Cover-Bild Roter Sand - Mord auf Gran Canaria
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.02.2024
  • ISBN: 9783809027676
Eric Berg

Roter Sand - Mord auf Gran Canaria

Kriminalroman
Das Böse lauert unter der Sonne Gran Canarias: Der erste Fall für Fabio Lozano, den schlagfertigsten Ermittler auf den kanarischen Inseln!

Früher war Fabio »Flaco« Lozano erfolgreicher und jüngster Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er wegen des völlig grundlosen Verdachts auf Korruption aus dem Dienst gemobbt wurde. Heute schlägt er sich als Sicherheitsmann einer exzentrischen Hotelbesitzerin durch.
Als Flaco am Strand des Luxushotels in Meloneras über die Leiche eines Mannes stolpert, aus dessen Brust eine blutige Pitchgabel ragt, ist seine Chefin wenig begeistert – ganz im Gegensatz zu seinen Ex-Kollegen von der Polizei. Flaco verbindet eine Vorgeschichte mit dem Opfer, und das macht ihn zum Verdächtigen Nummer eins. Ihm bleibt nur eine Chance: Er muss auf eigene Faust ermitteln und den wahren Mörder finden, wenn er seine Haut retten will. Seine Suche führt ihn quer über die Insel und bringt ihn mehr als einmal in tödliche Gefahr ...

Sie lieben mitreißende Spannung an malerischen Schauplätzen? Dann entdecken Sie auch die Ostseekrimis von Eric Berg wie »Das Nebelhaus«, »Die Mörderinsel« und »Die Toten von Fehmarn«.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2024

Ab auf die Insel

0

"Roter Sand - Mord auf Gran Canaria" von Eric Berg ist der erste Fall, den Fabio »Flaco« Lozano aufklärt, seit dem er nicht mehr bei der Kriminalpolizei der Insel arbeitet.
Er wurde dort aus dem Dienst ...

"Roter Sand - Mord auf Gran Canaria" von Eric Berg ist der erste Fall, den Fabio »Flaco« Lozano aufklärt, seit dem er nicht mehr bei der Kriminalpolizei der Insel arbeitet.
Er wurde dort aus dem Dienst entlassen, weil ein Verdacht auf ihn fiel, den er nicht entkräften konnte. Seitdem arbeitet er als Sicherheitsdienst und mehr oder weniger Butler bei der Besitzerin einer Hotelkette.
Dieser Krimi führt uns auf die wunderschöne Insel Gran Canaria, die hier auch sehr gut und bildhaft beschrieben wird, gerade das hat mir sehr gut gefallen. Die Insel und die Stimmung dort sind sehr gut eingefangen.
Flaco hat Feierabend, geht an den Strand und findet eine Leiche, dazu kennt er den Toten auch noch, zumindest flüchtig. Sehr schnell ist er bei seinen ehemaligen Kollegen Hauptverdächtiger. Um diesen Verdacht zu entkräften muss er den Täter finden, worum ihn auch seine Arbeitgeberin bittet, die zu dem Toten auch eine besondere Beziehung hatte.
Bei den Ermittlungen lernt man einige Schauplätze kennen, zu Land und auch auf dem Wasser. Auch einige gut gezeichnete Gestalten bevölkern diese Geschichte, unverwechselbar und einmalig.
Flaco selbst ist sehr zynisch und voller Humor, meist tiefschwarzem. Ich fand seine Gespräche sehr unterhaltsam, obwohl er es mit dem Humor auch manchmal fast übertreibt. Jedenfalls gibt es oftmals etwas zu schmunzeln, kein bluttriefender Krimi.
Ich mochte dieses Buch, den Fall und seine Aufklärung sehr, viel hing hier von der Hauptfigur ab und würde mich freuen Flaco auch in einem weiteren Fall wieder zu begegnen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2024

Sehr unterhaltsamer Krimi

0

Als ehemals erfolgreicher Kriminalinspektor auf der Insel Gran Canaria, fristet Fabio Lozano, genannt Flaco, nun sein Dasein als Sicherheitsmann einer Hotelbesitzerin. Mit Anfang dreißig ist das nicht ...

Als ehemals erfolgreicher Kriminalinspektor auf der Insel Gran Canaria, fristet Fabio Lozano, genannt Flaco, nun sein Dasein als Sicherheitsmann einer Hotelbesitzerin. Mit Anfang dreißig ist das nicht das Leben, das er sich vorgestellt hat und jetzt ist auch noch er derjenige, der am Strand die Leiche eines jungen Mannes findet. Durch unglückliche Umstände wird Flaco zum Hauptverdächtigen und muss nun selbst ermitteln, um sich aus dieser Lage wieder herauszumanövrieren.



Nach den vielen nordischen Krimis, die momentan so auf dem Markt sind, habe ich mich gefreut, mal in etwas wärmere Gefilde wechseln zu können. Land und Leute lässt der Autor immer wieder schön mit einfließen und das südländische Inselflair kommt sehr gut rüber. Der Fall ist verzwickt, und ständig gerät Flaco in brenzlige Situationen, die er geschickt meistert.

Etwas turbulent geht es zwischendurch zu, aber ich mag es, wenn ein Fall lange undurchsichtig bleibt.

Flaco, die Hauptfigur hat mir sehr gut gefallen. Mit seiner flapsigen, schlagfertigen Art macht er sich nicht nur Freunde, mich hat er damit allerdings komplett erreicht. Es gibt wenig, was ihn aus der Ruhe bringt, nichts, was nicht ein paar Runzelkartoffeln oder ein gutes Glas Vino ausgleichen könnten.

Ich fand „Roter Sand“ sehr unterhaltsam und bin also bei weiteren Fällen gern wieder dabei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2024

Eine neue Krimiserie

0

Fabio Lozano genannt Flaco hat nach seiner Suspendierung als Polizist als Türsteher bei drei verschiedenen Clubs gearbeitet und war für seine Übergriffe bekannt. Nun arbeitet er als Sicherheitschef oder ...

Fabio Lozano genannt Flaco hat nach seiner Suspendierung als Polizist als Türsteher bei drei verschiedenen Clubs gearbeitet und war für seine Übergriffe bekannt. Nun arbeitet er als Sicherheitschef oder als persönlicher Assistent für Doña Esmeralda, die mehrere Hotels auf den kanarischen Inseln besitzt. Beim Abendspaziergang am Strand findet Flaco einen Toten der mit einer Pitchgabel erstochen wurde. Da sich auf dem Tatwerkzeug, das beim Golfen eine Rolle spielt, seine Fingerabdrücke zu finden sind, gilt er schnell als Tatverdächtiger. Flaco beginnt zu seiner eigenen Verteidigung zu ermitteln und gerät schnell in das Visier einiger Personen. Wer hat es da auf ihn abgesehen?

Das Cover ist farbenfroh und sehr auffällig. Die Handlungsorte werden dann so schön beschrieben, dass ich dort sofort hinfahren könnte. Die Protagonisten sind sehr authentisch und ausführlich beschrieben. Der Schreibstil ist locker und witzig und passt zu einem Urlaubsparadies. Die Handlung ist interessant und spannend und die Schritte, die dann zur Entlarvung des Täters führen werden dann Schritt für Schritt und logisch erklärt. Mit dem neuen sympathischen Ermittler Flaco auf Gran Canaria hat der Autor eine neue Krimi-Reihe erschaffen, die sich auch im ganzen Erzählstil ganz von seiner vorherigen Serie um Dora Kagel absetzt. Am Ende des Buches befindet sich noch ein hilfreiches Glossar um erklärende Begriffe aus der Region.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2024

Sieben Fragen führen zum Mörder

0

Nach seinem frühen Karriereende als Inspector der Nationalpolizei auf Garn Canaria arbeitet Fabio Lozano, 33, den alle nur „Flaco“ nennen, jetzt als persönlicher Assistent bzw. Butler bei Doña Esmeralda ...

Nach seinem frühen Karriereende als Inspector der Nationalpolizei auf Garn Canaria arbeitet Fabio Lozano, 33, den alle nur „Flaco“ nennen, jetzt als persönlicher Assistent bzw. Butler bei Doña Esmeralda Reyes Beltrán de la Cuestra, der Besitzerin des Siete Cielos Hotel Gran Canaria. Insgesamt zählt Doña Esmeralda auf jeder der 7 Kanarischen Inseln ein Hotel zu ihrer Flotte. Als Flaco bei einem Abendspaziergang am Strand des Hotels einen Mann mit einer Pitchgabel in der Brust findet, den er auch noch kennt, wird er sehr schnell zum Verdächtigen. Um diesen Verdacht zu entkräften macht er sich selbst auf die Suche nach dem Täter. Wobei er mehr als einmal in tödliche Gefahr gerät.

Dies ist mein erstes Buch, das ich von Autor Eric Berg gelesen habe. Da mir sein bild- und beispielhafter Erzählstil richtig gut gefällt, und dies ja erst der erste Fall für den schlagfertigen neuen Ermittler Fabio Lozano auf den kanarischen Inseln ist, wird es nicht das letzte gewesen sein.
Es ist Januar und ohne Touristen ist es im Moment sehr ruhig auf der Insel Gran Canaria. Aber die Hibiskus- und Olianderbüsche und die Bougainvilleen blühen schon und ich meine ihren Duft in der Nase zu spüren. Genauso wie ich den kalten, nassen Sand unter den Füßen zu spüren glaube. Ganz schnell hat mich der Autor in die Geschichte und nach Gran Canaria hinein gezogen. Ich spüre beim lesen, dass er sich dort sehr gut auskennt und er seine Empfindungen über Land und Leute, die kanarische Einfachheit, die Leichtigkeit und die Gelassenheit in dieser Geschichte sehr gut unterbringt.
So habe ich mich mit Fabio „Flaco“ Lozano, den nichts und Niemand so schnell aus der Ruhe bringt, sehr schnell angefreundet. Er weiß genau was er will, kitzelt aus den Menschen immer wieder Informationen heraus, ohne dass sie es merken. Bringt sich aber auch immer wieder in Situationen, die mehr als gefährlich sind. Und er erzählt die ganze Geschichte aus seiner Sicht. So bin ich noch näher an seiner Gedanken- und Gefühlswelt dran.
Auch die anderen Menschen mit denen ich es hier zu tun bekomme, kann ich mir sehr gut vorstellen. Mein Kopfkino hat jeden von ihnen durch die detailreichen und lebensechten Beschreibungen schnell abspeichern können.
Mit einer stoischen Ruhe und Gelassenheit gehen auch Flacos „Ermittlungen“ voran. Zuerst hat mir da die Spannung etwas gefehlt. Aber eine Story nach der anderen, die er erzählt oder in die er sich hinein manövriert, ist so interessant, dass mir das dann doch fast nichts ausgemacht hat. Wobei die Spannung, je näher ich dem Ende und der Auflösung komme, immer weiter und rasant ansteigt. Als er den Täter dann mit seinen sieben Fragen stellt, kommt es auf dem Meer zu einem richtigen Showdown. Die Auflösung hat mich dann etwas überrascht, denn ich hatte mich auf einen ganz anderen Täter eingeschossen. Im Nachhinein gesehen hätte ich aber auch schon früher drauf kommen können. Für mich bei einem Krimi immer ganz wichtig: es löst sich alles nachvollziehbar und schlüssig auf. Da konnte ich Flaco bei seinem Monolog sehr gut folgen.
Im vorderen Umschlag finde ich zur Orientierung eine kleine Karte der Kanaren und eine große von Gran Canaria, wo alle wichtigen Orte eingezeichnet sind. Hinten finde ich zum einen eine Seite, auf der mir Eric Berg die Aussprache einiger spanischer Worte erklärt und auch ein Glossar mit spanischen Wörtern, die im Text immer mal wieder vorkommen. Sie geben der Geschichte zusammen mit kanarischen Spezialitäten das spezielle spanische Flair.

Ein spannender, kniffliger und vor allem sehr interessanter erster Fall für den schlagfertigen neuen Ermittler, mit dem ich sehr gerne weiter auf Ermittlungstour gehen würde. Und Gran Canaria als Ort des Bösen finde ich einfach super.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2024

Sapnnend

0

„Roter Sand“ ist ein vielversprechender Auftakt einer neuen Krimireihe. Schon das geschmackvolle Cover hat mich überzeugt und hineingezogen in die Stimmung auf Gran Canaria, quasi ein Stück Urlaub zum ...

„Roter Sand“ ist ein vielversprechender Auftakt einer neuen Krimireihe. Schon das geschmackvolle Cover hat mich überzeugt und hineingezogen in die Stimmung auf Gran Canaria, quasi ein Stück Urlaub zum Lesen.

Fabio Lozano, besser bekannt als Flaco, wurde wegen eines grundlosen Verdachts aus dem Dienst bei der Kripo gemobbt und ist mittlerweile nach einigen anderen Jobs, bei der exzentrischen Hotelbesitzerin Dona Esmeralda gelandet.

Bei einem Abendspaziergang am Strand, er möchte einfach nur abschalten, findet er einen Toten (erstochen mit einer Pitchgabel) und, da er den Toten auch noch kennt, avanciert er sofort zum Hauptverdächtigen. Da seine ehemaligen Kollegen sich nicht gerade eilig bemühen ihn zu entlasten, fängt er selber an zu ermitteln.

Ich mag Flaco, er versucht auf eigenen Beinen zu stehen (ohne Hilfe seines einflussreichen Vaters), er wird von vielen Seiten angegriffen, er wehrt sich und hat bei seiner alten Arbeitsstelle nur eine Vertraute, ansonsten ist er ein einsamer Kämpfer.

Aber er ist auch Dona Esmeralda loyal gegenüber und lässt sich das ein oder andere Mal auf gefährliche Missionen schicken, da ihre Enkelin vermeintlich in Gefahr schwebt.

Der Autor hat es geschafft einen Ermittler mit Ecken und Kanten zu erschaffen, der Lust auf mehr macht. Viele Konflikte und gut gesponnene Intrigen; zahlreiche liebevoll herausgearbeitete Charaktere, die hoffentlich auch noch im nächsten Band vorkommen (vor allen Dingen Vagabundo) vervollständigen den Krimi bis zum Ende und die Spannung, wer hinter alldem steckt, bleibt für mich auf einem guten Level.

Fazit: ein abwechslungsreicher Regionalkrimi, der die Gelassenheit und Lebensfreude von Gran Canaria widerspiegelt. Freue mich auf den nächsten Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere