Cover-Bild Der kleine Grenzverkehr
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Atrium Verlag AG
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 01.02.1938
  • ISBN: 9783855359110
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Erich Kästner

Der kleine Grenzverkehr

Walter Trier (Illustrator)

Kästner, der nicht wie andere namhafte Autoren während der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil ging, blieb in den zwölf Jahren des "1000jährigen Reiches" in Deutschland. Obwohl seine Bücher hier nicht mehr erscheinen durften, entstanden in dieser Zeit seine drei bekanntesten Unterhaltungsromane. DER KLEINE GRENZVERKEHR, 1938 unter dem Titel GEORG UND DIE ZWISCHENFÄLLE erschienen, ist einerseits eine Hymne auf das idyllische und sorgenfreie Leben, andererseits aber auch der am stärksten von der politischen Gegenwart geprägte Roman Erich Kästners aus diesen Jahren. Im Mittelpunkt dieses fiktiven Tagebuches steht eine romantische Liebesbeziehung zwischen dem Privatgelehrten Georg Rentmeister und dem vermeintlichen Dienstmädchen Konstanze, die in Wahrheit eine Komtesse ist. Liebevolle Beschreibungen der Stadt Salzburg und ihrer Sehenswürdigkeiten bilden den Hintergrund der amüsant-heiteren Liebesgeschichte. Es ist gleichzeitig der Versuch, dem Nationalsozialismus ein menschenwürdiges und auf Toleranz bauendes Lebensideal entgegenzuhalten.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

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Georg möchte sich mit seinem Freund Karl in Salzburg treffen. Die damaligen Bestimmungen
besagten aber, dass man bei Grenzübertritt nach Österreich nur 10 Reichsmark pro Monat mitnehmen darf. Da dies zum ...

Georg möchte sich mit seinem Freund Karl in Salzburg treffen. Die damaligen Bestimmungen
besagten aber, dass man bei Grenzübertritt nach Österreich nur 10 Reichsmark pro Monat mitnehmen darf. Da dies zum Leben nicht reicht pendelt Georg zwischen Bad Reichenhall und Salzburg. Dann trifft er auf Konstanze und die beiden verlieben sich. Was Georg nicht weiß, Konstanze sagt sie sei Zimmermädchen, aber sie ist nicht die für die sie sich ausgibt.

Ich hab mich etwas schwer getan mit diesem Buch. Inzwischen weiß ich: Es wurde bereits 1937 veröffentlicht. Kästner durfte damals seine Werke eine Zeitlang nur im Ausland veröffentlichten und noch andere Fakten habe ich nachgelesen. Ich glaube manchmal fehlen mir einfach gewisse Kenntnisse was das Leben der Autoren angeht um anders an ein Buch heranzugehen als es einfach nur zu lesen und zu schauen ob mir die Geschichte gefällt oder eben nicht. Ich hatte etwas Einstiegsprobleme bei der Geschichte und erst als sich die Liebelei mit Konstanze anbahnt, Konstanzes Familie und ihres Vaters Schauspiel dazu kam wurde es für mich interessanter. Für mich ein Buch kann man lesen, man kommt schnell durch, es hat nur knappe 130 Seiten aber wenn man es nicht gelesen hat ist es auch nicht schlimm.

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