert auf seine Tochter Olivia und seine Zukunft ist. Der Schreibstil von der Autorin Emma Scott ist einfach sehr schön und ich freue mich schon auf ihr nächstes Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2021

Wenig Drama und eher ruhige Geschichte mit einem kitschigen Ende.

0

Ich habe schon einige Bücher von Emma Scott gelesen und kann auch hier wieder nur sagen, wie sehr mir der Schreibstil gefällt! Er ist perfekt für ein New Adult Buch: locker, fesselnd und emotional. Die ...

Ich habe schon einige Bücher von Emma Scott gelesen und kann auch hier wieder nur sagen, wie sehr mir der Schreibstil gefällt! Er ist perfekt für ein New Adult Buch: locker, fesselnd und emotional. Die Autorin schafft es mit wenigen Worten mich zu verzaubern und gleichzeitig emotional zu packen.

Der Anfang es Buches ist noch recht ruhig, aber schon nach wenigen Seiten fängt es an spannend zwischen den Protagonisten zu werden und man erfährt auch, warum Sawyer alleinerziehender Vater ist. Mich konnte das Buch schon ab dem ersten Kapitel fesseln, da mich die Thematik rund um Drogensucht und Sawyer als alleinerziehender Vater sehr interessiert hat. Die Themen wurden auch tatsächlich richtig gut in die Geschichte gepackt und zusammen mit einer wundervollen romantischen, aber auch sehr berührenden Liebesgeschichte gepaart. Allerdings muss ich gestehen, dass ich einfach viel mehr Drama erwartet habe. Es war im gesamten Buch über eher ruhiger, aber das fand ich auch sehr angenehm.

Dafür hat Darlene, die Protagonistin, die Geschichte mit ihrer super lockeren und offenen Art ein bisschen aufgepeppt. Sie war mir von Anfang an einfach total sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten und ihre Drogensucht bzw. frühere Drogensucht gut verstehen. Auch Sawyer (the Lawyer; wer das Buch gelesen hat versteht was ich meine :D) fand ich als männlichen Loveinterest einfach so süß und sympathisch! Anfangs war er noch sehr verschlossen gegenüber Darlene, aber wenn man ihn erstmal richtig kennenlernt weiß man, dass er einen tollen Humor und ein weiches Herz hat. Mir hat von allen Charakteren Darlene am besten gefallen, da sie so eine starke, junge Frau ist und alles dafür tun würde, um ihre Ziele zu erreichen und auch versucht, mit ihrer Drogensucht gut klar zu kommen.

Ich möchte noch etwas ansprechen, was das Ende des Buches betrifft. Auch hier gibt es kein unnötiges Drama und das fand ich perfekt! Lieber lese ich kitschige Happy Ends als unnötiges Drama und das Ende hat auch zu 100% wieder gestimmt. Es war emotional, ergreifend und romantisch, wie auch schon der ganze Rest des Buches. Wer kitschige Happy Ends nicht mag, wird das Buch wohl nicht ganz überzeugen können.

Fazit
„Forever right now“ ist eine berührende und emotionale Liebesgeschichte, die vor allem von der Protagonistin Darlene geprägt wird. Sie ist eine starke und offene junge Frau, die alles dafür tun würde, ihre Ziele und Träume zu erreichen. Der männliche Loveinterest Sawyer war mir auch direkt von Anfang an sehr sympathisch. Als alleinerziehender Vater hat man es nicht immer leicht, aber ich war begeistert, wie toll er es gemeistert hat und von jedem Hilfe bekommen hat. Allerdings muss ich anmerken das es im gesamten Buch eher ruhig zuging und es wenig Drama gab. Es hat mich persönlich nicht gestört, aber ich hab etwas mehr erwartet. Das Ende an sich hat mir auch gut gefallen, auch wenn es kitschig war.

Für mich ist das Buch eines der besseren von der Autorin und kann es euch sehr ans Herz legen zu lesen! Die Geschichte geht einem wirklich wahnsinnig ans Herz und nimmt euch auf eine emotionale Achterbahnfahrt mit.

4,5/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2023

Wenn das Universum antwortet ...

0

Emma Scotts Bücher sind für mich wie Glücksspiel. Mal gewinnt man und darf Teil einer gefühlvollen und wunderschönen Geschichte sein, ein anderes Mal schlät man das Buch zu mit dem Gefühl, ein ganz nettes ...

Emma Scotts Bücher sind für mich wie Glücksspiel. Mal gewinnt man und darf Teil einer gefühlvollen und wunderschönen Geschichte sein, ein anderes Mal schlät man das Buch zu mit dem Gefühl, ein ganz nettes Buch für zwischendurch, aber eben nicht mehr gefunden zu haben. Gerade deshalb gehe ich an ihre Bücher immer sehr vorsichtig heran. Doch Sawyer und Darlene waren wie der sagenumwobene Sechser im Lotto für mich. Beide Charaktere und deren Schicksale sind wie für Emma Scott typisch vom Leben geprägt und bringen einige Ecken und Kanten mit sich, was aber leicht auch too much werden kann. Nicht aber hier: nichts könnte sich echter anfühlen als die Liebe, die Sawyer seiner Tochter Olivia entgegenbringt und sie gegen alle Widrigkeiten verteidigt und beschützt, obwohl er ein so viel stressfreieres Leben führen könnte, wenn er nur wollte. Aber so ist Sawyer nicht: er kämpft für das, was ihm wichtig ist und ist nicht bereit, Abstriche zu machen, nur um den leichten Weg gehen zu können. Diese Eigenschaft hat mich nicht nur sehr beeindruckt, sondern schafft gleichzeitig auch die Gemeinsamkeit zu Darlene, die ebenfalls ihren Weg geht, auch wenn das Leben ihr noch 100 Steine vorlegt, die es aus dem Weg zu räumen gilt. Sie ist fest entschlossen, sich von den Dämonen ihrer Vergangenheit nicht aufhalten zu lassen. Gerade die Stellen, an denen man mehr über ihre Sucht und die Nachwirkungen dieses Entzugs erfährt, haben sie für mich menschlich wirken lassen und ich hätte gern noch mehr über ihre Vergangenheit an sich, aber auch ihre früheren Beziehungen erfahren, um die Gründe ihrer anfänglichen Bindungsangst besser verstehen und mir dadurch vielleicht auch das ungewöhnlich kühle Verhältnis zu ihren Eltern erklären zu können, das leider nur am Rande kurz erwähnt wurde. Aber auch wenn ich ihr nicht so nahe kommen konnte, wie ich gerne gewollt hätte, ist sie durch ihren Umgang mit Olivia, deren Auftritte allein schon das Highlight des Buches waren, trotzdem wie ein kleiner Tornado in mein Herz gefegt. Ich vergebe 4,5/5 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2023

Eins plus eins macht drei

0

Darlene Montgomery lässt nach mehreren Schicksalsschlägen New York hinter sich und möchte in San Francisco ihrem großen Traum, eine Karriere als Tänzerin, eine Chance geben. Kaum in ihrer neuen Heimat ...

Darlene Montgomery lässt nach mehreren Schicksalsschlägen New York hinter sich und möchte in San Francisco ihrem großen Traum, eine Karriere als Tänzerin, eine Chance geben. Kaum in ihrer neuen Heimat angekommen, lernt sie ihren Nachbarn, Sawyer, kennen. Er steht kurz vor seinem Jura-Abschluss und ist gleichzeitig alleinerziehender Vater seiner Tochter. Obwohl sie sich geschworen hat, keine neue Beziehung einzugehen, unterstützt sie ihn tatkräftig – und schon bald können sie die Anziehungskraft zwischen ihnen nicht mehr ignorieren. Dass es sich bei Darlenes Schicksalsschlägen um Drogenprobleme handelte, erfährt Sawyer jedoch erst im Streit um das Sorgerecht seiner Tochter…

Der erste Eindruck des Romans ist natürlich das Cover. Es ist schlicht und ohne auffälliges Motiv oder Farben. Die einzelnen Lichtpunkte laden mich dazu ein, mit den Gedanken abzuschweifen und mich damit auch voll und ganz auf die Geschichte einzulassen. Ein Blickfang ist das Cover für mich dennoch nicht.

Darlene ist trotz ihrer Probleme in der Vergangenheit ein Sonnenschein. Sie ist aufgeschlossen, hilfsbereit und selbstlos, und möchte mehr Verantwortung für sich selbst und ihr Leben übernehmen. Sawyer hingegen wirkt auf den ersten Blick sehr ernst, humorlos und ist leider auch sehr überarbeitet durch sein Jura-Studium und seine Rolle als alleinerziehender Vater von Olivia. Nur langsam lässt er Darlenes Unterstützung zu und muss sich bald eingestehen, dass sie ihm und seiner Tochter gut tut.

Die Beziehung zwischen Darlene und Sawyer hat sich für mich sehr natürlich in der Entwicklung angefühlt. Darlene und ihr freundliches Wesen muss man ins Herz schließen, denn sie ist überhaupt nicht das, was man mit „Drogenproblemen“ assoziieren würde. Vielleicht hat sich Sawyer deshalb nach und nach geöffnet. Beide haben schnell sehr gut miteinander harmoniert – und waren auch effizient zusammen, da sie sich gemeinsam rührend um Olivia kümmerten. Olivia ist für mich im Übrigen der heimliche Star des Romans, da sie ein so fröhliches Kind ist, das ich mir mühelos vorstellen konnte. Als jedoch das Sorgerecht für Olivia in Frage gestellt wird, steht die Beziehung zwischen Darlene und Sawyer auf der Kippe. Die Auflösung fand ich sehr gelungen. Nachvollziehbar, nicht zu hektisch und ich konnte nicht anders – ich musste mitfiebern und war letztendlich sehr erleichtert.

Diesmal kam mir der Schreibstil von Emma nicht wie gewohnt gefühlvoll, emotional und romantisch vor mit einer Extraportion Herzschmerz. Eher hatte ich den Eindruck, als würde das Leben gefeiert werden und dass sich zwei Menschen gefunden haben, die nicht gewusst haben, dass sie den jeweils anderen brauchten – doch nur so komplett sind.

"Forever right now" war für mich unterhaltsam und kurzweilig. Dass aus der Liebe zweier Individuen eine Familie entstehen kann, hat mein Herz regelrecht berührt. Nach "Be my tomorrow" sogar eine Steigerung für mich!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere