Anfangs skeptisch, Letztendlich verliebt
„This place is like the Garden of Eden. Beautiful but full of danger.”-Ella Harper
Ella ist seitdem ihre Mutter fort ist, auf sich selbst gestellt und probiert sich mit vielen verschiedenen Berufen durchs ...
„This place is like the Garden of Eden. Beautiful but full of danger.”-Ella Harper
Ella ist seitdem ihre Mutter fort ist, auf sich selbst gestellt und probiert sich mit vielen verschiedenen Berufen durchs Leben zu kämpfen. Sie will unbedingt ihren Highschoolabschluss machen und danach aufs Collage gehen. Doch dann steht plötzlich Callum Royal, ein Multi-Millionär vor ihr und verkündet ihr neuer Vormund zu sein. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause und lädt sie ein, ein Teil seiner Familie zu sein, doch das ist nicht so einfach als sie den Rest der Royals kennenlernt. 5 Jungs, einer attraktiver als der andere, doch alle lassen sie, den Zorn den sie Ella gegenüber empfinden, spüre. Doch insbesondere Reed mit seiner unergründlichen Art und der meisten Wut auf sie lässt ihr Herz höher schlagen.
Ich war mir am Anfang nicht sicher was ich von dem Buch halten soll, da ich zum einen sehr verschiedene Meinungen zu der Story gehört habe, und zum anderen durch den Anfang relativ skeptisch war.
Ella ist 17 und verdient ihr Geld mit kellnern, putzen und strippen, was sie schon tut seitdem sie 15 ist. Das ist ungefähr das Erste was man von ihr erfährt und ich musste hart schlucken, weil ich es nicht wirklich verstehen konnte. Aber wenn man sie besser kennenlernt, findet man heraus warum genau sie sich für das Strippen entschieden hat und es macht es jetzt vielleicht nicht total gut, aber ein wenig. Als sie bei den Royals landet feindet sie sich direkt mit den Royal-Brüdern an. Was daran liegt das sie sehr auf Konfrontationen auf ist, das gefällt mir an ihr sehr. Irgendwann hat sie sich dann jedoch eingefunden und es gibt nur noch wenige Sticheleien zwischen ihr und 4/5 Brüdern, denn es gibt immer noch Reed.
Reed ist verschlossen und der Meinung das Ella seiner Familie nur etwas schlechtes will, was er auch des Öfteren zeigt, in dem er ihr irgendwelche Dinge an den Kopf schmeißt. Trotzdem ist er, wie ich finde, ein sehr interessanter, aber auch klischeehafter Charakter. Ich meine „wunderschön“ und irgendwie ein bisschen durchgeknallt, habe ich schon öfter gehört. Dennoch ist er irgendwie hinreißend und ich habe nicht damit gerechnet, dass er mir doch irgendwann ans Herz wachsen könnte.
Die Geschichte an sich ist gut geschrieben, ich liebe es mir Dinge bildlich vorzustellen und das Autorenduo hat es geschafft, dass mir genau das gelungen ist. Es war auch so leicht zu lesen, dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen habe und am Ende mit meinen Emotionen kämpfen musste; ich war mir nicht sicher ob ich das Buch irgendwo gegen werfen sollte oder ob ich einfach nur geschockt mit Tränen in den Augen dasitzen sollte. Hätte ich den 2. Teil zu Hause gehabt, dann hätte ich den auch direkt verschlungen.
Alles in einem war „Paper Princess“, trotz meiner großen Skepsis ein gutes Buch, das ich jedem der auf New Adult Romane steht, empfehlen kann.