Cover-Bild Never Doubt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

Ähnlich wie bei Isaac und Willow - Liebe auf den ersten Blick

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~ Die Liebe war zuerst da. ~

Ich bin durch Zufall auf eine Leserunde für dieses Buch auf Instagram gestoßen. Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, war mir klar, dass ich mich auf dieses ...



~ Die Liebe war zuerst da. ~

Ich bin durch Zufall auf eine Leserunde für dieses Buch auf Instagram gestoßen. Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, war mir klar, dass ich mich auf dieses Abenteuer einlassen möchte. Meiner Meinung nach ist es ein typisches New-Adult-Buch.
~ Die Welt wird versuchen, dir Dinge wegzunehmen, aber niemand kann dir deinen Verstand wegnehmen und das, womit du ihn füllst. ~

Schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass ich den Roman nicht vor seinem Ende aus der Hand legen würde. Die Hauptcharaktere Willow (17) und Isaac (19) stellen zwei unperfekte Jugendliche dar, die durch ihre Probleme realistisch erscheinen. Willow stammt - ganz im Gegensatz zu Isaac - aus einer reichen Familie. Trotzdem gehen ihre Eltern, genau wie Isaac's Vater auf Isaac, nicht großartig auf sie ein. Ihre einzige Bedingung ist es, dass ihre Tochter nicht mit dem Bad Boy der Stadt - Isaac Pearce - gesehen wird, um den Ruf der Familie nicht zu ruinieren. Doch genau dieser Bad Boy zieht Willow magisch an und er ist der erste, dem Willow ihr trauriges Geheimnis verrät - und das betrunken auf einem Friedhof.


~ In Grandmas Geschichten gab es immer ein bis. Das Problem, das alles zerstörte, aber den Figuren zeigte, was sie am dringendsten brauchten oder wollten. ~

Besonders gut gefällt mir, dass Emma Scott ein Tabu-Thema anspricht, das leider auch heute in unserer modernen Welt zu oft verschwiegen wird. Vergewaltigungen. Willow's Geschichte wäre wahrscheinlich eine ganz andere, wäre sie nicht von Xavier Wilkinson auf ihrer Party vor einem Jahr missbraucht worden. Das Buch schildert ihre Schwierigkeiten nach dem Ereignis sehr genau. Den Sieg über die Schatten der Vergangenheit verdankt sie zwar zunächst sich selbst, aber auch und vor allem Angie, ihrer besten Freundin, und deren Mutter, sowie Isaac und Shakespeare's Worten.

~ Verhüllt von fremden Worten, aber die Wahrheit. ~
Und da ist er wieder, der gute alte Shakespeare, der die Beziehung der beiden Protagonisten erst ermöglicht. Ich persönlich fand die Einbindung des klassischen Dramas 'Hamlet' in einen New-Adult-Roman eine sehr fortschrittliche Idee und wurde positiv überrascht. Ebenso, wie Willow und Isaac, erfährt auch der Leser durch die ab und an auftauchenden, alten Worte viel über deren Beziehung und Gefühle füreinander. Das Buch lässt sich immer fließend lesen und der Text sowie die Charaktere und deren Entscheidungen sind passend, nachvollziehbar und schlüssig.


~ Es ist nie zu spät. ~

Ein weiterer positiver Aspekt sind die ständigen unvorhersehbaren Wendungen in dem Buch. Läuft beispielsweise die Beziehung von Willow und Isaac halbwegs gut, funkt Willow's Familie durch sinnlos erscheinende Verbote dazwischen, da sie den Ruf der Familie über das persönliche Glück ihrer Tochter stellen. Doch gerade diese ganzen Probleme und viele mehr überlebt die Liebe der beiden. Auf diese Art und Weise vermittelt Emma Scott Hoffnung, dass auch das eigene Leben trotz scheinbar aussichtslosen Situationen positive Wendungen vollziehen kann. Auch das erneute Aufeinandertreffen von Willow und Xavier am Ende des Buchs verdeutlicht, dass man einer Situation meist dann gewachsen ist, wenn man selbst am wenigsten daran glaubt.

~ Berühmte letzte Worte. ~
Zum Schluss bleibt mir, eine eindeutige Leseempfehlung für dieses Buch auszusprechen. Ich bin froh, auf dieses Buch gestoßen zu sein und es steht eindeutig auf der Top-Ten-Liste meiner Lieblingsbücher.

Vor allem das Ende ist emotional und lässt kein Auge trocken.

Ich brauche dringend einen 2. Teil !!!

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Veröffentlicht am 10.08.2020

"Never Doubt" von Emma Scott

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Während Willow froh ist, in die kleine Stadt Harmony zu ziehen wo sie kein Mensch kennt will Isaac nichts lieber als daraus zu verschwinden. Die beiden sind zwei verlorene Seelen mit traumatisierenden ...

Während Willow froh ist, in die kleine Stadt Harmony zu ziehen wo sie kein Mensch kennt will Isaac nichts lieber als daraus zu verschwinden. Die beiden sind zwei verlorene Seelen mit traumatisierenden Vergangenheiten. Sie kommen aus verschiedenen Welten, sind im Herzen aber gleich. Beide tun sich schwer damit, über die prägenden Ereignisse der Vergangenheit zu sprechen und beiden hilft das Theater, ihre ungesagten Gefühle und Worte auszudrücken.
Der schweigsamen Jungen aus schwierigen Verhältnissen, der zwar hart wirkt aber ein weiches Herz hat und das Mädchen aus gutem Hause, das verloren wirkt und viel verloren hat sind nur zwei Klischees dieser Geschichte. Allerdings möchte ich hier erwähnen, dass es zwar einige Klischees gibt, ich diese aber nicht als störend empfand: zu geschickt ist einfach Emma Scotts Schreibstil.
Der Aufbau der Geschichte ist sehr behutsam, ohne große Höhen und Tiefen – was keinesfalls heißt, dass sie langweilig ist oder nichts passiert. Es geschieht so einiges, vorallem in der Entwicklung der beiden.
Ich empfand die Ruhe des Schreibstils eigentlich sogar als ziemlich passend, wenn man überlegt, dass Isaac und Willow beide nach außen hin ruhig wirken, durch das Theater aber so viel ungesagte Worte rausbrüllen – ähnlich ist es mit der schlimmen Thematik. Sie ist durchgehend präsent, meistens leise im Hintergrund aber trotzdem schmerzhaft laut. Sie wurde authentisch und offen dargelegt und ich hatte oft Tränen der Wut oder des Mitleids in den Augen. Solche Erfahrungen sollte NIEMAND mitmachen müssen.
Was mich ein bisschen gestört hat war die fehlende Triggerwarnung: also an dieser Stelle, falls ihr Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen machen musstet: euch könnte dieses Buch triggern. Es gibt zwar ein Vorwort, was aber meiner Meinung nach einfach nicht ausreichend ist.

Trotz der Klischees und der fehlenden Triggerwarnung bin ich dennoch verliebt in das Buch und den Schreibstil. Emma Scott hat gekonnt eine klassische Geschichte mit einer modernen kombiniert und dadurch etwas komplett neues erschaffen. Ich fand es toll, wie sich die Charaktere durch ihre Rollten ausdrücken konnte und werde Theateraufführungen künftig mit ganz anderen Augen sehen. Ich habe mich in der Geschichte verloren und sie von der ersten bis zur letzten Seite gefühlt.

“Never Doubt” regt zum Nachdenken an und ist unglaublich berührend, der Schreibstil ist einzigartig: nur wenige Autoren schaffen es mit einer ruhigen Handlung so viel Emotionen in die Welt zu brüllen. Etwas, das ich definitiv aus der Geschichte mitnehme wäre, dass man immer das Beste aus jeder Szene und jedem Akt machen, und vorallem jedes Kapitel seines Lebens genießen sollte, egal wie hart es manchmal ist und scheint.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Wunderschön & berührend

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Klappentext:
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen…
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen ...

Klappentext:
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen…
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden …

Meine Meinung:
Da ich bisher alle Bücher, die ich von Emma Scott gelesen habe, liebe, war ich so gespannt auf ihr neuestes Werk und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte konnte mich ab der ersten Seite begeistern, denn Emma Scott hat wieder ein Meisterwerk auf die Bühne gebracht.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen.

Willow ist mir schon beim Prolog ans Herz gewachsen und auch bei Isaac kann man gar nicht anders als ihn direkt sympathisch zu finden. Man merkt schon nach wenigen Kapiteln, dass die beiden kein leichtes Leben haben und kämpfen müssen. Die Charaktere haben mir unglaublich gut gefallen und ihre Entwicklung war so schön und schmerzhaft zugleich.

Obwohl ich mich in der Theaterwelt nicht ganz so gut auskenne, habe ich die Verbindung zu „Hamlet“ von William Shakespeare richtig toll gefunden.

Das Buch konnte mich sehr berühren und hat mich mehr als einmal überraschen können. Die Message, die hinter diesem Buch steht, finde ich unfassbar wichtig und die Autorin hat dies wunderbar auf den Punkt gebracht.

Fazit:
Emma Scott hat es wieder geschafft, dass ich mich in ihr Buch und ihre Charaktere verliebe und auch ihr Talent mit Worten umzugehen, hat mich aufs Neue sehr begeistern können. „Never Doubt“ kann ich jedem, der nach einer berührenden Geschichte sucht, weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Zurecht sehr gehypt!

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MEINE MEINUNG

Das war mein erstes Buch von Emma Scott und ich wurde nicht enttäuscht. Ehrlich hatte ich zuerst etwas Angst das ihre Bücher ungerechtfertigt gehypt werden aber mir hat die Geschichte sehr ...

MEINE MEINUNG

Das war mein erstes Buch von Emma Scott und ich wurde nicht enttäuscht. Ehrlich hatte ich zuerst etwas Angst das ihre Bücher ungerechtfertigt gehypt werden aber mir hat die Geschichte sehr gut gefallen!


Nach einer traumatischen Erfahrung vor einigen Monaten kommt der Umzug ihrer Familie gerade recht für Willow. Ihre Eltern scheinen sich nicht für ihre Tochter zu interessieren, bemerkten die Veränderungen jedoch aber mehr als abschätzige Kommentare haben sie nicht übrig. Willow möchte einen Neuanfang wagen und überwindet sich für die Rolle der Ophelia vorzusprechen. Obwohl sie erwartet zu versagen, hält sie alle in Atem mit ihrem gefühlvollen Monolog.
Außerdem hat Willow ein Auge auf den Bad Boy der Stadt geworfen, Isaac. Auch wenn sie kein Interesse an einer außerfreundschaftlichen Beziehung zu glauben scheint entwickelt sich etwas zwischen den beiden Jugendlichen. Issac ist jedoch auf verschiedene Weisen verboten für sie. Nicht zuletzt verbieten ihre Eltern den weiteren Kontakt und fordern Willow endlich zur Vernunft auf. Was hinter ihrer Angst und Wut steckt wollen sie immer noch nicht wissen.
Am Ende kommt die Wahrheit ans Licht. Wird es ein Happy End geben?

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen! Emma Scott schreibt sehr gefühlvoll, emotional und schafft es die Balance zwischen Humor und der Ernsthaftigkeit der angesprochenen Themen zu halten.

Die Figuren sind perfekt ausgearbeitet. Alle Charaktere sind individuell und authentisch. Tatsächlich könnten die verschiedenen Familientragödien direkt in meiner Nachbarschaft spielen. Es ist erschreckend real. Meine liebste Person ist Angie.

LESEEMPFEHLUNG ?

Total! Wer es noch nicht gelesen hat muss das nachholen. Für mich war es definitiv nicht das letzte Buch von Emma Scott.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Toll!

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Das Buch hat mir im großen und ganzen wirklich gut gefallen. Das Thema rund um das Schauspiel war so schön und emotional, wie die Protagonisten mit Worten von anderen doch ihre Geschichte erzählt haben. ...

Das Buch hat mir im großen und ganzen wirklich gut gefallen. Das Thema rund um das Schauspiel war so schön und emotional, wie die Protagonisten mit Worten von anderen doch ihre Geschichte erzählt haben. Ich war von Anfang an ein großer Fan von Isaac. Er hatte so viel zu kämpfen und hat am Ende alles Glück der Welt verdient. Auch mit Willow habe ich sehr gelitten. Ihr Schicksal war einfach unfassbar schlimm und tragisch und das Verhalten ihrer Eltern hat mich sehr schockiert und mein Herz gebrochen. Emma Scott schafft es mich zu berühren, mir Tränen in die Augen zu treiben, Gänsehaut Momente zu schaffen und von ganzem Herzen zu lieben. Der einzige kleine Kritikpunkt von mir ist, dass die großen Zeitsprünge am Ende die Geschichte sehr lange gestreckt haben und das Happyend für mich so eher unerwartet war und mich einfach nicht ganz überzeugen konnte. Dennoch war es ein sehr gutes Buch, was ich empfehlen kann!

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